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Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend ein heckseitig an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger, eine an dem Querträger vorgesehene Halteeinheit, welche einen eine Kugelhalsaufnahme aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper trägt, in welchem ein Einsteckabschnitt eines eine Kupplungskugel tragenden Kugelhalses einsetzbar und in dieser fixierbar ist.
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Derartige Anhängevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Bei diesen besteht das Problem, dass der Kugelhalsaufnahmekörper stationär angeordnet ist und dadurch bei nicht eingesetztem Einsteckabschnitt des Kugelhalses ständig sichtbar ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass der Kugelhalsaufnahmekörper bei nicht eingesetztem Kugelhals möglichst wenig sichtbar und störend ist.
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Diese Aufgabe wird bei einer Anhängevorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteeinheit eine Schwenklagereinheit umfasst, durch welche der Kugelhalsaufnahmekörper von einer Arbeitsstellung, in welcher der Kugelhals zum Anhängerbetrieb in diese einsetzbar ist, in eine Ruhestellung bewegbar ist und dass mindestens ein fest mit der Halteeinheit verbundenes Anschlagelement vorgesehen ist, welches eine erste Stützfläche aufweist, welche bei in die Kugelhalsaufnahme eingesetztem Einsteckabschnitt in der Arbeitsstellung an dem Einsteckabschnitt anliegt und dadurch ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers in mindestens einer Schwenkrichtung blockiert.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, dass einerseits durch die Schwenklagereinheit der Kugelhalsaufnahmekörper aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung bewegt werden kann und andererseits aber die Möglichkeit besteht, den Kugelhalsaufnahmekörper mit dem in diese eingesetzten Einsteckabschnitt gegen ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers in mindestens einer Schwenkrichtung zu blockieren und somit die Arbeitsstellung bei in den Kugelhalsaufnahmekörper eingesetztem Einsteckabschnitt aufrecht zu erhalten, wobei die Blockade des Verschwenkens insbesondere durch das unmittelbare Zusammenwirken der ersten Stützfläche mit dem Einsteckabschnitt – ohne weitere Elemente zum Einsatz zu bringen – erreicht wird.
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Besonders günstig ist es, wenn die erste Stützfläche des Anschlagelements bei in der Arbeitsstellung in den Kugelhalsaufnahmeköper eingesetztem Einsteckabschnitt eine Schwenkbewegung von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung blockiert und somit die Möglichkeit eröffnet, bereits durch das bloße Einstecken des Einsteckabschnitts in den Kugelhalsaufnahmekörper die Schwenkbewegung von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu unterbinden.
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Die Wirkung der ersten Stützfläche ist insbesondere dann effizient, wenn die erste Stützfläche im Abstand von der Schwenklagereinheit, insbesondere in einem Abstand von einer Schwenkachse der Schwenklagereinheit, angeordnet ist.
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Hinsichtlich der Ausrichtung der ersten Stützfläche wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass sich die erste Stützfläche in der Arbeitsstellung in Richtung parallel zur Mittelachse der Kugelhalsaufnahme erstreckt und somit in einfacher Weise an dem Einsteckabschnitt anlegbar ist.
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Ferner ist es ebenfalls noch günstig, wenn sich die erste Stützfläche in Richtung quer zu der zu blockierenden Schwenkrichtung erstreckt.
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Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, dass die erste Stützfläche in der Arbeitsstellung einen Teilbereich einer an die Kugelhalsaufnahme begrenzenden Wandfläche bildet.
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Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die erste Stützfläche in der Arbeitsstellung mindestens einen Teilabschnitt der Kugelhalsaufnahme begrenzt.
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Im Zusammenhang mit den bisher erläuterten Ausführungsformen wurde im Detail nicht näher dargelegt, auf welcher Seite der Kugelhalsaufnahme die erste Stützfläche angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist die erste Stützfläche auf einer der Schwenklagereinheit zugewandten Seite der Kugelhalsaufnahme angeordnet und damit in einfacher Weise zur Blockierung der mindestens einen Schwenkbewegung einsetzbar.
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Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die erste Stützfläche in der Arbeitsstellung an einer der Schwenklagereinheit zugewandten Seite des Einsteckabschnitts anliegt und dadurch in einfacher Weise in der Lage ist, eine Schwenkbewegung der Einheit aus Kugelhalsaufnahmekörper und Einsteckabschnitt zu blockieren.
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Insbesondere in all den Fällen, in denen die erste Stützfläche dazu dient, eine Schwenkbewegung von der Arbeitsstellung in Richtung der Ruhestellung zu blockieren, ist es besonders vorteilhaft, wenn mit der Halteeinheit mindestens ein weiteres Anschlagelement fest verbunden ist, das eine Schwenkbewegung von der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung in der Arbeitsstellung blockiert und somit verhindert, dass die Schwenkbewegung von der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung über die Arbeitsstellung hinaus erfolgt.
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Dies lässt sich insbesondere dann erreichen, wenn ein fest mit dem Kugelhalsaufnahmekörper verbundener Schwenkanschlag in der Arbeitsstellung an dem mindestens einen weiteren Anschlagelement anliegt.
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Hinsichtlich der Anordnung des mit dem Kugelhalsaufnahmekörpers verbundenen Schwenkanschlags sind die unterschiedlichsten Lösungen denkbar.
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Der Schwenkanschlag kann grundsätzlich durch beliebige Verbindungselemente mit dem Kugelhalsaufnahmekörper verbunden sein.
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Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der mindestens eine Schwenkanschlag an mindestens einem Lagerelement des Kugelhalsaufnahmekörpers angeordnet ist, so dass das Lagerelement die Verbindung zwischen dem Schwenkanschlag und dem Kugelhalsaufnahmekörper darstellt.
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Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Schwenkanschlag an dem Kugelhalsaufnahmekörper angeordnet ist.
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Eine besonders einfache Lösung sieht vor, dass der Kugelhalsaufnahmekörper selbst den Schwenkanschlag bildet.
