DE3825443A1 - Elektrisches schaltgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät,
insbesondere einen Leitungsschutzschalter, mit einem aus
zwei Flachschalen gebildeten Gehäuse, mit einem darin
angeordneten Schaltwerk, das mit einem Handschaltgriff
und einem Kontakthebel gekoppelt ist, der zwei stabile
Schaltstellungen einnimmt, wobei jede Schaltstellung des
Kontakthebels einer Endstellung des Handschaltgriffs
entspricht.
Bei elektrischen Schaltgeräten, die als Selbstschalter
ausgebildet sind und in elektrischen Leitungsnetzen in
stalliert sind, muß die Koppelung der beweglichen Kon
taktstücke mit den Handschaltgriffen so vorgesehen sein,
daß anhand der Stellung des Handschaltgriffs erkennbar
ist, welche Schaltstellung der bewegliche Kontakthebel
jeweils einnimmt. Mit anderen Worten, es muß anhand der
Stellung des Handschaltgriffs ablesbar sein, ob das je
weilige elektrische Schaltgerät ein- oder ausgeschaltet
ist.
Bei bekannten elektrischen Schaltgeräten, die den ein
schlägigen Vorschriften entsprechen müssen, nimmt der
Handschaltgriff zwei Endstellungen ein, die jeweils der
Schaltstellung "EIN" bzw. "AUS" entsprechen. Dabei kann
die Schaltstellung "AUS" sowohl durch Selbstauslösung
als auch durch manuelle Betätigung erreicht werden. Bei
größeren Installationsanlagen mit Schalttafeln, die eine
Vielzahl elektrischer Selbstschalter aufweisen, stellt
sich dabei das Problem, daß oftmals nicht sämtliche
Stromkreise eingeschaltet sind und demgemäß nicht alle
Handschaltgriffe sich in Einschaltstellung befinden.
Kommt es nun in einem eingeschalteten Stromkreis zu ei
ner Störung, die zur selbsttätigen Auslösung des zu sei
ner Absicherung vorgesehenen elektrischen Schaltgerätes
führt, so ist nicht ohne weiteres erkennbar, welches
Schaltgerät infolge selbsttätiger Auslösung abgeschaltet
ist.
Ausgehend vom vorstehend genannten Stand der Technik ist
es daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Schalt
gerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem
die selbsttätige Auslösung zur unterscheidbaren Anzeige
gebracht wird.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge
kennzeichnet, daß der Handschaltgriff bei selbsttätiger
Auslösung des elektrischen Schaltgerätes eine Zwischen
stellung einnimmt, die zwischen seinen der Einschalt-
und der Ausschaltstellung des beweglichen Kontaktstücks
entsprechenden Endstellungen liegt und so die selbsttä
tig ausgelöste Öffnung der Kontaktstelle anzeigt.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist das Ge
häuse des Schaltgeräts mit wenigstens einem Rastnocken
versehen, der mit dem Handschaltgriff und/oder mit einem
Teil des Schaltwerks und/oder mit dem beweglichen Kon
takthebel zusammenarbeitet und zu deren Verrastung
dient. Dabei kann die Verrastung nur durch manuellen
Eingriff, nämlich durch Betätigung des Handschaltgriffs,
gelöst, d.h. überwunden, werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß in wenigstens einer Flachschale des Gehäuses des
elektrischen Schaltgerätes ein Rastnocken angeordnet
ist, der mit dem Schaltwerk derart zusammenwirkt, daß
bei selbsttätiger Auslösung des Schaltgerätes der Hand
schaltgriff in einer Zwischenstellung gehalten ist, die
die selbsttätige Auslösung anzeigt und aus der er nur
mittels manueller Betätigung in eine seiner beiden End
stellungen gelangt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann der Rastnocken einstückig an die Flachschale ange
formt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
der Rastnocken an ein Halteteil angeformt, welches in
die Flachschale des Gehäuses eingelegt ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
die Lage des Rastnockens so vorgesehen, daß er mit einem
zum Schaltwerk gehörigen Kniehebel, der mit dem Hand
schaltgriff gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das mit
dem Rastnocken versehene Halteteil aus elastischem Mate
rial gefertigt. Dabei ist vorgesehen, daß beispielsweise
das als Blechstreifen ausgebildete Halteteil mit jeweils
gleichgerichteten Abwinklungen an seinen beiden Enden
versehen ist, deren Schenkel unterschiedliche Länge be
sitzen, wobei der kürzere Schenkel als Rastnocken dient
und der längere Schenkel sich am Schaltwerk abstützt.
