DE804014C - Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents
Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer FoerderwagenInfo
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- DE804014C DE804014C DEG103A DEG0000103A DE804014C DE 804014 C DE804014 C DE 804014C DE G103 A DEG103 A DE G103A DE G0000103 A DEG0000103 A DE G0000103A DE 804014 C DE804014 C DE 804014C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
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Description
Das Patent 8qo 580 bezieht sich auf eine selbsttätige Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen,
mit schäkelförmigen, einen Haken tragenden Kuppelgliedern, die an Handgriffen oder Fußrasten
entgegen einer Federkraft über die untere Totpunktstellung schwenkbar sind und dann von
dieser Federkraft in eine der beiden Endstellungen, d. h. entweder nach vorn in die Kuppelbereitschaftsstellung
oder nach hinten in die Ruhestellung, gebracht werden. In diesem Zusammenhang besteht
das wesentlichste Merkmal des genannten Hauptpatentes in der besonderen Ausbildung des auf die
Kuppelglieder einwirkenden Gestänges, durch welches die Kuppelglieder mit einer mindestens
ihrem Gewicht entsprechenden Kraft in den Endstellungen gehalten werden, jedoch ohne dabei unmittelbar
unter der Wirkung der in das Gestänge eingebauten Feder zu stehen. Um das zu erreichen,
haben die beiden Federwiderlager, etwa durch Führung eines Bolzens in einem Langloch, eine begrenzte
gegenseitige Bewegungsmöglichkeit in axialer Richtung, so daß das Gestänge eine auf die
jeweiligen Verhältnisse einstellbare Länge nicht überschreiten kann. Für die zum Einkuppeln aus
der Bereitschaftsstellung erforderliche Bewegung ,25 des Kuppelgliedes nach oben ist eine zweite Langlochführung
vorgesehen, durch welche eine entsprechende Verschiebung des ganzen Gestänges ermöglicht
wird.
Weitere Einzelmerkmale der betreffenden Kupplung beziehen sich auf die dem Schutz der Gestängefeder
dienende Anordnung derselben in einer
Hülse, die bei gleichbleibender Vorspannung der Feder mögliche Änderung der Gestängelänge, die
Sicherung gegen unbeabsichtigte Änderungen dieser Länge durch Verwendung verschiedener Gewindesteigungen
für die beiderseitigen Federwidei.--lager
und schließlich die Verhinderung eines selbsttätigen Auskuppeins zweier miteinander im Eingriff
stehender Kuppelglieder durch entsprechende gegenseitige Bemessung einerseits der Kuppelhakenlänge,
ίο anderseits der Bewegungsmöglichkeit des Kuppelgliedes
nach oben aus der Bereitschaftsstellung oder im eingekuppelten Zustand.
Unter Beibehaltung aller Vorteile einer selbsttätigen Fahrzeugkupplung gemäß dem Hauptpatent
sollen mit der Zusatzerfindung weitere Ausführungsmöglichkeiten geschaffen werden. Bei der bisherigen
Anordnung sind an jedem Ende eines Förderwagens o. dgl. für den mit dem Kuppelhaken
verbundenen Kuppelbügel ein Paar Federgestänge vorgesehen, die an ilhrem dem Kuppelbügel entgegengesetzten
Ende mit dem Wagen verbunden sind. Insgesamt werden also für einen Wagen vier Federgestänge benötigt. Eine solche Anordnung
wird nun erfindungsgemäß dahingehend vereinfacht, daß fijr die beiden an den entgegengesetzten Enden
des Förderwagens liegenden Kuppelglieder ein gemeinsames Federgestänge vorgesehen ist, dessen
beiderseitige Anschlußstücke über geeignete Zwischenteile mit den Kniehebeln jedes Kuppelgliedes
verbunden sind. Dabei wird das feste Widerlager für das ganze Gestänge dadurch geschaffen, daß
die Feder und ihre beiden verstellbaren Widerlager von einer gemeinsamen, mit dem Förderwagen fest
verbundenen Schutzhülse umgeben sind. Zur Aufwärtsbewegung der Kuppelglieder aus der Bereitschaftsstellung
ist eine entsprechende Langlochführung zwischen den Anschlußstücken des Federgestänges
und den an diesen angreifenden Gestängeteilen vorgesehen. Durch letztere wird auch die dem
gegenseitigen Abstand der beiden Kuppelbügel entsprechende größere Länge der ganzen Gestängeanordnung
erreicht, so daß die Federabmessungen die gleichen wie bei der getrennten Anordnung
solcher Gestänge für jedes Kuppelglied sein können.
Im Sinne einer besonders einfachen Ausführung wird in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens an Stelle eines Federgestänges an jeder
Längsseite des Förderwagens für den ganzen Förderwagen nur ein Federgestänge in der senkrechten
Mittellängsebene des Förderwagens unterhalb desselben angeordnet und an beiden Enden
über je ein Querhaupt und anschließende Gestängeteile mit den beiderseitigen Kniehebeln jedes
Kuppelgliedes verbunden. Auch in diesem Falle ist die äußere Schutzhülse des Federgestänges unverschiebbar
am Wagen befestigt.
Weitere Einzelheiten der im Rahmen der Erfindung liegenden neuen Gestängeanordnung gehen
aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung hervor. In dieser zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Kupplung mit einzelnen Teilen im Schnitt,
Abb. 2 eine Vorderansicht nach Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht von unten gegen einen Förderwagen mit einer Kupplung nach Abb. 1,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Federgestänges in vergrößertem Maßstab,
Abb. 5 einen Längsschnitt durch das Federgestänge nach Abb. 4.
In allen Abbildungen sind für gleiche Bauteile dieselben Bezeichnungen verwendet, die insoweit
auch mit den Bezeichnungen des Hauptpatentes übereinstimmen.
