DE637495C - Kipphebelschalter mit durch frei ueber der Sockelrinne gespannte Anschlagfedern erzielter Geraeuschdaempfung - Google Patents

Kipphebelschalter mit durch frei ueber der Sockelrinne gespannte Anschlagfedern erzielter Geraeuschdaempfung

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DE637495C
DE637495C DEA66840D DEA0066840D DE637495C DE 637495 C DE637495 C DE 637495C DE A66840 D DEA66840 D DE A66840D DE A0066840 D DEA0066840 D DE A0066840D DE 637495 C DE637495 C DE 637495C
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DEA66840D
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/60Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Kipphebelschalter mit Geräuschdämpfung sind bekannt. So werden z. B. zur Erzielung einer Geräuschdämpfung Puffer aus Weichgummi verwendet, deren Haltbarkeit jedoch sehr begrenzt ist. Es ist weiter bekannt, kurze, federnde Anschlaglappen zu verwenden, deren Federwirkung nur gering ist. Eine merkliche Geräuschdämpfung wird hiermit nicht erzielt. Auch die Anordnung von zwei Stahldrähten im Sockel brachte nicht den gewünschten Erfolg, da die Stahl drähte senkrecht zur Bewegungsrichtung der Wippe angeordnet und verhältnismäßig kurz waren.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der mit der Schaltwippe zwangsläufig verbundene Betätigungshebel sich in den Endstellungen gegenüber den ganzen Durchmesser des Schaltersockels in Richtung der Schaltbewegung der Wippe überspannenden Federn abstützt, die mit Ausbiegungen versehen sind, welche als Anschlag für einen mit der Schaltwippe verbundenen Arretierstift dienen, Hierbei besteht die federnde Anschlag- und Arretiervorrichtung aus einem rahmenartig gebogenen Draht und stützt sich mit den Schmalseiten gegen den Sockel, während die Langseiten parallele Arretierfedern bilden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. ι ein Längsschnitt durch den Schalter, Abb. 2 ein Querschnitt durch den Schalter, Abb. 3 eine Seitenansicht und ein Querschnitt des Betätigungshebels,
Abb. 4 eine Seitenansicht und Draufsicht der Anschlagfeder,
Abb. 5 ein Quer- und Längsschnitt der Schaltwippe.
In dem Schaltersockel α ist der Betätigungshebel b und die Schaltwippe c auf einer gemeinsamen Achsel unabhängig voneinander drehbar gelagert, und zwar der Betätigungshebel innerhalb der Schaltwippe. In dem Hohlraum e des Betätigungshebels b sind eine oder mehrere etwa U-förmige Blattfedern / unter Zwischenlegung einer Rolle g auf der Schalterachse d in hängender Stellung gelagert und durch einen Vorsprung h am Betätigungshebel in ihrer Lage gehalten. Die Federn f dienen als Beschleunigungsfedern für die Schaltwippe c und bilden eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Betätigungsglied und der Schaltwippe. Die Mitnahme seitens des Betätigungsgliedes erfolgt durch Ansatzschenkel i an diesem, welche sich in der Ruhestellung von außen lose gegen die Schenkel k der Federn / legen, deren Enden sich ihrerseits von innen gegen Anschlägern an der Schaltwippe c verspreizen.
Bei Bedienung des Betätigungshebels b wird der in der Schaltrichtung rückwärts gelegene Schenkel der Federn f nach innen gedrückt und dadurch die Federn / gespannt, bis ein zwischen den Lagerschenkeln η der