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Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass eine zweite Stützfläche in der Arbeitsstellung bei in die Kugelhalsaufnahme eingesetztem Einsteckabschnitt an dem Einsteckabschnitt anliegt und dadurch eine Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers in einer Schwenkrichtung von der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung in der Arbeitsstellung blockiert und dadurch verhindert, dass sich der Kugelhalsaufnahmekörper in dieser Schwenkrichtung über die Arbeitsstellung hinaus bewegt.
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Eine konstruktiv besonders günstige Lösung sieht vor, dass mit der Halteeinheit ein Anschlagelement fest verbunden ist, welches die zweite Stützfläche aufweist, die in der Arbeitsstellung einen Teilbereich einer die Kugelhalsaufnahme umgreifenden Wandfläche der Kugelhalsaufnahme bildet.
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Hinsichtlich der Anordnung des Anschlagelements in der Ruhestellung relativ zur Kugelhalsaufnahme wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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Für einen einfachen konstruktiven Aufbau ist es von Vorteil, wenn das Anschlagelement in der Ruhestellung in die Kugelhalsaufnahme eingreift, so dass das Anschlagelement bei der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung nicht mit dieser Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers kollidiert.
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In diesem Fall ist zweckmäßigerweise ebenfalls vorgesehen, dass die erste Stützfläche in der Ruhestellung sich quer zu einer Mittelachse der Kugelhalsaufnahme erstreckt und somit die Kugelhalsaufnahme auch kollisionsfrei zur ersten Stützfläche bewegbar ist.
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Hinsichtlich der Ausbildung des Kugelhalsaufnahmekörpers selbst wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der erfindungsgemäßen Lösung keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Kugelhalsaufnahmekörper als Aufnahmehülse ausgebildet ist, die einen Durchbruch aufweist, in welchen sich das Anschlagelement soweit hinein erstreckt, dass in der Arbeitsstellung die Stützfläche an dem Einsteckabschnitt zur Anlage kommt und dabei beispielsweise die Stützfläche einen Teilbereich einer die Kugelhalsaufnahme begrenzenden Querwandfläche bildet.
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Damit ist in einfacher Weise die Blockierwirkung der Stützfläche in der Arbeitsstellung sichergestellt, wenn der Kugelhals mit seinem Einsteckabschnitt in die Kugelhalsaufnahme eingesteckt ist.
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Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Kugelhalsaufnahmekörper zumindest abschnittsweise U-förmig ausgebildet ist und eine offene Seite aufweist, in welcher in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers die erste und/oder zweite Stützfläche liegt.
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Mit dieser Lösung ist somit ebenfalls in einfacher Weise eine Blockierung der Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers durch die jeweilige Stützfläche realisierbar.
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Besonders günstig lässt sich eine Blockierung der mindestens einen Schwenkbewegungen oder beider Schwenkbewegungen durch die erste und/oder zweite Stützfläche dann realisieren, wenn die offene Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Arbeitsstellung der Schwenklagereinheit zugewandt ist.
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Konstruktiv lässt sich diese Lösung besonders einfach dadurch realisieren, dass in der Arbeitsstellung die erste und/oder zweite Stützfläche zwischen Seitenwandflächen des zumindest abschnittsweise U-förmigen Kugelhalsaufnahmekörpers liegt.
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Besonders günstig ist die Blockierwirkung dann, wenn in der Arbeitsstellung der in die Kugelhalsaufnahme eingesetzte Einsteckabschnitt des Kugelhalses mit einer der Schwenklagereinheit, insbesondere der Schwenkachse, zugewandten Seite sich an der ersten und/oder zweiten Stützfläche abstützt, so dass dadurch in einfacher Weise die Blockierwirkung erzielbar ist.
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Hinsichtlich der Ausgestaltung der Schwenklagereinheit, mittels welcher Kugelhals von einer Arbeitsstellung, in welcher der Kugelhals zum Anhängerbetrieb in diese einsetzbar ist, in eine Ruhestellung verschwenkbar ist, wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass in der Arbeitsstellung eine Mittelachse der Kugelhalsaufnahme bei auf einer horizontalen Fahrbahn stehendem Kraftfahrzeug im Wesentlichen horizontal verläuft, so dass dadurch in einfacher Weise die Einsteckaufnahme in die Kugelhalsaufnahme einsteckbar ist.
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Unter einem im Wesentlichen horizontalen Verlauf ist ein Verlauf mit einer Abweichung von bis zu 20° von einem horizontalen Verlauf zu verstehen.
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Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass in der Ruhestellung eine Mittelachse der Kugelhalsaufnahme bei auf einer horizontalen Fahrbahn stehendem Kraftfahrzeug im Wesentlichen vertikal verläuft, um dadurch in einfacher Weise den Kugelhalsaufnahmekörper aus dem Sichtbereich herausbewegen zu können.
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Unter einem im Wesentlichen vertikalen Verlauf ist ein Verlauf mit einer Abweichung von bis zu 20° von einem vertikalen Verlauf zu verstehen.
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Konstruktiv ist es bei der erfindungsgemäßen Lösung aufgrund der Einfachheit günstig, wenn die Schwenklagereinheit ein Schwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers um eine Schwenkachse ermöglicht.
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Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Schwenkachse quer zu einer Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schwenkachse parallel zu dem Querträger verläuft.
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Hinsichtlich der Ausbildung der Schwenklagereinheit ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper um eine einzige Schwenkachse schwenkbar ist, so dass dadurch der Aufbau der Schwenklagereinheit besonders einfach ausgeführt werden kann.
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Hinsichtlich der Anordnung der Schwenkachse relativ zum Kugelhalsaufnahmekörper wurden ebenfalls keine näheren Angaben gemacht.
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So ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Schwenkachse der Schwenklagereinheit in der Arbeitsstellung in Schwerkraftrichtung über einem sich an die Einstecköffnung anschließenden Teilbereich des Kugelhalsaufnahmekörpers liegt.
