DE486141C - Tastenverschluss fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen o. dgl. - Google Patents

Tastenverschluss fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen o. dgl.

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DE486141C
DE486141C DEN27637D DEN0027637D DE486141C DE 486141 C DE486141 C DE 486141C DE N27637 D DEN27637 D DE N27637D DE N0027637 D DEN0027637 D DE N0027637D DE 486141 C DE486141 C DE 486141C
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Description

  • Tastenverschluß für Registrierkassen, Buchungsmaschinen o. dgl. Die Erfindung betrifft einen für Registrierkassen, Buchungsmaschinen o. dgl. geeigneten Tastenverschluß, bei welchem die Bedienung der Taste schon bei Einführung des Schlüssel. dadurch erreicht wird, daß der zweckmäßig ohne Kopf ausgebildete Tastenschaft formschlüssig mit dem zugehörigen Schloß verbunden ist, dessen Bewegung damit auf die Taste übertragen wird. Eine zweckmäßige Verbindung zwischen Schloßnuß und Tastenschaft besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Tastenschaft durch Abkröpfung unmittelbar in die Schloßnuß eingefügt ist.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei die Abb. i und z in Seiten- und Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine Tastenbank darstellen, während Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Abb. i veranschaulicht.
  • In der Tastenbank sind die einzelnen Tasten in der üblichen Weise ausgebildet, nur sind die Tastenschäfte A, die keinen Kopf tragen, am oberen Ende a abgekröpft. Seitlich jedes Tastenschaftes A befindet sich ein Schloß B, in dem sich die Schließbolzen oder Zuhaltungsstifte C befinden. Diese reichen in die Nuß D hinein, welche in der Längsrichtung verschiebbar ist und mit einem radialen Schlitz zur Aufnahme eines Schlüssels E versehen ist. Im Schloß B befindet sich eine Feder F, die gegen das untere Ende der Nuß D drückt und dazu dient, am Ende des Kassenganges die Nuß D und den Tastenschaft A in die Ruhelage zurückzuführen. Am oberen Ende der Nuß D sind zwei Ansätze d vorgesehen; in welche die Abkröpfung a des Tastenschaftes A eingesetzt ist. Jeder Schlüssel E trägt am oberen Ende einen Kopf e. Die Tasten und zugehörigen Schlösser einer Tastenbank sind, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, durch eine Haube G abgedeckt, in welcher sich nur die Öffungen g zum Einführen der Schlüssel E befinden.
  • Wird ein Schlüssel E durch die Öffnung g in das Schloß B eingeführt, so werden zuerst die Schließbolzen entsprechend der Kerbung des Schlüssels nach außen gedrückt, bis dieser seine durch einen Bolzen k in der Nuß D bestimmte Grenzlage einnimmt, während durch einen weiteren Druck auf den Schlüsselkopf e nunmehr die Schloßnuß D bei gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder F abwärts geführt wird, bis die zugehörige Taste A durch die Sperrschwinge der Tastenbank in ihrer durch die Schloßnuß bewirkten Bewegung gehemmt wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Sperrverschlusses für Tasten bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß statt zweier Handgriffe, nämlich Einführen des Schlüssels und Drükken der zugehörigen Taste, nur ein einziger, nämlich Einführung und Längsverschiebung des Schlüssels notwendig ist. Da die Tastenbank an sich keine besondere Veränderung erfährt, so können diese Sperrverschlüsse auch ohne weiteres in bereits vorhandene Kassen undBuchungsmaschinen eingesetztwerden. Die Auswechselung vorhandener SchlösserundTasten durch den Sperrverschluß gemäß der Erfindung läßt sich ohne weiteres, wie aus den Abbildungen ersichtlich, bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Durch Schloß und Schlüssel sperrbare Taste für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenschaft (A) parallel zur Schloßnuß (D) angeordnet und mit ihr durch eine Abkröpfung (a) verbunden ist, welche bei der durch Einstecken des Schlüssels bewirkten Längsverschiebung der Schloßnuß den Tastenschaft mitnimmt.
DEN27637D Tastenverschluss fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen o. dgl. Expired DE486141C (de)

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