An jedem Ende des Förderwagens 1 befindet sich ein Kuppelhaken 2, der mit dem über die ganze
Wagenbreite sich erstreckenden Kuppelbügel 3, den darüber hinaus beiderseits vorstehenden Fußrasten
4 und den beiden kniehebelartigen Haltearmen 5 aus einem Stück hergestellt ist. An den
kurzen Hebelarmen 6 der am Wagengestell schwenkbar gelagerten Haltearme 5 greifen bandförmige,
gekröpfte Gestängeteile 17 an. Die anderen Enden von je zwei sich am gleichen Wagenende
einander gegenüberliegenden Gestängeteilen 17 greifen gabelartig an einem Querhaupt 18 von ebenfalls
rechteckigem Querschnitt an, das auf beiden Wagenseiten in je einem waagerechten Längsschlitz 19 des
bis unter den Boden des Wagenkastens hinunterreichenden und auch zur Lagerung der Radachsen
dienenden Rahmens 20 geführt ist.
In der Mitte jedes Querhauptes 18 ist über angeschweißte
Laschen 21 eine Bolzengelenkverbindung 22 zu den beiderseitigen Anschlußstücken 7, 7'
des Federgestänges 15 hergestellt. Die äußere Schutzhülse 9 dieses Gestänges ist in zwei an der
Unterseite des Wagenbodens angebrachten Augen
23 gelagert und mit denselben durch Schweißraupen
24 so verbunden, daß sie einerseits im eingebauten Zustand die beim Schwenken der Kuppelglieder
über die Totpunktstellung auftretenden größten Federspannungen ohne eigene Verschiebung aufnehmen,
anderseits aber doch verhältnismäßig leicht wieder ausgebaut werden kann, wenn etwa eine
Reparatur oder ein Auswechseln des Federgestänges erforderlich ist.
Die Einzelheiten des symmetrisch zu einer Quermittelebene ausgebildeten Federgestänges 15 sind
aus Abb. 4 und insbesondere Abb. 5 ersichtlich. Die in der Schutzhülse 9 angeordnete Druckfeder 8
stützt sich an beiden Enden gegen je eine innere no Hülse 10, 10' ab. Diese inneren Hülsen sind in
axialer Richtung gegenüber der äußeren Hülse 9 in begrenztem Maße verschiebbar, indem je ein in der
äußeren Hülse gelagerter Bolzen 11, 11' durch
paarweise einander gegenüberliegende Längsschlitze 12, 12' jeder inneren Hülse hindurchgeführt
ist. An ihren äußeren Enden sind die beiden inneren Hülsen io, 10' durch Gewinde mit den Anschlußstücken
7, 7' verbunden.
Die Arbeitsweise einer Kupplung gemäß der Erfindung unterscheidet sich gegenüber derjenigen
einer nach dem Hauptpatent ausgeführten also nur dadurch, daß das feste Widerlager für das ganze
Federgestänge beim Schwenken eines Kuppelgliedes aus der Bereitschaftsstellung in die Ruhe- iss
stellung oder umgekehrt durch die unverschiebbare
Anordnung der äußeren Hülse 9 gegeben ist. Im Zusammenhang damit muß die für den Einkuppelvorgang
erforderliche Aufwärtsbewegung der Kuppelglieder, wie bereits im einzelnen beschrieben,
durch Langlochverbindungen o. dgl. an geeigneter Stelle ermöglicht werden.
An Stelle des einen Federgestänges in derWagenmitte lassen sich grundsätzlich auch entsprechende
Anordnungen an beiden Längsseiten des Förderwagens vorsehen, wobei sich dann die beiden Querhäupter
erübrigen.
Auf die sonstigen der Anordnung gemäß dem Hauptpatent entsprechenden Merkmale der selbsttätigen
Gestängekupplung braucht hier nicht näher eingegangen zu werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Selbsttätige Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen, nach Patent 800 580, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden an den entgegengesetzten Enden des Förderwagens (1) liegenden Kuppelglieder (2, 3) ein gemeinsames Federgestänge (15) vorgesehen ist, dessen beiderseitige Anschlußstücke (7, 7') über geeignete Zwischenteile mit den Kniehebeln (5, 6) jedes Kuppelgliedes verbunden sind.
- 2. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1, dadurclh gekennzeichnet, daß die Feder (8) und die beiden mit den Kniehebeln in Verbindung stehenden verstellbaren Federwiderlager (10, 10') jedes Gestänges von einer gemeinsamen, mit dem Förderwagen unverschiebbar, aber vorzugsweise leicht lösbar verbundenen Schutzhülse (9) umgeben sind.
- 3. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgestänge (15) in der senkrechten Mittellängsebene des Förderwagens unterhalb desselben angeordnet und an seinen beiden Enden über je ein Querhaupt (18) und anschließende Gestängeteile (17) mit den beiderseitigen Kniehebeln jedes KuppelgHedes verbunden ist.
- 4. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kniehebeln und den Anschlußstücken des Federgestänges an geeigneter Stelle Langlochverbindungen (19) o. dgl. vorgesehen sind, um die zum Einkuppeln erforderliche Aufwärtsbewegung der Kuppelglieder aus ihrer Bereitschaftsstellung zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 4000 3.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3354A DE800580C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen |
DEG104A DE808129C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen |
DEG103A DE804014C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen |
DEG4630A DE837552C (de) | 1949-10-18 | 1950-11-22 | Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG103A DE804014C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804014C true DE804014C (de) | 1951-04-16 |
Family
ID=7115651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG103A Expired DE804014C (de) | 1948-10-02 | 1949-10-18 | Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804014C (de) |
-
1949
- 1949-10-18 DE DEG103A patent/DE804014C/de not_active Expired
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