DE2552521A1 - Leitungsschutzschalter mit nullspannungsausloeser - Google Patents

Leitungsschutzschalter mit nullspannungsausloeser

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DE2552521A1
DE2552521A1 DE19752552521 DE2552521A DE2552521A1 DE 2552521 A1 DE2552521 A1 DE 2552521A1 DE 19752552521 DE19752552521 DE 19752552521 DE 2552521 A DE2552521 A DE 2552521A DE 2552521 A1 DE2552521 A1 DE 2552521A1
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DE
Germany
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circuit breaker
zero voltage
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voltage release
thermal bimetal
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DE19752552521
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English (en)
Inventor
Herbert Ing Grad Ebel
Erhard Runtsch
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/12Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by voltage falling below a predetermined value, e.g. for no-volt protection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0264Mountings or coverplates for complete assembled circuit breakers, e.g. snap mounting in panel
    • H01H71/0271Mounting several complete assembled circuit breakers together
    • H01H2071/0278Mounting several complete assembled circuit breakers together with at least one of juxtaposed casings dedicated to an auxiliary device, e.g. for undervoltage or shunt trip

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Description

  • "Leitungsschutzschalter mit Nullspannungsauslöser"
  • Die Erfindung betrifft einen Leitungsschutzschalter mit Nullspannungsauslöser, welcher eine an der Netzspannung anliegende Auslöseeinrichtung aufweist und in formschlüssiger Verbindung mit einer Verklinkungsstelle eines Schaltschloßes des Leitungsschutzschalters steht.
  • Derartige Nullspannungsauslöser werden dort eingesetzt, wo ein verklinkter Schalter, beispielsweise ein in einer elektrischen Niederspannüngs-Schaltanlage betriebener Leitungsschutzschalter, bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung bis zu Null das Schaltschloß des Leitungsschutzschalters betätigt und somit die Anlage außer Betrieb setzt.
  • Ein Wiedereinschalten des Leitungsschutzschalters und somit der Anlage darf jedoch erst dann erfolgen, wenn der Nullspannllngsallslöser seine auslösebereite Stellung eingenommen hat, d.h., daß ein im Nullspannungsauslöser befindliches kinematisches Glied keinen Form- und Kraftschluß mehr auf die Verklinkungsstelle des Schaltschloßes vom Leitungsschutzschalter ausüben darf. Die Auslösung des Nullspannungsauslösers erfolgt üblicher Weise zeitverzögert, da ja bekanntlich unbedingt verhindert werden muß, daß vorübergehende kurzzeitige Spannungsschwankungen im Netz keinesfalls eine Ausschaltung des Leitungsschutzschalters zur Folge haben darf.
  • Als Verzögerungszeit-wird im allgemeinen ein Zeitwert von 1 bis 5 Sekunden gewählt.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, den NulXspannungsauslöser auch mit zwei Wicklungen, also in Sparschaltung auszulegen, d.h. es wird Anzugs- und Haltewicklung getrennt voneinander angeordnet, wodurch zwar eine Kupfereinsparung erzielt wird, die jedoch keinesfalls eine Volumenverkleinerung des Nullspannungsauslösers in seiner Bauform nach sich zieht.
  • Der tiefere Grund der Wicklungstrennung ist vielmehr darin zu sehen, daß eine konzentrierte und für dieses Bauteil schädliche Wärmeentwicklung verhindert wird.
  • Es sind bereits Leitungsschutzschalter mit einem Nullspannungauslöser der erwähnten Art bekannt, welche einen Haltemagneten mit einer an der Netzspannung anliegenden Wicklung aufweist. Als ortsfester Magnet wird in der Mehrzahl der Anwendungsfälle ein Hufeisenmagnet verwendet, dessen Anker ein mit einer Verklinkungsstelle des Schaltschloßes am Leitungsschutzschalter stehendes kinematisches Zwischenglied betätigt. Ein solcher Aufbau beansprucht verhältnismäßig viel Platz und widerspricht somit der in der Technik allgemein angestrebten Tendenz nach kleineren Abmessungen. Ferner müssen bei den bekannten Nullspannungsauslösern die Wicklungen für die entsprechende Netzspannung ausgelegt werden, was zur Folge hat, daß die Durchmesser der Spulen aufgrund der hohen Windungszahlen beträchtliche Abmessungen einnehmen. Eine hohe Windungszahl ist jedoch deshalb schon erforderlich, um den dauernd fließenden Haltestrom sehr klein zu halten, damit die Erwärmung des Haltemagnetsystems sich in Grenzen hält.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem Stand der Technik verbesserten und vereinfachten Nullspannungsauslösers, der in raumsparender Bauform auf einfache Art und Weise nachträglich einem Leitungsschutzschalter zugeordnet werden kann.
