DE102020114230A1 - Anhängevorrichtung - Google Patents

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DE102020114230A1
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ball neck
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neck receiving
actuator
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Bernhard Rimmelspacher
Michael Fischer
Aleksej Kadnikov
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ACPS Automotive GmbH
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Abstract

Zur Verbesserung einer Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Halteeinheit für einen heckseitig, an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger und einen eine Kugelhalsaufnahme, in welche ein Einsteckabschnitt eines eine Kupplungskugel tragenden Kugelhalses einsteckbar und in dieser fixierbar ist, aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper, wobei der Kugelhalsaufnahmekörper an der Halteeinheit zumindest zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ein Kugelhals mit seinem Einsteckabschnitt in die Kugelhalsaufnahme einsteckbar ist, und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet ist, wird vorgeschlagen, dass die Anhängevorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung umfasst, welche den Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung in einem Verriegelungszustand relativ zu der Halteeinheit festlegt und einen Entriegelungszustand aufweist, in welchem die Verriegelungsvorrichtung ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers aus der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung zulässt, und dass ein Aktuator vorgesehen ist, mittels welchem die Verriegelungsvorrichtung von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Anhängevorrichtung umfasst eine Halteeinheit für einen heckseitig, an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger und einen eine Kugelhalsaufnahme aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper, wobei die Halteeinheit zur Montage an diesen vorgesehen ist und wobei in die Kugelhalsaufnahme ein Einsteckabschnitt eines eine Kupplungskugel tragenden Kugelhalses einsetzbar und in dieser fixierbar ist. Der Kugelhalsaufnahmekörper ist an der Halteeinheit zumindest zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ein Kugelhals mit seinem Einsteckabschnitt in die Kugelhalsaufnahme einsteckbar ist, und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet.
  • Eine derartige Anhängevorrichtung ist aus dem Stand der Technik, beispielsweise der DE 10 2016 107 302 A1 , bekannt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Anhängevorrichtung der gattungsgemäßen Art zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anhängevorrichtung der voranstehend genannten Art gelöst, wobei diese eine Verriegelungsvorrichtung umfasst, welche den Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung in einem Verriegelungszustand relativ zu der Halteeinheit festlegt und einen Entriegelungszustand aufweist, in welchem die Verriegelungsvorrichtung ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers aus der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung zulässt, und wobei ein Aktuator vorgesehen ist, mittels welchem die Verriegelungsvorrichtung von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand bewegbar ist.
  • Einer der Vorteile der Erfindung ist beispielsweise darin zu sehen, dass mittels der Verriegelungsvorrichtung der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung relativ zu der Halteeinheit festgelegt werden kann und somit in der Ruhestellung verbleibt bis die Verriegelungsvorrichtung in den Entriegelungszustand bewegt wird, wobei ein Benutzer der Anhängevorrichtung dieses Bewegen einfach mittels des Aktuators bewirken kann.
  • Insbesondere ist die vorgeschlagene Lösung mit einem Aktuator auch kostengünstig realisierbar.
  • Hinsichtlich des Verschwenkens des Kugelhalsaufnahmekörpers aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht.
  • Beispielsweise ist bei einigen Ausführungsformen ein Antrieb vorgesehen, um dem Kugelhalsaufnahmekörper zu verschwenken.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Kugelhalsaufnahmekörper zumindest in der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung kraftbeaufschlagt ist. Insbesondere wird hierdurch ermöglicht, dass mit Bewegen der Verriegelungsvorrichtung in den Entriegelungszustand der Kugelhalsaufnahmekörper durch die Kraftbeaufschlagung sogleich in Richtung der Arbeitsstellung verschwenkt wird.
  • Günstig ist es dabei, wenn die Kraftbeaufschlagung bis zu einem zumindest näherungsweisen Erreichen des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Arbeitsstellung wirksam ist.
  • Beispielsweise ist bei einigen Ausführungsformen eine eine Kraft auf den Kugelhalsaufnahmekörper ausübende Vorrichtung, beispielsweise eine Feder, für die Kraftbeaufschlagung des Kugelhalsaufnahmekörpers vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Anhängevorrichtung derart ausgebildet ist, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper durch die Einwirkung der Schwerkraft in Richtung der Arbeitsstellung insbesondere bis zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung kraftbeaufschlagt ist. Insbesondere wird hierdurch die Beaufschlagung in einer konstruktiv einfachen Weise realisiert ohne dass weitere Elemente für die Beaufschlagung notwendig sind.
  • Voranstehend und nachfolgend ist unter einem Betriebszustand insbesondere zu verstehen, dass die Anhängevorrichtung ordnungsgemäß an einem Kraftfahrzeug montiert ist und insbesondere das Kraftfahrzeug auf einer zumindest näherungsweise horizontalen Fahrbahn steht.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung von Hand bewegbar ist und insbesondere entgegen der Kraftbeaufschlagung zu bewegen ist, also insbesondere derart ausgebildet und ausgelegt ist, dass ein Benutzer den Kugelhalsaufnahmekörper manuell in die Ruhestellung zu Bewegen hat.
  • Hinsichtlich der Verriegelungsvorrichtung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere weist die Verriegelungsvorrichtung in dem Verriegelungszustand zumindest eine Verriegelungsposition, beispielsweise mehrere Verriegelungspositionen, und in dem Entriegelungszustand zumindest eine Entriegelungsposition, beispielsweise mehrere Entriegelungspositionen, auf.
  • Voranstehend und nachfolgend ist unter der Formulierung „in zumindest einer Entriegelungsposition“ beziehungsweise „in zumindest einer Verriegelungsposition“ im Zusammenhang mit einem Merkmal insbesondere zu verstehen, dass dieses Merkmal, vorzugsweise in Kombination mit weiteren Merkmalen, in der einen Entriegelungsposition beziehungsweise in der einen Verriegelungsposition oder in einer, vorzugsweise in mehreren, beispielsweise in sämtlichen, der mehreren Entriegelungspositionen beziehungsweise der mehreren Verrieglungspositionen realisiert ist.
  • Günstigerweise umfasst die Verriegelungsvorrichtung zwei Verriegelkomponenten, welche insbesondere in dem Verriegelungszustand miteinander verriegelnd interagieren und beispielsweise in dem Verriegelungszustand eine Relativbewegung zueinander beschränken und/oder ihre Relativposition zueinander festlegen, so dass vorteilhafterweise auch der Kugelhalsaufnahmekörper relativ zu der Halteeinheit festgelegt wird. Vorzugsweise sind in zumindest einer Entriegelungsposition des Entriegelungszustands die beiden Verriegelkomponenten gelöst voneinander und insbesondere im Wesentlichen frei relativ zueinander beweglich, so dass vorteilhafterweise auch der Kugelhalsaufnahmekörper aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung beweglich ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verriegelungsvorrichtung eine der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente und eine dem Kugelhalsaufnahmekörper zugeordnete Verriegelkomponente umfasst.
  • Besonders günstig ist es, wenn die der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente mit der Halteeinheit und die dem Kugelhalsaufnahmekörper zugeordnete Verriegelkomponente mit dem Kugelhalsaufnahmekörper fest verbunden ist. Beispielsweise wird durch das fest verbinden der zugeordneten Verriegelkomponente ein sicheres Verriegeln und eine stabile konstruktive Ausgestaltung erreicht.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst die Verriegelungsvorrichtung eine eine Riegelkörperaufnahme aufweisende Verriegelkomponente und eine einen Riegelkörper aufweisende Verriegelkomponente, wobei zumindest in einer Verriegelungsposition des Verriegelungszustands der Riegelkörper in der Riegelkörperaufnahme aufgenommen ist. Insbesondere legen die Riegelkörperaufnahme und der in dieser aufgenommene Riegelkörper die Relativpositionen ihrer jeweiligen Verriegelkomponenten zueinander fest.
  • Insbesondere umfasst eine Verriegelkomponente ein die Riegelkörperaufnahme aufweisendes Riegelkörperaufnahmeelement.
