DE808129C - Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

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Publication number
DE808129C
DE808129C DEG104A DEG0000104A DE808129C DE 808129 C DE808129 C DE 808129C DE G104 A DEG104 A DE G104A DE G0000104 A DEG0000104 A DE G0000104A DE 808129 C DE808129 C DE 808129C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
automatic vehicle
coupling
linkage
clutch according
Prior art date
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Expired
Application number
DEG104A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Feuchthofen
Karl Schrader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE808129C publication Critical patent/DE808129C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Selbsttätige Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen Wenn zwei miteinander gekuppelte Förderwagen o. dgl. etwa infolge plötzlichen Abbremsens des Zuges sich bis zur Berührung ihrer Puffer nähern, verschieb-en sich auch die miteinander im Eingriff stehenden Kuppelglieder gegenseitig. Durch eine geeignete Ausbildung und Anordnung der Kuppelglieder ist dafür zu sorgen, daß auch in diesem Falle kein unbeabsichtigtes selbsttätiges Entkuppeln der Wagen eintreten kann. Wie das beispielsweise erreicht wird, ist im einzelnen aus dem Hauptpatent 8oo 58o zu ersehen.
  • Dort sind die Förderwagen mit starren Puffern ausgerüstet. Werden dagegen zum gedämpften Ab- fangen des.Stoßes der gegeneinander laufenden Wagen in an sich ebenfalls bekannter Weise gefederte Puffer vorgesehen, so würde beim Zurückweichen derselben aus ihrer Ruhestellung auch eine noch weitergehende gegenseitige Bewegung der Kuppelglieder eintreten. Um die damit gegebenenfalls hinsichtlich der Betriebssicherheit oder in anderer Weise verbundenen Schwierigkeiten zu vermeiden, soll in diesem Zusammenhang eine nach dem Hauptpatent ausgebildete Kupplung erfindungsgemäß derart angeordnet werden, daß das ICupplungsgestänge über das zugehörige Federgestänge mit dem gefederten Wagenpuffer verbunden ist. Das kann etwa in der Weise erfolgen, daß einerseits die beiden kniehebelförmigen Haltearme des Kuppelgliedes am Pufferkörper schwenkbar gelagert sind, während andererseits das wagenseitige Anschlu3stück jedes Federgestänges mit begrenzter Längsverschiehbarkeit an je einer mit dem Puffer vorzugsweise aus einem Stück bestehenden Zunge angreift. Die sonstigen untergeordneten Merkmale der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zu entnehmen. Auf der Zeichnung iet eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt; dabei-zeiit -Abb. i die Pufferanordnung und das Kupplungsgestänge an einem Ende des FörJerwagens im durch die senkrechte Wagenmittelebene gelegten Längsschnitt, Abb. 2 eine Stirnansicht nach Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht von oben nach Abb. r.
  • In allen Abbildungen sind für gleiche Teilt dieselben Bezugszeichen verwendet wie beim Hauptpatent.
  • Der in Abb. i in seinem Urnriß nur teilweise angedeutete Förderwagen i ist an jedem Ende mit einem Kuppelhaken 2 versehen, der zusammen mit (lern über die ganze Wagenbreite sich erstreckenden Kuppelbügel.3, den beiderseits vorspringenden Fußrasten 4 und den beiden kniehebelförmigen Haltearmen 5 aus einem Stück hergestellt ist. Am kürzeren Hebelarm 6 der mittels einer Bolzenverbindung 17 am Puffer 13 schwenkbar gelagerten Haltearme greift das eine Anschlußstück 7 des Federgestänges 15 an, dessen Ausbildung ganz die gleiche ist wie im Hauptpatent, eo daß sich eine Beschreibung seiner Einzelheiten und eine Darstellung im Schnitt erübrigen.
  • Das wagenseitige Anschlußstück 7' des Federgestänges 15 ist mit seinem gegabelten Ende, das aus der mit dieseni Arrschlußstück verschraubten Schutzhülst für die Feder herausragt, gelenkig mit einer an ihrem freien Ende bügelförmig umgebogenen Zunge igdes Puffers 13 verbunden. Dabei ist durch einen LängsschlitZ 20 in der Zunge für eine begrenzte Längsverschiebbarkeit des ganzen Federgestänges 15 gesorgt.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung des Kupplungsgestänges am in der Wagenlängsrichtung verschiebbaren Puffer 13 steht der Kuppelhaken 2 in seiner vorderen waagerechten Lage immer um das gleiche Maß über die Stirnfläche des Puffers 13 vor, auch wenn dieser durch irgendeine Kraft, normalerweise also durch den Puffer eines anderen Wagens, aus der vorderen Endlage entgegen der Wirkungseiner kräftigen Wickelfeder 21 zurückgedrückt wird. Dadurch können sich zwei miteinander im Eingriff. stehende Kuppelglieder 2 gegenseitig nicht weiter als bis zur Berührung zweier Puffer verschieben. Das Fede rgestänge 15 bleibt von dieser mit der Pufferbewegung gekoppelten Bewegung des Kuppelglied#es 2 unbeeinflußt, da sich seine beiden Anschlußstellen 7, 7' zusammen mit dem Puffer in gleichem Maße verschieben. Eine solche Anordnung hat aber auch einen Vorteil für den Fall, daß der Puffer des Förderwagens unvermutet auf ein sonstiges Hindernis stößt, durch welches der in der Bereitschaftsstellung befindliche Kuppelhaken beschädigt werden könnte, wenn er beim Zurückdrücken des Puffers in seiner bisherigen Lage bleiben würde.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE. i. Selbsttätige Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen, nach Patent 8oo 58o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung ge- federter Wagenpuffer (13) das Kupplungsgestänge (2 bis 5) über das zugehörige Federgestänge (15) mit dem Puffer verbunden ist.
  2. 2. Selbsttätige Fahrzeugkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kniehebelförmigen Haltearme (5, 6) des Kuppelgliedes (2, 3) am Pufferkörper (13) schwenkbar gelagertsind. 3. Selbsttätige Fahrzeugkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wagenseitige Anschlußstück (7') jedes Federgestänges (15) mit begrenzter Längsverschiebbarkeit an je einer mit dem Puffer (13) vorzugsweise aus einem Stück bestehenden Zunge (ig) angreift. 4. Selbsttätige Fahrzeugkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (ig) des Puffers an ihrem freien Ende bügelförtnig nach außen umgebogen sind. 5. Selbsttätige Fahrzeugkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (ig) des Puffers (13) zum Anschluß der Federgestänge (15) mit je einem Längsschlitz (20) versehen sind.
DEG104A 1949-10-18 1949-10-18 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE808129C (de)

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