DE322581C - Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung - Google Patents

Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung

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DE322581C
DE322581C DE1919322581D DE322581DD DE322581C DE 322581 C DE322581 C DE 322581C DE 1919322581 D DE1919322581 D DE 1919322581D DE 322581D D DE322581D D DE 322581DD DE 322581 C DE322581 C DE 322581C
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spring
latch
lock
nut
tumbler
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WALTER VON LOM
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Bei solchen Klinkenschlössern, die außer der durch die Klinke zu bewegenden Falle auch einen mittels des Schlüssels zu bewegenden Riegel haben, werden bekanntlich die drei hierbei unter Federdruck unabhängig beweglichen Teile, nämlich Nuß, Falle und Riegelzuhaltung, jede für sich durch eine besondere Feder vorgedrückt. Man hat zwar auch vorgeschlagen, die Federn für die drei bewegliehen Teile aus einem zusammenhängenden Drahtstück auszubilden, welches zwischen Falle und Schloßriegel an einem Federzapfen mehrmals befestigt und mit seinen verschiedenen dadurch gewonnenen Federschenkeln auf die Falle, die Nuß und die Riegelzuhaltung zugleich einwirkt. Bei der Benutzung einer solchen zusammenhängenden Drahtfeder ist es jedoch schwierig, das richtige Verhältnis für die erforderlichen Federdrücke zu erzielen und die auf die Klinkennuß wirkende Federspannung hinreichend stark zu machen und dauernd zu erhalten, ohne daß zugleich der Federdruck für die Falle und auch für die Riegelzuhaltung zu groß werden. Vielfach reicht aber der geringe in den üblichen Schlössern zwischen der Klinkenfalle und dem Schloßriegel vorhandene Höhenraum überhaupt nicht aus, um hierin eine solche, genügend kräftige, aber dabei doch hinreichend weiche Drahtfeder unterzubringen.
Nach vorliegender Erfindung wird ebenfalls für die drei abzufedernden Stellen des Schlosses eine einzige zusammenhängende Feder benutzt, welche jedoch nicht aus einem Drahtstück, sondern aus einem Bandstahlstreifen besteht. Die Eigentümlichkeit dieser Feder ist, daß sie ohne Festlegung an einem Federzapfen im Schloßkörper lediglich durch ihre Krümmung selbst am Platze gehalten wird, indem sie nicht nur in dem Raum zwisehen Klinkenfalle und Riegelzuhaltung, sondern weiter um die Rückseite und Oberseite der Fallennuß herumgebogen ist und mit ihren beiden Enden einerseits auf die Klinkenfalle, andererseits auf die Nuß wirkt, während sie sich mit den Außenflächen ihrer Biegung auf die Riegelzuhaltung und dieser Abfederungsstelle einerseits und den beiden in gleicher Richtung liegenden Angriffsstellen andererseits gegenüber mit ihren Biegungsbäuchen an passend angebrachten festen Flächen abstützt. Hierbei ergibt sich,mangels jeder Längsfestlegung des Federbandes zwischen seinen beiden Enden für jede der drei Federbewegtmgen die Mitwirkung verschiedener zwischen den Wirkungs- und Stützstellen der Federn liegenden Abschnitte des Federbandes, so daß sämtliche Teile der Feder zugleich für mehrere Federwirkungen nutzbar gemacht werden. Das Federmaterial wird infolgedessen besser ausgenützt, wie bei' den bekannten Federanordnungen und es läßt sich besonders auch · für die Falle eine dauernd sehr leicht gehende Federung erzielen, während, es zugleich möglich ist, die auf die Riegelzuhaltung '65 und die Klinkennuß ausgeübten Federkräfte dem Bedarf entsprechend größer zu bemessen. Letzteres wird dadurch erleichtert, daß der in Betracht kommende Abschnitt des Federbandes mittels passender Wahl der Stütz- und Angriffstellen stärker gekrümmt werden kann, so daß jede besondere Vorbiegung, der Feder
außer etwa nötigem ösen- oder hakenförmigen Abbiegen der Angriffstellen an den Federenden entbehrlich ist.
Durch diese von Befestigungsstellen freie Einlagerung der Feder in das Schloßgehäuse und ihr Festhalten in richtiger Gebrauchslage lediglich durch ihre Biegung wird der Bau des Schlosses sehr vereinfacht und auch der Raumbedarf vermindert, so daß es möglich ίο ist, gewünschtenfalls die Bauhöhe des Schloßgehäuses zu vermindern.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Schloß in
Fig. ι in einem senkrechten Schnitt durch das Gehäuse dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Kantenansicht der Schloßfeder in ungespanntem Zustand.
Die oberhalb der Zuhaltung i des Schloßriegels m in bekannter Weise angeordnete Nuß d, in deren Vierkantloch f der entsprechende Schaft der Klinke paßt, hat einen aufrechten Arm c, der beispielsweise zwischen einem festen durch einen Längsschlitz der Falle gehenden Führungsstift und einem am hinteren Schaftende der Falle vorgesehenen Mitnehmerstift hindurchgeht. Die innere Schulterfläche der üblichen außen die Schrägfläche tragenden Endverstärkung der Falle ist vorzugsweise mit einer Aushöhlung g versehen, in die sich das beispielsweise ösenförmig umgebogene eine Ende, α der in Form eines Stahlfederbandes ausgebildeten Schloßfeder hineinlegt. Diese ist zunächst abwärts, sich unten auf die obere Fläche der Zuhaltungi stützend, und hiernach rückwärts und oberhalb der Klinkennuß d um diese herumgebogen. Das beispielsweise hakenförmig abgebogene und ösenförmig umgebogene andere Ende b der Feder ist in einem passenden Ausschnitt an der Rückseite des senkrechten Armes c der Schloßnuß eingelagert. Die Biegung der Feder ist bei k an. einem oder mehreren aus der Seitenwand des Schloßgehäuses herausgebogenen Lappen an der oberen Endwand I dieses Schloßgehäuses selbst abgestützt.
Wie leicht ersichtlich, liegt die hintere und die obere Stützstelle der Bewegungsrichtung der beiden Federenden α und einerseits und derjenigen des auf die Zuhaltung des Schloßriegels wirkenden unteren Biegungsbauches der Feder andererseits gegenüber. Bei den Federbewegungen biegen sich die zwischen den entsprechenden Angriffspunkten der Feder und den gegenüberliegenden Stützstellen liegenden Biegungsabschnitte der Feder, wobei an der jeweilig dazwischen lie- genden Stützsteüe eine leichte Verschiebung des Stützpunktes eintritt. Diese Verschiebungsbewegung und besonders der Druck unter welchem diese stattfindet, ist jedoch erheblich geringer, wie die Ouerbewegung der Druckstellen der üblichen an Federzapfen befestigten Schloßfedern, so daß der Reibungswiderstand der Federbewegungen geringer und die Ausnützung der Federkraft vollkommener ist.
Die Federn werden, wie erwähnt, vorzugsweise aus Bandstahlmaterial hergestellt, dessen Breite entsprechend der Höhe des im Schloßgehäuse zwischen der Vorderwand und der flachen Zunge der Falle zur Verfugung stehendes Raumes gewählt wird. In diesen Raum läßt sich die Feder ohne Vorbiegung mit geringer Mühe einlegen. Um möglichst dünnes, hartes und daher nicht erlahmendes Federmaterial benutzen zu können, kann man die Feder, wie in der Zeichnung angedeutet, aus zwei oder auch aus mehr parallelen Bändern zusammensetzen, die durch die ösenförmig umeinandergebogenen Enden miteinander vereinigt sind.

