DE1000487C2 - Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten

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DE1000487C2
DE1000487C2 DE1954P0013199 DEP0013199A DE1000487C2 DE 1000487 C2 DE1000487 C2 DE 1000487C2 DE 1954P0013199 DE1954P0013199 DE 1954P0013199 DE P0013199 A DEP0013199 A DE P0013199A DE 1000487 C2 DE1000487 C2 DE 1000487C2
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Wilhelm Bernhardt
Guenther Hermann
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Protona Produktionsges
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/26Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 000 AN MELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DEK ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
kl. 21 c 39/04
INTERNAT. KL. H 02 C 14.DEZEMBER 1954
10. JANUAR 1957 27. JUNI 1957
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1 000 487 (P 13199 VIII b / 21 c)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geräten, insbesondere elektroakustischen Geräten. Die Vorrichtung ist vorzugsweise für Fußsteuerung mit einem durch einen Bowdenzug mit den Schalttasten mechanisch gekuppelten Tastschalter ausgebildet.
Viele elektrotechnische Geräte, besonders Rundfunk- und Magnettongeräte, werden heute nicht mehr durch Drehknöpfe, sondern durch Tasten gesteuert, d. h. eingeschaltet und ausgeschaltet oder für verschiedene Zwecke verwendet, z. B. für das Umschalten auf verschiedene Wellenbereiche beim Rundfunkgerät oder für die Umstellung von Aufnahme auf Wiedergabe beim Magnettongerät. Dabei wird vielfach eine Fernbedienung der Schalttasten benutzt, um damit die Geräte von der jeweiligen Sitzgelegenheit aus schalten zu können, ohne dazu jedesmal aufstehen und an das Gerät herantreten zu müssen. Die Fernbedienung ist besonders bei zum Diktat verwendeten Magnettongeräten von Bedeutung. In diesen Fällen ist es üblich, das Magnettongerät über eine Art Pedalschalter mit den Füßen zu schalten, weil der nach der Tonbandwiedergabe Schreibende seine Hände nicht zur Schaltung des Magnettongerätes frei hat, sondern diese für die Betätigung beispielsweise der Schreibmaschine benötigt.
Dazu sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bekanntgeworden, die entweder mit Relaissteuerungen oder mit Bowdenzügen arbeiten, wobei der Fußschalter über den Bowdenzug mit den Schaltknöpfen de? Magnettongerätes gekuppelt ist. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch bei tastengesteuerten Geräten unverwendbar, da erstere eine unmittelbare Kupplung der Bowdenzüge mii' den zu steuernden Schaltwellen des Gerätes voraussetzen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet die Fernbedienung von tastengeschalteten; Geräten nun dadurch, daß die vom Tastschalter, ζ. Β. Fußschalter, ausgehende Bewegung des Bowdenseiles über einen Flaschenzug im mit den Schalttasten kuppelbaren Steuerschalter zwecks Über- oder Untersetzung des Schalthubes auf eine Nockenwelle übertragen ist und die Schalttasten des elektrischen Gerätes durch die Nocken der Nockenwelle gesteuert werden. Der Tastschalter kann selbstverständlich ebensogut auch als Hand- oder als Knieschalter ausgebildet sein.
Der Tastschalter besteht im wesentlichen aus einem an einer Grundplatte schwenkbar angeordneten, mit einem kurzen und langen Hebelarm ausgestatteten, mit dem Drehpunkt an der Kröpfstelle nahe der Grundplatte gelagerten Doppelwinkelhebel, bei dem das Ende des langen Armes über ein fliegend gelagertes Kniehebelgestänge mit dem in den Tastschalter eingeführten Ende des Bowdenzugseiles ver-
IO
Vorrichtung zur Fernbedienung
von tastengeschalteten elektrischen
Geräten, insbesondere elektro-akustischen
Geräten
Patentiert für:
Protona, Produktionsgesellschaft
für elektro-akustische Geräte G.m.b.H.,
Hamburg
Günther Hermann, Ronnenberg (Hann!),
und Wilhelm Bernhardt, Hannover-Ricklingen,
sind als Erfinder genannt worden
bunden ist. Bei Bedienung dieses Tastschalters mit dem Fuß kann man diesen auf den Doppelwinkelhebel aufsetzen, letzterer trägt dafür zweckmäßig eineTrittplatte, und so den Winkelhebel um seinen Drehpunkt an der Grundplatte auf die Grundplatte niederdrücken und über den kurzen Arm ebenso einfach anheben. Dieser Schalter läßt sich in gleicher Weise auch mit der Hand bedienen. Auch die Bedienung mit dem Knie ist möglich, wenn man den Schalter so an einem Bein des Schreibmaschinentisches anbringt, daß der Doppelwinkelhebel in der Horizontalen schwenkbar ist. Man muß dann nur das Knie längs des Doppelwinkelhebels vom kurzen auf den langen Arm und umgekehrt verschieben, um den Doppelwinkelhebel niederzudrücken oder anzulüften.
