DE804014C - Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

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Publication number
DE804014C
DE804014C DEG103A DEG0000103A DE804014C DE 804014 C DE804014 C DE 804014C DE G103 A DEG103 A DE G103A DE G0000103 A DEG0000103 A DE G0000103A DE 804014 C DE804014 C DE 804014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
spring
linkage
trolley
vehicle
Prior art date
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Expired
Application number
DEG103A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hartmann
Karl Schrader
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEP3354A priority Critical patent/DE800580C/de
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority to DEG104A priority patent/DE808129C/de
Priority to DEG103A priority patent/DE804014C/de
Priority to DEG4630A priority patent/DE837552C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804014C publication Critical patent/DE804014C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Das Patent 8qo 580 bezieht sich auf eine selbsttätige Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen, mit schäkelförmigen, einen Haken tragenden Kuppelgliedern, die an Handgriffen oder Fußrasten entgegen einer Federkraft über die untere Totpunktstellung schwenkbar sind und dann von dieser Federkraft in eine der beiden Endstellungen, d. h. entweder nach vorn in die Kuppelbereitschaftsstellung oder nach hinten in die Ruhestellung, gebracht werden. In diesem Zusammenhang besteht das wesentlichste Merkmal des genannten Hauptpatentes in der besonderen Ausbildung des auf die Kuppelglieder einwirkenden Gestänges, durch welches die Kuppelglieder mit einer mindestens ihrem Gewicht entsprechenden Kraft in den Endstellungen gehalten werden, jedoch ohne dabei unmittelbar unter der Wirkung der in das Gestänge eingebauten Feder zu stehen. Um das zu erreichen, haben die beiden Federwiderlager, etwa durch Führung eines Bolzens in einem Langloch, eine begrenzte gegenseitige Bewegungsmöglichkeit in axialer Richtung, so daß das Gestänge eine auf die jeweiligen Verhältnisse einstellbare Länge nicht überschreiten kann. Für die zum Einkuppeln aus der Bereitschaftsstellung erforderliche Bewegung ,25 des Kuppelgliedes nach oben ist eine zweite Langlochführung vorgesehen, durch welche eine entsprechende Verschiebung des ganzen Gestänges ermöglicht wird.
Weitere Einzelmerkmale der betreffenden Kupplung beziehen sich auf die dem Schutz der Gestängefeder dienende Anordnung derselben in einer
Hülse, die bei gleichbleibender Vorspannung der Feder mögliche Änderung der Gestängelänge, die Sicherung gegen unbeabsichtigte Änderungen dieser Länge durch Verwendung verschiedener Gewindesteigungen für die beiderseitigen Federwidei.--lager und schließlich die Verhinderung eines selbsttätigen Auskuppeins zweier miteinander im Eingriff stehender Kuppelglieder durch entsprechende gegenseitige Bemessung einerseits der Kuppelhakenlänge,
ίο anderseits der Bewegungsmöglichkeit des Kuppelgliedes nach oben aus der Bereitschaftsstellung oder im eingekuppelten Zustand.
Unter Beibehaltung aller Vorteile einer selbsttätigen Fahrzeugkupplung gemäß dem Hauptpatent sollen mit der Zusatzerfindung weitere Ausführungsmöglichkeiten geschaffen werden. Bei der bisherigen Anordnung sind an jedem Ende eines Förderwagens o. dgl. für den mit dem Kuppelhaken verbundenen Kuppelbügel ein Paar Federgestänge vorgesehen, die an ilhrem dem Kuppelbügel entgegengesetzten Ende mit dem Wagen verbunden sind. Insgesamt werden also für einen Wagen vier Federgestänge benötigt. Eine solche Anordnung wird nun erfindungsgemäß dahingehend vereinfacht, daß fijr die beiden an den entgegengesetzten Enden des Förderwagens liegenden Kuppelglieder ein gemeinsames Federgestänge vorgesehen