Claims (4)

Patent-Ansprüche :
1. Kimkenschloß mit gemeinsamer Feder für die Nuß, Falle und Riegelzuhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder um die Rückseite der Nuß herurrt in gleichem Sinne gebogen und ohne weitere Befestigung durch Anlehnen an zu den hervorzubringenden Federbewegungen senkrecht stehenden Stützflächen im Schloßgehäuse gehalten wird.
2. Klinkenschloß nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endwand des Schloßgehäuses als Stützfläche für die Feder dient.
3. Klinkenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Biegungsbauch der Feder durch Blechklapperr 10c abgestützt ist, die aus. einer der Seitenplatten des Schloßgehäuses herausgebogen sind'.
4. Kfinkenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blatt- 10= feder ausgebildete Schloßfeder aus mehreren parallelen Blättern zusammengesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919322581D 1919-01-07 1919-01-07 Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung Expired DE322581C (de)

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DE322581T 1919-01-07

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DE322581C true DE322581C (de) 1920-07-03

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ID=6168097

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919322581D Expired DE322581C (de) 1919-01-07 1919-01-07 Klinkenschloss mit gemeinsamer Feder fuer die Nuss, Falle und Riegelzuhaltung

Country Status (1)

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DE (1) DE322581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098401B (de) * 1956-10-19 1961-01-26 Huelsbeck & Fuerst Schloss fuer nach oben aufklappende Tueren von Personenabteilen an Kraftwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098401B (de) * 1956-10-19 1961-01-26 Huelsbeck & Fuerst Schloss fuer nach oben aufklappende Tueren von Personenabteilen an Kraftwagen

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