  • Erreicht wird dies durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale. Durch die Anwendung einer Nullspannungsspule als Heizwicklung auf einem Thermobimetall, wird beim erfindungsgemäßen Gegenstand zum einen eine enorme Einsparung an Teilen und damit verbunden eine Verringerung des Bauvolumens und zum anderen eine Erhöhung der Funktionssicherheit unter Anwendung einfachster Mittel erreicht. Da infolge der einfachen jedoch besonderen Anordnung eines Thermobimetalls und der darauf befindlichen als Heizwicklung ausgebildeten Nullspannungsspule ein einfacher Nullspannungsauslöser mit sehr geringem Platzbedarf geschaffen wurde, ergibt sich gegenüber den eingangs abgehandelten Nullspannungsauslösern noch ein weiterer wesentlicher Vorteil, der darin besteht, daß der erfindungsgemäße Nullspannungsauslöser aufgrund seiner verschiedenartig ausgebildeten Konfiguration sowohl an einer Breit seite oder mindestens an einer von drei Schmalseiten eines Leitungsschutzschalters anbringbar ist.
  • Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung sind die in den weiteren Unteransprüchen angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäß sich ergebenden Vorteile werden mit den bekannten Nullspannungsauslösern ungeachtet deren Einfachheit nicht erzielt, da bei diesen bekannten Nullspannungsauslösern grundsätzlich Magnetsysteme erforderlich sind, die ihrerseits einen voluminösen Aufbau und kinematische Zwischenglieder erfordern.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand bietet aber nicht nur den Vorteil der Einfachheit in bezug auf Funktion und raumsparende Bauweise, im Hinblick auf seine geringen Abmessungen, vielmehr bietet er sogar aufgrund der physikalischen Eigenschaften des angewandten Thermobimetalls die Eigenschaft einer stark verzögerten Ausschaltung, d.h. Spannungsschwankungen, deren Dauer innerhalb von 1 bis 5 Sekunden liegt, verursachen definitiv keine Ausschaltung des Leitungsschutzschalters.
  • Weiterhin bietet die einfache Funktion im Zusammenhang mit der neuen Bauform eines Nullspannungsauslösers den Vorteil, daß das Thermobimetall im Ruhezustand mittelbar über einen Auslöseknopf auf ein Schalt schloß des Leitungsschutzschalters einwirkt, d.h. der Nullspannungsauslöser kann unmittelbar über über dem Auslöseknopf angeordnet sein. Damit wird eine Ausführung geschaffen, die es ermöglicht, daß der erfindungsgemsße Nullspannungsauslöser unter Anwendung geringster Arbeitsmittel und minimaler Arbeitszeit an Ort und Stelle, selbst von Laien installiert werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leitungsschutzschalters mit Nullspannungsauslöser, in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Leitungsschutzschalters mit zwei Möglichkeiten der Ankopplung eines Nullspannungsauslösers.
  • In der Fig. 1 ist ein Reispiel für eine Möglichkeit einer Anordnung 11 eines erfindungsgemäßen Nullspannungsauslösers 12 an einem Leitungsschutzschalter 13 gezeigt.
  • Der Der Nullspannungsauslöser 12 ist hier an einem steckbar auf einer elektrischen Steckvorrichtung 14 positionierten Leitungsschutzschalter 13 mittels angeformter Kontaktelemente 15 gehaltert.
