DE900111C - Anlasser fuer elektrische Motoren - Google Patents

Anlasser fuer elektrische Motoren

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Publication number
DE900111C
DE900111C DEA1893D DEA0001893D DE900111C DE 900111 C DE900111 C DE 900111C DE A1893 D DEA1893 D DE A1893D DE A0001893 D DEA0001893 D DE A0001893D DE 900111 C DE900111 C DE 900111C
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DE
Germany
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rod
switch
motor
switching
starter according
Prior art date
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Expired
Application number
DEA1893D
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Albert Forsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Application granted granted Critical
Publication of DE900111C publication Critical patent/DE900111C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2857User input or output elements for control, e.g. buttons, switches or displays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2836Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
    • A47L9/2842Suction motors or blowers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anlasser für elektrische Motoren Beim Anlassen gewisser elektrischer Geräte, insbesondere Gleichstromgeräte, wird :der Anlaßstrom so groß, daß er störende Spannungsabfälle im Leitungsnetz verursacht. Es ist nun bekannt, bei elektrisch angetriebenen Haushaltsgeräten mit verhältnismäßig hohem Stromverbrauch, wie Staubsaugern, Bohnerapparaten od. dgl., die genannten Störungen .dadurch zu verhindern, daß das Gerät mit einem Anlaßwiderstand verseben wird, wodurch der im Anlaßaugenblick auftretende Stromstoß verringert wird. Bei diesen bekannten Ausführungen muß der Widerstand jedoch von Hand durch einen sogenannten Stufenschalter eingeschaltet werden, der danach ebenfalls von Hand in die normale Betriebslage des Apparates umgeschaltet wird. Da Geräte hier in Frage stehender Art oft von Laien bedient werden, ist ein derartiges Schaltverfahren unzweckmäßig.
  • Diese Nachteile werden bei dem Anlasser gemäß der Erfindung vermieden, der zwei nebeneinanderliegende Stäbe aufweist, von denen der eine Stab gegen ;die Kraft einer Feder verschiebbar ist und bei seiner Betätigung ein Schaltelement zur Verbesserung der Anlaßeigenschaften .des Motors, insbesondere einen Anlaßwiderstand einschaltet, der nach Betätigung des Stabes selbsttätig wieder in seine Ruhestellung zurückgeschaltet wird, während durch die Betätigung,des zweiten Stabes der Motor ausgeschaltet wird. Diesebeiden Stäbe weisen gemäß der Erfindung je eine Nase auf, die beim Verschieben .des ersten Stabes zum Einschalten des Motors derart zusammenwirken, daß der zweite Stab bei gleicher Bewegungsrichtung in eine Lage verschoben wird, die er beibehält, selbst wenn der erste .Stab nach seiner Betätigung durch die Kraft der Feder in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, und @daß der zweite Stab zum Ausschalten des Motors in die entgegengesetzte Richtung zurückbewegt werden kann, der in seinen beiden Endlagen von einem Schaltglied, z. B. einem Schaltarm, der mit einem Schalter; z. B. einem Momentschalter, verbunden 'ist, .gesperrt wird. Jeder dieser Stäbe schaltet bei Betätigung des ersten Stabes einen Schalter ein, wobei die Schaltarme dieser Schalter in parallelen Ebenen bewegbar sind. Der erste Stab, der Einschaltstab, bewegt zu Beginn seiner Einschaltbewegung ,den Ausschaltstab nicht, da ein Zwischenraum zwischen den an jedem Stab vorgesehenen Nasen vorhanden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Schaltvorrichtung im Mittelschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt und Fig. 4 ein Schaltschema.
  • Die gesamte Schaltvorrichtung, der Anlaßwiderstand und der Schalter, kann z. B. im Staubsauger derart angeordnet sein, daß sie durch die Blasluft gekühlt wird. Der verwendete Schalter weist drei Stellungen mit labiler Zwischenlage und zweckmäßigerweise zweipoliger Unterbrechungslage auf. Dieser Schalter ,besteht idabei aus zwei Ausschaltern, die derart gekuppelt sind, daß der Stromkreis absichtlich nur über den Anlaßwiderstand oder die Anlaßwiderstände so lange geschlossen wird, als für ,das Anlassen erforderlich ist.
  • Nach den Fig. i bis 4 besteht d-ie Schaltvorrichtung aus den beiden Schaltern 61 und 62 rund dem Widerstand 63. Die Schalter sind durch ein Isolierstück 64 fest miteinander .gekoppelt, durch das die Schaltarme 65 und 66 der Schalter ragen. Das Isolierstück.ist mit dem Deckel io .dicht verbunden und bildet den Boden des Gehäuses 67, das die Netzanschlußkontakte 68 :des Staubsaugers umgibt. Zwischen dem Gehäuse 67 und dem Isolierstück 64 befinden sich von Hand zu ibewegende Stäbe 69 und 70, die als Druckglieder ausgebildet sind und durch die die Schalterbetätigt werden. Diese zweckmäßig aus Isolierstoff bestehenden Stäbe sind in den Wänden,des Gehäuses 67 gelagert.
