DE324711C - Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung - Google Patents

Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung

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DE324711C
DE324711C DE1919324711D DE324711DD DE324711C DE 324711 C DE324711 C DE 324711C DE 1919324711 D DE1919324711 D DE 1919324711D DE 324711D D DE324711D D DE 324711DD DE 324711 C DE324711 C DE 324711C
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DE
Germany
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spring
latch
nut
main spring
latch lock
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DE1919324711D
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WALTER VON LOM
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WALTER VON LOM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0458Leaf springs; Non-wound wire springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Nach dem Hauptpatent wird bei solchen Klinkenschlössern, deren Falle, Klinkennuß und Riegelzuhaltung unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder stehen, die aus einem Flachstahlband bestehende Feder in dem : Schloßgehäuse lediglich durch ihre um die '' Klinkennuß herumgeführte Biegung unter Abstützung an den abzufedernden Stellen einerseits und diesen senkrecht gegenüber :
ίο angeordneten Stützflächen anderseits gehalten. Hierbei ist es zwar, möglich, durch ent- : sprechende Wahl des Abstandes der Stützflächen von den drei Angriffsflächen der j Feder die für die verschiedenen federnden j
Bewegungen nötigen Kräfte verschieden zu j bemessen. Indessen reicht der 'hierbei er- : reichbare Unterschied der Federdrücke nicht in allen Fällen aus, um. insbesondere die ; federnde Aufrichtungskraft der Klinke ge- j
nügend groß zu machen, ohne die wünschens- j werte Weichheit der federnden Ausweichbewegung der Falle beim Zufallen der Tür ( zu erreichen. Um unabhängig von den größeren oder geringeren Innenabmessungen des Schloßgehäuses, welche die Biegung und damit die Spannkraft der einzelnen Abschnitte der Feder in gewissem Grade bestimmen, die Federwirkung an den verschiedenen Federungsstellen in ausreichendem Umfange abstufen zu können, werden nach vorliegender Erfindung in Verbindung mit der über alle drei Federungsstellen durchgehenden Feder eine oder mehrere Verstärkungsfedern benutzt, welche nur etwa die halbe Länge der Hauptfeder haben, mit ihr an einem Ende in der Längsrichtung unverschiebbar verbunden sind und durch den Biegungsbauch des zu verstärkenden Abschnittes .der Hauptfeder an ihrem Platz gehalten werden. Die Verstärkungsfeder kann dabei entweder an der +<· Innenseite oder an -der Außenseite des Biegungsbauches des betr. Federabschnittes angeordnet sein. Im ersteren Falle wird das enge Anliegen und richtige Zusammenwirken der Zusatzfedern mit der oder den Hauptfedern vorzugsweise dadurch erreicht, daß ■der Biegungsbogen des betr. Federabschnittes annähernd i8o° oder mehr beträgt, während bei Außenanordnug der Zusatzfeder die letztere unabhängig von der Stärke der Biegung durch diejenige der Hauptfeder festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist eine solche Ausbildung der Federung eines Schlosses in
Fig. ι in einer Seitenansicht des geöfB-neten Schlosses dargestellt.
Fig. 2 zeigt für sich die ungespannte Feder mit abweichender Anordnung der Zusatzfeder in Seitenansicht und
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
Die Hauptfeder e ist wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent in Form eines Flachfederbandes ausgebildet, die um die
Klinkennuß d an drei Seiten in das Schloßgehäuse so eingelegt ist, daß sich das eine ihrer Enden α gegen den Kopf ο der Falle, der erste Biegungsbauch von oben auf die Zuhaltung i des Riegels m und das andere Ende in einen an der Rückseite des oberen Daumenvorsprunges c der Nuß d angebrachten Ausschnitt mit ihrer Endöse b einlegt. Der der Fallbewegung gegenüberliegende Stützpunkt
ίο der Feder wird, wie beim Hauptpatent, vorzugsweise von zwei aus der Seitenwand p des Gehäuses herausgebogenen Lappen k gebildet, während der der Zuhaltung i gegenüberliegende Stützpunkt durch die obere
schmale Wand I des Schloßgehäuses gebildet Avird. Innerhalb des auf den Nußdaumen c wirkenden, am stärksten gekrümmten Biegungsbauches der Hauptfeder liegt eine Zusatzfeder r, die an ihrem einen Ende zu einer öse gebogen ist, die die Endöse b der Hauptfeder e umfaßt, so daß hierdurch die beiden Federn in der Längsrichtung unverschiebbar vereinigt sind. Die in angespanntem Zustand gerade Zusatzfeder r reicht bis in die Gegend der Stützlappen k und wird dadurch in ihrer wirksamen Lage innerhalb des letzten Biegungsbauches der Hauptfeder festgehalten, daß die Biegung mehr als i8o° beträgt, wodurch eine Gleitkraft entsteht, die die Hilfsfeder in die Biegung der Hauptfeder hineinzuzwingen sucht.
Statt einer Zusatzfeder kann man deren auch mehrere benutzen. Auch kann man eine oder mehrere solcher abgekürzten Zusatzfedern auch an der Außenseite der Hauptfeder anbringen, so daß sie sich unmittelbar gegen die obere Gehäusewand I und die Stützlappen k anlegt. Die Unverschiebbarkeit dieser Federstellung wird dabei durch die Haupt-
*o feder erzwungen, indem diese sich in den inneren Biegungsbauch der Zusatzfeder hineinlegt und diese gegen ihre Stützflächen andrückt.
Endlich kann man die Zusatzfeder, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auch zwischen zwei über alle drei Federungsstellen durchgehende Hauptfederlamellen e, e1 einlegen. Wenn die räumlichen Abmessungen und die dadurch sich ergebenden Spanntmgsunterschiede -der Feder es erwünscht erscheinen lassen, kann man eines oder mehrere der Zusatzfederblätter auch über die Stützstellen k hinaus bis in die Gegend der Zuhaltung i durchlaufen lassen und hierdurch die Federwirkung der letzteren entsprechend verstärken. -

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Klinkenschloß mit gemeinsamer Feder für die Nuß, Falle und Riegelzuhaltung nach dem Patent 322581, dadurch gekennzeichnet, daß die über die drei Federungsstellen durchlaufend gebogene Hauptfeder in ihrem auf die Klinkennuß wirkenden Biegungsabschnitt durch eine abgekürzte Blattfeder verstärkt ist, die an ihrem Ende mit dem anliegenden Ende der Hauptfeder in der Längsrichtung unverschiebbar verbunden ist.
  2. 2. Klinkenschloß nach Anspruch 1, bei welchem die kurze Zusatzfeder an der Innenseite der Hauptfeder vermöge der Biegung der· letzteren über i8o° hinaus durch die hierdurch hervorgerufene Schubkraft in dem Biegungsbauch der Hauptfeder gehalten wird.·
  3. 3. Klinkenschloß nach Anspruch 1, bei welchem die abgekürzte Zusatzfeder" zwischen zwei über die drei Federungspunkte durchgehenden Hauptfederlamellen eingelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919324711D 1919-06-29 1919-06-29 Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung Expired DE324711C (de)

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DE324711T 1919-06-29

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ID=6181175

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DE1919324711D Expired DE324711C (de) 1919-06-29 1919-06-29 Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung

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DE (1) DE324711C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098401B (de) * 1956-10-19 1961-01-26 Huelsbeck & Fuerst Schloss fuer nach oben aufklappende Tueren von Personenabteilen an Kraftwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098401B (de) * 1956-10-19 1961-01-26 Huelsbeck & Fuerst Schloss fuer nach oben aufklappende Tueren von Personenabteilen an Kraftwagen

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