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Besonders günstig ist es dabei, wenn der Teilbereich sich ausgehend von der Einstecköffnung über maximal die Hälfte der Ausdehnung des Kugelhalsaufnahmekörpers in Richtung der Mittelachse erstreckt.
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Hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der Schwenklagereinheit wurden ebenfalls bislang keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine zweckmäßige Lösung vor, dass die Schwenklagereinheit an dem Kugelhalsaufnahmekörper angeordnete Lagerelemente umfasst, die mittels eines Schwenklagers um die Schwenkachse schwenkbar an Seitenteilen der Halteeinheit gelagert sind.
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Hinsichtlich der Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers relativ zur Halteeinheit wurden ebenfalls bislang keine detaillierten Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Halteeinheit eine Schwenklagereinheit umfasst, durch welche der Kugelhalsaufnahmekörper von einer Arbeitsstellung, in welcher der Kugelhals zum Anhängerbetrieb in diese einsetzbar ist, in eine Ruhestellung anhebbar ist, in welcher eine Einstecköffnung des Kugelhalsaufnahmekörpers durch das Anheben des Kugelhalsaufnahmekörpers außerhalb des Sichtbereichs angeordnet ist.
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Hinsichtlich der Ruhestellung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung in Schwerkraft gesehen höherliegend angeordnet ist, als in der Arbeitsstellung.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet vor der Schwenkachse angeordnet ist, um dabei den Kugelhalsaufnahmekörper in vorteilhafter Weise und raumsparend platzieren zu können.
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Ferner ist hinsichtlich der Positionierung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Ruhestellung vorgesehen, dass dieser in der Ruhestellung in Schwerkraftrichtung oberhalb einer Ebene angeordnet ist, die parallel zur Fahrbahn durch die Mittelachse der Kugelhalsaufnahme in der Arbeitsstellung verläuft.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn in der Ruhestellung ein die Einstecköffnung bildender Bereich des Kugelhalsaufnahmekörpers, insbesondere eine Stirnseite desselben, deren in Schwerkraftrichtung tiefstliegender Bereich ist.
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Ferner ist insbesondere in der Ruhestellung vorgesehen, dass die Einstecköffnung des Kugelhalsaufnahmekörpers einer Fahrbahn zugewandt ist.
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Eine weitere Lösung mit einer vorteilhaften Position des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Ruhestellung sieht vor, dass der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung mit maximal einem Viertel seiner Ausdehnung quer zur Mittelachse über die Halteeinheit in Schwerkraftrichtung in unten übersteht.
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Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung auf einer einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere einem Heckbereich der Fahrzeugkarosserie, zugewandten Seite der Schwenkachse angeordnet ist.
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Eine besonders günstige Positionierung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Ruhestellung ist dann möglich, wenn der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung in einen Aufnahmeraum der Halteeinheit eingreifend angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist dabei der Aufnahmeraum zwischen den Seitenteilen der Halteeinheit angeordnet.
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Hinsichtlich der Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Arbeitsstellung wurden ebenfalls keine weiteren spezifischen Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Kugelhalsaufnahmekörper in der Arbeitsstellung in Schwerkraftrichtung unter der Schwenkachse angeordnet ist.
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Insbesondere ist es dabei günstig, wenn der Kugelhalsaufnahmekörper in der Arbeitsstellung in Schwerkraftrichtung unterhalb einer durch eine Unterkante der Stoßfängereinheit definierten und zur Fahrbahn parallelen Ebene angeordnet ist.
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Hinsichtlich einer Festlegung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Ruhestellung wurden ebenfalls keine näheren Angaben gemacht.
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Vorzugsweise ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche den Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung relativ zur Halteeinheit festlegt.
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Beispielsweise ist die Verriegelungsvorrichtung dabei so ausgebildet, dass sie zwei Verriegelungselemente umfasst, von denen eines mit der Halteeinheit und eines mit dem Kugelhalsaufnahmekörper verbunden ist.
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Beispielsweise ist mindestens eines der Verriegelungselemente als Schwenkriegel ausgebildet, der in der verriegelten Stellung einen das andere der Verriegelungselemente bildenden Riegelkörper festlegt.
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Hinsichtlich der Durchführung der Schwenkbewegungen des Kugelhalsaufnahmekörpers wurden bislang ebenfalls keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Schwenkbewegung von der Arbeitsstellung in der Ruhestellung durch manuelle Einwirkung erfolgt.
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Es ist aber ebenfalls denkbar, die Schwenkbewegung zwischen der Arbeitsteilung in der Ruhestellung motorgetrieben auszuführen.
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Hinsichtlich der Schwenkbewegung von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese mindestens schwerkraftunterstützt und/oder schwerkraftgetrieben erfolgt.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Anhängevorrichtung, wobei die Anhängevorrichtung erfindungsgemäß gemäß einer der voranstehenden Merkmalskombinationen ausgebildet ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
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In der Zeichnung zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung;
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2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung mit lediglich schematisch angedeuteter Stoßfängereinheit in der Arbeitsstellung von hinten rechts;
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3 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung von einer Rückseite des Fahrzeugs in der Arbeitsstellung;
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4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in 3;
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5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in 3;
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6 eine Draufsicht von oben in vertikaler Richtung in Richtung des Pfeils A in 2;
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7 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Ruhestellung von vorne links;
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8 einen Schnitt ähnlich 4 durch die erfindungsgemäße Anhängevorrichtung in der Ruhestellung;
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9 einen Schnitt ähnlich 5 durch die erfindungsgemäße Anhängevorrichtung in der Ruhestellung;
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10 eine Draufsicht von oben in vertikaler Richtung entsprechend dem Pfeil B in 7;
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11 einen Schnitt ähnlich 4 durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung;
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12 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung ähnlich 2 in der Arbeitsstellung;
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13 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung in Richtung des Pfeils C in 14;
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14 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung von der Rückseite des Fahrzeugs;
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15 einen Schnitt ähnlich 4 durch das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung;
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16 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung von hinten rechts in der Ruhestellung;
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17 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der Ruhestellung ähnlich 13;
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18 einen Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung längs Linie 18-18 in 14 und
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19 eine Draufsicht von oben auf das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung in der Ruhestellung in vertikaler Richtung entsprechend dem Pfeil D in 16.
