DE706616C - Briefordnermechanik mit Sperrfeder - Google Patents

Briefordnermechanik mit Sperrfeder

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DE706616C
DE706616C DEST59553D DEST059553D DE706616C DE 706616 C DE706616 C DE 706616C DE ST59553 D DEST59553 D DE ST59553D DE ST059553 D DEST059553 D DE ST059553D DE 706616 C DE706616 C DE 706616C
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STOLZENBERG DEUTSCHE BUERO EIN
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STOLZENBERG DEUTSCHE BUERO EIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Briefordnermechanik n-it Sperrfeder Die Erfindung betrifft einen, Briefordnermechanismus:. mit Sperrfeder.
  • Bei den bisher bekannten Briefordnermechanismen mit Sperrfeder (Reißmechanis= mus) drückte entweder eine Blattfeder mit großer -Spannung auf die Abkröpfung des Rücklegebügels, oder die Abkröpfung selbst mußte unter jerheblichem Kraftaufwand unter eine federnde Rast -gezwungen werden. In jedem Fall blieb, im Gegensatz, z. B. zum Hebeloxdner, der Schluß unsicher. Die zurrt öffnen des Bügels erforderliche Kraft brachte die Gefahr nät sich; d.aß der $ügel- verbogen wurde. Die öffnungsweite war ungenügend, und ungewolltes -Zuschnappen war häufig nicht -zu vermeiden. -Zur Erzielung einer größeren öffnungsweite wurde bei einer Briefordnermechanik vorgeschlagen, . den. Rücklegebügel an. der Kröpfung m#t einem Betätigungsgriff zu versehen und seitlich Verschiebbar zu machen, so daß die Kröpfung durch das Betätigungsglied in der Schließlage unter eine auf der Grundplatte .angeordnete Rast geschobenwerden hzw. zwecks - Öffnens unter der Rast herausgezogen und zurückgelegt werden konnte. Die - Bedienung dieser Vorrichtung war umständlich und ein guter federnder Schluß bz« ein federndes Rückschlagen des Bügels schwer zu erreichen.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung. reit einfachem Hilfsmittel beseitigt. Der Erfindung gemäß wird am RücklegebügeI, und zwar vorzugsweise an der Kröpfung desselben, --eine mit einer Rast zusammenwirkende Sperrfeder befestigt, wobei- die Sperrfeder nach außen geführt ist, um sie von außen her zwecks Einführens in die Rast und Ausfüh .rens aus derselben bedienen zu können. Die Rast wird vorteilhaft seitlich an -der Grundplatte .angebracht und mixt einer Anlauffläche versehen, um auch bei ungenauer Ausführung der -Federform ein gutes Einrasten zu gewährleisten.- Mit-Vorteil wird die Rast 'durch :ein Röllchen gebildet.. Wesentlich ist, däß der Feder eine Federung in zwei Ebenen, nämlich horizontal und vertikal, gegeben wird, indem man sie z. B. aus Stahldraht mit kreisförmigem oder rechteckigem' Querschnitt .ausbildet.
  • Das Versehen der Feder mit einer schräg abfallenden Grifffläche erleichtert die Bedienung. Gegebenenfalls können mehrere Rasten stufenförmig hintereinander angeordnet werden, um so eine verschieden starke Schließkraft der Feder nach Belieben wählen zu können.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf eine der Erfindung entsprechende Briefordnermechanik, Fig. 2eine Stirnansicht derselben, Fig.3 die stufenförmige Ausbildung der Rast, Fig.4 und 5 zeigen besondere Ausführungsformen der Sperrfeder.
  • Auf der Grundplatte i sind die feststehenden Aufreihstifte 2 befestigt, mit denen der Rücklegebüge13 zusammenwirkt, letzterer ist in den auf der Grundplatte befestigten äsen 4 gelagert. An einer Abflachung 5 der Kröpfung 6 des Rücklegebügels 3 - ist die Sperrfeder 7 angenletet, sie umfaßt mit ihrem umgebogenen und .entsprechend geformten Ende 8 den Rücklegebügel, um so ihre Lage zu sichern. An ihrem äußeren Ende ist an ihr der schräg abfallende Griff 9 angebogen. Das äußere Ende faßt unter das Röllchen i o; das an dem Lappen i i befestigt ist. Dieser ist im Ausführungsbeispiel bei 12 an, der Grundplatte angenietet, kann aber auch unmittelbar aus der Grundplatte hochgebogen sein. Dadurch, daß die Feder etwas rechts unterhalb der Rolleiunitte sich auf die Rolle stützt, ist sie in dem von Rolle und Böckchen gebildeten Winkel gut gerastet. Das Öffnen der Briefordnermechanik erfolgt durch einen Druck auf den Griff der Sperrfeder, und zwar in Richtung schräg nach unten und .auf den Bedienenden zu. Das Schließen kann entweder durch entgegengesetzten Druck auf den Federgriff oder durch Druck auf den Rücklegebügel selbst oder schließlich, falls der Bügel mit dem Mappendeckel verbunden ist, durch Zuklappen dieses Mappendeckels erfolgen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann der Lappen i i mehrere stufenförmig hintereinander angeordnete Rasten 12 - aufweisen. Die Stufen sind sämtlich vorn. etwas abgerundet und nach hinten ansteigend ausgebildet. Die Federspamiung ist am schwächsten beim Einlegen in die vordere Rast. Durch Einlegen in die hinteren Rasten kann die Federspannung verstärkt werden.
  • An Stelle der Ausbildung der Feder 7 aus einem Stück, wie sie in Fig. i gezeichnet ist, kann sie aus zwei Stücken 7R und 7b aus starrem Baustoff bestehen, die durch ein Stück 7, aus federndem Baustoff miteinander verbunden sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Wie Fig. 5 erkennen läßt, kann die Feder 7 auch aus einem runden oder kantigen Draht bestehen, der an dem zu befestigenden Ende abgeflacht ist.

Claims (1)

  1. PATENT AN SI'RÜCIIE: i. Briefordnermechanik mit Sperrfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Rast -zusammenwirkende Sperrfeder an dem Rücklegebügel, vorzugsweise an seiner Kröpfung, befestigt und derart .aus der Mechanik herausgeleitet ist, daß sie von außen her in die Rast eingeklinkt bzw. aus ihr ausgeklinkt werden kann. z. Briefordnermechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfläche zum Ausgleich von Toleranzenmit einer Anlauffläche versehen ist und an .einer der Schmalseiten der Grundplatte angeordnet ist. 3. Briefordnermechanik nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast durch .ein Röllchen gebildet wird. 4. Briefordnernzechaniknach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere stufenartig hintereinander angeordnete Rasten vorgesehen sind. 5. Briefordnermechanik nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß- die Sperrfeder in zwei Ebenen federnd ausgebildet ist (horizontal und vertikal), z. B. als Stahldraht mit kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt. 6. Briefardnermechaniknach Anspruch h i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff der Sperrfeder eine schräg abfallende Grifffläche besitzt.
DEST59553D 1940-03-15 1940-03-15 Briefordnermechanik mit Sperrfeder Expired DE706616C (de)

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DEST59553D DE706616C (de) 1940-03-15 1940-03-15 Briefordnermechanik mit Sperrfeder

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DE706616C true DE706616C (de) 1941-05-30

Family

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DE (1) DE706616C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203732B (de) * 1958-11-03 1965-10-28 Leitz Fa Louis Ordnermechanik, insbesondere fuer Schmalrueckenordner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1203732B (de) * 1958-11-03 1965-10-28 Leitz Fa Louis Ordnermechanik, insbesondere fuer Schmalrueckenordner

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