  • Vorzugsweise ist das Riegelkörperaufnahmeelement in seiner Verriegelkomponente bewegbar, insbesondere schwenkbar, gelagert, so dass vorteilhafterweise in konstruktiv einfacher Weise eine Bewegung zwischen verschiedenen Verriegelungspositionen und Entriegelungspositionen möglich ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Verriegelungsvorrichtung zumindest eine in Richtung des Verriegelungszustandes beaufschlagte, insbesondere kraftbeaufschlagte, Verriegelkomponente umfasst. Beispielsweise wird hierdurch erreicht, dass die Verriegelungsvorrichtung grundsätzlich in dem Verriegelungszustand ist und lediglich zum Freigeben des Kugelhalsaufnahmekörpers bei Betätigung des Aktuators in den Entriegelungszustand bewegt wird.
  • Beispielsweise ist die beaufschlagte Verriegelkomponente federbeaufschlagt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die beaufschlagte Verriegelkomponente die Riegelkörperaufnahme aufweist und/oder die der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn mit einem Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Ruhestellung die Verriegelungsvorrichtung in den Verriegelungszustand bewegt wird und somit vorzugsweise ohne weiteres Zutun bei Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Ruhestellung auch die Verriegelung eintritt.
  • Insbesondere wirkt der Kugelhalsaufnahmekörper beim Bewegen desselben in die Ruhestellung auf die Verriegelungsvorrichtung ein und bewegt diese in den Verriegelungszustand.
  • Insbesondere wirkt bei einem Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Ruhestellung die dem Kugelhalsaufnahmekörper zugeordnete Verriegelkomponente auf die der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung in den Verriegelungszustand ein. Beispielsweise wird die schwenkbare Verriegelkomponente, insbesondere das bewegbare Riegelkörperaufnahmeelement, bei Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Ruhestellung zumindest kurzzeitig aus einer Verriegelungsposition derselben bewegt um beide Verriegelkomponenten in zumindest eine Verriegelungsposition zu bringen, in welcher diese dann verriegelnd zusammenwirken.
  • Hinsichtlich des Aktuators wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere umfasst der Aktuator einen Aktuatorantrieb und ein Aktuatorwirkelement. Damit kann in günstigerweise der Aktuator mittels des Aktuatorantriebs das Aktuatorwirkelement bewegen, welches auf die Verriegelungsvorrichtung diese in den Entriegelungszustand Bewegend einwirkt.
  • Dabei können erfindungsgemäß die unterschiedlichsten Aktuatorantriebe vorgesehen sein.
  • Beispielsweise ist der Aktuatorantrieb ein mechanischer Antrieb.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuatorantrieb ein elektromagnetischer Antrieb ist.
  • Insbesondere umfasst der Aktuatorantrieb einen Hubmagneten.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen weist der Aktuatorantrieb einen Linearantrieb auf, um beispielsweise in konstruktiv einfacher Weise auf die Verriegelungsvorrichtung einzuwirken.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuatorantrieb einen Drehantrieb umfasst, wodurch beispielsweise eine kostengünstige Lösung bereitgestellt wird.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Aktuatorantrieb einen Zahnstangenantrieb umfasst, bei welchem beispielsweise eine von einem Motor bewirkte Drehbewegung in eine lineare Wirkbewegung des Aktuators übertragen wird.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Aktuatorantrieb nicht selbsthemmend ist, also insbesondere bei Nichtbestromen in eine Ausgangsstellung bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist der Aktuatorantrieb in seine Ausgangsstellung beaufschlagt, beispielsweise mittels eines elastischen Kraftspeichers, der insbesondere auf Zug oder auf Druck auf den Aktuatorantrieb einwirkt.
  • Insbesondere wirkt der Aktuator bei Betätigung desselben in eine vorzugsweise lineare Wirkrichtung aus der Ausgangsstellung heraus und wird nach der Betätigung durch die Beaufschlagung, beispielsweise durch den elastischen Kraftspeicher, in die Ausgangsstellung bewegt.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen wirkt der Aktuator auf Zug auf die Verriegelungsvorrichtung ein.
  • Bei anderen besonders vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuator auf Druck auf die Verriegelungsvorrichtung einwirkt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Aktuator beispielsweise mittels des Aktuatorwirkelements auf eine der Verriegelkomponenten einwirkt.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuator auf die dem Kugelhalsaufnahmekörper zugeordnete Verriegelkomponente einwirkt.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuator auf die der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente einwirkt, wodurch insbesondere eine Kopplung zwischen diesen einfach ist, da im Betrieb der Anhängevorrichtung die Halteeinheit und die ihr zugeordnete Verriegelkomponente und auch der Aktuator im Wesentlichen stationär zueinander sind.
  • Insbesondere sind der Aktuator und die Verriegelungsvorrichtung mittels einer Kopplungseinrichtung miteinander gekoppelt, wobei die Kopplungseinrichtung insbesondere eine dem Aktuator zugeordnete Kopplungskomponente und eine der Verriegelungsvorrichtung zugeordnete Kopplungskomponente umfasst.
  • Beispielsweise ist bei einigen Ausführungsformen eine elektrische und/oder magnetische Kopplungseinrichtung vorgesehen.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist die Kopplungseinrichtung mechanisch ausgebildet.
  • Vorzugsweise wirkt der Aktuator, insbesondere über die Kopplungseinrichtung, mit einer Linearbewegung auf die Verriegelungsvorrichtung ein.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Kopplungseinrichtung die Linearbewegung des Aktuators in eine Schwenkbewegung eines Elements der Verriegelungsvorrichtung umsetzt, wobei dieses Element beispielsweise das Riegelaufnahmeelement ist.
  • Besonders günstig ist es, insbesondere für die voranstehend erläuterte Umsetzung der Linearbewegung in eine Schwenkbewegung, wenn die dem Aktuator zugeordnete Kopplungskomponente und die der Verriegelungsvorrichtung zugeordnete Kopplungskomponente zueinander drehbar verbunden sind.
  • Insbesondere erfolgt die Kopplung in der Kopplungseinrichtung durch formschlüssig miteinander verbundener Elemente.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuator mit der Verriegelungsvorrichtung direkt gekoppelt ist. Vorzugsweise wird hierdurch eine bauteilsparende und kostengünstige Lösung bereitgestellt und kann durch die direkte Einwirkung weniger störanfällig sein. Insbesondere bilden dabei Elemente des Aktuators und der Verriegelungsvorrichtung die Kopplungseinrichtung, und insbesondere damit eine jeweilige Kopplungskomponente, aus.
  • Vorzugsweise wirkt das Aktuatorwirkelement direkt auf eine der Verriegelkomponenten, beispielsweise auf ein Teil des Riegelaufnahmeelements, ein.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Aktuatorwirkelement eines der formschlüssig verbundenen Elemente der Kopplungseinrichtung ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eines der formschlüssig verbundenen Elemente der Kopplungseinrichtung direkt an dem Riegelkörperaufnahmeelement angeordnet ist und insbesondere mit diesem kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden ist, oder dass eines der formschlüssig verbundenen Elemente durch das Riegelkörperaufnahmeelement ausgebildet wird.
  • Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Kopplungseinrichtung zwischen dem Aktuator und der Verriegelungsvorrichtung gekoppelt ist.
  • Insbesondere kann hierdurch die Kopplungseinrichtung für eine besonders günstige Kopplung ausgelegt werden und beispielsweise ist eine flexiblere Anordnung des Aktuators und der Verriegelungsvorrichtung in einer vorgegebenen Bauraumsituation durch die dazwischen geschaltete Kopplungseinrichtung ermöglicht.
  • Beispielsweise umfasst die insbesondere zwischengekoppelte Kopplungseinrichtung zumindest ein Umlenkglied, mittels welchem eine von dem Aktuator bewirkte, insbesondere lineare, Bewegung des Aktuatorwirkelements in einer Aktuatorwirkrichtung in eine auf die Verriegelungsvorrichtung übertragene Bewegung in einer Ent- und/oder Verriegelungsrichtung umgelenkt wird. Vorzugsweise können hierdurch der Aktuator und die Verriegelungsvorrichtung für ihre speziellen Funktionen ausgelegt und unabhängig voneinander an jeweils bevorzugte Stellen angeordnet werden.
