DE507106C - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE507106C
DE507106C DET34791D DET0034791D DE507106C DE 507106 C DE507106 C DE 507106C DE T34791 D DET34791 D DE T34791D DE T0034791 D DET0034791 D DE T0034791D DE 507106 C DE507106 C DE 507106C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
lock
slide
cylinder
key
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Expired
Application number
DET34791D
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English (en)
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ROB TUEMMLER FA
Original Assignee
ROB TUEMMLER FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0013Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers
    • E05B29/002Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers rotating about an axis perpendicular to the key axis

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

JVe
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Zylinderschlosses nach Patent 506 944.
Es ist im Schloßbau bereits bekannt, die Zuhaltungen von gewöhnlichen plattenförmigen Türschlössern durch unter Federdruck stehende, beim Einstecken des mit besonderen Keilflächen versehenen Schlüssels die auszulösenden Sperrglieder in ihrer Schließ-
IQ stellung zu sichern. Diese Sicherungen sind jedoch durch die vielen dabei verwendeten Bügel, Federn und Hüfszuhaltungen außerordentlich umständlich und vor allem raumbeanspruchend, so daß ihre Anwendung in gleicher oder auch nur ähnlicher Form bei Zylinderschlössern nicht möglich ist, da der bei Zylinderschlössern äußerst begrenzte Raum die Anordnung einer derartig umfangreichen Einrichtung nicht zuläßt.
Diese Schwierigkeiten sind gemäß der Erfindung für ein Zylinderschloß mit im Drehzylinder schwingbar gelagertem Sperrhebel dadurch behoben worden, daß der Sperrhebel in Schließstellung durch einen in einen Ausschnitt des Sperrhebels eingreifenden, unter Federspannung stehenden, beim Einstecken des Schlüssels vorzugsweise in Steckrichtung bewegten Schieber gesichert wird. Dabei werden sowohl der Sperrhebel wie auch der diesen in seiner Schließlage sichernde Schieber in einander senkrecht überschneidenden Schlitzen des Drehzylinders geführt. Durch das Verlegen dieser Teile in das Innere des massiven Drehzylinders ist dem Schloß ein überaus hoher Grad von Sicherheit gegeben. wie er bei gewöhnlichen Sicherheitsschlössern niemals erreicht werden kann. Das Zylinderschloß bleibt bei dieser \^erriegelungsart selbst bei einem Bruch der auf den Sperrhebel drückenden Feder gesichert. Der Schieber besteht vorzugsweise aus einer U-förmigen Brücke mit nach der Einstecköffnung des Schlosses gerichteten, mit Nasen versehenen Schenkeln. Der Steg dieser unter Federdruck stehenden Brücke greift in einen entsprechenden Schlitz des Sperrhebels ein und sichert diesen gegen ungewollte Drehbewegung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vergrö- g0 ßertem Maß stäbe.
Abb. ι stellt einen Längsschnitt des Zylinderschlosses nach Linie C-D in Abb. 3 in geöffnetem Zustande dar, während
Abb. 2 das Schloß in demselben Längsschnitt geschlossen wiedergibt.
Abb. 3 ist ein Querschnitt des »Schlusses nach Linie A-B in Abb. 1.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt des Schlosses nach Linie E-F in Abb. 3 in geschlossenem Zustande.
Abb. s ist eine Ansicht des Schlüssels.
Tm Schloßgehäuse ist der Zylinder ι drehbar gelagert. An der nach dem Schloßinnern zeigenden Stirnseite des Drehzylinders ι ist ein Einsatzstück 2 vorgesehen, während an der anderen Seite eine Abschlußkappe 3 angeordnet ist.
Der Drehzylinder 1 weist einen in seiner Längsachse verlaufenden Schlitz auf, in welchem sich ein um eine Achse 5 drehbar gelagerter doppelarmiger Sperrhebel 4. befindet. Auf den Sperrhebel 4 wirkt ein im Zylinderkörper ι gelagerter, unter dem Druck der Feder 9 stehender Bolzen 8. welcher die beiden Enden des Hebels 4 in die in der Yerlängerung des Schlitzes liegenden Nuten des Schloßgehäuses drückt. In dem Sperrhebel 4 ist ein Einschnitt 51 vorgesehen, in welchen ein U-förmig gestalteter, unter der Einwirkung zweier Federn 7 stehender Schieber 6 mit dem Verbindungssteg 61 der Schieberschenkel eingreift.
Der Schieber 6, welcher an seinen nach der ' Einstecköffnung des Schlosses gerichteten Schenkeln Nasen 62 aufweist, ist in einem den Schlitz des Sperrhebels senkrecht überschneidenden Schlitz des Drehzyliiiders geführt, so daß er keinerlei andere Bewegung als diejenige in Richtung des Schlitzes ausführen kann.