Schaltwippe C angeordneter Ansatz oder Arretierstift ο durch die auf die Schaltwippe wirkende Federkraft in der Lage ist, die wellenartige Ausbuchtung p oder einen ent* sprechenden Ansatz einer oder mehrerer aiii Sockel α angebrachten Federn q herunterzog drücken und unter Mitnahme der Schaltwipp§ zu überspringen. Die Arretierfedern q kehren dann in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei ίο sich die Ausbuchtungen p so vor den Arretierstift ο legen, daß die Schaltwippe in ihrer neuen Lage festgehalten wird. Die Arretierfedern q bestehen zweckmäßig aus Draht, der zu einem Rahmen gebogen istj dessen Schmal-Seiten r. sich am Schaltersockel abstützen und dessen Langseiten von leicht geschwungener Form zwischen den Tragschenkeln η der Schaltwippe c unterhalb äußerer Anschlagfläehen t des Betätigungshebels derart entlang geführt sind, daß sich die Anschlagfläehen t in den Endstellungen des Betätigungshebels gegen die Federn q legen. Die gleichen Flächen t dienen auch dazu, die Arretierfedern q mit ihren Ausbiegungen ρ beim Schalten herunterzudrücken, wenn der Arretierstift 0 dazu nicht imstande ist. Da die Schaltwippe einerseits durch die Arretierfedern q mit Hilfe des Arretierstiftes 0 und andererseits durch die federnde, aber zwangsläufige Verbindung zwischen der Schaltwippe und des sich mit Anschlagfläehen gegen die Arretierfedern q legenden Betätigungshebels in der Bewegung begrenzt wird, sind keine festen Anschlagfläehen notwendig, die Schaltgeräusche ver-Ursachen können. Eine Geräuschdämpfung wird weiter dadurch erreicht, daß zwischen den aufeinandertreffenden Teilen der Anschlag- und Arretiervorrichtung nur eine Berührung in ein oder mehreren Punkten oder Geraden stattfindet und eine Flächenberührung möglichst vermieden ist. Auf diese Weise wird eine Geräuschdämpfung auch dann erzielt, wenn eine der Anschlagfläehen . starr mit dem Sockel verbunden ist. .ri^Bei rahmenförmiger Gestaltung der Arre- ||uSrfedern q gemäß Beschreibung und Abbildungen genügt eine freie Lagerung derselben auf Ansätzen am Sockel ohne weitere Maßnahmen. Bei Verwendung von Einzeldrähten von runder oder bandförmiger Gestalt müssen so Maßnahmen gegen Verlagerung getroffen sein. Die Kontaktbildung kann in irgendeiner bekannten Weise erfolgen. In den Abbildungen enthält die Schaltwippe eine quer zu ihrer Bewegungsrichtung gelagerte, starre Kontaktbrücke«, die an ihren äußeren Enden mit den festgelagerten, aber federnden Kontakten v, etwa aus Federdraht, die leitende Verbindung herstellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kipphebelschalter mit durch frei über der Sockelrinne gespannte Anschlagfedern erzielter Geräuschdämpfung, dadurch gekennzeichnet,' daß der mit der Schaltwippe zwangsläufig verbundene Betätigungshebel sich in den Endstellungen gegenüber den ganzen Durchmesser des Schaltersockels in Richtung der Schaltbewegung der Wippe überspannenden Federn (q) abstützt, die mit Ausbiegungen (P) versehen sind, welche als Anschlag für einen mit der Schaltwippe verbundenen Arretierstift (0) dienen.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Anschlag- und Arretiervorrichtung aus einem rahmenartig gebogenen Draht besteht und sich mit den Schmalseiten (r) an dem Sockel abstützt, während die Langseiten (q) parallele Arretierfedern bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA66840D 1932-08-13 1932-08-13 Kipphebelschalter mit durch frei ueber der Sockelrinne gespannte Anschlagfedern erzielter Geraeuschdaempfung Expired DE637495C (de)

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DE637495C true DE637495C (de) 1936-10-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3409749A (en) * 1967-08-28 1968-11-05 Gen Electric Toggle drive mechanism
DE4208371A1 (de) * 1992-03-16 1993-09-23 Abb Patent Gmbh Elektrisches installationsgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3409749A (en) * 1967-08-28 1968-11-05 Gen Electric Toggle drive mechanism
DE4208371A1 (de) * 1992-03-16 1993-09-23 Abb Patent Gmbh Elektrisches installationsgeraet

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