Das mit dem Bowdenzugseil verbundene Teil des Kniegelenkgestänges ist in einer Nut der Grundplatte auf einer Rolle gleitend gelagert und kann sich mit seiner Rolle um den Befestigungspunkt an dem Bowdenzugseil etwas anlüften.
Mit diesem Tastschalter ist über den Bowdenzug der Steuerschalter mechanisch gekuppelt. Der Steuerschalter ist so ausgebildet, daß man ihn auf den Schalttasten des fernzubedienenden elektrischen Gerätes mit wenigen Handgriffen befestigen und wieder abnehmen kann. Dazu kann er z. B. einen Rahmen zur Fixierung des Gerätes und damit der Tasten gegenüber den Nocken seiner Nockenwelle, die die Tasten steuern, tragen. Im Steuerschalter ist das über die Flaschenzugrolle geführte Ende des Bowdenzugseiles unter Zwischenschaltung einer Rückholfeder am Schaltergehäuse befestigt. Damit nun den Bedienenden die Bedienung des Tastschalters erreichbar
709 563/329
wird, sind Steuerschalter und Tastschalter so aufeinander abgestimmt, daß der als Tasthebel arbeitende Doppelwinkelhebel beim Niederdrücken auf die Grundplatte in einen labilen Gleichgewichtszustand kommt, in dem er stehenbleibt, so daß die einmal gewählte Schaltung bleibt. Dies ist durch eine entsprechende Abstimmung der Zugkraft der Rückholfeder im Steuerschalter und der durch den'Winkelhebel und das Kniegelenkgestänge bedingten Hebelkräfte möglich. Diese Elemente sind erfindungsgemäß so aufeinander abgestimmt, daß die Zugkraft der Rückholfeder im Steuerschalter und die Hebelkräfte im Tastschalter über einen bestimmten Niederdrückbereich des Doppelwinkelhebels gegen die Grundplatte im Gleichgewicht stehen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich bei entsprechender Anpassung des Steuerschalters hinsichtlich seiner Befestigung am elektrischen Gerät und seiner Nocken bezüglich der zu steuernden Schalttasten bei jedem tastengeschalteten Gerät verwenden. Infolge der Einschaltung eines Flaschenzuges zwischen den Tastschalter und den Steuerschalter lassen sich die Nockenbewegungen im Steuerschalter beliebig den Weglängen des Tasten- bzw. Winkelhebels im Tastschalter anpassen, d. h., man kann mit verhältnismäßig großen Tastwegen kleine Nockenbewegungen oder mit verhältnismäßig kleinen Tastwegen große Nockenbewegungen und damit natürlich auch große Schalttastenbewegungen steuern. Auch hierdurch wird die Lösung nach der Erfindung vielseitig für die verschiedensten Tastschaltsysteme verwendbar.
Die Einführung einer labilen Gleichgewichtsstellung am Tastschalter erleichtert schließlich auch die Bedienung des Schalters. Bei der \^erwendung der Knieschalter muß der Bedienende den Tastschalter beim Nieder- oder Hochdrücken nur über den Gleichgewichtspunkt hinwegdrücken, worauf der Tasthebel dann von selbst in die jeweilige Endstellung geht. Es bedarf also nur einer verhältnismäßig kleinen Kniebewegung, so daß der Bedienende seine Sitzstellung praktisch unverändert beibehalten kann. Nach dieser kurzen Schaltbewegung kann der Bedienende die Hand oder das Knie vom Tasthebel völlig wegnehmen. Dies vermeidet ein ungewolltes Ausschalten oder Einschalten des Gerätes durch andere Arbeitsfunktionen, z. B. bei dem Schreibenden das Einspannen neuer Schreibmaschinenblätter oder das Umschlagen einer Akte, bedingte Körperbewegungen.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für den Fernbedienungsschalter laut Erfindung. Dabei zeigt
Fig. ι den Fernbedienungsschalter, aufgegliedert in den mit einem Bowdenzug mit dem Tastschalter- verbundenen Steuerschalter in Seitenansicht, z. B. im Schnitt und
Fig. 2 die gleiche.Schaltvorrichtung in Draufsicht.