  • Der Nullspannungsauslöser 12 besteht im wesentlichen aus einem separaten, anreihbaren, becherförmigen Gehäuse 16 mit einem darin befindlichen einseitig eingespannten Thermobimetall 17, eine das Thermobimetall 17 umgebende Heizwicklung 18 ein ein Rückstellelement 19 sol e einem herausgeführten Kontaktelement 15 für den Mp-Leiter 20 und ein Kontaktelement 15a für den Außenleiter 21. Die Heizwicklung 16 ziege dabei mit einem freien Ende 22 direkt am Kontaktelement 15 oder einem Schraubanschluß 2 des Leiters 20 an, wahrend ein anderes freies Ende 23 der Heizwicklung 1 am Kontaktelement 15a des Leiters 21 anliegt. Die Heizwicklung 18 liegt auf diese Art und Weise direkt an der Stromzuleitung eines femininen Kontaktelementes 15c des Leitn;schutzschalters 13 des Leiters 21 an. Der Nullspannungsauslöser 12 und der Leitungsschutzschalter 13 weisen zwecks Formschluß und zur Entlastung der durch das Kontaktelementenpaar 15a/15c gebildeten Koppeleinrichtung entweder an einer anreihbaren Breit seite 24/24a oder einer Schmalseite 25/25a geeignete Nasen 2u und Ausformungen 27 auf, wobei die Nase 26 als in die Ausformung 27 gestecktes Losteil ausgebildet ist, damit bei Aneinanderreihen kein Spalt- oder Zwischenraum entsteht. Die Anschlußstelle für die Zuleitung des Mp-Leiters 20 am Nullspannungsauslöser 12 ist dabei wahlweise als Steck- 15 oder Schraubanschluß 28 ausgebildet.
  • Die aus wenigstens einem femininen Kontaktelement 15c bestehende Koppeleinrichtung am Leitungsschutzschalter 13 kann wie beispielsweise beim Nullspannungsauslöser 12 mindestens an einer anreihbaren Breitseite 24 oder einer Schmalseite 25 angeordnet sein. Außer dieser zusätzlichen Koppeleinrichtung besitzt der Leitungsschutzschalter 13 keine weiteren zusätzlichen Einrichtungen, als die, die für die Unterbrechung eines Verbraucherstromkreises erforderlich sind.
  • Diese für die Unterbrechung eines Stromkreises erforderlichen Elemente befinden sich in einem becherförrnigen Gehäuse 29 und bestehen im wesentlichen aus einem Schalt schloß 30 mit einer Verklinkungsstelle 31, einer durch diese beaufschlagbare Unterbrechungsstelle 32 sowie einem Betätigungselement 33/34 zur manuellen Ein- und Ausschaltung.
  • Die Wirkungsweise des Nullspannungsauslösers 12 gemäß der schematischen Darstellung ist die folgende: Bei Unterschreiten der Nennspannung kühlt sich zwangsläufig das erwärmte Thermobimetall 17 ab, wodurch eine Rückkehr des ausgelenkten Thermobimetalls 17 in die Ruhe- und Ausgangslage A unter Erzielung einer Kraft P hervorgerufen wird. Die Kraft P unter Erzielung einer Kraft P hervorgerufen wird. Die Kraft P entspricht dem Umkehrwert der Auslenkung des erwärmten Thermobimetalls 17, nämlich Da bekanntlich die Kraft P proportional dem Weg d des ausgelenkten Thermobimetalls 17 ist, gestaltet sich die Ermittlung recht einfach. Die Rückbildung des ausgelenkten Thermobimetalls 17, d.h. die Überwindung der Wegstrecke d erfolgt aufgrund der Charakteristik desselben verzögert, so daß ein kurzzeitiges Unterbrechen (1 bis 5 Sekunden) der Jeweils anstehenden Nennspannung noch nicht zu einer Aktivität in bezug auf eine Betätigung einer nachgeordneten Schaltvorrichtung 13 durch das in seine Ruhelage A zurückkehrende Thermobimetall 17 führt. Bei einer längeren als der zuvor erwähnten Unterschreitung der Nennspannung an der Heizwicklung 18 des Thermobimetalls 17 übt dieses bei Einnahme der Ruhe- und Endlage A eine Kraft P auf eine Schaltschloßverklinkungsstelle 31 des Leitungsschutzschalters 13 aus, wodurch die Unterbrechungsstelle 32 desselben geöffnet wird. Damit ist der Stromkreis V, welcher der Leitungsschutzschalter 13 überwacht, unterbrochen und eine Gefährdung der in diesem Stromkreis V liegenden Verbrtuchergerdte ist somit ausgeschlossen. Eine Wiedereinschaltung des durch das Thermobimetall 17 des Nullßpannungsauslösers 18- beaufschlagten Leitungsschutzschalters 13 ist erst nach Wiederkehr der Nennspannung möglich, da das in der Ruhelage A beharrende Thermobimetall 17 im abgekühlten Zustand kraftschlüssig auf ein Schaltschloß 30 desselben - im vorliegenden Falle über das Betätigungselement 34 - einwirkt, d.h.
