DE640716C - Kugelgelenkkupplung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kugelgelenkkupplung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen

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DE640716C
DE640716C DEK135672D DEK0135672D DE640716C DE 640716 C DE640716 C DE 640716C DE K135672 D DEK135672 D DE K135672D DE K0135672 D DEK0135672 D DE K0135672D DE 640716 C DE640716 C DE 640716C
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DEK135672D
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FRANZ KNOEBEL JR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelgelenkkupplung für Anhänger von Kraftfahrzeugein, bei der der Kugelzapfen in der ihn ■ von loben übergreifenden Kugelschale durch ein Sperrglied gehalten wird. Das Neue des Erfijndungsgegenstandes besteht darin, daß das Sperrglied durch einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Keil gebildet wird, der mittels Feder in Schlußstellung gehalten wird. Dieser Schließkeil ist mit seiner Achse quer zur Deich'selachse gerichtet.
Ähnliche Sperrglieder für Kugelkupplungen sind bereits bekannt, doch sind diese Schließeinrichtungen in einem gewissen Abstand von der Kugel drehbar in einem Zapfen gelagert, so daß die Schließfläche einen Kreisbogen bildet. Diese Schließeinrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich bei den Bewegungen während der Fahrt an der Kugel abwälzen iind mit der Zeit, besonders bei oft eintretenden Stößen, ein selbsttätiges öffnen der Kupplung herbeiführen. Die Feder, welche diese Vierschlußorgane in Schlußstellung halten soll, kann nicht stark genug gewählt werden, da auf diese durch die abwälzende Bewegung ein Drehmoment ausgeübt wird.
Demgegenüber bietet die beschriebene Schießeinrichtung eine wesentliche Verbesserung, da hier ein von rückwärts wirkender Druck, der rechtwinkelig zur Gleitrichtung des Keiles gerichtet ist, auf den Keil wirkt und diesen fest auf seine Gleitfläche preßt, so daß ieine unbedingte Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Abb. ι ist der teilweise Längsschnitt der Kupplung,
Abb. 2 ist ein teilweiser Querschnitt.
Das Kupplungsgehäuse 1 ist in bekannter Weise am der Anhängerdeichsel 2 befestigt. Das Gehäuse ist vom in bekannter Weise als Kugelhalbschale 3 ausgebildet und greift über ,die an der Zugstange 5 des Motorwagens befestigte Xugel 4. Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Kupplung in geschlossenem Zustande. Als Verschluß der Kupplung dient lein Keil 6, der mittels Führungsleisten 7 im Gehäuse 1 rechtwinkelig zu dessen Achse gleitend gelagert ist. Dieser Keil ist an der der Kugel zugekehrten Seite 8 entsprechend der Kugel ausgearbeitet und liegt mit der entgegengesetzten Seile-9 an der im Gehäuse angebrachten Gleitwand 10 an. Durch eine Druckfeder 12, die sich einerseits gegen die Wand des Gehäuses r und andererseits gegen das am Keil befindliche Auge 11 legt und durch Schrauben 13 und 14 geführt ist, wird der Keil 6 daueimd in Schlußstellung gehalten. An Stelle- der. "Druckfeder kann auch' eine Zugoder Blattfeder verwendet werden.
Vor dem -Eirikuppehi befindet sich die Kugel in der punktierten Stellung 15. Durch' das Übergewicht der Deichsel mit Kugelschale 3 wird letztere auf die Kugel gedrückt, und diese dringt in der Pfeilrichtung 16 in die Kugelschale ein, .indem sie den federnden. Keil 6 in der Pfeilrichtung 19 nach oben drückt, bis der Kugelpunkt 17 die -Gehäusekante 20 überschritten hat und die Kugel
bzw. das Kupplungsgehäuse sich um die Entfernung 18 gegeneinander verschiebt. In diesem Augenblick schnellt der Federkeil 6 in seine Grundstellung zurück. Die Kupplung ist geschlossein. Die Verschlußfläcbe 21 schließt auch dann ein Selbstlösen aus, wenn durch starke Stöße, Bremsen o. dgl. sich der Keil infolge seiner der oberen Kugelhälfte angepaßten Form etwas heben sollte. Diese Anpassung bringt aber den Vorteil, daß sich der Keil infolge eines durch längeren Gebrauch etwa auftretenden Verschleißes stets selbsttätig nachstellt.
Zur weiteren Sicherung der Kupplung kann ein doppelter Sicherheitsverschluß angebracht werden, der aus einem Hebel 26 besteht. Dieser schwingt um den Bolzen 25 und wird durch eine Feder 27 dauernd in Schlußstellung gehalten. Der Hebel ist mit einer Nase 28 versehen, welche über die an der Deckplatte 24 angebrachte Kante 29 greift. An der Deckplatte 24 ist ein Lappen 30 vorgesehen. Hebel 26 und Lappen 30 sind bei 31 zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses durchbohrt.
Soll die Kupplung gelöst werden, so zieht man am Griff 23 in Pfeilrichtung 19 und drückt mit dem Daumen der gleichen rechten Hand gegen die Druckplatte 32 des Hebels 26. Durch diesen einen Handgriff ist die Kupplung gelöst und kann abgehoben werden.
Es sei hier noch kurz bemerkt, daß der Verschlußkeil auch in rundem Querschnitt mit innenliegender Druckfeder ausgeführt werden kann. · Diese Feder wird dann durch einen- quer durch das Gehäuse und den Keil gehenden Bolzen gespannt, während die Hubbegrenzung des Keils durch Längsschlitze in demselben bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kugelgelenkkupplung für Anhänger von Kraftfahrzeugen, bei der der Kugelzapfen in der ihn von oben übergreifenden Kugelschale durch ein Sperrglied gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied durch einen quer zur Zugrichtung in seiner Längsrichtung verschiebbaren Keil gebildet wird, der durch eine Feder in seiner Schließstellung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK135672D 1934-10-21 1934-10-21 Kugelgelenkkupplung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen Expired DE640716C (de)

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DE640716C true DE640716C (de) 1939-01-11

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