DE438080C - Kopffernhoerer - Google Patents
KopffernhoererInfo
- Publication number
- DE438080C DE438080C DEN22504D DEN0022504D DE438080C DE 438080 C DE438080 C DE 438080C DE N22504 D DEN22504 D DE N22504D DE N0022504 D DEN0022504 D DE N0022504D DE 438080 C DE438080 C DE 438080C
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- DE
- Germany
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- frictional forces
- headphone according
- telephone
- spring
- push button
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/10—Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
- H04R1/1058—Manufacture or assembly
- H04R1/1066—Constructional aspects of the interconnection between earpiece and earpiece support
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R5/00—Stereophonic arrangements
- H04R5/033—Headphones for stereophonic communication
- H04R5/0335—Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. DEZEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 438080 KLASSE 21a2 GRUPPE
(N 22504 VIll\2ia%)
Neufeldt & Kuhnke in Kiel*).
Kopffernhörer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1923 ab.
Kopffemhörer bestehen in der Regel aus einem Tragbügel und zwei verschiebbar und
meist auch drehbar daran befestigten Einzeltelephonen, um diese entsprechend der Kopfgröße
des Benutzenden einstellen zu können. Um die Telephone in der eingestellten Lage
festzuhalten, bediente man sich entweder einer Klemmschraube oder man führte den Stiel
einer HaltegabeL an der das Telephon in zwei Zapfen drehbar gelagert war, durch eine
reichlich weit gebohrte Öffnung des Tragbügels, so daß der Stiel in dieser zu weiten
Bohrung eckte. Diese Ausführungsformen haben aber wesentliche Nachteile. Das Lösen
und Feststellen der Klemmschraube ist für den Ungeübten zu schwierig und zeitraubend.
Der in der Bohrung des Tragbügels lose bewegliche Stiel verstellt sich bei jedem Abnehmen
des Hörers. Schließlich hat man die gegeneinander verschiebbaren Teile auch noch
durch eine Feder gegeneinandergedrückt, um so die zu leichte Verstellbarkeit zu beseitigen.
Dadurch ist aber auch die gewünschte Einstellbarkeit weiter erschwert worden.
Aufgabe der Erfindung war es, einen Kopfhörer zu schaffen, der die obenerwähnten
Nachteile vermeidet. Zu diesem Zweck ist an jedem der beiden Telephone gemäß der Erfindung
eine an sich bekannte Feder zum Verspannen der beweglich gegeneinander angeordneten
Teile vorgesehen und außerdem eine Handhabe, z. B. ein Druckknopf, die mit einem Fingerdruck die Reibungskräfte aufhebt,
so daß für die Dauer dieses Fingerdruckes das Telephon leicht in jede Lage verschoben werden kann. Das Telephon
wird also unter dem Federdruck durch Reibungskräfte so lange an dem Tragbügel festgehalten,
bis die Verbindung durch den Druck der Hand gelöst ist. Um die Stellung
des Telephons noch besser zu sichern, kann man den mittelbar gegenüber der Feder beweglichen
Teil, also beispielsweise die Führungsstange, auch noch mit Riefen oder Einkerbungen
versehen, in welche die Feder oder ein mit ihr gekoppelter Teil eingreift. Da
hierdurch die Reibungskräfte bedeutend vergrößert werden, kann die Feder dann· viel
schwächer gehalten werden. Die Feder oder der mit ihr gekoppelte Teil wirkt vielmehr infolge
des Eingriffes in die Riefen mindestens teilweise wie eine Sperrklinke.
Von dem Patentsncher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Oel\e in Kiel.
Um das Niederdrücken der die gegenein- j ander beweglichen Teile verspannenden Feder ]
möglichst zu erleichtern) ist gemäß der Erfoidung
dem zum Niederdrücken der Feder dienenden Teil, z. B. Knopf, gegenüber eine ·
Stützfläche angeordnet, gegen welche sich die den Knopf bedienende Hand abstützen kann, j
Außerdem ist die Einstellbarkeit dadurch handlicher gemacht, daß, wie bei ähnlichen ,
ίο Verbindungen mittels Klemmschrauben schon
bekannt, die Verbindungslinie zwischen dem Knopf und der Unterstützungsfläche, d. h. also j
die Druckrichtung, ungefähr parallel zur Telephonmembran verläuft. Es bedarf dann keiner j
gezwungenen Bewegung der den Knopf niederdrückenden.
Hand mehr.
