DE538289C - Selbsttaetige Klauenkupplung fuer Fahrzeuge aller Art - Google Patents
Selbsttaetige Klauenkupplung fuer Fahrzeuge aller ArtInfo
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- DE538289C DE538289C DEH115202D DEH0115202D DE538289C DE 538289 C DE538289 C DE 538289C DE H115202 D DEH115202 D DE H115202D DE H0115202 D DEH0115202 D DE H0115202D DE 538289 C DE538289 C DE 538289C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/40—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
538289 KLASSE 2Oe GRUPPE
Paul Herfort in Wald
Selbsttätige Klauenkupplung für Fahrzeuge aller Art Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1928 ab
Es sind die mannigfaltigsten Kupplungen für Fahrzeuge bekannt. Sie haben vielfach
den Nachteil, daß sie von Hand nach Einführen des Kupplungsgegenstückes geschlossen
werden müssen, oder sie gestatten das selbsttätige Einkuppeln nur auf geraden Strecken,
nicht aber mit Sicherheit in einer Kurve, wie dies beispielsweise bei den auf Schienen
laufenden Fahrzeugen erforderlich ist. Die
ίο Nachteile und Gefahren des Einkuppeins mit
Hand sind bekannt.
Mit der selbsttätigen Kupplung nach der Erfindung soll eine sicher und zuverlässig
wirkende Kupplung geschaffen werden, die die Wagen auch in einer Kurve miteinander
kuppelt sowie es den Bedienungsleuten ermöglicht, von der Außenseite der Wagen her
die Kupplung zu lösen. Die Ausbildung von Übergangsstücken für die Zeit der Einführung
der Kupplungen nach der Erfindung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, so daß auch alle Bedingungen, die man vom wirtschaftlichen
Standpunkt aus an eine neue Kupplung stellen muß, durchaus zu erfüllen sind. Die Erhöhung der Betriebssicherheit
und die Zeitersparnis infolge des vollkommen selbsttätigen Kuppeins kann nicht hoch genug
eingeschätzt werden, so daß durch die Vorrichtung nach der Erfindung gegenüber den
bekannten Kupplungen ein offensichtlicher technischer Fortschritt erzielt wird. Durch
Wahl geeigneten Materiales, zähen Stahles, Duralumins o.dgl.. kann entsprechend leichtes
Gewicht für die Kupplungsklauen und das Kupplungsstück erzielt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist auf den
beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
In Bild 1 ist eine Darstellung der Vorrichtung mit geöffneten Kupplungsklauen und
dem gerade eindringenden Kupplungsgegenstück im lotrechten Mittelschnitt wiedergegeben,
wobei mit strichpunktierten Linien die Stellung der Einzelteile nach vollständigem
Eindringen des Kupplungsgegenstükfces angedeutet ist.
Bild 2 zeigt ebenfalls einen lotrechten Mittelschnitt durch die Kupplung mit geschlossenen
Klauen und von ihnen fest umschlossenem Kupplungsgegenstück.
Bild 3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei der als Puffer dienende Gehäusedeckel
abgebrochen gezeichnet ist, um das Kupplungsgegenstück erkennbar zu machen.
Bild 4 gibt einen senkrechten Schnitt durch eine der Q-förmigen Klauen, in Richtung auf
den Steg gesehen, wieder.
Bild s bringt eine Draufsicht von Bild 4 mit
abgebrochen gezeichneten Klauenschenkeln.
Bild 6 zeigt eine für den Übergang von einer alten zur neuen Kupplung erforderliche
Ausbildungsform des Kupplungsgegenstückes mit einer am anderen Ende des Teiles angeordneten
Kupplungslasche der jetzt üblichen Bauart
Bild 7 stellt eine Seitenansicht einer ebenfalls für den Übergang von einer alten zur
neuen Kupplung zu benutzenden Klammer für die Verbindung eines Kupplungskegels
nach der Erfindung mit einer heute gebräuchlichen Kupplungsvorrichtung dar.
Bild 8 gibt eine Draufsicht von Bild 7. Bild 9 zeigt eine Kupplungsstange für
Rollböcke in der Ausbildungsform gemäß der Erfindung, wobei strichpunktiert eine Lasche
für den Übergang von einer alten zur neuen Kupplung angedeutet ist.