Abb. 2 zeigt das Schloß bei gesichertem Sperrhebel. In diesem Zustande ist einerseits der Zylinder 1 durch den Sperrhebel 4 gegen Drehung gesichert, so daß ein Öffnen der geschlossenen Tür nicht möglich ist. und andererseits ist wiederum der Sperrhebel 4 durch den Schieber 6 in seiner Schließlage festgehalten.
Der Schlüssel 10 weist neben den zur Ausrückung des Sperrhebels 4 vorgesehenen Einkerbungen, Nasen und Keilflächen an seinem Einsteckende beiderseitig vorgesehene Nuten 101 auf, mittels welcher er sich beim Einstecken in das Schloß an den Nasen 62 des Schiebers 6 führt. An den Enden der Nuten setzt sich der Schlüssel auf die Nasen auf und nimmt nunmehr beim weiteren Einstekken den Schieber unter Anspannung der Federn 7 mit. Die Schenkel des .Schiebers 6 können verschieden lang sein. Die Nuten am go Schlüssel müssen dann entsprechend bemessen werden.
An Stelle der Nuten 101 könnte auch nur
ein eingefräster Schlitz vorgesehen sein. In diesem Fall müßte der Schieber eine geschlossene rahmenartige Form aufweisen, auf dessen obere der Einstecköftnung zugekehrte Stegverbindung sich der Schieber mit dem Schlitzende als Anschlag aufsetzt.
Statt eines Schiebers können auch zwei dicht nebeneinander angeordnete Schieber Anwendung finden, deren Schenkel bzw. Stege gleiche oder verschiedene Höhe aufweisen, um so die verschiedensten Variationen des Schlosses und Schlüssels erzielen zu können.
Der Öffnungs- bzw. Schließvorgang des neuen Zylinderschlosses ist folgender:
Wird der Schlüssel 10 in den Längsschlitz des Zylinders gesteckt, so führt sich der Schlüssel, noch bevor er mit dem Sperrhebel 4 in Berührung kommt, mittels der Nuten ι or an den Xasen 62 des Schiebers 6, bis er sich am Ende der Nuten auf die Nasen 62 aufsetzt. Bei weiterem Einstecken des Schlüssels wird der Schieber 6 entgegen der Wirkung der Federn 7 in das Schloßinnere gedrückt, wodurch der Steg 61 aus dem Einschnitt 51 des Sperrhebels 4 austritt und letzteren freigibt. Nun erst erfolgt in an sich bekannter Weise die Auslösung des Sperrhebels 4 durch die Nase und Stirnfläche des Schlüssels 10, worauf das Schloß geöffnet werden kann.
Sobald der Schlüssel 10 aus dem Zylinder gezogen wird, drückt der von der Feder 9 beeinflußte Bolzen 8 die Enden des Sperrhebels 4 in die Nuten des Schloßgehäuses und der Schieber 6 springt unter dem Einfluß der Federn 7 mit dem Steg 61 in den Einschnitt 51 des Sperrhebels 4 ein und sichert diesen in seiner neuen Lage. Damit ist das Schloß wieder mehrfach verriegelt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zylinderschloß nach Patent 506944, dadurch gekennzeichnet, daß der im Drehzylinder (1) schwingbar gelagerte Sperrhebel (4) in Schließstellung durch einen in einen Ausschnitt (51) des Sperrhebels eingreifenden, unter Federspannung ioo stehenden, beim Einstecken des Schlüssels vorzugsweise in Steckrichtung des letzteren bewegten Schieber (6) gesichert wird.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, da- 105 durch gekennzeichnet, daß der Schieber
(6) aus einer U-förmigen Brücke mit nach der Einstecköffnung des Schlosses gerichteten, den Sperrhebel (4) umschließenden Schenkeln besteht, deren Verbindungssteg (51) mit dem Sperrhebel (4) zum Eingriff gelangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BKBUN. GEDRfCKT IN DlCR
DET34791D 1928-03-04 1928-03-04 Zylinderschloss Expired DE507106C (de)

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DET34791D DE507106C (de) 1928-03-04 1928-03-04 Zylinderschloss

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DET34791D DE507106C (de) 1928-03-04 1928-03-04 Zylinderschloss

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DE507106C true DE507106C (de) 1930-09-12

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DET34791D Expired DE507106C (de) 1928-03-04 1928-03-04 Zylinderschloss

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DE (1) DE507106C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601184A (en) * 1983-09-16 1986-07-22 Fichet Bauche Safety lock
US5293764A (en) * 1991-12-18 1994-03-15 Mottura Serrature Di Sicurezza S.P.A. Safety lock for house doors and the like
US20240159081A1 (en) * 2021-09-14 2024-05-16 Dormakaba Usa Inc. Key and core with cam blocking

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