AT40746B - Vom Band aus zu schließendes Vorhängeschloß. - Google Patents

Vom Band aus zu schließendes Vorhängeschloß.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vom Band aus zu schliessendes   Vorhängeschloss.   
 EMI1.1 
 Gehäuses aus zu schliessen und mit Schiebebügel versehen sind. Im   wesentlichen   besteht die Erfindung darin, dass ein beide Schenkel des Schiebebügels sperrender Schieberiegel. mit seiner Fläche unmittelbar auf dem Schlossboden liegend, mit entsprechenden Aufbiegungen und   seitlichen Vorsprüngen zwischen zwei gleichzeitig die Zuhaltungen aufnehmenden, senkrecht   
 EMI1.2 
 Ausführungsform in
Fig. 1 in einer Aufsicht nach Abnahme des Schlossdeckels, in
Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie. X-X und in
Fig. 3 m einem Schnitt nach der Linie Y Y der Fig. 1 dargestellt, während
Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch den vor   dem Schtüsseldorn hegenden Schtossruum   darstellt. 



   Unmittelbar auf dem Schlossboden A ist ein   chieberiegel   a mit   Aufbiegungen a].   und   a5-   von denen die beiden letzteren die beiden Schenkel des Schiebebügels B sperren bezw. in Aus-   nehmungen derselben eingreifen-gelagert und zwischen zwei   senkrecht zum Schlossboden angeordneten Brücken bl und b2 geführt.

   Hierdurch ist in erster Linie der Vorteil erreicht, dass die Zuhaltungen in senkrechter Ebene zum Riegel angeordnet werden können, so dass jede Zuhaltung unmittelbar sperrend   gegen den Riege ! wirken   kann.   Der Schieberiege ! greift ferner   mit dem die Aufbiegung a5 besitzenden Teil und mit einem   seitli chen Vorsprung In   an der Aufsatzkante der Brücken vorgesehene Aussparungen ein bezw. durch diese hindurch und erhält hierdurch eine weitere sichere Führung bei seiner seitlichen Bewegung.

   Ferner ist auf   dem Schiebe-   riegel a ein   perrhalken a2   und eine weitere seitlicle, mit den Zuhaltungen gleichgerichtete Aufbiegung a3 bezw. eine entsprechend aufgenietete Platte vorgesehene, welche dazu dient. die   Be-   
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 eine solche vielmehr erst   ermöglichen,   nachdem sie selbst durch eine Vierteldrehung des   Schlüssels   so   NN eit   angehoben sind, dass   ihre Einschnitte ", 1 alle   in gleicher Höhe von   der Nase a1   des Schieberiegels und ihre Schultern n2 sich oberhalb des auf dem Schieberiegel vorgesehenen Sperrbalkens a2 befinden.

   Erst nachdem alle diese Zuhaltungen gemeinschaftlich durch die genannte Teildrehung des   Schlüssels angehoben   sind, gelangt der Schlüsselbart in Berührung mit der Aufbiegung bezw. mit der senkrechten Platte a3 des Schieberiegels, worauf alsdann die Weiterdrehung des Schlüssels eine seitliche Verschiebung des Riegels bewirkt, so dass die Aufbiegungen al und   a6   aus den entsprechenden Einschnitten des Bügels B herausgelangen, der Riegel also den Bügel freigibt und 
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 ist eine Platte e in dem Schlossraum zwischen dem   SchiüsseHochbIech   und der Brücke bl, also in dem Raum vor dem in der Brücke b2 eingenieteten Schlüsseldorn d vorgesehen, welche mit der Schlüsselbartform entsprechenden Zungen o oder streifenförmigen Aus-oder Einbiegungen bezw.

   Ausschnitten versehen ist und damit neben der Lagerung für die Biigelsprungfeder noch eine   hesondere Sperrsieherung   für den   Schlüssel bietet.   Diese Platte kann wie in Fig. 4 angeordnet sein oder aber mit ihrem einen Ende einfach auf einem Absatz des Bolzens l für die Bügelsprungfeder f2 aufliegen, so dass der Steg e1 fortfallen kann. 



   Die Sperrspannung des Riegels wird durch eine einerseits an der Brücke b2, andererseits an dem   Schieb) riegel   selbst angreifende Schraubenfeder f1 aufgebracht. 



   Wenn nach dem Öffnen des Schlosses der Bügel durch die Feder f2 herausgeschnellt ist, so legt sich die Aufbiegung a4 des Riegels an den unteren Teil des in seiner   OBnungsbewegung   
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 gemäss die mit ihrem freien Ende gegen einen die Brücken bl und   b2   verbindenden Stift oder Steg a   gestützten Spannfedern fn die Zuhaltungen n nicht herunterdrücken können. Die Zuhaltungen   müssen also ebenfalls in ihrer Ofenlage verharren : es ist hierdurch also eine gleichzeitige Sperr-   bcreitschaft des Riegels   und der Zuhaltungen erzielt.

   Die Sperrung tritt erst dann nieder ein, wenn der Bügel soweit hereingedrückt ist, dass die Aufbiegungen a4 und a5 des   Schieberiegets   wieder in die betreffenden Einschnitte des Bügels eingreifen können, worauf alsdann auch die 
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 des Riegels angeordnet sind und eine Bewegung des Riegels erst gestatten, nachdem sie alle   gemeinsam durch eine Vierteldrehung   des Schlüssels so weit angehoben sind, dass ihre entsprechenden Schultern über bezw., dass ihre entsprechenden Einschnitte gegenüber den Aufbiegungen des 
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Claims (1)

  1. derselben und ferner mit der Platte (a3) für den Angriff des Schlüssels an der Lagerung fa) der Zuhaltungen (n) geführt ist.
AT40746D 1908-03-25 1909-03-28 Vom Band aus zu schließendes Vorhängeschloß. AT40746B (de)

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