DE69929671T2 - Vorrichtung zum elektrischen Verbinden einer Kabelflechte mit einem elektrischen Kontakt insbesondere in einem Schalter, Kontakt und Kontakthalterung für diese Verbindung sowie ein die Vorrichtung enthaltendes Schaltgerät - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Verbinden einer Kabelflechte mit einem elektrischen Kontakt insbesondere in einem Schalter, Kontakt und Kontakthalterung für diese Verbindung sowie ein die Vorrichtung enthaltendes Schaltgerät Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5822Flexible connections between movable contact and terminal
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Verbindung eines flexiblen Leitungsbandes o.ä. mit einem elektrischen Kontakt, insbesondere in einem Leistungsschalter, einen Kontakt und einen Kontaktträger, die an eine solche Verbindung angepasst sind, sowie ein Schaltgerät wie z.B. einen Leistungsschalter mit einer solchen Anordnung.
  • Ein Leistungsschalter enthält im wesentlichen auf an sich bekannte Art und Weise eine Lichtbogenlöschkammer mit einem darin angeordneten feststehenden und einem beweglichen Kontakt, einem elektromagnetischen Auslöser, der dazu dient, bei Auftreten eines Kurzschlussstroms den Schaltmechanismus des Leistungsschalters auszulösen und so die Trennung der Kontakte zu bewirken, sowie einem thermischen Auslöser, der dazu dient, den Schaltmechanismus bei einer Überlast auszulösen. Der bewegliche Kontakt ist auf einem Kontaktträger montiert, der mechanisch mit dem Schaltmechanismus des Leistungsschalters und elektrisch mit einem flexiblen Leitungsband verbunden ist, das seinerseits elektrisch mit einem Bimetall des thermischen Auslösers verbunden ist. Nach einer bekannten Ausführung erfolgt die Befestigung des beweglichen Kontakts auf dem Kontaktträger durch Einsetzen des beweglichen Kontakts in eine zu diesem Zweck im Kontaktträger ausgebildete Aussparung und anschließendes Aufschmelzen des Kunststoffmaterials des Kontaktträgers um den beweglichen Kontakt herum. Die elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt und dem flexiblen Leitungsband wird durch Aufschweißen des Leitungsbands auf dem genannten Kontakt hergestellt.
  • Auf diese Weise erfolgen die Befestigung des beweglichen Kontakts auf dem Kontaktträger und der elektrische Anschluss des flexiblen Leitungsbands in zwei getrennten Arbeitsschritten, wobei der zweite Schritt verhältnismäßig langwierig ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem und schlägt eine Anordnung zur elektrischen Verbindung eines flexiblen Leitungsbands mit einem Kontakt vor, mit der sich die zur Herstellung der Verbindung benötigte Zeit verkürzen lässt, so dass die beiden Arbeitsschritte zur Herstellung der Anschlussverbindung des Leitungsbands bzw. zur Befestigung des Kontakts auf dem Kontaktträger in besonders kurzer Zeit ausgeführt werden können.
  • Zu diesem Zweck liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs anordnung der beschrieben Art zu schaffen, welche Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen, an einem der Enden des beweglichen Kontakts ausgebildeten Schlitz umfasst, welcher Schlitz durch zwei einander gegenüberliegende Ränder begrenzt wird, die am Ende des Kontakts zwei annähernd parallel zueinander verlaufende Schenkel bilden, und dass teilweise am Kontaktträger und teilweise am Kontakt selbst Mittel ausgebildet sind, um nach Befestigung des Kontakts auf dem Kontaktträger das genannte flexible Leitungsband durch Einklemmen zwischen den genannten Rändern des Schlitzes zu halten.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung umfassen die genannten Befestigungsmittel eine im Kontaktträger ausgebildete erste Öffnung zum Einschieben des genannten Kontakts sowie Mittel zur endgültigen Befestigung des Kontakts im Kontaktträger, die am Ende des Einschubvorgangs wirksam werden.
  • Nach einem besonderen kennzeichnenden Merkmal wirkt die Innenwand der genannten Öffnung mit der Außenwand des Kontakts zusammen, derart dass in der Endlage des Kontakts nach dessen vollständigem Einschieben in den Kontaktträger die beiden Schenkel das Halten des Leitungsbandes zwischen den genannten Rändern gewährleisten.
  • Des weiteren liegt der Erfindung ein elektrischer Kontakt zugrunde, der hauptsächlich aus einem länglichen Teil besteht, welches längliche Teil an einem seiner Enden ein Kontaktteil und an seinem gegenüberliegenden Ende einen Schlitz aufweist, wobei der genannte Schlitz annähernd parallel zur Längsachse des Kontakts verläuft und durch zwei Schenkel begrenzt, wird, die elastisch verformbar sind.
  • Des weiteren liegt der Erfindung ein elektrischer Kontaktträger zugrunde, der eine Öffnung zur Aufnahme des Endes eines flexiblen Leitungsbandes sowie eine Öffnung umfasst, in die ein Kontakt eingeschoben werden kann, wobei das genannte Leitungsband dazu dient, durch eine Anordnung mit dem genannten Kontakt elektrisch verbunden zu werden, die die oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmale allein oder in Kombination aufweist.
  • Des weiteren liegt der Erfindung ein elektrisches Schaltgerät mit einer Lichtbogenlöschkammer zugrunde, welche Lichtbogenlöschkammer einen feststehenden Kontakt enthält, der dazu dient, mit einem beweglichen Kontakt zusammenzuwirken, wobei der genannte bewegliche Kontakt auf einem Kontaktträger montiert und elektrisch mit einem flexiblen Leitungsband verbunden ist, welches Schaltgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass das flexible Leitungsband durch eine Anordnung mit dem genannten Kontakt elektrisch verbunden ist, die die oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmale allein oder in Kombination aufweist.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Draufsicht des Innenteils eines erfindungsgemäßen Kleinleistungsschalters;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit mit Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung im angeschlossenen Zustand des flexiblen Leitungsbands;
  • 3 eine explodierte Ansicht der genannten Anordnung.
  • 1 zeigt einen elektrischen Niederspannungs-Leistungsschalter D, der zum Einsatz in einem elektrischen Leitungsnetz dient, um den Schutz des genannten Netzes gegen Überlasten und Kurzschlüsse zu gewährleisten. Dieses Schaltgerät umfasst auf eine an sich bekannte Art und Weise zwei, als feststehender und als beweglicher Kontakt ausgebildete trennbare Kontakte 1, 2, einen über einen Betätigungshebel M angetriebenen Schaltmechanismus C zum Ausschalten und Einschalten des Leistungsschalters, einen elektromagnetischen Auslöser, der dazu dient, bei Auftreten eines Kurzschlussstroms den Schaltmechanismus des Leistungsschalters auszulösen und so das Öffnen der Kontakte 1, 2 zu bewirken, sowie einen thermischen Auslöser T, der dazu dient, den Schaltmechanismus bei Auftreten einer Überlast auszulösen.
  • Der elektromagnetische Auslöser E ist von bekannter Bauart und umfasst im wesentlichen eine Spule 3, die von dem zu überwachenden Strom durchflossen wird und dazu ausgelegt ist, über einen im Innern der Spule 3 verschiebbar angeordneten beweglichen Kern 4 einen Schlagstift 5 zu beaufschlagen, der mechanisch mit einem Auslösehebel 6 verbunden ist, um im Kurzschlussfall die Trennung der Kontakte 1, 2 zu bewirken. Der thermische Auslöser T ist ebenfalls von bekannter Bauart und umfasst ein Bimetall 7, wobei die Bewegung des Bimetalls 7 als Folge eines Überlaststroms dazu dient, die Trennung der Kontakte 1, 2 zu bewirken. Das Bimetall 7 ist über eines 7a seiner Enden mit einem 9a der Enden eines flexiblen Leitungsbands 9 verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende 9b elektrisch mit dem beweglichen Kontakt 2 verbunden ist. Dieser bewegliche Kontakt 2 ist auf einem Kontaktträger 10 montiert, der dazu dient, mit dem Auslösehebel 6 zusammenzuwirken. Der bewegliche Kontakt 2 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln auf dem Kontaktträger befestigt, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Aus 2 und 3 geht hervor, dass erfindungsgemäß der bewegliche Kontakt 2 aus einem länglichen Teil besteht, das an einem 2a seiner Enden einen Kontaktteil 11 und an seinem gegenüberliegenden Ende 2b einen Schlitz 12 aufweist, der annähernd parallel zur Längsachse des Abschnitts ausgebildet ist und zwei annähernd parallel zueinander verlaufende Schenkel 13, 14 an diesem Ende 2b des genannten Kontakts 2 bildet. An den freien Enden dieser beiden Schenkel 13, 14 sind Schnappmittel 15 ausgebildet.
  • Die Mittel zur Befestigung des beweglichen Kontakts 2 auf dem Kontaktträger 10 umfassen einerseits eine im Kontaktträger 10 ausgebildete erste Öffnung 16, in die der genannte Kontakt 2 mit seinem den Schlitz 12 aufweisenden Ende 2b eingeschoben werden kann, und andererseits die genannten Schnappmittel 15, die dazu dienen, mit Wandabschnitten 20, 21 des Kontaktträgers 10 zusammenzuwirken, welche in der Öffnung 16 ausgebildet sind und annähernd senkrecht zur Einschubrichtung T des Kontakts in die genannte Öffnung 16 verlaufen.
  • Der Kontaktträger 10 umfasst außerdem eine zweite Öffnung 18, die dazu dient, das Ende 9b eines flexiblen Leitungsbands 9 aufzunehmen. Die erste und die zweite Öffnung 16 bzw. 18 sind so geformt, dass die Richtungen D und T zur Einführung des flexiblen Leitungsbands 9 bzw. des Kontakts 2 senkrecht zueinander verlaufen. Die zweite Öffnung 18 ist darüber hinaus so ausgebildet, dass das flexible Leitungsband 9 senkrecht zur Einführungsrichtung D des flexiblen Leitungsbands und parallel zur Einschubrichtung T des Kontakts 2 blockiert wird, und so angeordnet, dass das Ende 9b des flexiblen Leitungsbands 9 nach seiner Einführung in die zweite Öffnung 18 in der Einschubbahn des Kontakts 2 liegt.
  • Die Form der ersten Öffnung 16 entspricht annähernd der Form des den Schlitz 12 aufweisenden Abschnitts des beweglichen Kontakts 2, und der bewegliche Kontakt 2 besteht aus einem Material mit einer bestimmten Elastizität.
  • Die genannten Schnappmittel 15 sind als nasenförmige Rückhaltelemente 19 ausgebildet, die zur Außenseite des Kontakts 2 hin, senkrecht zur Kontakt-Einschubrichtung T verlaufen und dazu dienen, am Ende des Einschubhubs in Anschlag gegen zwei, senkrecht zur Einschubrichtung T verlaufende Wandabschnitte 20, 21 der im Kontaktträger 10 ausgebildeten genannten Öffnung 16 zu gelangen.
  • Die Herstellung der Anschlussverbindung wird nachstehend kurz beschrieben.
  • In einem ersten Schritt wir das flexible Leitungsband 9 mit einem 9b seiner Enden in die zu diesem Zweck im Kontaktträger 10 ausgebildete Öffnung 18 eingeführt. Anschließend wird der bewegliche Kontakt 2 mit seinem den Schlitz 12 aufweisenden Ende 2b in die, als erste Öffnung bezeichnete Öffnung 16 des Kontaktträgers 10 eingeführt und im Inneren der genannten Öffnung 16 gleitend nach oben geschoben. Während dieser Einschubbewegung gleiten die Rückhalteelemente 19 an der Wand der Öffnung l6 entlang. Sobald der bewegliche Kontakt die Position des flexiblen Leitungsbands 9 erreicht, dringt dieses in den Schlitz 12 ein. Am Ende der Einschubbewegung des Kontakts 2 wirken die Rückhalteelemente 19 mit den entsprechenden, an einem Ende der Öffnung 16 ausgebildeten Wandabschnitten 20, 21 zusammen, um ein Zurückziehen des Kontakts 2 aus der genannten Öffnung zu verhindern und die endgültige Befestigung des Kontakts 2 im Kontaktträger 10 zu gewährleisten. In dieser Stellung des beweglichen Kontakts 2 befindet sich das flexible Leitungsband 9 am Grund des Schlitzes 12, zwischen zwei in geringem Abstand einander gegenüberliegenden Rändern 12a, 12b des genannten Schlitzes 12. Auf diese Weise wirkt die die genannte Öffnung 16 begrenzende Innenwand mit der Außenwand des Kontakts 2 zusammen, so dass in der Endstellung des Einschubhubs des Kontakts das Ende des flexiblen Leitungsbands 9 durch Einklemmen zwischen den leicht zusammengedrückten genannten Rändern 12a, 12b bzw. Schenkeln 13, 14 sicher gehalten wird und die elektrische Anschlussverbindung des flexiblen Leitungsbands auf dem Kontakt 2 somit hergestellt ist.
  • Auf diese Weise entfällt dank der Erfindung das Anschweißen des flexiblen Leitungsbands, und die elektrische Verbindung des flexiblen Leitungsbands sowie die Befestigung des Kontakts auf dem Kontaktträger erfolgen in einem Arbeitsschritt. Dadurch kann der Stückpreis von Schaltgeräten, in denen die Erfindung zum Einsatz kommt, deutlich vermindert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass es nicht mehr erforderlich ist, das Material des Kontaktträgers um den beweglichen Kontakt herum aufzuschmelzen, so dass dieser Kontaktträger leichter gebaut werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beispielhaft beschriebenen und dargestellten Ausgestaltungen beschränkt.
  • So kann beispielsweise die Befestigung des Kontakts auf andere Weise als durch Einschieben und Schnappbefestigung, nämlich z.B. durch Einschieben des beweglichen Kontakts in die Öffnung des Kontaktträgers und Verschrauben des Kontakts auf dem Kontaktträger hergestellt werden. Die Erfindung ist so auf jede Anordnung anwendbar, bei der die Verbindung eines flexiblen Leitungsbands mit einem Kontakt durch Einklemmen des genannten flexiblen Leitungsbands zwischen zwei Rändern eines im genannten Kontakt ausgebildeten Schlitzes während des Befestigungsvorgangs hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung kann vorteilhaft, jedoch nicht ausschließlich, in Kleinleistungsschaltern einer Nenngröße von 10 bis 25 A eingesetzt werden.
  • Sie umfasst sämtliche technisch gleichwertigen Ausführungen der beschriebenen Mittel sowie deren Kombinationen, wenn diese auf dem Grundgedanken der Erfindung beruhen.

Claims (12)

  1. Anordnung zur elektrischen Verbindung eines flexiblen Leitungsbandes, o.ä. mit einem durch Befestigungsmittel auf einem Kontaktträger befestigten elektrischen Kontakt, insbesondere in einem Leistungsschalter, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, an einem (2b) der Enden des elektrischen Kontakts (2) ausgebildeten Schlitz (12) umfasst, welcher Schlitz (12) durch zwei einander gegenüberliegende Ränder (12a, 12b) begrenzt wird, die am Ende des Kontakts (2) zwei annähernd parallel zueinander verlaufende Schenkel (13, 14) bilden, und dass teilweise am Kontaktträger (10) und teilweise am Kontakt (2) selbst Mittel (16) ausgebildet sind, um nach Befestigung des Kontakts (2) auf dem Kontaktträger (10) das genannte flexible Leitungsband (9) durch Einklemmen zwischen den genannten Rändern (12a, 12b) des Schlitzes (12) zu halten.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel eine im Kontaktträger (10) ausgebildete erste Öffnung (16) zum Einschieben des genannten Kontaktes (2) sowie Mittel (15) zur endgültigen Befestigung des Kontakts im Kontaktträger umfassen, die am Ende des Einschubvorgangs wirksam werden.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die genannte Öffnung (16) begrenzende Innenwand des Kontaktträgers mit der Außenwand des Kontakts (2) zusammenwirkt, derart dass in der Endlage des Kontakts (2) nach dessen vollständigem Einschieben in den Kontaktträger (10) die beiden Schenkel (13, 14) das Halten des flexiblen Leitungsbands (9) zwischen den genannten Rändern (12a, 12b) gewährleisten.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (10) eine zweite Öffnung (18) zur Aufnahme eines (9b) der Enden des flexiblen Leitungsbands (9) aufweist, die so angeordnet ist, dass sie eine Verschiebung des genannten flexiblen Leitungsbands (9) in einer annähernd senkrecht zur Einführungsrichtung D des genannten Endes (9b) verlaufenden Richtung verhindert, wobei die genannte Richtung D annähernd senkrecht zur Einschubrichtung T des Kontakts (2) verläuft und das genannte Leitungsbandende (9b) in der Einschubbahn des Kontakts (2) liegt.