ist, dessen beiderseitige Anschlußstücke über geeignete Zwischenteile mit den Kniehebeln jedes Kuppelgliedes verbunden sind. Dabei wird das feste Widerlager für das ganze Gestänge dadurch geschaffen, daß die Feder und ihre beiden verstellbaren Widerlager von einer gemeinsamen, mit dem Förderwagen fest verbundenen Schutzhülse umgeben sind. Zur Aufwärtsbewegung der Kuppelglieder aus der Bereitschaftsstellung ist eine entsprechende Langlochführung zwischen den Anschlußstücken des Federgestänges und den an diesen angreifenden Gestängeteilen vorgesehen. Durch letztere wird auch die dem gegenseitigen Abstand der beiden Kuppelbügel entsprechende größere Länge der ganzen Gestängeanordnung erreicht, so daß die Federabmessungen die gleichen wie bei der getrennten Anordnung solcher Gestänge für jedes Kuppelglied sein können.
Im Sinne einer besonders einfachen Ausführung wird in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens an Stelle eines Federgestänges an jeder Längsseite des Förderwagens für den ganzen Förderwagen nur ein Federgestänge in der senkrechten Mittellängsebene des Förderwagens unterhalb desselben angeordnet und an beiden Enden über je ein Querhaupt und anschließende Gestängeteile mit den beiderseitigen Kniehebeln jedes Kuppelgliedes verbunden. Auch in diesem Falle ist die äußere Schutzhülse des Federgestänges unverschiebbar am Wagen befestigt.
Weitere Einzelheiten der im Rahmen der Erfindung liegenden neuen Gestängeanordnung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung hervor. In dieser zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Kupplung mit einzelnen Teilen im Schnitt,
Abb. 2 eine Vorderansicht nach Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht von unten gegen einen Förderwagen mit einer Kupplung nach Abb. 1,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Federgestänges in vergrößertem Maßstab,
Abb. 5 einen Längsschnitt durch das Federgestänge nach Abb. 4.
In allen Abbildungen sind für gleiche Bauteile dieselben Bezeichnungen verwendet, die insoweit auch mit den Bezeichnungen des Hauptpatentes übereinstimmen.
An jedem Ende des Förderwagens 1 befindet sich ein Kuppelhaken 2, der mit dem über die ganze Wagenbreite sich erstreckenden Kuppelbügel 3, den darüber hinaus beiderseits vorstehenden Fußrasten 4 und den beiden kniehebelartigen Haltearmen 5 aus einem Stück hergestellt ist. An den kurzen Hebelarmen 6 der am Wagengestell schwenkbar gelagerten Haltearme 5 greifen bandförmige, gekröpfte Gestängeteile 17 an. Die anderen Enden von je zwei sich am gleichen Wagenende einander gegenüberliegenden Gestängeteilen 17 greifen gabelartig an einem Querhaupt 18 von ebenfalls rechteckigem Querschnitt an, das auf beiden Wagenseiten in je einem waagerechten Längsschlitz 19 des bis unter den Boden des Wagenkastens hinunterreichenden und auch zur Lagerung der Radachsen dienenden Rahmens 20 geführt ist.
In der Mitte jedes Querhauptes 18 ist über angeschweißte Laschen 21 eine Bolzengelenkverbindung 22 zu den beiderseitigen Anschlußstücken 7, 7' des Federgestänges 15 hergestellt. Die äußere Schutzhülse 9 dieses Gestänges ist in zwei an der Unterseite des Wagenbodens angebrachten Augen
23 gelagert und mit denselben durch Schweißraupen
24 so verbunden, daß sie einerseits im eingebauten Zustand die beim Schwenken der Kuppelglieder über die Totpunktstellung auftretenden größten Federspannungen ohne eigene Verschiebung aufnehmen, anderseits aber doch verhältnismäßig leicht wieder ausgebaut werden kann, wenn etwa eine Reparatur oder ein Auswechseln des Federgestänges erforderlich ist.