  • Insbesondere umfasst die Kopplungseinrichtung zumindest ein starres Umlenkglied, welches beispielsweise bei der Umlenkung der Bewegungsrichtung eine stabile Ausführung bietet. Besonders günstig ist es, wenn das starre Umlenkglied zumindest zwischen einer zu dem Verriegelungszustand korrespondierten Stellung und einer zu dem Entriegelungszustand korrespondierenden Stellung in der Kopplungseinrichtung beweglich gelagert ist.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die insbesondere zwischengekoppelte Kopplungseinrichtung zumindest ein flexibles Umlenkungsglied umfasst, wobei dieses insbesondere biegsam und/oder elastisch ausgebildet ist, wodurch vorzugsweise eine zuverlässige und flexibel an die Bauraumsituation angepasste Kraft- und Bewegungsübertragung von dem Aktuator auf die Verriegelungsvorrichtung erreicht werden kann.
  • Insbesondere wirkt der Aktuator auf Zug vermittelt über das flexible Umlenkglied auf die Verriegelungsvorrichtung ein und vorzugsweise wirkt eine Vorspannung entgegen der Einwirkung auf Zug des Aktuators auf die Verriegelungsvorrichtung ein, insbesondere diese in den Verriegelungszustand Bewegend ein. Vorteilhafterweise wird hierdurch erreicht, dass das flexible Umlenkglied stets unter Spannung gesetzt wird und eine zuverlässige Wirk- und Kraftübertragung erreicht wird.
  • Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper derart schwenkbar gelagert ist, dass bei einer in den Entriegelungszustand bewegten Verriegelungsvorrichtung der Kugelhalsaufnahmekörper sich zumindest normalerweise aus der Ruhestellung heraus in Richtung der Arbeitsstellung und insbesondere bis zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung bewegt. Dies erfolgt insbesondere ohne Zutun eines Benutzers, so dass dieser lediglich den Aktuator betätigen muss, um den Kugelhalsaufnahmekörper in die Arbeitsstellung zu Bewegen.
  • Voranstehend und nachfolgend ist unter der Formulierung zumindest normalerweise insbesondere zu verstehen, dass eine Vorrichtung für eine im Zusammenhang mit dieser Formulierung erläuterte Funktionsweise ausgelegt ist und diese Funktionsweise bei ordnungsgemäßer Montage erfüllt solange dem keine ungewollte, beispielsweise mutwillige und/oder verschleiß- und/oder verschmutzungsbedingte, Fremdeinwirkung entgegensteht.
  • Vorzugsweise bewegt sich der Kugelhalsaufnahmekörper durch die Kraftbeaufschlagung bewirkt in Richtung der Arbeitsstellung und insbesondere bis zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der Anhängevorrichtung ein Initialelement vorgesehen ist, welches in zumindest einer Entriegelungsposition in dem Entriegelungszustand bei Betätigung des Aktuators einen Initialimpuls auf den in der Ruhestellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper in Richtung der Arbeitsstellung bewirkt. Insbesondere erhält hierdurch der Kugelhalsaufnahmekörper eine Einwirkung um ein beispielsweise verschmutzungs- und/oder verschleißbedingtes Verharren in der Ruhestellung zu überwinden und sich in Richtung der Arbeitsstellung zu bewegen.
  • Besonders günstig ist es, wenn in dem Entriegelungszustand das Initialelement zumindest eine erste Entriegelungsposition, in welcher das Initialelement nicht auf den in der Ruhestellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper einwirkt, und zumindest eine zweite Entriegelungsposition, in welcher das Initialelement auf den in der Ruhestellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper mittelbar oder unmittelbar insbesondere kraftwirksam einwirkt, aufweist. Insbesondere wird bei Betätigung des Aktuators die Verriegelungsvorrichtung durch den Aktuator zuerst in die erste und dann in die zweite Entriegelungsposition bewegt und dabei der Kugelhalsaufnahmekörper durch die Einwirkung des Initialelements bei der Bewegung von der ersten Entriegelungsposition in die zweite Entriegelungsposition aus der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung mitbewegt und somit vorzugsweise seine Bewegung in Richtung der Arbeitsstellung zumindest unterstützt.
  • Beispielsweise ist das Initialelement direkt mit dem Aktuator verbunden.
  • Bei günstigen Ausführungsformen umfasst die Verriegelungsvorrichtung das Initialelement. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente und/oder die ein schwenkbares Riegelelemente aufweisende Verriegelkomponente das Initialelement umfasst. Beispielsweise wird hierdurch eine stabile Anordnung des Initialelements und/oder eine Ausnutzung der Schwenkbewegung des Riegelelements erreicht.
  • Alternativ oder ergänzend wird die voranstehend genannte Erfindung auch dadurch gelöst, dass die Anhängevorrichtung eine Dämpfungsvorrichtung umfasst zum zumindest teilweisen Abdämpfen einer Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Arbeitsstellung. Vorzugsweise gelangt hierdurch der Kugelhalsaufnahmekörper verlangsamt in die Arbeitsstellung, so dass ein abruptes Beenden der Bewegung in der Arbeitsstellung vermieden und damit verbundene schädigende Stoßwirkungen und/oder Stoßgeräusche zumindest verringert werden können.
  • Beispielsweise wirkt die Dämpfungsvorrichtung zumindest in der Arbeitsstellung und/oder kurz vor Einreichen der Arbeitsstellung auf den Kugelhalsaufnahmekörper ein.
  • Besonders günstig ist es, wenn zumindest bei einer letzten Teilbewegung der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung, beispielsweise zumindest in einem letzten Drittel dieser Bewegung, die Dämpfungsvorrichtung dämpfend auf die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers einwirkt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Dämpfungsvorrichtung in der Ruhestellung des Kugelhalsaufnahmekörpers nicht dämpfend auf diesen einwirkt, so dass ein Verlassen der Ruhestellung zumindest von der Dämpfungsvorrichtung nicht beeinträchtigt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die dämpfende Wirkung der Dämpfungsvorrichtung auf die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers erst nach Verlassen der Ruhestellung aber vor Erreichen der Arbeitsstellung einsetzt.
  • Insbesondere wirkt die Dämpfungsvorrichtung bei einer zu Beginn der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung erfolgenden Teilbewegung, welche beispielsweise zumindest näherungsweise einem ersten Drittel der Bewegung entspricht, nicht dämpfend auf diese Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers ein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest bei einer Teilbewegung der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung die dämpfende Einwirkung der Dämpfungsvorrichtung mit zunehmender Annäherung des Kugelhalsaufnahmekörpers an die Arbeitsstellung stärker wird, so dass insbesondere der Kugelhalsaufnahmekörper zuerst möglichst ungehindert sich der Arbeitsstellung annähert und dann abgebremst in die Arbeitsstellung gelangt.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist die dämpfende Einwirkung der Dämpfungsvorrichtung in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers am größten.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen nimmt die dämpfende Einwirkung der Dämpfungsvorrichtung zumindest kurz vor Erreichen der Arbeitsstellung des aus Richtung der Ruhestellung sich bewegenden Kugelhalsaufnahmekörpers ab. Beispielsweise wird hierdurch der Kugelhalsaufnahmekörper zumindest etwas in der Arbeitsstellung gehalten, da die dämpfende Wirkung aus der Arbeitsstellung heraus in Richtung der Ruhestellung zunimmt.
  • Bei einigen günstigen Ausführungsformen umfasst die Dämpfungsvorrichtung ein elastisches Dämpfungselement, insbesondere zum Aufnehmen von kinetischer Energie der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers.
  • Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen des Aktuators wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Aktuator eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Aktuatorantriebs umfasst.
  • Bei einigen Ausführungsformen wirkt die Betätigungseinrichtung beim Betätigen derselben mechanisch auf den Aktuatorantrieb ein.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung bei Betätigung derselben ein elektrisches Betätigungssignal an den Aktuatorantrieb sendet. Beispielsweise kann hierdurch eine zuverlässige und kostengünstige Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Aktuatorantrieb realisiert werden.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die elektrischen Betätigungssignale kabelgebunden von der Betätigungseinrichtung zu dem Aktuatorantrieb gesendet werden, also insbesondere die Betätigungseinrichtung und der Aktuatorantrieb signalübertragend mittels eines Kabels verbunden sind.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die elektrischen Betätigungssignale kabellos von der Betätigungseinrichtung an den Aktuatorantrieb gesendet werden, also insbesondere die Betätigungseinrichtung und der Aktuatorantrieb ausgebildet sind, über eine kabellose Verbindung Betätigungssignale zu senden und zu empfangen. Beispielsweise ist dabei die Betätigungseinrichtung als Fernbedienung ausgebildet oder in ein tragbares, mobiles Kommunikationsgerät integriert und somit wird eine benutzerfreundliche Lösung zur einfachen Betätigung des Aktuators realisiert.
  • Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass bei einem einmaligen Betätigen der Betätigungseinrichtung beispielsweise ein einzelner Betätigungsimpuls an den Aktuatorantrieb gesendet wird und insbesondere unabhängig von der Betätigungsdauer der Betätigungseinrichtung der Aktuatorantrieb bis in eine vordefinierte Endstellung sich bewegt.
  • Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuatorantrieb ein Betätigungssignal erhält, so lange die Betätigungseinrichtung betätigt wird. Insbesondere wird dabei der Aktuatorantrieb in Abhängigkeit von der Betätigungsdauer der Betätigungseinrichtung angetrieben.
  • Vorzugsweise wird der Aktuatorantrieb angetrieben so lange die Betätigungseinrichtung betätigt wird, jedoch längstens bis zum Erreichen einer vordefinierten Endstellung.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Aktuators und weiterer Teile der Anhängevorrichtung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Beispielsweise ist die Halteeinheit zur Befestigung an einen Querträger vorgesehen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anhängevorrichtung den Querträger mit umfasst.
  • Insbesondere umfasst der Aktuator ein Aktuatorgehäuse, in welchem insbesondere zumindest ein Großteil der Teile des Aktuators, beispielsweise zumindest der Aktuatorantrieb, angeordnet sind und so beispielsweise vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
  • Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuator zumindest teilweise, insbesondere zumindest mit seinem Aktuatorgehäuse und/oder mit seinem Aktuatorantrieb, an der Halteeinheit angeordnet ist und so eine kompakte Bauweise realisiert werden kann.
  • Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Aktuator zumindest teilweise, insbesondere mit seinem Aktuatorgehäuse und/oder mit seinem Aktuatorantrieb, an dem Querträger angeordnet ist, beispielsweise um einen freien dort vorhandenen Bauraum auszunutzen.
  • Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist die Betätigungseinrichtung unmittelbar an dem Aktuatorantrieb angeordnet, so dass diese in konstruktiv einfacher Weise miteinander verbunden werden können.
  • Beispielsweise ist die Betätigungseinrichtung mit einem Gehäuse derselben und insbesondere mit einem Taster zur Betätigung direkt neben dem Aktuatorgehäuse angeordnet oder in den Aktuator integriert, beispielsweise in dem Aktuatorgehäuse angeordnet.
  • Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung beabstandet von dem Aktuatorantrieb angeordnet ist, insbesondere an einer für einen Benutzer einfach zu erreichenden Stelle.
  • Beispielsweise ist dabei die Betätigungseinrichtung, insbesondere mit einem Gehäuse derselben und beispielsweise mit einem Taster zur Betätigung, an der Halteeinheit angeordnet.
  • Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen ist die Betätigungseinrichtung, insbesondere mit ihrem Gehäuse und beispielsweise mit einem Taster zur Betätigung, an dem Querträger angeordnet.
  • Hinsichtlich der schwenkbaren Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers an der Halteeinheit wurden bislang keine detaillierteren Angaben gemacht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung frei schwenkbar relativ zu der Halteeinheit an dieser angeordnet ist, so dass insbesondere die Halteeinheit zumindest die Verschwenkbarkeit des Kugelhalsaufnahmekörpers zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung nicht beeinträchtigt, und vorzugsweise auch keine anderen Elemente und/oder Vorrichtungen zumindest normalerweise und in einen Betriebszustand, außer der Verriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand, und beispielsweise eine Vorrichtung zum Festlegen des Kugelhalsaufnahmeträgers in der Arbeitsstellung bei einem Anhängerbetrieb, insbesondere ein mit einem eingesteckten Einsteckabschnitt zusammenwirkendes Anschlagelement, diese freie Verschwenkbarkeit beeinträchtigen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die schwenkbare Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers an der Halteeinheit die Beaufschlagung des Kugelhalsaufnahmekörpers durch die Schwerkraft in Richtung der Arbeitsstellung realisiert wird.
  • Insbesondere ist somit bei einigen Ausführungsformen die schwenkbare Anordnung derart ausgestaltet, dass zumindest in einem Betriebszustand und ohne ein Einwirken der Verriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand der Kugelhalsaufnahmekörper durch die, beispielsweise durch die Schwerkraft bewirkte, Beaufschlagung mit einer Kraft zumindest näherungsweise stets in die Arbeitsstellung bewegt würde.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Ruhestellung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anhängevorrichtung derart ausgestaltet ist, dass zumindest in einem Betriebszustand eine Mittelachse der Kugelhalsaufnahme in der Ruhestellung zumindest näherungsweise vertikal verläuft.
  • Insbesondere ist der Einsteckabschnitt zumindest näherungsweise in zur Mittelachse axialer Richtung in die Kugelhalsaufnahme einsteckbar und einzustecken.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung höherliegend angeordnet ist als in der Arbeitsstellung.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Kugelhalsaufnahmekörper derart an der Halteeinheit schwenkbar angeordnet ist, dass in der Ruhestellung der Kugelhalsaufnahmekörper im Wesentlichen vor der Schwenkachse angeordnet ist, wobei die Orientierung vor der Schwenkachse dahingehend zu verstehen ist, dass bei einer an ein Kraftfahrzeug ordnungsgemäß montierten Anhängevorrichtung der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vor der Schwenkachse angeordnet ist, um beispielsweise in der Ruhestellung den Kugelhalsaufnahmekörper raumsparend und außerhalb eines Sichtbereichs platzieren zu können.
  • Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zumindest in einem Betriebszustand in der Ruhestellung die Einstecköffnung des Kugelhalsaufnahmekörpers im Wesentlichen der Fahrbahn zugewandt ist und/oder ein die Einstecköffnung bildender Endbereich des Kugelhalsaufnahmekörpers bezogen auf die Schwerkraftrichtung ein tiefstliegender Bereich des Kugelhalsaufnahmekörpers ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung auf einer einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere einem Heckbereich der Fahrzeugkarosserie, zugewandten Seite der Schwenkachse angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist der Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung in einen Aufnahmeraum der Halteeinheit eingreifend angeordnet, wobei der Aufnahmeraum insbesondere zwischen zwei Seitenteilen der Halteeinheit, mit welcher diese an einen Querträger befestigbar ist oder befestigt ist, liegt.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Arbeitsstellung wurden bislang keine weiteren spezifischen Angaben gemacht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper in der Arbeitsstellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung unterhalb der Schwenkachse angeordnet ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper in der Arbeitsstellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung unterhalb einer durch eine Unterkante einer Stoßfängereinheit des Kraftfahrzeugs definierten und zur Fahrbahn parallelen Ebene angeordnet ist.
  • Insbesondere verläuft zumindest in einem Betriebszustand eine Mittelachse des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Arbeitsstellung zumindest näherungsweise parallel zu einer Ebene durch die Fahrbahn, also bei einer horizontalen Fahrbahn verläuft die Mittelachse zumindest näherungsweise horizontal.
  • Hinsichtlich der spezifischen Ausgestaltung der schwenkbaren Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers an der Halteeinheit wurden bislang keine detaillierten Angaben gemacht.
  • Insbesondere ist der Kugelhalsaufnahmekörper um eine Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung und umgekehrt schwenkbar gelagert.
  • Dabei ist der Schwenkwinkel, um welchen der Kugelhalsaufnahmekörper von der Ruhestellung ausgehend bis zur Arbeitsstellung und umgekehrt insbesondere um die Schwenkachse zu verschwenken ist beispielsweise mindestens 45°, vorzugsweise mindestens 60° groß und/oder insbesondere höchstens 140°, günstigerweise höchstens 120° groß. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Schwenkwinkel zumindest näherungsweise 90° groß ist.
  • Insbesondere verläuft in zumindest einem Betriebszustand die Schwenkachse zumindest näherungsweise senkrecht zu einer Fahrzeuglängsrichtung.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schwenkachse zumindest näherungsweise parallel zu einer Längserstreckung des Querträgers verläuft.
  • Vorzugsweise ist der Kugelhalsaufnahmekörper insbesondere relativ zu der Halteeinheit und beispielsweise relativ zu dem Querträger um nur eine einzige Schwenkachse schwenkbar.