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Ein in 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie 12, an welcher in einem Heckbereich 14 eine erfindungsgemäße Anhängevorrichtung 20 montiert ist.
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Die Anhängevorrichtung 20 umfasst einen Querträger 22, welcher sich quer zu einer Fahrzeuglängsrichtung 24 erstreckt und beispielsweise mittels sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung 24 erstreckenden Seitenträgern 26 an sich ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung 24 erstreckenden Karosserieabschnitten 28 mit dem Heckbereich 14 der Fahrzeugkarosserie 12 verbunden ist.
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An dem Querträger 22 ist eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Halteeinheit vorgehen, welche einen als Ganzes mit 32 bezeichneten Kugelhalsaufnahmekörper trägt.
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In diesen Kugelhalsaufnahmekörper 32 ist ein als Ganzes mit 34 bezeichneter Kugelhals mit einem Einsteckabschnitt 36 einsteckbar, welcher ein Ende des Kugelhalses 34 bildet, während ein anderes, gegenüberliegendes und über den Kugelhalsaufnahmekörper 32 überstehendes Ende 38 des Kugelhalses 34 eine Kupplungskugel 42 trägt.
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Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 10 sind der Querträger 22, den Querträger 22 beispielsweise haltende Endabschnitte der Seitenträger 26 und die Halteeinheit 30 vorzugsweise durch eine Stoßfängereinheit 50 der Karosserie abgedeckt, welche den Querträger 22 auf einer einer Fahrbahn 54 abgewandten Oberseite und einer dem Heckbereich 14 der Karosserie 12 abgewandten Rückseite übergreift und ebenfalls die Halteeinheit 30 auf ihrer der Fahrbahn 54 abgewandten Oberseite und ihrer dem Heckbereich 14 abgewandten Seite übergreift, so dass bei einer Betrachtung der Fahrzeugkarosserie 12 von hinten lediglich die Kugelhalsaufnahmekörper 32 unterhalb einer Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 und unterhalb einer zur Fahrbahn 54 parallel und durch die Unterkante 52 verlaufenden Ebene 56 in ihrer Arbeitsstellung in einem Sichtbereich 55 liegt, so dass in der Arbeitsstellung, wie insbesondere in 2 dargestellt, eine an einer Stirnseite 58 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 liegende Einstecköffnungen 62 sichtbar ist, die vorzugsweise von einem Verstärkungsbund 64 der Kugelhalsaufnahmehülse 32 umgeben ist.
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Der Sichtbereich 55 ist dabei begrenzt durch eine 15° gegenüber der Fahrbahn 54 geneigte und die Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 berührende Sichtlinie 57 und liegt unterhalb derselben.
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Von der Einstecköffnung 62 ausgehend erstreckt sich eine Kugelhalsaufnahme 66 in den eine hülsenähnliche Grundform aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper 32 hinein, wobei die Kugelhalsaufnahme 66 vorzugsweise eine rechteckförmige oder quadratische Querschnittsform aufweist.
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Vorzugsweise verläuft in der in 1 bis 6 dargestellten Arbeitsstellung der Kugelhalsaufnahme 66 eine Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 ungefähr parallel zur Fahrtrichtung 24 und ebenfalls ungefähr horizontal bei auf einer horizontalen Fahrbahn 54 stehendem Kraftfahrzeug 10.
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Dabei ist unter "ungefähr parallel und ungefähr horizontal" eine Abweichung von bis zu 20° von einer exakten Parallelen bzw. einer exakten Horizontalen zu verstehen.
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Der Kugelhalsaufnahmekörper 32 weist insbesondere einander gegenüberliegenden Seitenwände 72 und 74 sowie die Seitenwände verbindende Querwände 76 und 78 auf, wobei insbesondere die Seitenwände 72 und 74 und die Querwände 76 und 78 jeweils parallel zu der Mittelachse 68 verlaufen.
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Im Abstand von der Einstecköffnung 62 ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32 im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenwände 72 und 74 mit Durchbrüchen 73 versehen, durch welche ein in 3 bis 5 dargestellter Fixierbolzen 75 hindurchsteckbar ist, um den in die Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckten Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 in einem Durchbruch 77 zu durchgreifen und relativ zum Kugelhalsaufnahmekörper 32 zu fixieren, so dass dieser in der Kugelhalsaufnahme 66 gegen Bewegungen in Richtung parallel zur Mittelachse 68 unbeweglich fixiert ist.
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Darüber hinaus ist der Einsteckabschnitt 36 ebenfalls in der Kugelhalsaufnahme 66 gegen eine Drehbewegung um die Mittelachse 68 dadurch fixiert, dass die Kugelhalsaufnahme 66 eine ungefähr rechteckförmige oder quadratische Querschnittsform aufweist und außerdem auch gegen Bewegungen quer zur Mittelachse 68 dadurch fixiert, dass der Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 lediglich mit geringem Spiel durch die Seitenwände 72 und 74 und die Querwände 76 und 78 in der Kugelhalsaufnahme 66 geführt ist.
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Vorzugsweise ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32, wie in 3, 4 und 5 dargestellt, so ausgebildet, dass sich die Kugelhalsaufnahme 66 ausgehend von der Einstecköffnung 62 vollständig durch diese hindurch erstreckt, und zwar beispielsweise bis zu einer der Einstecköffnung 62 gegenüberliegenden rückseitigen Öffnung 79 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32.
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Der Kugelhalsaufnahmekörper 32 liegt, wie sich aus den 1 bis 3 ergibt, über der Fahrbahn 54 und in einem derartigen Abstand von der Fahrbahn 54, dass dieser nahe, jedoch unterhalb einer durch die Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 verlaufenden und sich ungefähr parallel zur Fahrbahn 54 erstreckenden Ebene 56 liegt.