Anstelle eines Blechstreifens kann auch ein entsprechend
geformtes Teil aus Isolierwerkstoff, z.B. spritzfähiger
Kunststoff, als Halteteil vorgesehen sein, das in das
Gehäuse eingesetzt wird.
Zur eindeutigen Lagejustierung des Halteteils kann es
ferner vorteilhaft sein, daß der Blechstreifen nahe der
Abwinklung des längeren Schenkels an seinen Längskanten
zwei gegenüberliegend angeordnete Einformungen aufweist,
die mit Haltezapfen des Schaltwerks oder des Gehäuses
zusammenarbeiten, an denen sich das Halteteil zentriert.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht darn, daß die Flachschale, die zur Aufnahme des
Halteteils vorgesehen ist, mit einer Nut versehen ist,
die zur Führung des Halteteils dient.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß der Handschalthebel aus seiner Zwischenstellung her
aus nur in einer Endstellung und zwar insbesondere nur
in der Ausschaltstellung fixierbar ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, das aus federndem Material gebildete Halteteil der
art in die Halbschale einzulegen, daß die daran ange
formte Rastnase bei manueller Betätigung des Handschalt
griffs den hiervon ausgehendenden Stellkräften elastisch
nachgibt, so daß das Schaltwerk und damit auch der Hand
schaltgriff seine Endstellung erreichen kann. Hierzu
kann es vorteilhaft sein, entweder die in der Halbschale
vorgesehene Aufnahmenut hinsichtlich ihrer Tiefe so vor
zubereiten, daß genügend Freiraum vorhanden ist, der das
Ausweichen des federnden Rastnockens gestattet. Eine an
dere Lösung kann darin bestehen, daß das Halteteil im
Bereich seines Längsstreifens einen leichten zum Hand
schaltgriff zum Schaltwerk weisenden Knick aufweist, in
folge dessen das mit dem Rastnocken versehene Ende des
Halteteils geringfügig vorragt und so einen Abstand zur
Gehäusewand bildet, der bei Beaufschlagung des Rastnoc
kens sich verringert.
Ferner ist gemäß der Erfindung die Verwendung eines mit
einem Rastnocken versehenen Halteteils in einem handels
üblichen Schaltgerät mit einem Schaltwerk sowie einem
mit einem beweglichem Kontaktstück korrespondierenden
Handschaltgriff vorgesehen, wobei die Verwendung des
Halteteils bedarfsweise erfolgen kann und davon abhängt,
ob die besondere Anzeige der selbsttätigen Auslösung des
elektrischen Schaltgerätes gefordert ist. Hierbei ist
die bestimmungsgemäße Funktion des Schaltgerätes unbe
einflußt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ver
besserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal
tungen und besondere Vorteile der Erfindung näher erläu
tert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht eines geöffneten elektrischen
Schaltgerätes mit schematisiert dargestelltem
Schaltwerk, Handschaltgriff und Kontaktstelle
in Ausschaltstellung,
Fig. 2 Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1
entlang der Schnittlinie I-I,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in Einschaltstel
lung,
Fig. 4 Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3
entlang der Schnittlinie II-II,
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 1 nach selbsttätiger
Auslösung,
Fig. 6 Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 5
entlang der Schnittlinie III-III und
Fig. 7 ein in ein Schaltgerät einlegbares Halteteil.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht eines elektrischen
Schaltgerätes 10 dargestellt, das ein aus zwei Halbscha
len 12 gebildetes Gehäuse aufweist, von denen hier je
doch nur eine Halbschale 12 zu sehen ist.
Zur Verdeutlichung der Erfindung ist von der naturge
treuen Darstellung der Einbauteile des Schaltgerätes 10
abgesehen worden, d. h. ein Handschaltgriff 14 sowie ein
mit diesem verbundene zum Schaltwerk 16 gehöriger Knie
hebel 18 und ein mit diesem gekoppelter beweglicher Kon
takthebel 20 sind schematisiert dargestellt, während die
übrigen Einbauteile ganz weggelassen wurden, da sie für
das Verständnis der Erfindung nicht von Belang sind.
Die in der Fig. 1 wiedergegebene Schaltstellung ent
spricht der Ausschaltstellung des beweglichen Kontakthe
bels 20, wobei aufgrund der mechanischen Kopplung mit
dem Handschaltgriff 14 diese eine definierte Endstellung
einnimmt.