  • das Schaltschloß 30 ist nicht verklinkungsbereit. Das Thermobimetall 17 wird bei'Wiederkehr der Nennspannung verzögert aus dem Zustand der Ruhe in den Zustand der Bewegung versetzt und gibt somit nach Verlassen der Ruhelage A den Kraftschluß zu dem Betätigungselement 34 auf, wodurch dieses vermittels Federkraft in eine Ausgangsstellung - entgegen der Kraft P zurückeilt und die Verklinkungsstelle 31 freigibt, so daß das Schaltschloß 30 des Leitungsschutzschalters 13 über das Betätigungsglied 34 in den verklinkungsbereiten Zustand bringbar ist.
  • Wie der Fig. 2 beispielhaft zu entnehmen ist, kann der Nullspannungsauslöser 12 aufgrund seiner Konfiguration in verschiedenen (zwei dargestellt) Lagen od. Positionen dem Leitungsschutzschalter 13 zu- bzw. beigeordnet werden. Die Zu- oder Beiordnung kann in vorteilhafter Weise auch nachträglich erfolgen, ohne daß dabei besondere Vorkehrungen zu treffen sind.
  • Beim Nullspannungsauslöser 12 2 in einer Ausführung als anreihbares Gerät ragt auf einer Breitseite 24a das Thermobimetall 17 und das maskuline Kontaktelement 15a aus dieser um einen bestimmten Betrag heraus, so daß beide breitseitig eine Wandung des Leitungsschutzschalters 13 durchdringen. Das maskuline Kontaktelement 15a wird von einem iz Leitungsschutzschalter 13 befindlichen femininen Kontaktelement 15c umfasst.
  • Wie zuvor erwähnt, durchdringt das Thermobimetall mit dem Kontaktelement 15a an der Breitseite 24 eine Wandung des Leitungsschutzschalters 13. Während dabei eine Öffnung in der Wandung für das Kontaktelement 15a nur geringfügig größer sein braucht, muß eine Öffnung 35 für das Thermobimetall 17 weit größer dimensioniert sein, als dessen Querschnittsfläche.
  • Der Grund hierfür ist in einem vom Thermobimetall zu tätigenden Arbeitshub zu sehen, nämlich dem Auslenkungsweg d.
  • An einer Abstufung 36 des Nullspannungsauslösers 12 ist eine weitere Möglichkeit zum Anschluß der Zuleitung des Mp-Leiters 20 vorgesehen,-die, wie zuvor bereits erwähnt, wahlweise als Steck- 15 oder Schraubanschluß 28 ausgebildet ist, in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Bei Verwendung mit Steckanschluß 15 wird der ;Jullspannungsauslöser 12 erst in Position am Leitungsschutzschalter 13 gebracht, d.h. es findet erst die Ankopplung über die Kontaktelemente 15a/15c statt, bevor das in der Abstufung 36 befindliche maskuline Kontaktelement 15 in axialer Steckrichtung in ein feminines Kontaktelement 15b einer elektrischen Steckvorrichtung 14, beispielsweise durch Drehen eInfügbar ist.
  • Durch die mechanisch-galvanische Vereinigung beider Geräte sowie der Verwendung eines in axialer Steckrichtung beweglichen Kontakvelementes 15 wird eine exakte Fixierung des Nullspannungsauslösers 12 zum -Leitungsschutzschalter 13 hergestellt.
  • Das feminine Kontaktelement 15b ist, wie bereits erwähnt, integrierter Bestandteil einer Steckvorrichtung 14, die ihrerseits fest auf einer entsprechenden Montageebene verankert ist.