Die Einzelheiten des symmetrisch zu einer Quermittelebene ausgebildeten Federgestänges 15 sind aus Abb. 4 und insbesondere Abb. 5 ersichtlich. Die in der Schutzhülse 9 angeordnete Druckfeder 8 stützt sich an beiden Enden gegen je eine innere no Hülse 10, 10' ab. Diese inneren Hülsen sind in axialer Richtung gegenüber der äußeren Hülse 9 in begrenztem Maße verschiebbar, indem je ein in der äußeren Hülse gelagerter Bolzen 11, 11' durch paarweise einander gegenüberliegende Längsschlitze 12, 12' jeder inneren Hülse hindurchgeführt ist. An ihren äußeren Enden sind die beiden inneren Hülsen io, 10' durch Gewinde mit den Anschlußstücken 7, 7' verbunden.
Die Arbeitsweise einer Kupplung gemäß der Erfindung unterscheidet sich gegenüber derjenigen einer nach dem Hauptpatent ausgeführten also nur dadurch, daß das feste Widerlager für das ganze Federgestänge beim Schwenken eines Kuppelgliedes aus der Bereitschaftsstellung in die Ruhe- iss stellung oder umgekehrt durch die unverschiebbare
Anordnung der äußeren Hülse 9 gegeben ist. Im Zusammenhang damit muß die für den Einkuppelvorgang erforderliche Aufwärtsbewegung der Kuppelglieder, wie bereits im einzelnen beschrieben, durch Langlochverbindungen o. dgl. an geeigneter Stelle ermöglicht werden.
An Stelle des einen Federgestänges in derWagenmitte lassen sich grundsätzlich auch entsprechende Anordnungen an beiden Längsseiten des Förderwagens vorsehen, wobei sich dann die beiden Querhäupter erübrigen.
Auf die sonstigen der Anordnung gemäß dem Hauptpatent entsprechenden Merkmale der selbsttätigen Gestängekupplung braucht hier nicht näher eingegangen zu werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen, nach Patent 800 580, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden an den entgegengesetzten Enden des Förderwagens (1) liegenden Kuppelglieder (2, 3) ein gemeinsames Federgestänge (15) vorgesehen ist, dessen beiderseitige Anschlußstücke (7, 7') über geeignete Zwischenteile mit den Kniehebeln (5, 6) jedes Kuppelgliedes verbunden sind.
  2. 2. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1, dadurclh gekennzeichnet, daß die Feder (8) und die beiden mit den Kniehebeln in Verbindung stehenden verstellbaren Federwiderlager (10, 10') jedes Gestänges von einer gemeinsamen, mit dem Förderwagen unverschiebbar, aber vorzugsweise leicht lösbar verbundenen Schutzhülse (9) umgeben sind.
  3. 3. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1
    und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgestänge (15) in der senkrechten Mittellängsebene des Förderwagens unterhalb desselben angeordnet und an seinen beiden Enden über je ein Querhaupt (18) und anschließende Gestängeteile (17) mit den beiderseitigen Kniehebeln jedes KuppelgHedes verbunden ist.
  4. 4. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kniehebeln und den Anschlußstücken des Federgestänges an geeigneter Stelle Langlochverbindungen (19) o. dgl. vorgesehen sind, um die zum Einkuppeln erforderliche Aufwärtsbewegung der Kuppelglieder aus ihrer Bereitschaftsstellung zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 4000 3.
DEG103A 1948-10-02 1949-10-18 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE804014C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP3354A DE800580C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen
DEG104A DE808129C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen
DEG103A DE804014C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen
DEG4630A DE837552C (de) 1949-10-18 1950-11-22 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG103A DE804014C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

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DE804014C true DE804014C (de) 1951-04-16

Family

ID=7115651

Family Applications (1)

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DEG103A Expired DE804014C (de) 1948-10-02 1949-10-18 Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

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