Der bewegliche Kontakthebel 20 korrespondiert mit einem
ortsfest angeordneten Kontaktstück 22. Ferner befindet
sich im Bereich des Schaltwerks 16 ein als Rastnocken 24
dienender Vorsprung, der so angeordnet ist, daß er in
einer bestimmten Schaltstellung des Schaltwerks 16 mit
diesem zusammenarbeitet.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Anordnung ge
mäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I dargestellt,
aus welchem die Tiefenausdehnung und Lage der zuvor er
wähnten Teile erkennbar sind.
Aus dieser Darstellung ist ferner ersichtlich, daß der
Kniehebel 18 sich in Dickenrichtung des Schaltgerätes 10
bzw. der Halbschale 12 soweit erstreckt, daß er mit dem
Rastnocken 24 eine gemeinsame Anlagefläche besitzt.
In Fig. 3 ist das aus Fig. 1 bekannte elektrische
Schaltgerät 10 in Einschaltstellung seines beweglichen
Kontakthebels 20 dargestellt, wobei der Handschaltgriff
14 seine andere, gegenüber der in Fig. 1 dargestellten
Endstellung um etwa 90° geschwenkte Endstellung einge
nommen hat. Aus dieser Ansicht ist ersichtlich, daß der
Kniehebel 18 des Schaltwerks 16 eine vom Rastnocken 24
entfernte Lage einnimmt.
Die in Fig. 4 gezeigte Schnittdarstellung, die der
Schnittlinie II-II in Fig. 3 folgt, zeigt die aus Fig.
3 ersichtlichen Merkmale aus ner um 90° versetzten An
sicht.
In Fig. 5 ist das aus Fig. 1 und 3 bekannte elektri
sche Schaltgerät 10 dargestellt, dessen beweglicher Kon
takthebel 20 vom festen Kontaktstück 22 abgehoben ist.
Der mit ihm über den Kniehebel 18 verbundene Handschalt
griff 14 befindet sich hierbei in einer Zwischenstel
lung, die zwischen den in Fig. 1 bzw. Fig. 3 gezeigten
Endstellungen liegt. Dies hat seine Ursache darin, daß
infolge eines aufgetretenen Störfalls das Schaltgerät 10
selbsttätig ausgelöst hat, wobei der hier nicht darge
stellte Auslöser auf das Schaltwerk derart einwirkt, daß
der Kniehebel 18 die in Fig. 5 gezeigte Position ein
nimmt. Hierbei ist einerseits sichergestellt, daß der
bewegliche Kontakthebel 20 vom festen Kontaktstück 22
abhebt und andererseits, daß sich der Kniehebel 18 am
Rastnocken 24 anlegt, der die Rückstellung in die in Fig.
1 gezeigte Position des Handschaltgriffs 14 verhin
dert.
Gemäß der in Fig. 6 gezeigten Schnittdarstellung ent
lang der Schnittlinie III-III in Fig. 5 liegt der Knie
hebel 18 derart am Rastnocken 24 an, daß die zuvor ange
sprochene Rückstellung in die der Ausschaltstellung ent
sprechende Endstellung des Handschaltgriffs 14 nur durch
dessen manuelle Betätigung möglich ist.
In Fig. 7 ist ein Halteteil 21 dargestellt, welches aus
einem langen Streifen 23 gebildet ist, an dessen Enden
jeweils in gleicher Richtung ein kurzer Schenkel 24 und
ein langer Schenkel 25 abgewinkelt sind. Der kurze
Schenkel 24 dient hierbei als Rastnocken 24, während
sich der lange Schenkel 25 an dem hier nicht dargestell
ten, zwischen den beiden Schenkeln 24, 25 angeordneten
Schaltwerk 16 abstützt.
Zur eindeutigen Lagejustierung dienen zwei Einformungen
26, die nahe dem langen Schenkel in die Seitenkanten des
Streifens 23 eingelassen sind. In diese Ausnehmungen
greifen Haltenocken des Schaltwerks 16, wodurch das Hal
teteil 21 in Bezug auf seine Lage zum Schaltwerk 16 und
dort insbesondere zum Kniehebel 18 zentriert wird.
Als Schaltwerk 16 kann hierbei jedes bekannte Schaltwerk
vorgesehen sein, bei dem ein Kniehebel 18 mit dem Hand
schaltgriff 14 gekoppelt ist und vom Auslöser beauf
schlagt wird bei selbsttätiger Auslösung infolge einer
Störung. Insbesondere ist jedoch an ein Schaltwerk gemäß
der deutschen Patentanmeldung P 33 42 469.1 derart vor
gesehen, auf welches die in Fig. 7 dargestellte Ausfüh
rung des Halteteils 21 zugeschnitten ist.