Auf der in den Bildern 1 bis 3 wiedergegebenen Ausführungsform der Kupplung
nach der Erfindung sind in einem federnd mit dem Wagenkasten verbundenen Gehäuse 1,
dessen Deckel 2 als ringförmiger Puffer gestaltet ist, zwei U-förmige Klauen 3 und 3'
mit zwei übereinanderliegenden Wellen 4 durch zwei Zahnräder 24 und 25 an ihren
Schenkelenden verbunden. Das Gegenstück für den Eingriff der Klauen besteht aus einem
Führungskegel 5, einem Halsstück 7 und einem Bunde 6. Der Führungskegel legt sich
mit seiner Spitze gegen eine Scheibe 8, die durch zwei Arme 9 als doppelarmiger Hebel
ausgebildet ist und sich mit einer wulstförmigen Nabe 30 um eine Schwenkachse 11
legt. An dieser Scheibe 8 einerseits und dem als Puffer dienenden Deckel 2 andererseits ist
eine Feder 12 angeordnet, die die Scheibe 8 nach außen zu ziehen sucht, wobei deren Hub
erforderlichenfalls durch = einen Anschlag begrenzt werden kann.
An Zapfen 10 der freien Arme 9 der Scheibe 8 greift je eine Stange 13 an, deren
anderes Ende sich mit einem Zapfen 16 in einem Schlitz 17 einer auf einer Welle 14 befestigten
Nockenscheibe 15 bewegt. Mit einem in der Nockenscheibe eingelassenen
Zapfen 18 ist eine Stellstange 20 gelenkig
verbunden, deren anderes Ende durch einen Zapfen 21 an eine zweite Nockenscheibe 22
angelenkt ist. Das Eigengewicht dieser Nockenscheibe wird durch ein an einem Bolzen 23 angreifenden Zusatzgewicht 31 so
weit ausgeglichen, daß sich die Scheibe 22 in geöffneter Stellung der Kupplung im Gleichgewicht
befindet und eine selbsttätige Verdrehung der Nockenscheibe 22 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles unmöglich gemacht
wird. In der dem Pfeile entgegengesetzten Richtung verhindert gegebenenfalls ein sich gegen die Verstellstange 20 legender
Anschlag eine weitere Drehung der Scheibe über die gezeichnete Stellung hinaus.
Die Nockenscheiben sind so ausgeführt,
daß die Scheibe 15 durch Niederdrücken des
über den Schwenkpunkt hinaus verlängerten abgeschrägten Armes 19 der Klaue 3 diese
anhebt, wobei mittels der Zahnräder 24 und 25 auch die Klaue 3' aus ihrer Verschlußstellung
herausgeschwenkt wird. Das Schließen wird durch Verstellung der Nockenscheibe 22 bewirkt. Die Begrenzungsseiten beider
Scheiben sind derart passend zueinander gestaltet, daß die Scheibe 15 den Arm 19 genau
so viel freigibt, wie es· durch; das Niederdrücken
der Klaue 3 mittels der Nockenscheibe 22 erforderlich ist, und umgekehrt.
Die sich hinter den Führungskegel legenden Klauenstege besitzen auf ihrer das Halsstück
7 umfassenden Seite eine Auskehlung 26 und sind auf dieser Seite außerdem mit
ihren Flächen 27 etwas geneigt, um den Hals beim schrägen Einführen des Kupplungsgegenstückes besser in die Auskehlung 26
hineinzuleiten. Zu demselben Zwecke sind die der Rückseite des Kupplungskegels 5 zugewandten
Flächen 28 nach der Mitte hin abgeschrägt. Hiermit wird zugleich eine bessere
Beweglichkeit und Anschmiegung auch beim Fahren in Kurven ermöglicht (Bild· 4 und 5).
Die Kupplungsstücke sind nach beiden Seiten von der Mitte aus gleichartig ausgeführt,
d. h. sie besitzen in der Längsmitte einen Bund 6, daran anschließend zu beiden Seiten je ein Halsstück 7 bzw. 7' und daran
sich ansetzend je einen Führungskegel. Der sich an das Halsstück 7' anschließende Füh- go
rungskegel ist nicht gezeichnet. Die Kupplungsstücke fassen also mit ihren beiderseits
des Bundes 6 angeordneten Kupplungsteilen in je eine selbsttätige Klauenkupplung nach
der Erfindung ein. Gegebenenfalls kann aber auch ein mit einem Bunde 6, einem Halsstück
7 und einem Führungskegel 5 versehenes Kupplungsstück in einen dem Deckel 2 entsprechenden
Puffer eines Wagens etwa mittels einer Lasche 33 nach Bild 6 befestigt werden; indessen kann ein derartig ausgerüsteter
Wagen nur mit solchen Wagen gekuppelt werden, die ein Gehäuse mit Kupplung nach der Erfindung besitzen.
Das Gehäuse 1 für die Einrichtung ist mit einer Pufferstange 29 fest verbunden, die
unter entsprechender Abfederung an dem Wagen angebracht ist. Dabei kann das Gehäuse
erforderlichenfalls in Schienen geführt sein. Die pufferförmig ausgebildete Deckplatte
2, deren Öffnung 32 so groß sein muß, daß der Führungskegel des zu kuppelnden
Wagens auch sicher in das Gehäuse hineingelangt, verhindert zusammen mit dem Gegenpuffer,
daß die Klauen und die sonstigen Einzelteile der Einrichtung durch den beim
Zusammenprallen der Wagen auftretenden Stoß beschädigt werden.