  • In dieser Lagenposition des Nullspannungsauslösers 12 zum Leitungsschutzschalter 13 steht das Thermobimetall 17 im Ruhezustand direkt mit der Verklinkungsstelle 31 des Schaltschloßes 30 in kraftschlüssiger Verbindung. Grundsätzlich weist der Nullspannungsauslöser 12 an einer Schmalseite 25b, nämlich allgemein der Bedienungsseite, ein Rückstellelement 19 für das Thermobimetall 17 auf. Dem Rückstellelement 19 obliegt die Aufgabe der manuellen Betätigung des Thermobimetalls 17.
  • Wie weiter der Fig. 2 in gestrichelter Darstellung zu entnehmen ist, kann der Nullspannungsauslöser 12 ohne körperliche Veränderung in bezug auf seine Dimension zu erfahren, als Huckepackteil an einer Schmalseite 25/25a des Leitungsschutzschalters 13 angeordnet werden. Wie ausweislich derselben Figur entnehmbar ist, nimmt dabei das einseitig eingespannte Thermobimetall 17 und das maskuline Kontaktelement 15a für den Leiter 21 eine andere Lage ein. Als mechanische Fixierung dient dabei eine am Nullspannungsauslöser 12 befindliche, als Führungs-Rastelement ausgebildete Nase 37, die in einer Endlage, in einer alternativ dazu ausgebildeten Nut 37a in der Schmalseite 25a des Leitungsschutzschalters 13 fixierbar ist.
  • Die Anwendung eines derartigen Nullspannungsauslösers bleibt selbstverständlich nicht nur auf den hier in Rede stehenden Leitungsschutzschalter beschränkt, vielmehr besteht die Möglichkeit, einen derartigen Nullspannungsauslöser mit geringen Abmessungen dort einzusetzen, wo entsprechende Platznot herrscht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Leitungsschutzschalter mit Nullspannungsauslöser, welcher eine an der Netzspannung anliegende Auslöseeinrichtung aufweist und in formschlüssiger Verbindung mit einer Verklinkungsstelle eines Schaltschloßes des Leitungsschutzschalters steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung aus einem direkt oder indirekt beheizten Thermobimetalls (17) besteht, welches mit der Verklinkungsstelle des Schaltschloßes (30) formschlüssig in Eingriff steht.
  2. 2. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullspannungsauslöser (12) ein selbständiges Anbauteil mit den Profilabmesssungen des Leitungsschutzschalters (13) ist und daß der Anbauteil wenigstens an einer anreihbaren Breitseite (24a) oder einer Schmalseite (251) eine elektrische Koppeleinrichtung zur formschlüsstgen, mechanisch-galvanischen Verbindung mit dem Leitungsschutzschalter (13) aufweist.
  3. 3. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullspannungsauslöser (12) als Huckepackgerät 02') ausgebildet ist und an wenigstens einer Schmalseite (25') eine Koppeleinrichtung aufweist.
  4. 4. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullspannungsausöser (12) an wenigstens einer Schmalseite eine Zuleitungsklemmstelle (28) für den Mp-Leiter (20) aufweist und direkt mit einem ersten freien Ende (22) einer Heizwicklung (18) verbunden ist, und daß ein zweites freies Ende (23) der Heizwicklung (18) über ein steckbares Koppelglied (15a) indirekt an einer Zuleitung (21) des Leitungsschutzschalters (13) aufliegt.
  5. 5. Leitungsschutzschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermobimetall (17) in direkter oder indirekter formschlüssiger Verbindung mit der Verklinkungsstelle (31) des Schaltschloßes (30) steht.
  6. 6. Leitungsschutzschalter nach einem oder mehreren der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermobimetall (17) als indirekt beheizter gerader oder gebogener Bimetallstreifen ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739072A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-19 Tokieda Naomitsu Durch eine legierung mit formrueckstellvermoegen betaetigter schutzschalter
EP0350441A1 (de) * 1988-07-05 1990-01-10 ABBPATENT GmbH Installationseinbauschalter und Verfahren zu dessen Betrieb
EP2020669B1 (de) * 2007-07-30 2011-11-30 Bticino S.p.A. Elektrischer Verbindungshilfsmodul für Schutzschalter

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