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Damit ist der Kugelhals 34 einfach in die gut zugängliche Einstecköffnung 62 der Kugelhalsaufnahme 66 einsteckbar und auch der Kugelhalsaufnahmekörper 32 derart zugänglich, dass der Fixierbolzen 75 durch die Durchbrüche 73 und 77 bei guter Zugänglichkeit hindurchgesteckt werden kann.
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Wie in den 2, 3, 4 und 6 dargestellt, umfasst die Halteeinheit 30 zwei mit dem Querträger 22 verbundene Seitenteile 82 und 84, die sich ausgehend vom Querträger 22 in Richtung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 erstrecken und so angeordnet sind, dass zwischen diesen ein Aufnahmeraum 86 liegt.
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In diesen Aufnahmeraum 86 greifen bei in der Arbeitsstellung stehendem Kugelhalsaufnahmekörper 32 mit dem Kugelhalsaufnahmekörper 32, insbesondere mit den Seitenwänden 72, 74, verbundene Lagerelemente 92 und 94 ein, die relativ zu einem Lagerbolzen 96 verschwenkbar sind, wobei der Lagerbolzen 96, Durchbrüche 102 und 104 in den Seitenteilen 82 und 84 der Halteeinheit 30 und Durchbrüche 106 und 108 in den Lagerelementen 92 bzw. 94 durchsetzt.
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Dabei ist der Lagerbolzen 96 entweder seinerseits drehbar in den Durchbrüchen 102 und 104 gelagert oder durchsetzt die Durchbrüche 102 und 104 und ist drehfest mit diesen verbunden und die Lagerelemente 92 und 94 sind mit den Durchbrüchen 106 und 108 relativ zum Lagerbolzen 96 drehbar gelagert.
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Es ist aber auch denkbar, dass der Lagerbolzen 96 aus Gründen der Einfachheit sowohl drehbar relativ zu den Lagerelementen 92 und 94 und zu den Seitenteilen 82 und 84 angeordnet ist.
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Die Lagerelemente 92 und 94 mit den Durchbrüchen 106 und 108 und die Seitenteile 82 und 84 mit den Durchbrüchen 102 und 104 sowie der Lagerbolzen 96 bilden insgesamt eine Schwenklagereinheit 110 zur Lagerung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32, um diesen um eine Schwenkachse 112, definiert durch eine Mittelachse des Lagerbolzens 96, verschwenken zu können.
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Beispielsweise ist die Schwenkachse 112 die einzige Schwenkachse, um welche der Kugelhalsaufnahmekörper 32 relativ zur Halteeinheit 30 verschwenkbar ist.
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Ferner verläuft insbesondere die Schwenkachse 112 parallel oder im Wesentlichen parallel zum Querträger 22, wobei "im Wesentlichen parallel" auch eine Abweichung von bis zu 20° von einer exakt parallelen Ausrichtung zulässt.
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Wie in 3 dargestellt, liegt der Kugelhalsaufnahmekörper 32 zumindest mit seinem die Durchbrüche 73 umfassenden mittigen Bereich 118 in Schwerkraftrichtung gesehen unterhalb der Seitenteile 82, 84 der Halteeinheit 30 und unterhalb der Ebene 56, deren Abstand zur Fahrbahn 54 durch den Abstand der Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 von der Fahrbahn 54 definiert ist.
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Zur Festlegung des Kugelhalsaufnahmeköpers 32 in der Arbeitsstellung ist, wie in 4 dargestellt, ein Anschlagelement 122 vorgesehen, welches einen Durchbruch 124 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 durchgreift, wobei der Durchbruch 124 in einem Bereich 126 der der Schwenkachse 112 zugewandten Querwand 78 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 liegt, der sich zwischen dem mittigen Bereich 118 und einem der Einstecköffnung 62 abgewandten rückseitigen Ende 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 erstreckt, wobei insbesondere der Bereich 126 der Querwand 78 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Arbeitsstellung ebenfalls zwischen einer Vertikalen 128 durch die Schwenkachse 112 und dem der Einstecköffnung 62 abgewandten rückseitigen Ende 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Arbeitsstellung liegt.
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Insbesondere liegt der Durchbruch 124 auf einer der Schwenklagereinheit 110 zugewandten Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers 32, vorzugsweise in der sich zumindest abschnittsweise ungefähr parallel zur Schwenkachse 112 erstreckenden Querwand 78 und in einer der Schwenkachse 112 zugewandten Flachseite 134 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32.
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Dadurch, dass das Anschlagelement 122 in der Arbeitsstellung den Durchbruch 124 durchgreift, bildet das Anschlagelement 122 eine Stützfläche 136, welche, wie in 4 dargestellt, in der Arbeitsstellung einen Teilbereich einer parallel zur Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 und zumindest abschnittsweise parallel zur Schwenkachse 112 verlaufenden und die Kugelhalsaufnahme 66 begrenzenden inneren Querwandfläche 148 der Querwand 78 darstellt, die den Einsteckabschnitt 36 auf seiner der Schwenkachse 112 zugewandten Seite 142 abstützt, während der Einsteckabschnitt 36 mit einer der Seite 142 gegenüberliegenden und der Schwenkachse 112 abgewandten Seite 144 die beispielsweise der Fahrbahn 54 zugewandt ist, sich an einer die Kugelhalsaufnahme 66 begrenzenden inneren Querwandfläche 146 der Querwand 76 abstützt, wobei die Querwandfläche 148 ebenfalls parallel zur Mittelachse 68 und zumindest abschnittsweise parallel zur Schwenkachse 112 verläuft.