Die Funktion des Halteteils 21 ist dabei derart vorgese
hen, daß sich der Kniehebel 18 am Rastnocken 24 anlegt,
wenn die selbsttätige Auslösung durch den nicht näher
dargestellten Auslöser erfolgt. Durch manuelle Betäti
gung des mit dem Kniehebel 18 gekoppelten Handschalt
griffs 14 kann der Widerstand, der durch den Rastnocken
24 dem Kniehebel 18 entgegenwirkt, überwunden werden, so
daß dieser in die in Fig. 1 gezeigte Ausschaltstellung
gelangt.
Diese Funktion wird selbstverständlich auch durch einen
ortsfest mit der Gehäusehalbschale 12 verbundenen Rast
nocken 24 erreicht. Wesentlich ist, daß jeweils die
Rückstellkraft des Schaltgerätes 10 zwar den beweglichen
Kontakthebel 20 vom festen Kontaktstück 22 abhebt und
den Handschaltgriff 14 aus seiner der Einschaltstellung
entsprechenden Endstellung bewegt nicht aber ausreicht,
die Verrastung mit dem Rastnocken 24 zu überwinden.
Claims (15)
1. Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Leitungs
schutzschalter, mit einem aus zwei Flachschalen gebilde
ten Gehäuse, mit einem darin angeordneten Schaltwerk,
das mit einem Handschaltgriff und mit einem beweglichen
Kontakthebel gekoppelt ist, der zwei stabile Schaltstel
lungen einnimmt, wobei jede Schaltstellung des Kontakt
hebels einer Endstellung des Handschaltgriffs ent
spricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschaltgriff
(14) bei selbsttätiger Auslösung des elektrischen
Schaltgerätes (10) eine Zwischenstellung einnimmt, die
zwischen seinen Endstellungen liegt und die selbsttätig
ausgelöste Öffnung der Kontakte (20, 22) anzeigt.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Rast
nocken (24) aufweist, der mit dem Handschaltgriff und/
oder mit einem Teil des Schaltwerks (16) und/oder mit
dem beweglichen Kontakthebel (20) zusammenarbeitet und
zu deren Verrastung dient, die durch manuelle Betätigung
des Handschaltgriffs (14) überwindbar ist.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (24) in wenig
stens einer der Flachschalen (12) angeordnet ist und als
Anschlagfläche für einen mit dem Handschaltgriff (14)
gekoppelten Hebel (18) dient, wobei der Handschaltgriff
(14) nur mittels manueller Betätigung eine seiner End
stellungen erreicht.
4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (24) einstüc
kig mit der Flachschale (12) verbunden ist.
5. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (24) an ein
Halteteil (21) angeformt ist, das in die Flachschale
(12) des Gehäuses eingelegt ist.
6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnoc
ken (24) mit einem Kniehebel (18) des Schaltwerks (16)
zusammenwirkt.
7. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (18) mit dem
Handschaltgriff (14) gelenkig verbunden ist.
8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer
Zwischenstellung befindliche Handschalthebel (14) nur in
einer Endstellung fixierbar ist.
9. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Handschaltgriff (14) aus
der Zwischenstellung heraus nur in der Ausschaltstellung
des beweglichen Kontakthebels (20) fixierbar ist.
10. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprü
che 2, 3 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem Rastnocken (24) versehene Halteteil (21) aus
elastischem Material gefertigt ist.
11. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Halteteil (21) als Strei
fen mit jeweils gleichgerichteten Abwinklungen (24, 25)
an seinen Enden ausgestaltet ist, deren Schenkel (24,
25) unterschiedliche Länge besitzen.
12. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel als Rast
nocken (24) dient und der längere Schenkel (25) sich am
Schaltwerk (16) abstützt.
13. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Streifen (23) nahe der Ab
winklung des längeren Schenkels (25) an seinen Längskan
ten zwei gegenüberliegend angeordnete Einformungen (26)
aufweist, die zur Aufnahme von Haltenocken des Schalt
werks (16) dienen, an denen sich das Halteteil (21) zen
triert.
14. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhe
rigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flach
schale (12) mit einer Nut versehen ist, die ein Halte
teil (21) aufnimmt und zu dessen Führung dient.
15. Verwendung eines mit einem Haltenocken (24)
versehenen Halteteils (21) in einem handelsüblichen
elektrischen Schaltgerät (10) mit einem Schaltwerk (16),
das mit einem beweglichen Kontakthebel (20) und einem
Handschaltgriff (14) gekoppelt ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Verwendung des Halteteils (21)) bedarfswei
se erfolgt und davon abhängt, ob die Anzeige einer
selbsttätigen Auslösung des Schaltgerätes gefordert ist,
wobei dessen bestimmungsgemäße Funktion unbeeinflußt
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |