DE734175C - Umschalter mit drei Schaltstellungen, insbesondere zum Anlassen von Wechselstrommotoren - Google Patents

Umschalter mit drei Schaltstellungen, insbesondere zum Anlassen von Wechselstrommotoren

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DE734175C
DE734175C DEA93172D DEA0093172D DE734175C DE 734175 C DE734175 C DE 734175C DE A93172 D DEA93172 D DE A93172D DE A0093172 D DEA0093172 D DE A0093172D DE 734175 C DE734175 C DE 734175C
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DEA93172D
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Stephan Hopferwieser
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

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  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Umschalter mit drei Schaltstellungen, insbesondere zum Anlassen von Wechse.lstrommotoren Die Erfindung hat einen Umschalter zum Gegenstand, der infolge seiner besonderen Bauart geeignet ist, ohne Vornahme grögerer Änderungen, lediglich durch Auswechseln von Kontaktstücken, den Betriebszustand von verschiedenen Arten von Wechsel- und Drehstrommotoren zu beeinflussen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Reihen von je drei festen, unverändert bleibenden Kontaktstellen eine wenigstens an den Ansatzstellen der Kontaktstücke isolierende Traverse um zwei verschiedene Achsen schwenkbar angeordnet ist, -die die festen Kontakte in Richtung ihrer Schwenkebene beiderseits überragt und zu beiden Seiten gegenüber den ortsfesten Kontakten an entsprechenden drei Punkten Ansatzstellen für auswechselbare Kontaktstücke verschiedener Form und Größe besitzt sowie mit Anschlußklemmen für biegsame Stromzuleitungen versehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für :den Umschalter nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i bis 3 den Umschalter in seinen drei Schaltstellungen Aus (Fig. i), Anlassen (Fig. 2) und Betrieb (Fig. 3) für eine bestimmte Kontaktanordnung. Fig. q. zeigt die Stellung Anlassen bei einer andern Kontaktanordnung und Fig. 5 die Stellung Betrieb bei einer dritten Kontaktanordnung, während in Fig. 6 eine weitere Kontaktanordnung dargestellt ist, und zwar in der Anfangsstellung entsprechend Fig. i. In Fig. 7 ist die Isoliertraverse mit den auf ihr befestigten Kontaktstücken geinäß Fig.5 perspektivisch herausgezeichnet. Die folgenden Fig. 8 bis 16 veranschaulichen Folgeschaltungen von Wechsel- und Drehstrommotoren, die mit dem Umschalter nach der Erfindung hergestellt werden können.
  • In Fig. i bis 7 bedeuten i und :2 die Stromzuführungen zu den festen Schalterkontakten 3 und q., die als Wälzkontakte ausgebildet und mittels Federn 5 auf die abgebogenen Enden der stromzuführenden Metallstäbe i und 2 gepreßt werden. Die beweglichen Kontaktstücke 6, ; , 8, c) sind auf die Isoliertraverse io geschraubt, die tun die. Achse i i schwenkbar in dein Hebel 12 gelagert ist. Dieser ist selbst um eine Achse i3 schwenkbar, die am Gehäuse 1d. des Schalters sitzt. Die Isoliertraverse io besitzt zwei einander gegenüberliegende Endflächen zum Anschrauben der beweglichen Kontaktstücke 6, ; , 8, c, die sich in allen ihren Stellungen auf einander .eiitgegengesetzten Seiten der festen KontaktstÜcke 3 und d. befinden (in der Zeichnung oberhalb tuid unterhalb derselben). Die Befestigungsschraube i5 der beweglichen Kontaktstücke 6 und 9 bildet zugleich die Klcninischraube für die biegsame Stroinanschlut)leitung 16 zu ;fiesen Kontaktstücken, die mit passenden Kabelschrauben i; versehen sind. Die Kontaktstücke ; und 8 sind mittels Schrauben i9 auf zwei Vorsprüngen 18 befestigt, die zwischen den drei Kontaktstellen liegen, wie aus Fig. .1., 5 und ; ersichtlich.
  • Zur Schwenkung der Traverse io um die Achse i i in die Lage nach Fig. 2 dient die Kraft 2o, die von Hand oder mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch und elektromotorisch ausgeübt werden kann. Während sie wirkt, ist die Schwenkbewegung des Hebels 12 um die Achse 13 gesperrt. Beim Ausführungsbeispiel dient dazu der Riegelei, der in eine Nase am Hebel 12 eingreift und uin den Punkt 23 am Gehäuse 1d. gegen die Feder 24. schwenkbar ist. Der Riegel 21 kann durch irgendeine Auslösekraft oder durch den Stift 25 des "Zeitwerks 26 zurückgestoßen werden. Hierdurch wird die Schlief'lkraft 2;, die am Hebel 1,2 angreift, frei und bringt den Schalter in die Endlage gemäß Fig. 3. Die Schließkraft -2; wird zweckmäliiä durch eine Feder ausgeübt.
  • Will man auch in der Ausschaltlage Kontakt dann kann man gemäß Fi<>#.6 t<t machen, auf der Gegenseite der Traverse io Kontakt stücke 22 anbringen, die so geformt sind, daß sie in dieser Lage bereits einen gewissen Kontaktdruck auf die federnden Gegenkontakte 3 t oder .I) ausüben. Die Schraube i; kann dieses Kontaktstück :2 finit dem auf der andern Seite der Traverse befindlichen Kontaktstück 9 entweder leitend verbinden oder von ihm isoliert sein.
  • Auch zur Rückführung des Schalters in die Ausschaltlage (Fig. i ) dient zweckmäßig eine Feder, die nach Lösen einer Freilaufkupp Jung, die in den Schalterantrieb eingeschaltet ist, wirksam wird. Diese Freilaufkupplung kann durch Relais aller Art in bekannter Weise gelöst werden, sei es elektromagnetisch oder thermisch oder auch von Hand. Alle diese Teile sind jedoch, weil an sich bekannt i und ohne Zusammenhang finit der eigentlichen Erfindung, besonders aber weil sie die Übersichtlichkeit der Zeichnung stören würden, in dieser nicht veranschaulicht. Der Schalter kann auch in Ü1 arbeiten.
  • Im folgenden soll nun noch an Hand der Fig. 8 bis 16 eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten für den neuen Umschalter beschrieben werden, der in der Regel dazu bestimmt ist, zwei zeitlich aufeinanderfolgende Schalte vorgänge auszuführen, von denen der erste unmittelbar, sei es von Hand, sei es mittelbar durch Druckknopf- oder Fernsteuerung, elektromagnetisch oder elektromotorisch eingeleitet wird, während der -zweite ohne weiteres Zutun durch das einstellbare Zeitwerk ausgelöst wird.
  • Der Schalter nach Fig: i bis 3, bei welchem die Traverse io lediglich mit Verbindungskontakten 6 ausgerüstet ist, lädt sich beispielsweise in der Schaltung Fig. 8 zur Erzielung des sanften Anlaufs von Kurzschlußankermotoren verwenden. Der Ständer 28 des Drehstrommotors ist über Bimetallauslöser 29 an die festen Kontakte 3 des Unischalters angeschlossen, dessen feste Kontakte .4 über den stromlos schaltenden Schalter 3i am Netz 30 liegen. In einer, zwei oder allen drei Phasen ist in die Leitung 16, die von der beweglichen Kontaktbrücke 6 zum Schalter 31 führt, ein Widerstand 32 eingeschaltet. Diese Widerstände sind in der dargestellten Anlaufstellung vorgeschaltet und bewirken den sanften Anlauf; in der Betriebsstellung sind sie kurzgeschlossen.
  • Gemäß Fig. 9 ist ein zweistufiges Anlassen dadurch möglich, daß man einen stromschaltenden Schalter 33 vorschaltet. In der ersten Stufe wird der gesamte Widerstand 32 cingeschaltet, in der zweiten, dargestellten Stufe ein Teil des Widerstandes und in der dritten Stufe der gesamte Wi=derstand kurzgeschlössen.
  • Fig. io zeigt seine Verwendung als Stern-Dreieck-Schalter, insbesondere zum Anlassen von Kurzschlußankerinotoren, wobei die Kontaktstücke nach Fig. `l. verwendet «-erden. In der Zeichnung ist die Sternschaltung hergestellt, die nach Ablauf des Zeitwerks 26 in (lie Dreieckschaltung übergeht, wobei die Kontaktschiene j in die abgehobene (gestrichelte) Lage geht und die festen Kontakte 3 und d. durch die Kontaktbrücken 6 miteinander verbunden «erden.
  • Auch für das Anlassen eines Einphaseninotors läßt sich die Kontaktanordnung nach Fig. ..1. verwenden. Gemäß Fig. t i wird in der Anlaufstellung durch die Kontaktschiene j die eine Netzphase über den `'Widerstand (Drosselspule, Kondensator) 34 an die Hilfsphase 35 der Ständerwicklung 28 des ;Motors gelegt. In der Betriebsstellung sind wieder die festen Kontakte 3 und 4 durch die beweglichen Kontakte 6 überbrückt, und die Schiene 7 ist abgehoben. Von den drei festen Kontakten ,I ist einer ohne Verbindung, der zweite an den Widerstand 34 angeschlossen und der dritte dauernd mit seinem Gegenkontakt 3 durch die Leitung 36 verbunden, um in der Anlaufstellung die Netzverbindung der Hilfsphase 35 herzustellen.
  • Fig. 12 zeigt eine Schaltung für schwer anlaufende Drehstrommotoren. Hier ergibt sich in der Regel die Schwierigkeit, daß .die thermischen Auslöser, weil ihre Zeitkonstante verhältnismäßig klein ist, vorzeitig ansprechen, wenn sie auf den Nennstrom des Motors eingestellt sind. Stellt man sie anderseits so hoch ein, daß sie durch den Anlaufstrom nicht ausgelöst werden, so ist der Motor im Betrieb nicht mehr richtig geschützt. Bei der dargestellten Ausführung sind die beiden Auslöser 29 in den Phasen R und T. so hoch eingestellt, daß sie durch den Anlaufstrom nicht zum Auslösen gebracht werden, während der Auslöser 38 in der Phase S auf den Motornennstrom eingestellt ist. Dieser wird in der Anlaufstellung durch zwei Umgehungsleitungen 36, 37 und .die Kontaktschiene 7 kurzgeschlossen. Da die Schiene 7 in der Betriebsstellung abgehoben wird, wird dabei der Auslöser 38 wieder eingeschaltet. Zu diesem Zweck muß der eine bewegliche Kontakt verkürzt sein, also die Form 9 entsprechend Fig. 5 haben, während in den beiden andern Phasen die Brückenform 6 nach Fig. 3 oder q. bestehen bleibt. Der Auslöser 38 bietet als einziger den Überlastungsschutz im Betrieb, was zulässig ist, weil die Ströme in den drei Phasen eines Drehstrommotörs praktisch gleich sind, während die beiden Auslöser gegen Störungen im Anlauf sowie bei Erd-und Windungsschlüssen ansprechen.
  • Der Schalter mit verkürzten Kontakten 9 nach'Fig. 5 läßt sich vor allem zum Anlassen von Schleifringankermotoren mit einstufigem Läuferwiderstand verwenden. Die Schaltung ist in Fig. 13 dargestellt. In der Anlaßstufe wird die Ständerwicklung 28 durch Einschalten der ersten Schaltstufe an das Netz 30 gelegt, wobei die verkürzten Kontakte 9 der Traverse zo den Anschluß der festen Kontakte 3 über :die Verbindung 16 an das Netz 30 vermitteln. Der Läufer 39 wird dabei induziert und schickt Strom durch den Anlaßw"iderstand 4o, wodurch der Motor anläuft. In der Betriebsstellung wird der Widerstand :Io durch die Kontaktbrücke 8 kurzgeschlossen.
  • Ein anderes Verwendungsgebiet des Schalters mit Kontakten nach Fig. 5 bilden Motoren mit Polumschaltung. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Motor in Dahlander-Schaltung wird. für die größere Polzahl der Schalter nach Fig. 5 eingeschaltet, während zur Her-Stellung der kleineren Polzahl ein gewöhnlicher dreipoliger Schalter 33 dient. Beim Einschalten des Umschalters wird sofort, also ohne Zeitwerk, auf die Endstellung (Fig. 3 j " geschaltet und damit einerseits die Motorwicklung 28 mit den Klemmen .Ir zur Erzielung der höheren Polzahl ans Netz 30 gelegt, anderseits werden die Klemmen .I2 durch die Traverse 8 kurzgeschlossen. Zwecks Umschaltung auf die kleinere Polzahl wird der Umschalter ausgeschaltet und der Schalter 33 geschlossen. Für jeden der beiden Schalter sind hier besondere Auslöser 29, 29' vorgesehen.
  • Weitere Schaltungen sind möglich, besonders mit gewissen Abänderungen der Kontaktform. So läßt sich z. B. das Anlassen mittels Anlaßtransformators mit Hilfe des Umschalters nach der Erfindung bewerkstelligen, wie aus den Fig. 15 und 16 hervorgeht. Gemäß Fig. 15 wird ein Anlaßtransformator-I3 mit nur zwei bewickelten Kernen von dreien in sog. V-Schaltung verwendet. Die wicklungslose Phase S benötigt dementsprechend am Umschalter andere Kontaktstücke. `@"ährend in den Phasen R und T der Schalter mit Kontaktstücken 9 und z2 gemäß Fig. 6 ausgerüstet ist, besitzt der Schalter der Phase S ein Kontaktstück4.5, das ähnlich wie das Stück22, aber als Kontaktbrücke, also doppelseitig Kontakt machend, ausgebildet ist. In der ersten Schalterstellung sind die Kontakte 3, 9 der Phasen R und T offen, die Kontakte d., 22 ge-. schlossen; in Phase S sind die festen Kontakte 3 und 4 durch die Brücke 45 verbunden. Züm Einschalten bei verminderter Spannung, also Anschluß des Motors 8 an die Anzapfung.I4 des Transformators, wird der Schalter 33 geschlossen. Zugleich kann das Zeitwerk in Betrieb gesetzt «erden. Um auf volle Spannung zu gehen, wird nach Ablauf des Zeitwerks die Mittelstellung des Schalters übersprungen und gleich auf die Endstellung übergegangen. Dabei werden die genannten Kontakte sämtlich geöffnet und die Kontakte 3, 9 der Phasen R und T geschlossen. Die Kontaktbrücke .i5 dient dabei zum öffnen des Transformatornullpunktes. (Die Isoliertraverse ro ist natürlich nur einmal vorhanden, obwohl in der schematischen Darstellung ihr Ouerschnitt dreimal erscheint.) Zur Schaltung des dreiphasig bewickelten Anlaßtransformators läßt sich, wie Fig. 16 zeigt, in Verbindung mit einem zusätzlichen dreiphasigen Schaltschütz oder Selbstschalter 46 die Bauart des Umschalters nach Fig. -d. mit .der Kontaktbrücke 6 und der Sternpunktschiene 7 verwenden. In dieser ist wieder die Mittelstellung des Umschalters aufgezeichnet. In .der Anfangsstellung sind in normaler Weise die festen Kontakte 3 von der Brücke 6. und damit vom Netz 30 sowie die festen Kontakte q. von der Schiene; getrennt. Beim Einschalten wird die dargestellte Schaltung hergestellt, in welcher der Nullpunkt des Anlaßtransformators 43 durch die Schiene 7 geschlossen und der Motor 28 an die Anzapfun gen=q.q. des Transformators 4.3 angelegt ist. In der folgenden Endstellung wird zunächst die Nullpunktschiene 7 abgehoben, dann durch die Brückenverbindung 6 zwischen 3 und q. jede Phasenwicklung des Transformators .a.3 in sich kurzgeschlossen und zugleich durch Erregen der Einschaltspule 47 das Schütz 46 geschlossen, wodurch der Motor 28 unmittelbar ans Netz gelegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschalter mit Hand- oder Kraftantrieb und drei Schaltstellungen zur Beeinflussung des Betriebszustandes, insbesondere zum Anlassen von Wechselstromrnotoren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Reihen von je drei festen, unverändert bleibenden Kontaktstellen eine wenigstens an den Ansatzstellen der auf ihr zu befestigenden Kontaktstücke isolierende Traverse um zwei verschiedene Achsen schwenkbar angeordnet ist, die die festen Kontaktstücke in Richtung ihrer Schwenkebene beiderseits überragt und zu beiden Seiten gegenüber den festen Kontaktstellen an entsprechenden drei Punkten Ansatzstellen für verschieden gestaltete, auswechselbare Kontaktstücke besitzt sowie mit Anschlußklemmen für biegsame Stromzuleitungen versehen ist.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch i mit zusätzlichen Auslöseeinrichtungen für selbsttätige Abschaltung, gekennzeichnet durch eine Freilaufkupplung, welche seine selbsttätige Abschaltung in jedem Betriebszustand ermöglicht. .
  3. 3. Umschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur selbsttätigen, vom Antrieb unabhängigen Umschaltung von der :\Tittelstellung in die Endstellung, z. B. ein einstellbares Zeitwerk, welches beim Einschalten der Mittelstellung in Gang gesetzt wird und nach seinem Ablauf den Kraftantrieb für die Umschaltung in die Endstellung freigibt. d.. Umschalter nach Anspruch i, bei dem zwei Reihen von Einzelkontaktstücken auf einander entgegengesetzten Flächen der Traverse befestigt sind, verwendbar z. B. zum Anlassen von Drehstrommotoren mit Anlaßtransformator (Fig. i5), dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktreihe bereits in der Anfangsstellung ihre festen Gegenkontakte berührt und daß in den beiden folgenden Schaltstellungen diese Berührung gelöst wird, während die zweite Kontaktreihe erst in der letzten Schaltstellung eine elektrische Verbindung herstellt.
DEA93172D 1941-03-30 1941-03-30 Umschalter mit drei Schaltstellungen, insbesondere zum Anlassen von Wechselstrommotoren Expired DE734175C (de)

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DEA93172D DE734175C (de) 1941-03-30 1941-03-30 Umschalter mit drei Schaltstellungen, insbesondere zum Anlassen von Wechselstrommotoren
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