  • Insbesondere ist für die schwenkbare Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers eine Schwenklagereinheit vorgesehen.
  • Insbesondere umfasst die Schwenklagereinheit einen Lagerbolzen, welcher insbesondere mit seiner Längserstreckung die Schwenkachse, um welche der Kugelhalsaufnahmekörper schwenkbar ist, definiert.
  • Insbesondere ist der Kugelhalsaufnahmekörper an dem Lagerbolzen um die Schwenkachse schwenkbar angeordnet, insbesondere mittels Lagerelementen, wobei die Lagerelemente mit dem Kugelhalsaufnahmekörper verbunden sind oder Teile des Kugelhalsaufnahmekörpers die Lagerelemente ausbilden.
  • Insbesondere umfasst die Schwenklagereinheit einen Bolzenträger, an welcher der Lagerbolzen beispielsweise drehbar gelagert oder fest angeordnet ist. Insbesondere ist der Lagerbolzen in einem Durchbruch des Bolzenträgers angeordnet.
  • Beispielsweise ist der Bolzenträger zwischen zwei Seitenteilen, mit welchen die Halteeinheit an einem Querträger befestigbar oder befestigt ist, angeordnet und mit diesen fest verbunden oder bei anderen Ausführungsformen bilden die Seitenteile selbst den Bolzenträger aus.
  • Hinsichtlich einer Festlegung eines eingesteckten Einsteckabschnitts eines Kugelhalses in die Kugelhalsaufnahme des Kugelhalsaufnahmekörpers wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Zur Festlegung des Einsteckabschnitts können unterschiedliche Lösungen vorgesehen sein.
  • Insbesondere weist die Kugelhalsaufnahme eine oder mehrere seitliche Querwände auf, die vorzugsweise zumindest abschnittsweise planar ausgebildet ist/sind, mittels welcher der Einsteckabschnitt insbesondere drehfest in der Kugelhalsaufnahme festgelegt wird.
  • Insbesondere weist der Kugelhalsaufnahmekörper eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des Einsteckabschnitts zumindest in der Einsteckrichtung auf, wobei diese beispielsweise durch Durchbrüche in dem Kugelhalsaufnahmekörper und einen Fixierbolzen sowie einen korrespondierenden Durchbruch in dem Einsteckabschnitt ausgebildet wird und die Fixierung durch Anordnen des Fixierbolzens in den Durchbrüchen erfolgt.
  • Hinsichtlich einer Festlegung des Kugelhalsaufnahmekörpers und eines in dessen Kugelhalsaufnahme aufgenommenen Einsteckabschnitts eines Kugelhalses wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Hierfür können unterschiedlichste Lösungen vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Anschlagelement vorgesehen, durch welches im Zusammenwirken mit einem in die Kugelhalsaufnahme eingesteckten Einsteckabschnitts eines Kugelhalses der Kugelhalsaufnahmekörper zusammen mit dem Einsteckabschnitt drehfest in zumindest einer Schwenkrichtung um die Schwenkachse festgelegt ist. Hierbei ist das zumindest eine Anschlagelement oder sind die mehreren Anschlagelemente insbesondere derart stabil ausgebildet, um den Einsteckabschnitt des Kugelhalses für einen Anhängerbetrieb hinreichend fest zusammen mit dem Kugelhalsaufnahmekörper drehfest festzulegen.
  • Besonders günstig ist es, wenn das zumindest eine Anschlagelement mit der Halteeinheit, beispielsweise mittels einer Anschlagstütze, fest verbunden ist.
  • Insbesondere ist zumindest in einem Betriebszustand das zumindest eine Anschlagelement auf einer der Heckseite des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite der Schwenkachse angeordnet.
  • Insbesondere ist für jede der zwei entgegengesetzten Drehrichtungen um die Schwenkachse jeweils ein Anschlagelement vorgesehen.
  • Insbesondere wirkt ein Anschlagelement, welches eine Schwenkbewegung aus der Arbeitsstellung in Richtung der Ruhestellung um die Schwenkachse blockiert, mit dem Einsteckabschnitt in der Kugelhalsaufnahme zusammen, so dass insbesondere bei eingestecktem Einsteckabschnitt das Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers zusammen mit dem Einsteckabschnitt blockiert ist, jedoch bei Entfernen des Einsteckabschnitts ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers in Richtung der Ruhestellung freigegeben ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest ein Anschlagelement, insbesondere jenes, welches eine Schwenkbewegung aus der Arbeitsstellung in Richtung der Ruhestellung blockiert, zumindest in der Arbeitsstellung einen Durchbruch des Kugelhalsaufnahmekörpers durchgreift. Beispielsweise wird hierdurch in konstruktiv einfacher Weise ein Zusammenwirken desselben mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt ermöglicht.
  • Besonders günstig ist es, wenn zumindest ein Anschlagelement, insbesondere jenes welches einer Schwenkbewegung aus der Arbeitsstellung in Richtung der Ruhestellung blockiert, eine Stützfläche ausbildet, an welche in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers ein in die Kugelhalsaufnahme eingesteckter Einsteckabschnitt eines Kugelhalses anliegt und dadurch ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers zusammen mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt in zumindest eine Schwenkrichtung blockiert wird, insbesondere in die Schwenkrichtung in Richtung der Ruhestellung blockiert wird. Insbesondere ist dabei die Stützfläche im Wesentlichen in dem Durchbruch des Kugelhalsaufnahmekörpers angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützfläche in der Arbeitsstellung zumindest einen Teilbereich einer inneren Querwandfläche der Kugelhalsaufnahme ausbildet, beispielsweise im Bereich des Durchbruchs des Kugelhalsaufnahmekörpers, und so ein Verschwenken des eingesteckten Einsteckabschnitts zusammen mit dem Kugelhalsaufnahmekörper blockiert wird.
  • Insbesondere verläuft die Stützfläche in der der Arbeitsstellung zumindest näherungsweise parallel zu der Mittelachse des Kugelhalsaufnahmekörpers.
  • Beispielsweise verläuft die Stützfläche in zumindest einem Betriebszustand in der Arbeitsstellung zumindest näherungsweise parallel zu der Fahrbahn.
  • Insbesondere verläuft die Stützfläche zumindest näherungsweise parallel zu der Schwenkachse und insbesondere zumindest in einem Betriebszustand näherungsweise senkrecht zu einer Vertikalen durch die Schwenkachse.
  • Vorzugsweise ist die Stützfläche zumindest in einem Betriebszustand auf einer der Heckseite eines Kraftfahrzeugs zugewandten Seite der Vertikalen durch die Schwenkachse angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zumindest eine Anschlagelement in der Ruhestellung in die Kugelhalsaufnahme eingreift, wodurch vorteilhafterweise eine bauraumsparende Bauweise ermöglicht wird. Insbesondere greift dabei die Anschlagsstütze durch den Durchbruch in dem Kugelhalsaufnahmekörper hindurch.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anhängevorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Stützfläche des zumindest einen Anschlagelements in der Ruhestellung zumindest näherungsweise senkrecht zu der Mittelachse der Kugelhalsaufnahme verläuft.
  • Vorzugsweise ist an dem Kugelhalsaufnahmekörper ein Schwenkanschlag fest angeordnet, welcher zusammen mit einem an der Halteeinheit fest angeordneten Endanschlag in der Arbeitsstellung einem Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers aus der Arbeitsstellung in zu der in Richtung der Ruhestellung entgegengesetzten Schwenkrichtung entgegenwirkt und diese Drehbewegung blockiert.
  • Insbesondere weist die Halteeinheit ein Anschlagelement auf, welches den Endanschlag ausbildet.
  • Beispielsweise ist dieses Anschlagelement ein weiteres Anschlagelement der Halteeinheit.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn das zumindest eine Anschlagelement, welches zusammen mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt ein Verschwenken in Richtung der Ruhestellung blockiert, auch den Endanschlag ausbildet.
  • Insbesondere ist dabei der Endanschlag an einer der Stützfläche gegenüberliegenden Seite des Anschlagselements angeordnet.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das den Endanschlag ausbildende Anschlagelement bezogen auf die Schwenkachse seitlich an der Halteeinheit angeordnet.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das den Endanschlag ausbildende Anschlagelement in zumindest einem Betriebszustand an einer der Heckseite des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite der Schwenkachse an der Halteeinheit angeordnet.