Besonders vorteilhaft ist es., wenn man die
Einstellvorrichtung unmittelbar an den Telephonen befestigt, z. B. an einem an der Rückseite
der Telephonkapsel angebrachten Ansatz. Dadurch erfaßt die den Knopf niederdrückende
und dabei die Verspannung lösende Hand gleichzeitig das Telephon so fest, daß sie es bequem in die günstigste Stellung zum
Ohr bringen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι die Gesamtansicht eines Kopffern-
Abb. 2 ein Einzeltelephon, von hinten gesehen, und
Abb. 3 die Einstellvorrichtung längs der Linie A-B (Abb. 1) geschnitten.
Die beiden Tragbügel 1 und 2 sind an ihren Enden in der üblichen Weise aneinander be- !
festigt. Die an beiden Seiten des Tragbügels. | angebrachten Führungsstangen 3 halten ein- j
stellbar die Telephone 4.* Auf der Rückseite ■ der Telephone sind zwei Bleche 5 befestigt,,
die mit Durchbohrungen 6 versehen sind.
, Durch diese Bohrungen sind an einer Seite \
geschlossene Röhren 7 drehbar hindurchge- | steckt. Innerhalb dieser Röhren liegt ein BbI- :
zen 8,, und zwischen diesem Bolzen und dem ,
Boden der Röhre ist eine Blattfeder 9 einge- j legt. Durch die Röhre 7 und den Bolzen 8 ist
ein- Loch gebohrt, durch das die Führungs- j stange 3 hindurchgesteckt ist. In dem Bolzen
8 ist das Loch erweitert. Die Wirkungs- I weise der beschriebenen Vorrichtung beruht j
darauf, daß die Blattfeder 9 den Bolzen 8 in i der in der Abb. 3 dargestellten Weise gegen die
Führungsstange des Tragbügels preßt und dadurch die Verschiebung des Telephons 4 verhindert.
Durch einen Druck auf das knopfartig abgerundete Ende des Bolzens 8 kann
dieser von dem Stab 3 abgehoben werden.
Dabei kann sich die Hand mit einem zweiten Finger gegen die Fläche 10 abstützen. Die
umgebogenen Enden der Blattfeder 9 verhindent,
daß der Bolzen so weit in das Rohr 7 hmeingedrückt wird, daß sich etwa die andere
Seite einer Bohrung gegen die Stange 3 anlegt. Um den Hörer einzustellen, braucht er
also nur mit zwei Fingern an den Stellen 8 und 10 angefaßt zu werden. Er läßt sich dabei
ganz leicht auf der- Führungsstange 3 verschieben, SD daß es gar nicht mehr notwendig
sein wirdj diese' Stange noch mit einem Finger
der zu verstellenden Hand oder etwa mit der zweiten Hand besonders festzuhalten.
Um den Kopffernhörer in der eingestellten Lage noch besser zu sichern, kann man die
Stange 3 auf ihrer der Feder 9 zugekehrten Seite mit einer Riffelung versehen und eine
ebensolche Riffelung in der Bohrung des Knopfes 8 so anbringen, daß sie in die Riffelung
dar Stange 3 eingreift. In diesem Fall wird nämlich nicht mehr ausschließlich die gleitende Reibung zweier glatter Flächen
zum Festhalten der Teile gegeneinander benutzt, vielmehr greifen die Teile mit den
Einkerbungen so fest ineinander, daß schon ein geringer Federdruck genügt, um ungewollte
Verstellung zu verhindern.
Claims (5)
1. Kopffeirnhörer, bei dem die beiden
Einzeltelephone gegen den Tragbügel verstellbar sind und unter dem Druck einer Feder durch Reibungskräfte in der eingestellten
Lage festgehalten werden, gekennzeichnet durch eine Handhabe (z, B.
Druckknopf), bei deren Niederdrücken die Reibungskräfte aufgehoben werden.
2. Kopffernhörer nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungskräfte
durch Riffelung der Führungsstange und der ihr anliegenden Fläche der Druck knopfbohrung
erhöht werden. " too
3. Kopffernhörer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckknopf in einer Hülse gelagert ist, deren Boden
der betätigenden Hand eine Gegeinlage gibt, log
4. Kopffernhörer nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrichtung des Druckknopfes ungefähr parallel
zur Telephonmembran verläuft.
5. Kopffernhorer nach Anspruch 1, 2, 3
oder 43 dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Ausschalten der Reibungskräfte dienenden Teile in einem fest am Telephon angebrachten Ansatz gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN22504D DE438080C (de) | 1923-10-09 | 1923-10-09 | Kopffernhoerer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN22504D DE438080C (de) | 1923-10-09 | 1923-10-09 | Kopffernhoerer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438080C true DE438080C (de) | 1926-12-13 |
Family
ID=7342184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN22504D Expired DE438080C (de) | 1923-10-09 | 1923-10-09 | Kopffernhoerer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438080C (de) |
-
1923
- 1923-10-09 DE DEN22504D patent/DE438080C/de not_active Expired
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