DE21007C - Neuerung an Vorhängeschlössern - Google Patents

Neuerung an Vorhängeschlössern

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Publication number
DE21007C
DE21007C DENDAT21007D DE21007DA DE21007C DE 21007 C DE21007 C DE 21007C DE NDAT21007 D DENDAT21007 D DE NDAT21007D DE 21007D A DE21007D A DE 21007DA DE 21007 C DE21007 C DE 21007C
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DE
Germany
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bolt
spring
lock
engages
bracket
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Application number
DENDAT21007D
Other languages
English (en)
Original Assignee
GEBRÜDER SCHRÖDER in Estringhausen bei Rade vorm Wald
Publication of DE21007C publication Critical patent/DE21007C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Neuerung an Vorhängeschlössern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1881 ab.
Fig. ι
Riegel,
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig· 5
Fig. 6
Fig. 7
und 5.
stellt ein Vorhängeschlofs mit geradem
ein solches mit Radriegel dar.
ist ein Schnitt nach L-M, Fig. i,
ein Schnitt nach N- O, Fig: 2,
ein Schnitt nach P-Q, Fig. 1,
ein Schnitt nach R-S, Fig. 2, und
die Kopfansicht von R1, Fig. 1, 3
Das Schlofs besteht aus Schlofskasten D1, Fig. i, 3 und 5, bezw. D2, Fig. 2, 4 und 6, mit Decke P1 P2 , einem ausziehbaren Bügel B1 B2, einem geraden Riegel JR1 oder Radriegel R2, einer Feder F1 F2 und einem Schlüssel mit kurzem, aber breitem, mit mehreren Einschnitten versehenen Barte. Die einzelnen Theile des Bartes haben verschiedene Längen. Die Feder liegt zwischen den einzelnen Wandungen des Schlofskastens und den Stiften M1 miy welche zum Vernieten der Schlofskastenbleche mit ihren Decken dienen.
Der Bügel B1 hat eine Vertiefung von unten, in welche die Feder F1 mit ihrem Flügel springen würde, wenn sie hier nicht verkürzt" wäre. Dagegen wird hier der auf dem verkürzten Federflügel liegende Theil des Riegels R1, der gerade ist, hineingeschoben. Der Riegel R1 verhindert, dafs der Bügel B1 aus dem Schlofs herausgezogen werden kann. In diesem Fall befindet sich das Schlofs verschlossen. Der Bügel B2 hat eine seitliche Vertiefung, in welche der Radriegel R2 hineingedreht werden kann, und der dasselbe verrichtet wie der gerade Riegel R1. Ist R1 aus der Vertiefung des Bügels entfernt, so ist der Bügel frei, kann theilweise aus dem Schlofs gezogen werden, und das Schlofs ist geöffnet. Der Riegel R2 bietet in diesem Falle dem Bügel B2 eine Lücke.
Fig. ι und 2 zeigen beide ein Schlofs mit zwei Touren. «
Fig. ι zeigt ein solches in geöffnetem und Fig. 2 ein solches in verschlossenem Zustande.
Fig. 3 und 5 zeigen zwei Querschnitte von Fig. ι mit geradem Riegel, einmal in unverschlossenem und einmal in verschlossenem Zustande. Dasselbe zeigen Fig. 4 und 6 von Fig. 2.
Der Riegel R1, in welchen der Schlüsselbart zweimal greifen mufs, um ihn in bezw. aus der Vertiefung des Bügels B1 zu schieben, liegt flach gegen den breiten Stift M1 Vi1, Fig. 1. Er ist an der oberen Kante in einen vorstehenden Lappen umgebogen und liegt mit diesem auf dem oberen Federflügel. Der Federflügel hebt den Riegel gegen den Stift s und den Bügel B1, Fig. ι, 3 und 5, so dafs dessen seitlicher, senkrechter Vorsprung in die senkrechten Riegelvertiefungen ν ν eingreifen mufs und auf diese Weise ein Verschieben des Riegels ohne passenden Schlüssel unmöglich wird. Der aufliegende Riegellappen dient als Verlängerung bezw. Verkürzung des oberen Federflügels. Die Riegelbreite von R1 ist so grofs, dafs derselbe nicht aus der Bügelvertiefung in senkrechter Richtung gedrückt werden kann, da er in diesem Falle gegen das Kastenblech D1 gedrückt wird, welches ein hinreichendes Niederdrücken verhindert.
Der Riegel Ji2 ruht mit seinen Wellenzapfen in »22 m2 , und die Feder F2 drückt mit einem Federflügel gegen die Welle.
In dieser Zeichnung dient dieselbe nur als Bremsmittel; soll sie auch den Riegel in der Weise festhalten, dafs derselbe nicht gedreht werden kann, so wird der Federflügel an der Berührungsstelle mit einem Zahn versehen, der in entsprechende Wellenvertiefungen eingreift. In diesem Falle drückt der Schlüsselbart zuerst die Feder zurück, d. h. beim Oeffnen und Schliefsen, und fafst hiernach den Radzahn. Je nachdem das eine oder andere stattfinden soll, wird der obere Federflügel nach der einen oder anderen Seite in eine Curve gebogen bezw. ein längerer oder kürzerer Schlüsselbart angewendet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Sicherheitsriegel von gerader Form R1 :
    a) mit rechtwinklig umgebogenem Lappen, der als Verlängerung bezw. Verkürzung des Federflügels dient;
    b) mit senkrechten Vertiefungen, in welche der senkrechte Vorsprung des Stiftes ί in unverschlossenem Zustande des Schlosses einmal, nach einer Drehung· das zweite Mal eingreift, dann nach zweiter Drehung hinter den Vorsprung (den Lappen) des Riegels tritt.
    Sicherheitsriegel von Radform _ff2 mit drei Zähnen und Welle mit Vertiefungen, in welche ein Federzahn eingreift.
    Vorhängeschlofs von zwei Touren nach diesem System.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT21007D Neuerung an Vorhängeschlössern Active DE21007C (de)

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