  • Insbesondere ist die Anschlagsstütze zwischen der Schwenkachse und dem Schwenkanschlag angeordnet.
  • Insbesondere ist eine dem Schwenkanschlag zugewandte Seite der Anschlagstütze derart ausgebildet, dass bei einem Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt der Schwenkanschlag ungehindert entlang dieser Seite von dem Kugelhalsaufnahmekörper mitgeführt wird.
  • Besonders günstige Ausgestaltungen einer Anhängevorrichtung mit einem zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung um insbesondere genau eine Schwenkachse verschwenkbaren und in der Arbeitsstellung festlegbaren Kugelhalsaufnahmekörpers sind Gegenstand der Druckschrift DE 10 2016 107 302 A1 und insbesondere bezüglich vorzugsweisen Ausgestaltungen der Schwenklagereinheit, der Positionierung des Kugelhalsaufnahmekörpers in der Ruhestellung und Arbeitsstellung und der Ausbildung des Kugelhalsaufnahmekörpers sowie der Halteeinheit und weiterer vorteilhafter Ausbildungen der Anhängevorrichtung wird auf diese Druckschrift vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Anhängevorrichtung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird alternativ oder ergänzend auch dadurch gelöst, dass die Anhängevorrichtung einen Sensor umfasst, welcher ausgebildet ist zur Detektion, ob ein Kugelhals mit seinem Einsteckabschnitt zumindest mit einer zur Festlegung desselben in der Kugelhalsaufnahme notwendigen Minimalerstreckung in der Kugelhalsaufnahme des in der Arbeitsstellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper eingesteckt ist. Somit kann also in günstigerweise durch den Sensor erfasst werden, ob der Einsteckabschnitt zumindest mit der notwendigen Minimalerstreckung in der Kugelhalsaufnahme aufgenommen ist und beispielsweise einem Benutzer angezeigt werden, dass er den Einsteckabschnitt hinreichend weit eingesteckt hat.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt zu einem Blockieren des Verschwenkens des Kugelhalsaufnahmekörpers aus der Arbeitsstellung hinaus in zumindest einer Schwenkrichtung, insbesondere zumindest in der Richtung zu der Ruhestellung hin, zumindest beiträgt.
  • Vorzugsweise wirkt der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt mit dem zumindest einem Anschlagelement zum drehfesten Festlegen des Kugelhalsaufnahmekörpers zusammen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt zumindest teilweise beispielsweise vollflächig die Stützfläche des zumindest einen Anschlagelements kontaktiert.
  • Besonders günstig ist es, wenn der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt für eine Fixierung in zumindest einer Einsteckvorrichtung mittels der Fixiervorrichtung hinreichend weit eingesteckt ist.
  • Beispielsweise ist bei dem mit der Minimalerstreckung eingesteckten Einsteckabschnitt sein Durchbruch zumindest soweit fluchtend mit den korrespondierenden Durchbrüchen in dem Kugelhalsaufnahmekörper angeordnet, dass ein Fixierbolzen zur Fixierung durch diese einsteckbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bezogen auf die Einsteckrichtung des Einsteckabschnitts in die Kugelhalsaufnahme der Sensor hinter dem zumindest einen Anschlagelement angeordnet ist. Insbesondere erfasst hierdurch der Sensor, ob der Einsteckabschnitt mindestens über das Anschlagelement hinaus in der Kugelhalsaufnahme eingesteckt ist und insbesondere so der eingesteckte Einsteckabschnitt zuverlässig mit dem Anschlagelement ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers blockierend zusammenwirkt.
  • Beispielsweise ist der Sensor ein optischer Sensor.
  • Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen ist der Sensor ein magnetischer, insbesondere ein induktiver Sensor.
  • Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist der Sensor als Kontaktsensor ausgebildet.
  • Alternativ oder ergänzend wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch ein Kraftfahrzeug gelöst, welches eine Anhängevorrichtung mit zumindest einem oder einer Kombination von mehreren der voranstehend erläuterten Merkmale aufweist.
  • Insbesondere übertragen sich dabei die im Zusammenhang mit den voranstehend erläuterten Merkmalen genannten Vorteile auch auf das Kraftfahrzeug.
  • Voranstehend und nachfolgend ist unter der Formulierung „zumindest näherungsweise“ im Zusammenhang mit einer Angabe zu verstehen, das technisch irrelevante oder technisch bedingte Abweichungen von der Angabe mit umfasst sind. Beispielsweise sind Abweichungen um ± 20 %, insbesondere von ± 10 %, beispielsweise von ± 5 % von der Angabe dabei mit umfasst. Bei Richtungsangaben sind insbesondere Abweichungen um bis zu ± 20°, vorzugsweise von bis zu ± 10°, beispielsweise von bis zu ± 5° dabei mit umfasst.
  • Die vorstehende Beschreibung erfindungsgemäßer Lösungen umfasst somit insbesondere die durch die nachfolgenden durchnummerierten Ausführungsformen definierten verschiedenen Merkmalskombinationen:
    1. 1. Anhängevorrichtung (20) für Kraftfahrzeuge (10), umfassend eine Halteeinheit (30) für einen heckseitig, an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger (22) und einen eine Kugelhalsaufnahme (66), in welche ein Einsteckabschnitt (36) eines eine Kupplungskugel (42) tragenden Kugelhalses (66) einsteckbar und in dieser fixierbar ist, aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper (32), wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) an der Halteeinheit (30) zumindest zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ein Kugelhals (66) mit seinem Einsteckabschnitt (36) in die Kugelhalsaufnahme (66) einsteckbar ist, und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet ist, wobei die Anhängevorrichtung (20) eine Verriegelungsvorrichtung (220) umfasst, welche den Kugelhalsaufnahmekörper (32) in der Ruhestellung in einem Verriegelungszustand relativ zu der Halteeinheit (30) festlegt und einen Entriegelungszustand aufweist, in welchem die Verriegelungsvorrichtung (220) ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) aus der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung zulässt, und dass ein Aktuator (310) vorgesehen ist, mittels welchem die Verriegelungsvorrichtung (220) von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand bewegbar ist.
    2. 2. Anhängevorrichtung (20) nach Ausführungsform 1, wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) zumindest in der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung kraftbeaufschlagt ist.
    3. 3. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei die Kraftbeaufschlagung bis zu einem Erreichen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) in der Arbeitsstellung wirksam ist.
    4. 4. Anhängevorrichtung (20) nach einer der zwei voranstehenden Ausführungsformen, wobei diese derart ausgebildet ist, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper (32) durch die Einwirkung der Schwerkraft in Richtung der Arbeitsstellung kraftbeaufschlagt ist.
    5. 5. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (220) eine der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) und eine dem Kugelhalsaufnahmekörper (32) zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) umfasst.
    6. 6. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (220) eine eine Riegelkörperaufnahme (224) aufweisende Verriegelkomponente (222, 242) und eine einen Riegelkörper (244) aufweisende Verriegelkomponente (222, 242) umfasst, wobei in zumindest einer Verriegelungsposition des Entriegelungszustands der Riegelköper (244) in der Riegelkörperaufnahme (224) aufgenommen ist und dadurch deren Relativposition zueinander festgelegt ist.
    7. 7. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (220) zumindest eine in Richtung des Verriegelungszustandes beaufschlagte Verriegelkomponente (222, 242) umfasst.
    8. 8. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei mit einem Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) in die Ruhestellung die Verriegelungsvorrichtung (220) in den Verriegelungszustand bewegt wird.
    9. 9. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei bei einem Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) in die Ruhestellung die dem Kugelhalsaufnahmekörper (32) zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) auf die der Halteeinheit (30) zugeordneten Verriegelkomponente (222, 242) die Verriegelungsvorrichtung (220) in den Verriegelungszustand bewegend einwirkt.
    10. 10. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Aktuator (310) einen Aktuatorantrieb (322) und ein Aktuatorwirkelement (324) umfasst, wobei insbesondere bei Betätigung des Aktuators (310) der Aktuatorantrieb (322) das Aktuatorwirkelement (324) bewegt und das Aktuatorwirkelement (324) auf die Verriegelungsvorrichtung (230) diese in den Entriegelungszustand bewegend einwirkt.
    11. 11. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei der Aktuatorantrieb (322) ein elektromagnetischer Antrieb ist und/oder einen Zahnstangenantrieb umfasst.