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Zur Fixierung des Anschlagelements 122 relativ zur Halteeinheit 30, ist das Anschlagelement 122 durch eine Anschlagstütze 152 gehalten, die sich von dem Anschlagelement 122 bis zu einem Stützenträger 154 erstreckt, der beispielsweise zwischen den Seitenteilen 82 und 84 angeordnet ist und dadurch beispielsweise fest relativ zur Halteeinheit 30 angeordnet ist, dass der Stützenträger 154 einerseits fest mit dem Querträger 22 verbunden ist und andererseits einen Durchbruch 156 aufweist, der von dem Lagerbolzen 96 durchsetzt ist, so dass durch den Querträger 22 und den Lagerbolzen 96 eine stabile Verbindung zwischen dem Stützenträger 154 und den Seitenteilen 82 und 84 der Halteeinheit 30 erfolgt.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Anschlagstütze 152 mit dem endseitig derselben angeordneten Anschlagelement 122 auf einer der Stoßfängereinheit 50 abgewandten Seite und damit dem Heckbereich 14 zugewandten sowie in Vorwärtsfahrtrichtung liegenden Seite der Halteeinheit 30.
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Die Anschlagstütze 152 ist ferner, wie in 4 dargestellt, noch mit sich beiderseits derselben erstreckenden Anschlagelementen 162, 164 versehen, die sich beiderseits der Anschlagstütze 152 in Richtung der Lagerelemente 92 und 94 erstrecken und an deren dem Kugelhalsaufnahmekörper 32 abgewandten Seiten, wie in 5 dargestellt, fest mit den Lagerelementen 92 und 94 verbundene Schwenkanschläge 172 und 174 in der Arbeitsstellung anliegen.
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Mittels der Anschlagelemente 162, 164 und der mit diesen zusammenwirkenden Schwenkanschläge 172 und 174 sowie dem Anschlagelement 122 ist somit der Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Arbeitsstellung, dargestellt in den 1 bis 6, bezogen auf die Schwenkachse 112 drehfest festgelegt, da einerseits in der Arbeitsstellung der in die Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckte Einsteckabschnitt 36 mit seiner der Schwenkachse 112 zugewandten Seite 142 an der ersten Stützfläche 136 des Anschlagelements 122 anliegt und somit verhindert, dass die Einheit aus Kugelhalsaufnahmekörper 32 und Einsteckabschnitt 36 in einer Schwenkrichtung 176 so verschwenkbar ist, dass das der Einstecköffnung 62 gegenüberliegende Ende 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 mitsamt dem Einsteckabschnitt 36 sich in Richtung des Stützenträgers 154 bewegt.
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Andererseits verhindern die Schwenkanschläge 172 und 174 dadurch, dass sie an den sich beiderseits der Anschlagstütze 152 erstreckenden Anschlagelementen 162 und 164 in der Arbeitsstellung anliegen, ein Verschwenken des Endes 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 einer der Schwenkrichtung 176 entgegengesetzten Schwenkrichtung 178 von dem Stützenträger 154 weg.
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Wird jedoch der Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 aus der Kugelhalsaufnahme 66 entfernt, so entfällt die vorstehend beschriebene Blockierung der Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 176 und es besteht die Möglichkeit, wie in den 7 bis 10 dargestellt, den Kugelhalsaufnahmekörper 32 aus der Arbeitsstellung heraus in eine Ruhestellung zu verschwenken, in welcher sich das der Einstecköffnung 62 gegenüberliegende Ende 132 des Kugelhalsaufnahmeköpers 32 in Richtung des Stützenträgers 154 bewegt, bis es, wie in 8 dargestellt, an einer, in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen, Vorderseite 182 des Stützenträgers 154 anliegt und auch, wie in 9 dargestellt, an Vorderseiten 184 der Seitenteile 82 und 84, wie im in 9 dargestellten Fall des Seitenteils 84, anliegt.
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Während dieser Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 176 taucht das Anschlagelement 122 mitsamt der Anschlagstütze 152 durch den Durchbruch 124 in die Kugelhalsaufnahme 66 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 ein, so dass wie in 8 dargestellt, in der Ruhestellung das Anschlagelement 122 mit der Anschlagstütze 152 innerhalb der Kugelhalsaufnahme 66 liegen, ohne das Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 176 in die Ruhestellung zu blockieren.
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Hierzu ist vorzugsweise die Anschlagstütze 152 so ausgebildet, dass sie sich bogenförmig von dem Stützenträger 154 weg bis zum Anschlagelement 122 erstreckt und das Anschlagelement 122 hat quer zur Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 eine Ausdehnung, die vorzugsweise geringer ist als die Ausdehnung der Kugelhalsaufnahme 66 quer zu ihrer Mittelachse 68 und quer zur Schwenkachse 112, wie in 8 dargestellt.
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Mit dem Eintauchen der Anschlagstütze 152 in die Kugelhalsaufnahme 66 tauchen auch die Anschlagelemente 162 und 164 in die Kugelhalsaufnahme 66 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 ein, was dadurch ermöglicht wird, das, wie in 6 dargestellt, der Durchbruch 124 in Richtung der Lagerelemente 92 und 94 und insbesondere somit auch parallel zur Schwenkachse 112 vorzugsweise bis zu einander gegenüberliegenden die Kugelhalsaufnahme 66 seitlich begrenzenden Seitenwandflächen 192 und 194 der Kugelhalsaufnahme 66 erstreckt, wobei die Seitenwandflächen 192 und 194 einerseits parallel zur Mittelachse 68 andererseits mindestens abschnittsweise quer zur Schwenkachse 112 verlaufen.
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Aus diesem Grund ist die Ausdehnung der Stützelemente 162 und 164 in Richtung der Lagerelemente 92 und 94 so dimensioniert, dass die Anschlagelemente 162 und 164 beim Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung ebenfalls mit dem Stützenträger 154 kollisionsfrei in die Kugelhalsaufnahme 66 eintreten können und dabei zwischen den Seitenwandflächen 192 und 194 der Kugelhalsaufnahme 66 liegen.