Anstatt die Verstellung der Klauen durch die Nockenscheiben herbeizuführen, kann man
auch etwa eine beim Öffnen der Klauen gespannte und gleichzeitig gegen Entspannen
gesicherte Feder durch die Verstellung der Scheibe 8 aus ihrer Sicherung lösen, so daß
die Scheibe 8 die Klaue 3 niederdrückt und die Kupplung schließt.
Ebenso könnte man in ähnlicher Weise wie durch die Nockenscheiben die Verstellung der
Klauen durch Zahnräder bewirken, die etwa mit den Zahnrädern 24 und 25 zusammenarbeiten.
In diesem Falle müßte man allerdings eine Sicherung gegen selbsttätiges
Öffnen vorsehen, wie solche ja hinreichend bekannt sind.
Um den Übergang von den bisher gebräuchlichen Laschenkupplungen mit Vorstecker
zu den Kupplungen gemäß der Erfindung zu ermöglichen, sind verschiedene Übergangskupplungen vorgesehen, die dazu
dienen, Wagen mit den bisher gebräuchlichen Kupplungen mit solchen, die die Kupplung
gemäß der Erfindung besitzen, zu verbinden. Beispielsweise ist ein Kupplungsstück gemäß
der Erfindung, das sonst auf beiden Seiten des Bundes die gleiche Gestalt aufweist,
auf der einen Seite des Bundes mit einer Lasche 33 mit Bohrung für die Aufnahme eines Vorsteckers versehen, der die
Lasche mit der Gegenlasche der alten Kupplung nach dem An- oder Ineinanderlegen
zwecks Kupplung verbindet.
Eine andere Möglichkeit ist die, daß man nach den Bildern 7 und 8 zwei scharnierartig
mittels in Augen 37 und 38 gelagerten Bolzens 39 miteinander verbundene Klauen 34
und 35 über den Führungskegel 5 eines Kupplungsstückes nach der Erfindung legt und miteinander
durch Schrauben 36 verbindet. Die untere Klaue 35 ist dabei über das Auge 37
hinaus nach hinten verlängert zu einer Lasche 40 mit einer für einen Vorstecker bestimmten
Bohrung 41.
Bei Schmalspurbahnen werden zum Anschluß von auf Schmalspurrollböcke gesetzten
Normalspurwagen Kupplungsglieder gemäß Bild 9 verwendet, die aus einer Stange 42
mit an beiden Seiten vorgesehenen Bunden 6 und Kupplungsgegenstücke 7 und 5 nach der
Erfindung bestehen. In diesem Bilde ist strichpunktiert eine Lasche 43 mit Bohrung
für den Vorstecker angedeutet, wie sie jetzt gebrätichlich ist und für den übergang von
einer alten zur neuen Kupplung auf der einen Seite der Verbindungsstange angeordnet
werden muß.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist die folgende:
In Bild 1 ist die Stellung gezeigt, in der das Kupplungsgegenstück in eine Kupplung
eingeführt wird, dabei berührt es gerade die Scheibe 8. Diese wird zunächst geschwenkt
bis zu der durch die strichpunktierte Mittellinie A-A angedeuteten Stellung. Während
dieser Schwenkung gleitet der Zapfen 16 der Stange 13 in dem Schlitz 17 der Öffnungsnockenscheibe
15 entlang und legt sich am Ende des Schlitzes gegen die Scheibe. Dabei 6g
hat er sich dem Drehpunkt der Scheibe genähert, so daß nunmehr eine verhältnismäßig
kleine Verschiebung des Zapfens 16 eine beträchtliche Verdrehung der Öffnungsnockenscheibe
15 undder mit ihmgekuppeltenSchließnockenscheibe 22 und damit eine Schwenkung
der Klauen 3, 3' bewirkt. Diese Verdrehung tritt ein, sobald die Kegelspitze über die
Lage A-A hinausgelangt ist, so daß sich die Klauen zu schließen beginnen. Wenn die
strichpunktierte Stellung erreicht ist, stoßen die beiden Puffer der Wagen aufeinander, der
Führungskegel dringt also nicht weiter vor, und die Schwenkbewegung der Scheibe 8 hört
auf. Gleichzeitig haben sich die Klauen so weit einander genähert, daß sie hinter den
Führungskegel fassen und seine weitere Bewegung verhindern. Die Schließnockenscheibe
22 hat sich in die strichpunktierte Stellung gedreht. Ihr Eigengewicht greift jetzt stark
seitlich an und sucht die Scheibe noch weiter zu drehen, unterstützt von dem an dem
Zapfen 23 exzentrisch angreifenden Zusatzgewicht 31. Durch die Stange 20 wird auch
die Öffnungsnockenscheibe 15 weiter verdreht, wobei der Zapfen 16 in dem Schlitz 17
zurückgleitet, bis er sich in der Kupplungsstellung der Klauen gegen das andere Ende
des Schlitzes legt.