    12. 12. Anhängevorrichtung (20) nach einer der beiden voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Aktuatorantrieb (322) nicht selbsthemmend ist und/oder in Richtung einer Ausgangsstellung, insbesondere mittels eines elastischen Kraftspeichers, beaufschlagt ist.
    13. 13. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Aktuator (310) und die Verriegelungsvorrichtung (220) mittels einer Kopplungseinrichtung (320) gekoppelt sind.
    14. 14. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Aktuator (310) mit der Verriegelungsvorrichtung (220) direkt gekoppelt ist, wobei insbesondere das Aktuatorwirkelement (324) direkt auf eine der Verriegelkomponenten (222, 242) zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung (220) in den Entriegelungszustand einwirkt.
    15. 15. Anhängevorrichtung (20) nach Ausführungsform 13, wobei die Kopplungseinrichtung (312) zwischen dem Aktuator (310) und der Verriegelungsvorrichtung (220) mit diesen gekoppelt ist.
    16. 16. Anhängevorrichtung (20) nach einer der Ausführungsformen 13 bis 15, wobei die Kopplungseinrichtung (312) zumindest ein Umlenkglied (382) umfasst, mittels welchem eine von dem Aktuator bewirkte Bewegung des Aktuatorwirkelements (324) in eine auf die Verriegelungsvorrichtung (220) übertragene Bewegung in einer Entriegelungsrichtung umgelenkt wird.
    17. 17. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) derart schwenkbar gelagert angeordnet ist, dass bei einer in den Entriegelungszustand bewegten Verriegelungsvorrichtung (220) der Kugelhalsaufnahmekörper (32) sich zumindest normalerweise aus der Ruhestellung heraus in Richtung der Arbeitsstellung bewegt und insbesondere bis zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung bewegt.
    18. 18. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei ein Initialelement (286) vorgesehen ist, welches in zumindest einer Entriegelungsposition in dem Entriegelungszustand bei Betätigung des Aktuators (310) einen Initialimpuls auf den in der Ruhestellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper (32) in Richtung der Arbeitsstellung bewirkt.
    19. 19. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die der Halteeinheit (30) zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) das Initialelement (286) umfasst.
    20. 20. Anhängevorrichtung (20) für Kraftfahrzeuge (10), umfassend eine Halteeinheit (30) für einen heckseitig, an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger (22) und einen eine Kugelhalsaufnahme (66), in welche ein Einsteckabschnitt (36) eines eine Kupplungskugel (42) tragenden Kugelhalses (66) einsteckbar und in dieser fixierbar ist, aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper (32), wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) an der Halteeinheit (30) zumindest zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ein Kugelhals (66) mit seinem Einsteckabschnitt (36) in die Kugelhalsaufnahme (66) einsteckbar ist, und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet ist, insbesondere umfassend eines oder mehrere der Merkmale nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Anhängevorrichtung (20) eine Dämpfungsvorrichtung (410) umfasst, zum zumindest teilweisen Abdämpfen einer Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Arbeitsstellung.
    21. 21. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei die Dämpfungsvorrichtung (410) zumindest zum Ende der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung dämpfend auf die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) einwirkt.
    22. 22. Anhängevorrichtung (20) nach einer der zwei voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Dämpfungsvorrichtung (410) in der Ruhestellung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) nicht dämpfend auf diesen einwirkt, und insbesondere zu Beginn der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) von der Ruhestellung in die Arbeitsteilung nicht dämpfend auf diese Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) einwirkt.
    23. 23. Anhängevorrichtung (20) nach einer der drei voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest bei einer Teilbewegung der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung die dämpfende Einwirkung der Dämpfungsvorrichtung (410) auf die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) mit zunehmender Annäherung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) an die Arbeitsstellung stärker wird.
    24. 24. Anhängevorrichtung (20) nach einer der vier voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Dämpfungsvorrichtung (410) ein elastisches Dämpfungselement (412) umfasst.
    25. 25. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Aktuator (310) eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Aktuatorantriebs (310) umfasst.
    26. 26. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei die Betätigungseinrichtung bei Betätigung derselben ein elektrisches Betätigungssignal an den Aktuatorantrieb (322) zum Betätigen desselben sendet.
    27. 27. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsform, wobei die Anhängevorrichtung (20) den Querträger (22) mitumfasst.
    28. 28. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung frei schwenkbar relativ zu der Halteeinheit (30) an dieser angeordnet ist.
    29. 29. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper (32) in der Ruhestellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung höherliegend angeordnet ist als in der Arbeitsstellung.
    30. 30. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest in einem Betriebszustand in der Ruhestellung eine Einstecköffnung (62) des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) im Wesentlichen einer Fahrbahn zugewandt ist und/oder ein die Einstecköffnung (62) bildender Endbereich des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) bezogen auf die Schwerkraftrichtung ein tiefstliegender Bereich des Kugelhalsaufnahmekörpers ist.
    31. 31. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper (32) in der Arbeitsstellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung unterhalb der Schwenkachse (112) angeordnet ist.
    32. 32. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) insbesondere relativ zu der Halteeinheit (30) nur um eine einzige Schwenkachse (112) schwenkbar ist.
    33. 33. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei diese eine Schwenklagereinheit (110) mit einem Lagerbolzen (96), welcher insbesondere mit seiner Längserstreckung die Schwenkachse (112) definiert, umfasst und der Kugelhalsaufnahmekörper (32) an dem Lagerbolzen (96) um die Schwenkachse (112) schwenkbar angeordnet ist.
    34. 34. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Anschlagelement (122), insbesondere der Halteeinheit (30), vorgesehen ist, durch welches in Zusammenwirken mit einem in die Kugelhalsaufnahme (66) eingesteckten Einsteckabschnitts (36) eines Kugelhalses (34), der Kugelhalsaufnahmekörper (32) zusammen mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt (36) drehfest um die Schwenkachse (112) festgelegt ist.
    35. 35. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei das zumindest eine Anschlagelement (122) zumindest in der Arbeitsstellung einen Durchbruch (124) des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) durchgreift.
    36. 36. Anhängevorrichtung (20) nach einer der zwei voranstehenden Ausführungsformen, wobei das zumindest eine Anschlagelement (122) eine Stützfläche (136) ausbildet, an welche in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) ein in die Kugelhalsaufnahme (66) eingesteckter Einsteckabschnitt (36) eines Kugelhalses (34) anliegt und dadurch ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) zusammen mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt (36) in zumindest eine Schwenkrichtung (176, 178) insbesondere in die Schwenkrichtung in Richtung der Ruhestellung, blockiert wird.
    37. 37. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei die Stützfläche (135) in der Arbeitsstellung zumindest einen Teilbereich einer inneren Querwandfläche (148) der Kugelhalsaufnahme (66) ausbildet.
    38. 38. Anhängevorrichtung (20) nach einer der vier voranstehenden Ausführungsformen, wobei das zumindest eine Anschlagelement (122) in der Ruhestellung in die Kugelhalsaufnahme (66) eingreift.
    39. 39. Anhängevorrichtung (20) nach einer der drei voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Stützfläche (136) des zumindest einen Anschlagelements (122) in der Ruhestellung zumindest näherungsweise senkrecht zu der Mittelachse der Kugelhalsaufnahme (66) verläuft.
    40. 40. Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei an dem Kugelhalsaufnahmekörper (32) ein Schwenkanschlag (166) fest angeordnet ist, welcher zusammen mit einem an der Halteeinheit (30) fest angeordneten Endanschlag (162) in der Arbeitsstellung einem Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) aus der Arbeitsstellung in zu der in Richtung der Ruhestellung entgegengesetzten Schwenkrichtung entgegenwirkt und diese Drehbewegung blockiert.
    41. 41. Anhängevorrichtung (20) für Kraftfahrzeuge (10), umfassend eine Halteeinheit (30) für einen heckseitig, an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger (22) und einen eine Kugelhalsaufnahme (66), in welche ein Einsteckabschnitt (36) eines eine Kupplungskugel (42) tragenden Kugelhalses (66) einsteckbar und in dieser fixierbar ist, aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper (32), wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) an der Halteeinheit (30) zumindest zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ein Kugelhals (66) mit seinem Einsteckabschnitt (36) in die Kugelhalsaufnahme (66) einsteckbar ist, und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet ist, insbesondere umfassend eines oder mehrere der Merkmale nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei diese einen Sensor (179) umfasst, der ausgebildet ist zur Detektion, ob ein Kugelhals (34) mit seinem Einsteckabschnitt (36) zumindest mit einer zur Festlegung desselben in der Kugelhalsaufnahme notwendigen Minimalerstreckung in der Kugelhalsaufnahme (66) des in der Arbeitsstellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper (32) eingesteckt ist.