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Somit besteht die Möglichkeit den Kugelhalsaufnahmekörper 32 ohne den in die Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckten Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 zwischen der in den 1 bis 6 dargestellten Arbeitsstellung und der in den 7 bis 10 dargestellten Ruhestellung zu Verschwenken, wobei beim Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung in der Schwenkrichtung 178 eine Begrenzung der Schwenkbewegung durch die mit den Anschlagelementen 162 und 164 an der Anschlagstütze 152 zusammenwirkenden Schwenkanschläge 172 und 174 erfolgt, die an den Lagerelementen 92 und 94 angeordnet sind und bei Einstecken des Einsteckabschnitts 36 in die Kugelhalsaufnahme 66 eine Blockierung der Schwenkrichtung 176 dadurch erfolgt, dass der Einsteckabschnitt 36 an der Stützfläche 136 des Anschlagelements 122 anliegt und somit die Schwenkbewegung der Einheit aus Kugelhalsaufnahmekörper 32 und Einsteckabschnitt 36 blockiert.
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Die vorstehend erläuterten Blockierungen der Schwenkrichtungen 176 und 178 in der Arbeitsstellung erlauben somit eine stabile drehfeste Fixierung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 mitsamt dem eingesteckten Kugelhals 34 in der Arbeitsstellung, die den Betriebsbelastungen bei einem Anhängerbetrieb standhalten.
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Wie aus einem Vergleich der 1 bis 6 und 7 bis 10 erkennbar, wird der Kugelhalsaufnahmekörper 32 durch das Verschwenken um die Schwenkachse 112 mit dem der Einstecköffnung 62 gegenüberliegenden Ende 132 angehoben und in Richtung auf den Querträger 22 zu verschwenkt, wobei gleichzeitig die Stirnseite 58 mit der Einstecköffnung 62 von der Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 und somit auch von der Ebene 56 weg zunächst nach unten wegbewegt und dann aber durch Weiterverschwenken angehoben wird, so dass schließlich in der in den 7 bis 10 dargestellten Ruhestellung die Einstecköffnung 62 soweit angehoben ist, dass die die Einstecköffnung 62 aufweisende Stirnseite 58 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 der Fahrbahn 54 zugewandt ist und außerdem in einem größeren Abstand von der Fahrbahn 54 angeordnet ist als ein der Fahrbahn zugewandter tiefstliegender Bereich 202 des in der Arbeitsstellung stehenden Kugelhalsaufnahmekörpers 32, wobei dieser tiefstliegende Bereich 202 vorzugsweise durch eine in der Arbeitsstellung der Fahrbahn 54 zugewandte Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 gebildet ist.
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Vorzugsweise liegt in der Ruhestellung die Stirnseite 58 in einer zur Fahrbahn 54 parallel verlaufenden Ebene 204, welche einen größeren Abstand von der Fahrbahn 54 aufweist als die Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32.
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Beispielsweise liegt der Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Ruhestellung, wie in den 8 und 9 dargestellt, in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 10 gesehen vor der Schwenkachse 112 und somit auf einer dem Heckbereich 14 der Karosserie 12 zugewandten Seite der Schwenkachse 112.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 in der Ruhestellung im Wesentlichen parallel zur Vertikalen 128 verläuft, wobei unter einem im Wesentlichen parallelen Verlauf der Mittelachse 68 in der Ruhestellung eine Abweichung von einem exakt parallelen Verlauf zur Vertikalen 128 von bis zu 30 Grad zu verstehen ist.
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Die Angabe dieses im Wesentlichen parallelen Verlaufs der Mittelachse 68 zur Vertikalen bezieht sich dabei auf den Fall, dass das Kraftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung auf einer horizontalen Fahrbahn 54 steht.
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Diese Positionen des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Ruhestellung sind insbesondere dadurch realisierbar, dass die Schwenkachse 112 in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 auf einer der Fahrbahn 54 abgewandten Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 liegt und außerdem in der Vertikalen 128 gesehen über einem sich ausgehend von der Stirnseite 58 erstreckenden Teilbereich des Kugelhalsaufnahmekörpers 32, welcher die Durchbrüche 72 für den Fixierbolzen 75 aufweist und sich parallel zur Mittelachse 68 bis maximal zu einer Längsmitte des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 erstreckt.
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Zur Fixierung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Ruhestellung, dargestellt in den 7 bis 10, ist eine Verriegelungsvorrichtung 220 vorgesehen, welche beispielsweise, wie in 7 dargestellt, einen ein Schwenkriegel 222 umfasst, der an dem Seitenteil 84 um eine Schwenkachse 224 verschwenkbar gelagert ist, wobei der Schwenkriegel 222 einen Riegelfinger 226 mit einer Riegelaufnahme 228 aufweist, welche in der Ruhestellung ein an dem Lagerelement 94 fest angeordnetes Riegelelement 232 aufnimmt und dadurch das Lagerelement 94 mitsamt dem fest mit diesem verbundenen Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Ruhestellung drehfest fixiert.
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Dabei ist der Riegelfinger 226 mit der Riegelaufnahme 228 mit einer Anlaufschräge 234 versehen, so dass beim Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 von der Arbeitsstellung in die in 7 dargestellte Ruhestellung das Riegelelement 232 gegen die Anlaufschräge 234 wirken kann und den Riegelfinger 226 soweit verschwenken kann, dass das Riegelelement 232 in die Riegelaufnahme 228 eintreten und von dieser fixiert werden kann.
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Dabei ist der Schwenkriegel 222 beispielsweise durch ein Federelement 236 in seiner das Riegelelement 232 in der Riegelaufnahme 228 fixierenden Stellung beaufschlagt.
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Bei einer manuellen Beaufschlagung des Schwenkriegels 222 lässt sich dieser gegen die Wirkung des Federelements 236 so verschwenken, dass das Riegelelement 232 die Riegelaufnahme 228 verlassen kann und somit die Einheit aus den Lagerelementen 92 und 94 und dem Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Schwenkrichtung 178 in Richtung der Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 11, sind die Halteeinheit 30, der Kugelhalsaufnahmekörper 32 und die diesen um die Schwenkachse schwenkbar lagernde Schwenklagereinheit 110 in gleicher Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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Auch das Anschlagelement 122 und die Anschlagstütze 152 sind in gleicher Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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In Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels ist jedoch der Stützenträger 154 mit einem zweiten Anschlagelement 252 versehen, welches in der Arbeitsstellung die Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 178 begrenzt und zwar dadurch, dass das zweite Anschlagelement 252 in der Arbeitsstellung mit einem zwischen dem mittigen Bereich 118 und der Stirnseite 58 liegenden Bereich 254, der insbesondere ein in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen rückwärtiger Bereich 254 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 ist und insbesondere sich bis zur Stirnseite 58 des Schwenklagerkörpers 132 erstreckt, einen Schwenkanschlag bildet und dabei mit seiner Außenfläche 258 an einer Stützfläche 256 des Anschlagelements 252 anliegt und somit die Schwenkbewegung in der Schwenkrichtung 178 bei Erreichen der Arbeitsstellung blockiert.