Der die Schalttasten steuernde Schalttaster 51 ist über einen üblichen biegsamen Bowdenzug B mit dem Tastschalter T mechanisch gekuppelt. Im Ausführungsbeispiel besteht der Tastschalter T aus einem an der Grundplatte r mit dem horizontalen Bolzen 2 angelenkten Doppelwinkelhebel 3. Dieser Doppelwinkelhebel 3 ist der mit der Hand, dem Fuß oder dem Knie zu bedienende Tasthebel und besteht aus einem langen Arm 4 und einem dazu um den Drehpunkt am Bolzen 2 angekröpften kurzen Arm 5. Der Doppelwinkelhebel 3 kann eine, seiner gekröpften Form angepaßte breite Tastplatte 6 tragen. Wenn man den Tasthebel 3 ganz auf die Grundplatte 1 niederdrückt, liegt er schließlich mit seiner Nase 7 auf der Gegennase 8 der Grundplatte auf. Die Nase 7 ist über ein aus den Teilen 9 und 10 bestehendes Kniegelenkgestänge im Punkt ioo mit dem Seil des Bowdenzuges B gelenkig verbunden. Das Kniegelenk des Kniegelenkgestänges 9, 10 trägt eine Rolle 11. Mit dieser Rolle 11 kann das Teil 10 in der Nut 12 der Grundplatte 1 in der Ebene der Achse des Bowdenzugseiles hin- und hergleiten oder sich auch etwas gegenüber dem Befestigungspunkt ioa anlüften. Die Grundplatte 1 kann bei Verwendung als Hand- oder Fußschalter Gummifüße 13 zum haftschlüssigen Feststellen auf eine Tischplatte oder den Fußboden haben. Bei Verwendung des Tastschalters T als Knieschalter ersetzt man die Gummifüße 13 durch in das Tisch-. bein gehende Schrauben.
Der Steuerschalter 6" ist im Beispiel für ein mit einer strichpunktierten Linie angedeutetes Kleinmagnettongerät 14 mit den Schalttasten 15 vorgesehen.
Dazu trägt das Steuerschaltgehäuse 16 einen Feststellrahmen 17, der das Kleinmagnet'tonigerät 14 unverrückbar auf dem Steuerschalter 6* festhält. Der Bowdenzug B ist auf der rechten Seite des Steuerschalters S am Gehäuse 16 befestigt. Sein Seil 19 hängt an einem Bügel 20 und an einer Flaschenzugrolle 21. Das Bowdenzugseil 19 kann deshalb den Bügel 20 mit der Flaschenzugrolle 21 in Pfeilrichtung im Gehäuse 16 hin- und herziehen. Um die Flaschenzugrolle 21 ist mehrmals ein Seil 22 gewickelt, das mit einem Ende auf dem Bund 23 der Welle 24 befestigt ist, während das andere Ende über die starr mit der Welle 24 verbundene Rolle 25 mehrmals auf eine Seiltrommel 26 gewickelt und von dort über eine Rückholfeder 27 am Schaltergehäuse 16 befestigt.ist.
Die Seiltrommel 26 sitzt fest auf der Nockenwelle 27 mit den Schaltnocken 28, 29, 30. Zur sicheren Feststellung der Schaltnocken 28, 29, 30 kann die Schaltwelle 27 ein Vierkant sein.
Mit den Schaltnocken 28, 29, 30 kann man die Schalttasten des elektrischen Gerätes direkt steuern. Im Ausführungsbeispiel liegen aber die Schalttasten 15 des Magnettongerätes 14 über der Nockenwelle 27, so daß sie mit den Nocken 28, 29, 30 nicht unmittelbar erreichbar sind. Zur Übertragung der Nockenbewegung auf die Schalttasten 15 sind deshalb im Ausführungsbeispiel noch drei Winkelhebel 28a, 29,3, 3oa vorgesehen, die um eine gemeinsame, senkrecht über der Nockenwelle 27 liegende waagerechte Welle 31 schwenkbar sind. Zugfedern 286, 296 und 30& drücken die Winkelhebel 28a, 29,,, 3oß gegen ihre Schaltnocken 28, 29, 30, so daß sie immer der Nockenstellung folgen müssen. Zugleich drücken die Winkelhebel mit ihren Nasen 28C, 29,. und 3oc auf die Schalttasten 15 des Magnettongerätes 14 bei entsprechender Nockenstellung. In . der Fig. 1 drückt gerade der Winkelhebel 3OC auf eine Schalttaste 15, weil ihn der Nocken 30 um die Schwenkachse 31 nach rechts verdreht hat. Sobald der Nocken 30 nach rechts ' oder links weitergeschaltet wird, fällt der Winkelhebel 30,, von dem Nocken ab und wird dann von der Zugfeder 3O6 mit seiner Nase 3oc von der Taste 15 wieder abgehoben.