  5. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur endgültigen Befestigung Schnappmittel (15) umfassen, die am Ende der beiden Schenkel (13, 14) ausgebildet sind und dazu dienen, mit der Innenwand der ersten Öffnung (16) zusammenzuwirken, um nach vollständigem Einschieben des Kontakts (2), in der elektrischen Verbindungsstellung des flexiblen Leitungsbands (9), ein Zurückziehen des Kontakts (2) aus der ersten Öffnung (16) des Kontaktträgers (10) zu verhindern.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt aus einem Material mit einer gewissen Elastizität besteht und dass die Schnappmittel (15) am Ende der Schenkel (13, 14) ausgebildete und annähernd senkrecht zur Einschubrichtung T des Kontakts (2) verlaufende Rückhalteelemente (19) umfassen, wobei die genannten Elemente (19) dazu dienen, beim Einschieben des Kontakts (2) auf den Wänden der ersten Öffnung (16) entlangzugleiten und am Ende des Einschubhubs mit senkrecht zur Einschubrichtung T angeordneten Innenwandabschnitten (20, 21) der ersten Öffnung (16) zusammenzuwirken.
  7. Anordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kontakt (2) ein so genannter beweglicher Kontakt ist, der dazu dient, in einem elektrischen Schaltgerät D mit einem feststehenden Kontakt (1) zusammenzuwirken, um einen Stromkreis zu schließen oder zu öffnen.
  8. Elektrischer Kontakt zur Verbindung mit einem flexiblen Leitungsband durch eine Anordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass er hauptsächlich aus einem länglichen Teil besteht, welches längliche Teil an einem (2a) seiner Enden ein Kontaktteil (11) und an seinem gegenüberliegenden Ende (2b) einen Schlitz (12) aufweist, der annähernd parallel zur Längsachse des Kontakts (2) verläuft, wobei der genannte Schlitz (12) durch zwei Schenkel (13, 14) begrenzt wird, die elastisch verformbar sind.
  9. Kontakt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Schenkel (13, 14) Schnappmittel (15) ausgebildet sind.
  10. Kontaktträger mit einer Öffnung (18) zur Aufnahme des Endes (9b) eines flexiblen Leitungsbands (9) sowie einer Öffnung (16), in die ein Kontakt (2) eingeschoben werden kann, wobei das genannte flexible Leitungsband (9) dazu dient, durch eine Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7 elektrisch mit dem genannten Kontakt (2) verbunden zu werden.
  11. Elektrisches Schaltgerät, insbesondere mit einer Lichtbogenlöschkammer, welche Lichtbogenlöschkammer einen feststehenden Kontakt (1) enthält, der dazu dient, mit einem beweglichen Kontakt (2) zusammenzuwirken, wobei der genannte bewegliche Kontakt (2) auf einem Kontaktträger (10) montiert und elektrisch mit einem flexiblen Leitungsband (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Leitungsband durch eine Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 elektrisch mit dem genannten Kontakt (2) verbunden ist.
  12. Schaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät als Leistungsschalter D ausgebildet ist.
DE69929671T 1998-12-23 1999-11-22 Vorrichtung zum elektrischen Verbinden einer Kabelflechte mit einem elektrischen Kontakt insbesondere in einem Schalter, Kontakt und Kontakthalterung für diese Verbindung sowie ein die Vorrichtung enthaltendes Schaltgerät Expired - Lifetime DE69929671T2 (de)

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FR9816580 1998-12-23

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