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Damit können die Anschlagelemente 162 und 164 an der Anschlagstütze 152 und die Schwenkanschläge 172 und 174 an den Lagerelementen 92 und 94 entfallen.
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Hinsichtlich aller übrigen Merkmale ist das zweite Ausführungsbeispiel gemäß 11 in gleicher Weise aufgebaut wie das erste Ausführungsbeispiel und auch hinsichtlich der übrigen Funktionen mit den Funktionen des ersten Ausführungsbeispiels identisch, so dass diesbezüglich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
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Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den 12 bis 19, wird die Schwenklagereinheit 110' ebenfalls gebildet durch die Seitenteile 82 und 84 der Halteeinheit 30', die in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein können.
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Allerdings sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Lagerelemente 92' und 94' einstückig an den Kugelhalsaufnahmekörper 32 angeformt und so angeordnet, dass die Seitenteile 82 und 84 der Halteeinheit 30' zwischen den Lagerelementen 92' und 94' liegen.
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Auch beim dritten Ausführungsbeispiel bilden die Seitenteile 82 und 84 mit ihren Durchbrüchen 102 und 104 sowie die Lagerelemente 92' und 94' mit ihren Durchbrüchen 106 und 108 zusammen mit dem Lagerbolzen 96 die Schwenklagereinheit 110' zur Lagerung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 derart, dass dieser um die Schwenkachse 112 relativ zur Halteeinheit 30' verschwenkbar ist.
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Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32' ungefähr U-förmig ausgebildet und umfasst die Seitenwände 72' und 74' sowie die auf einer der Schwenkachse 112 abgewandten Seite der Seitenwände 72' und 74' liegende und diese verbindende Querwand 76', während der Kugelhalsaufnahmekörper 32' auf seiner der Schwenkachse 112 zugewandten Seite der Kugelhalsaufnahme 66 selbst keine Querwand aufweist, sondern offen ausgebildet ist.
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Vorzugsweise sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Lagerelemente 92' und 94' einstückig an die jeweiligen Seitenwände 72' und 74' des Kugelhalsaufnahmekörpers 32' angeformt.
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Zur Begrenzung der Kugelhalsaufnahme 66' auf deren der Schwenkachse 112 zugewandten Seite ist, wie in den 12 bis 15 dargestellt, an den Seitenteilen 82 und 84 der Halteeinheit 30' eine Anschlagwand 272 vorgesehen, welche zwischen der Einstecköffnung 62 und dem Ende 132' liegt und sich beispielsweise von der Einstecköffnung 62' des Kugelhalsaufnahmekörpers 32' ausgehend parallel zur Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66' in Richtung eines Endes 132' des Kugelhalsaufnahmekörpers 32' erstreckt und beiderseits der Vertikalen 128 durch die Schwenkachse 112 liegende Stützflächen 274 und 276 aufweist, die die Kugelhalsaufnahme 66' auf deren der Halteeinheit 30' zugewandten Seite oder der Schwenklagereinheit 110 zugewandten Seite begrenzen.
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Dabei liegt insbesondere die erste Stützfläche 274 in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen vor der Vertikalen 128 und die zweite Stützfläche 276 in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen hinter der Vertikalen 128, so dass eine Abstützung des in der Kugelhalsaufnahme 66' aufgenommenen Einsteckabschnitts 36 des Kugelhalses 34 auf der Seite 142 gegen eine Schwenkbewegung der Einheit aus dem Kugelhalsaufnahmekörper 32' und dem Einsteckabschnitt 36 gegen Schwenkbewegungen in Richtung der Schwenkrichtungen 176 und 178 erfolgt, wobei insbesondere die Stützfläche 274 eine Abstützung gegen eine Schwenkbewegung in der Schwenkrichtung 176 und die Stützfläche 276 eine Abstützung gegen eine Schwenkbewegung in der Schwenkrichtung 178 bewirken.
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Vorzugsweise ist die Anschlagwand 272 so ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen über die gesamte Breite zwischen den Seitenwandflächen 72' und 74' des Kugelhalsaufnahmekörpers 32' erstreckt und somit den Einsteckabschnitt 36 auf seiner Seite 142 über die gesamte Breite in Richtung der Schwenkachse 112 abstützt.
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Vorzugsweise bildet die Anschlagwand 272 dabei die die Seite 142 des Einsteckabschnitts 36 im Wesentlichen flächenhaft abstützende Querwandfläche 148' der Kugelhalsaufnahme 66'.
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Wird jedoch der Einsteckabschnitt 36 aus der Kugelhalsaufnahme 66' entnommen, so blockiert die Anschlagwand 272 die Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32' in der Schwenkrichtung 176 nicht mehr und somit ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32' in der Schwenkrichtung 176 von der Arbeitsstellung, dargestellt in den 12 bis 15, in die Ruhestellung, dargestellt in den 16 bis 19, verschwenkbar, wobei die Stützflächen 274 und 276 stehen bleiben und die Anschlagwand 272 in der Ruhestellung in die Kugelhalsaufnahme 66' eingreift und insbesondere quer zu der Mittelachse 68 derselben verläuft.
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Die Fixierung der Ruhestellung erfolgt durch eine zeichnerisch nicht dargestellte, jedoch vergleichbar mit dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildete Verriegelungsvorrichtung 220.
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Im Übrigen sind diejenigen Elemente des dritten Ausführungsbeispiels, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass auf die Ausführungen zu diesem Elementen im Zusammenhang mit diesen Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.