Durch die Wahl des Durchmessers der Flaschenzugrolle 21 kann man die Hin- und Herverschiebung des Bowdenzugseiles 19 beliebig unter- bzw. übersetzen und damit beliebige Schalthübe der Winkelhebel 30,,, 2>°b· 3°c erreichen. Im Beispiel schaltet der Steuerschalter 5 nur drei Schalttasten. Man kann natürlich noch mehr Nocken vorsehen, wenn man dem Tastschalter T weitere Zwischenstellungen gibt.
Im Beispiel ist das Magnettongerät 14 bei der Lage des Winkelhebels 4 in der oberen Einstellung ausgeschaltet. Drückt man den Winkelhebel 4 etwa um seinen halben Schwenkbereich zur Grundplatte 1 nach unten, dann schaltet der Steuerschalter S das Gerät 14 auf Rücklauf und bei vollständigem Heruntertreten des Winkelhebels 4 auf Vorlauf.
Führt man den Doppelwinkelhebel 3 dagegen durch Druck auf den kurzen Hebelarm 5 über den labilen Gleichgewichtspunkt hinaus nach oben, dann führt die Rückholfeder 27 den Doppelwinkelhebel 3 selbsttätig in seine obere Einstellung zurück und schaltet das Gerät damit aus.:
15

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geräten, insbesondere elektroakustischen Geräten, mit einem durch einen Bowdenzug mit den Schalttasten mechanisch gekuppelten Tastschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tastschalter (T) ausgehende Bewegung des Bowdenzugseiles (19) über einen Flaschenzug (20, 21) im mit den . Schalttasten ■ kuppelbaren Steuerschalter (S) über- oder-untersetzbar auf eine Nockenwelle übertragen ist und die Tasten (15) des elektrischen Gerätes durch die Nockenwelle (27) gesteuert sind. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (T) aus einem auf einer Grundplatte (1) zur Grundplatte schwenkbaren Dopp.elwinkelhebel (3) mit kurzem und langem Afm (5, 4) mit Drehpunkt (2) an der Grundplatte (1) in seiner Kröpfung besteht, bei dem das Ende des langen Armes (4) über ein fliegend gelagertes Kniegelenkgestänge (9, 11, 10) mit dem in den Tastschalter eingeführten Ende (ioa) des Bowdenzugseiles verbunden ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Bowdenzugseil (19) verbundene Teil (10) des Kniegelenkgestänges (9, 11, 10) in einer Nut (12) der Grundplatte (1) auf einer Rolle (11) gleitend geführt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (S) mit den Tasten (15) des fernzubedienenden elektrischen Gerätes verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (S) zur unverrückbaren Verbindung mit den Schalttasten (15) des elektrischen Gerätes einen Rahmen (17) zur Aufnahme des elektrischen Gerätes, z. B. eines Magnettongerätes (14), hat.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerschalter (S) das Ende des Bowdenzugseiles (19) am Bügel (20) des Flaschenzuges (20, 21) befestigt und die Flaschenzugrolle (21) über ein Seil (22) mit einer auf der Nockenwelle (27) mit den Schaltnocken (28, 29, 30) sitzenden Seiltrommel (26) verbunden ist, wobei das Seil (22) mehrmals um die Seiltrommel (26) gewickelt und dann unter Zwischenschaltung einer Rückholfeder (27) am. Schaltergehäuse (16) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Doppelwinkelhebels (3) des Tastschalters (T) in einer mittleren Schwenkstellung die Zugkraft der Rückholfeder im Steuerschalter (27) und der lange Arm (4) des Doppelwinkelhebels (3) und die Glieder (9, 10) des Kniegelenkgestänges im Tastschalter (T) so bemessen sind, daß bei etwa halbem Niederdrücken des Doppelwinkelhebels (3) Gleichgewicht zwischen der Zugkraft der Rückholfeder (27) und den Hebelkfäften des: Tastschalters (T) besteht, während die Rückholfeder (27) den Doppelwinkelhebel (3) in einer Stellung unterhalb des labilen Gleichgewichtspunktes weiter nach unten und oberhalb des labilen Gleichgewichtspunktes weiter nach oben in die jeweilige Endstellung zieht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 in Anwendung auf Geräte mit durch die Nockenwelle nicht unmittelbar zu steuernde Schalttasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (28, 29, 30) der Nockenwelle (27) über abgefederte schwenkbare Zwischenhebel (30e, 30^, 3OC) mit den Schalttasten (15) des Gerätes mechanisch gekuppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S 609 740/311 12. (709 563/329 6. 57)
DE1954P0013199 1954-12-14 1954-12-14 Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten Expired DE1000487C2 (de)

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