Diese Schluß stellung ist in Bild 2 wiedergegeben. Der das Zusatzgewicht 31 tragende
Bolzen 23 legt sich in den Schlitz 44 des Gehäuses ι und verhindert auch eine weitere
Drehung der Nockenscheibe 22. Die Klauen liegen nun fest um den ballig ausgestalteten
Hals 7 des Kupplungsgegenstückes. Ein selbsttätiges Öffnen wird durch das Gewicht
der Nockenscheibe 22 und das Zusatzgewicht 31 verhindert. Zum Zwecke des Öffnens wird
etwa mit einer aufsteckbaren Handkurbel die Welle 14 von der Seite des Wagens her gedreht
und dadurch die beiden Nockenscheiben 15 und 22 geschwenkt. Hierdurch heben sich
die Klauen, und der Kupplungskegel 5 wird freigegeben. Die Nockenscheiben kehren in no
ihre in Bild 1 gezeichneten Lagen zurück und liegen fest. Gegebenenfalls kann ein weiteres
Drehen der Scheibe entgegengesetzt der durch den Pfeil angedeuteten Richtung auch durch
einen unter die Stange 20 fassenden Anschlagsstift verhindert werden.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Selbsttätige Klauenkupplung .für Fahrzeuge aller Art, insbesondere Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,daß zwei zwangsläufig (durch Zahnräder 24,25) gegeneinander schwenkbare Klauen (3· 3'J mit einem Verstellgliede (doppelarmiger Hebel 8, 9) verbunden sind, dessen einer Teil (unterer Hebelarm 8) im Wege des Kupplungskopfes (5) der anderen Kupplungshälfte im Kupplungsgehäuse (1) angeordnet ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung für die Klauen (3, 3') aus einer Öffnungsnockenscheibe (15) und aus einer mit dieser zwangsläufig (20) verbundenen Schließnockenscheibe (22) besteht, von denen die Öffnungsnockenscheibe (15) auf einem über die Schwenkachse (4) hinaus verlängerten Arm (19) der oberen Klaue (3) einwirkt, während die Schließnockenscheibe (22) mit der Klaue (3) selbst in Eingriff steht.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (8, 9) der Kupplung mittels eines Gestänges (13) und eines Schlitzes (17) an die Öffnungsnockenscheibe (15) derart beweglich angelenkt ist, daß es nur den ersten Teil der Bewegung der Klauen (3, 3') bis zum Erfassen des Kupplungskopfes (5) steuert, während die weitere Bewegung bis zum vollständigen Schließen der Klauen (3, 3') durch das Eigengewicht der Schließnockenscheibe (22), gegebenenfalls unter Hinzufügung eines exzentrisch an einem Zapfen (23) angreifenden Zusatzgewichtes (31) ausgeführt wird.
- 4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließnockenscheibe (22) mit der oberen Klaue (3) in Berührung steht, so daß sie zugleich als Sperrvorrichtung gegen das selbsttätige Öffnen der Klauen (3, 3'") durch das Eigen- oder Zusatzgewicht (31) ausgebildet ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklauen (3,3') U-förmig und um ihre Schenkelenden schwenkbar ausgeführt sind, während die Stege auf den einander zugeneigten Flächen (27) nach der 5« Mitte hin abgeschrägt und in der Mitte mit einer Auskehlung (26) versehen sind, sowie die sich gegen die vorzugsweise abgeschrägte Rückseite des Kupplungskopfes für die Kupplung in der Schluß- stellung liegenden Flächen (28) ebenfalls geneigt gehalten sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsverbindungsstück auf der einen Seite mit einer Einrichtung (Lasche 33 oder Hilfskiauen 34, 35 mit Lasche 40) versehen ist, die die Verbindung mit einer Kupplung alter Bauart ermöglicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115202D DE538289C (de) | 1928-02-14 | 1928-02-14 | Selbsttaetige Klauenkupplung fuer Fahrzeuge aller Art |
DEH122388D DE539712C (de) | 1928-02-14 | 1928-02-29 | Selbsttaetige Klauenkupplung fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115202D DE538289C (de) | 1928-02-14 | 1928-02-14 | Selbsttaetige Klauenkupplung fuer Fahrzeuge aller Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538289C true DE538289C (de) | 1931-11-12 |
Family
ID=7172244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH115202D Expired DE538289C (de) | 1928-02-14 | 1928-02-14 | Selbsttaetige Klauenkupplung fuer Fahrzeuge aller Art |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538289C (de) |
-
1928
- 1928-02-14 DE DEH115202D patent/DE538289C/de not_active Expired
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