  • Nach Fig. 4 ist der Widerstand 63 . an die Klemmen des einpoligen Schalters 61 angeschlossen. Mit der einen Klemme ist der eine Pol des Netzanschlusses 68 über die Leitung 71 verbunden. Die -andere Klemme dieses Schalters führt über die Leitung 72 zu einem Arm des Schalters 62. Der andere Arm dieses Schalters ist mit dem zweiten Pol des Netzanschlusses 68 über die Leitung 75 verbunden. Die beiden Kontakte .des zweipoligen Schalters 62 sind über die Leitung 73 bzw. 74 an .den Motor 81 angeschlossen. Um nach seiner Betätigung,den Stab 69 in seine Ruhestellung zurückzuführen, ist eine Druckfeder 76 zwischen einem Vorsprung 77 dieses Stabes und dem Gehäuse 67 ausgespannt. Die .Stäbe weisen auch je eine Nase 78 bzw. 79 .auf, :damit der Stab 7o beim Betätigen des Stabes 69 von diesem mitgenommen wird.
  • In ,den Fig. i Ibis 4@ sind sämtliche Teile in ihrer Ruhestellung dargestellt. Beim Anlassen des Staubsaugers wird der Stab 69 in .das Gehäuse 67 gedrückt, wodurch die Feder 76 zusammengepreßt wird. Der Schalter 61 wird geöffnet, und der Widerstand 63 wird eingeschaltet. Unmittelbar darauf wird durch -das Mitnehmen des Stabes 70 durch .den Stab 69 der zweipolige Schalter 62 von dem Stab 70 geschlossen. Der Strom fließt nunmehr von dem positiven Netzpol über die Leitung 75, das eine, jetzt geschlossene Kontaktpaar :des Schalters 62, die Leitung 74, Aden Motor 81, die Leitung 73, das ebenfalls geschlossene zweite Kontaktpaar des Schalters 62., den Widerstand 63 und über die Leitung 71 zum negativen Netzpol. Beim Aufhören .des Druckes auf den Stab 69 wird dieser durch die Feder 76 in seine Ruhelage zurückgebracht, wodurch der Schalter 61 wieder geschlossen und der Widerstand 63 kurzgeschlossen wird.
  • Um den Motor des Staubsaugers abzuschalten,, wird .der Stab 70 /in entgegengesetzter Richtung ins Gehäuse gedrückt, und so wird durch Öffnen des Schalters 62 der Stromkreis unterbrochen. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist zwischen .den Nasen 78 und 79 der Stäbe 69 und 7o ein Spielraum vorhanden, des den Zweck hat, unter allen Umständen sicherzustellen, daß ,der Schalter 61 immer vor dem Schalter 62 beim Einschalten betätigt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlasser für elektrische Motoren, insbesondere für Motoren von Haushaltsgeräten, ,der zwei nebeneinanderliegende Stäbe aufweist, von denen der eine Stab gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist und bei seiner Betätigung ein ,Schaltelement zur Verbesserung der Anlaßeigenschaften ,des Motors, insbesondere einen Anlaßwiderstand einschaltet, der nach der Betätigung des Stabes selbsttätig wieder in seine Ruhestellung zurückgeschaltet wird, während durch die Betätigung,des zweiten Stabes der Motor ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe (69, 70) je eine Nase (78 bzw. 79) aufweisen, die beim Verschieben des ersten Stabes (69) zum Einschalten des Motors derart zusammenwirken, daß .der zweite Stab (7o) .bei gleicher Bewegungsrichtung in eine Lage verschoben wird, ,die er beibehält, selbst wenn der erste Stab (69) nach seiner Betätigung durch die Kraft der Feder (76) in .seine Ruhelage zurückgekehrt -ist, und daß der zweite Stab (70) zum Ausschalten des Motors in die entgegengesetzte Richtung zurückbewegt werden kann.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltstab (70) in seinen beiden Endlagen von einem Schaltglied, z. B. einem Schaltarm (66), der mit einem Schalter (62), insbesondere einem Momentschalter, verbunden ist, gesperrt wird. 3.
  3. Anlasser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet"daß der Ausschaltstab (70) .derart gebaut ist, daß er beim Betätigen des Einschaltstabes (69) den Schalter (62) einschaltet. q..
  4. Anlasser nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, :daß die Stäbe derart gebaut sind, .daß sie je einen der beiden Momentschalter (6,r, 62), insbesondere Kippschalter,-betätigen, deren Schaltarme (6-5 und 66) 4n parallelen Ebenen bewegbar sind.
  5. 5. Anlasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltstab (69) zu Beginn der Einschaltbewegung ohne Betätigung des Ausschaltstabes (7o) bewegbar ist, indem ein Zwischenraum zwischen den beiden Nasen (78 und 79) vorhanden ist, wenn sich der Ausschaltstab (70) in seiner eingedrückten Stellung und der Einschaltstab in seiner Außenstellung befinden.
DEA1893D 1941-05-05 1942-04-14 Anlasser fuer elektrische Motoren Expired DE900111C (de)

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DEA1893D Expired DE900111C (de) 1941-05-05 1942-04-14 Anlasser fuer elektrische Motoren

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