    42. 42. Anhängevorrichtung (20) nach der voranstehenden Ausführungsform, wobei der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt zu einem Blockieren des Verschwenkens des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) aus der Arbeitsteilung hinaus in zumindest einer Schwenkrichtung, insbesondere in Richtung zu der Ruhestellung, zumindest beiträgt.
    43. 43. Anhängevorrichtung (20) nach einer der zwei voranstehenden Ausführungsformen, wobei der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt (36) mit dem zumindest einen Anschlagelement (122) zum drehfesten Festlegen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) zusammenwirkt.
    44. 44. Anhängevorrichtung (20) nach einer der drei voranstehenden Ausführungsformen, wobei der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt (36) zumindest teilweise die Stützfläche (136) des zumindest einen Anschlagelements (122) kontaktiert.
    45. 45. Anhängevorrichtung (20) nach einer der vier voranstehenden Ausführungsformen, wobei der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt (36) für eine Fixierung in zumindest einer Einsteckrichtung mittels einer Fixiervorrichtung hinreichend weit in die Kugelhalsaufnahme (66) eingesteckt ist.
    46. 46. Anhängevorrichtung (20) nach einer der fünf voranstehenden Ausführungsformen, wobei bezogen auf eine Einsteckrichtung des Einsteckabschnitts (36) der Sensor (179) hinter dem zumindest einen Anschlagelement (122) angeordnet ist.
    47. 47. Kraftfahrzeug (10), wobei dieses eine Anhängevorrichtung (20) nach einer der voranstehenden Ausführungsformen umfasst.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand mehrerer in der Zeichnung gezeigten und nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 ein schematische Ansicht eines Heckbereichs eines Kraftfahrzeugs mit anmontierter Anhängevorrichtung;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Anhängevorrichtung in einer Arbeitsstellung mit eingestecktem Kugelhals;
    • 3 eine Frontalaufsicht auf die Anhängevorrichtung mit eingestecktem Kugelhals und eine Schnittdarstellung gemäß dem eingezeichnetem Schnitt A-A;
    • 4 eine Frontalaufsicht auf die Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung;
    • 5 eine perspektivische Darstellung der Anhängevorrichtung in der Arbeitsstellung;
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Anhängevorrichtung in einer Ruhestellung;
    • 7 eine Aufsicht auf die Anhängevorrichtung in der Ruhestellung und eine Schnittdarstellung gemäß dem eingezeichneten Schnitt B-B;
    • 8 eine seitliche Darstellung der Anhängevorrichtung in der Ruhestellung mit einer Verriegelungsvorrichtung in einem Verriegelungszustand;
    • 9 eine seitliche Darstellung der Anhängevorrichtung mit einer in einen Entriegelungszustand bewegten Verriegelungsvorrichtung;
    • 10 eine seitliche Darstellung auf die in einen Entriegelungszustand bewegte Verriegelungsvorrichtung mit einem Initialelement und einem Drehbegrenzer;
    • 11 drei seitliche Darstellungen der Anhängevorrichtung mit der Verriegelungsvorrichtung in einem Verriegelungszustand, einem Entriegelungszustand und dem Kugelhalsaufnahmekörper jeweils in der Ruhestellung und mit dem in die Arbeitsstellung bewegten Kugelha lsa ufnah mekörper;
    • 12 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung im Bereich der Verriegelungsvorrichtung in ihrem Verriegelungszustand;
    • 13 eine Darstellung der Verriegelungsvorrichtung und eine Schnittdarstellung gemäß dem eingezeichneten Schnitt C-C;
    • 14 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der Schnittzeichnung gemäß 13 im Bereich Z eines Drehbolzens und eines in eine Riegelkörperaufnahme eingreifenden Riegelkörpers;
    • 15 eine seitliche und eine teilweise geschnittene Darstellung der Verriegelungsvorrichtung beim Zurückbewegen in den Verriegel u ngszusta nd;
    • 16 eine seitliche Darstellung der Anhängevorrichtung mit einem zumindest teilweise geschnittenen Aktuatorgehäuses;
    • 17 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung im Bereich einer Kopplung zwischen dem Aktuator und der Verriegelungsvorrichtung;
    • 18 eine ähnliche Darstellung wie in 17 bei einer Variante des Ausführungsbeispiels mit einem einen Zahnstangenantrieb aufweisenden Aktuator;
    • 19 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einer zwischen dem Aktuator und der Verriegelungsvorrichtung gekoppelten Kopplungseinrichtung;
    • 20 eine Aufsicht auf die Anhängevorrichtung mit der zwischengekoppelten Kopplungseinrichtung;
    • 21 eine seitliche Darstellung der Anhängevorrichtung mit der zwischengekoppelten Kopplungseinrichtung;
    • 22 eine Frontalsicht und eine seitliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anhängevorrichtung mit einer eine Feder umfassenden Dämpfungsvorrichtung;
    • 23 eine Frontalsicht und eine seitliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anhängevorrichtung mit einer einem Gummielement umfassenden Dämpfungsvorrichtung und
    • 24 zwei weitere seitliche Darstellungen des Ausführungsbeispiels mit einer ein Gummielement umfassenden Dämpfungsvorrichtung.
  • Ein in 1 beispielhaft dargestelltes und als Ganzes mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie 12, an welcher in einem Heckbereich 14 eine erfindungsgemäße Anhängevorrichtung 20 montiert ist.
  • Die Anhängevorrichtung 20, welche beispielhaft in den 2 bis 5 in einer Arbeitsstellung dargestellt ist, umfasst einen Querträger 22, welcher sich quer zu einer Fahrzeuglängsrichtung 24 erstreckt und beispielsweise mittels sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung 24 erstreckenden Seitenträgern 26 an sich ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung 24 erstreckenden Karosserieabschnitten 28 mit dem Heckbereich 14 der Fahrzeugkarosserie 12 verbunden ist.
  • An dem Querträger 22 ist eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Halteeinheit vorgehen, welche einen als Ganzes mit 32 bezeichneten Kugelhalsaufnahmekörper trägt und an welche der Kugelhalsaufnahmekörper 32 schwenkbar angeordnet ist.
  • In diesen Kugelhalsaufnahmekörper 32 ist, wie beispielhaft in 2 und 3 dargestellt ist, ein als Ganzes mit 34 bezeichneter Kugelhals mit einem Einsteckabschnitt 36 einsteckbar, welcher ein Ende des Kugelhalses 34 bildet, während ein anderes, gegenüberliegendes und über den Kugelhalsaufnahmekörper 32 überstehendes Ende 38 des Kugelhalses 34 eine Kupplungskugel 42 trägt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 10 sind der Querträger 22, den Querträger 22 beispielsweise haltende Endabschnitte der Seitenträger 26 und die Halteeinheit 30 vorzugsweise durch eine Stoßfängereinheit 50 der Karosserie abgedeckt, welche den Querträger 22 auf einer einer Fahrbahn 54 abgewandten Oberseite und einer dem Heckbereich 14 der Karosserie 12 abgewandten Rückseite übergreift und ebenfalls die Halteeinheit 30 auf ihrer der Fahrbahn 54 abgewandten Oberseite und ihrer dem Heckbereich 14 abgewandten Seite übergreift, so dass bei einer Betrachtung der Fahrzeugkarosserie 12 von hinten lediglich die Kugelhalsaufnahmekörper 32 unterhalb einer Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 und unterhalb einer zur Fahrbahn 54 parallel und durch die Unterkante 52 verlaufenden geometrischen
  • Unterkantenebene 56 in ihrer Arbeitsstellung in einem Sichtbereich 55 liegt, so dass in der Arbeitsstellung eine an einer Stirnseite 58 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 liegende Einstecköffnungen 62 sichtbar ist, die vorzugsweise von einem Verstärkungsbund 64 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 umgeben ist.
  • Der Sichtbereich 55 ist dabei begrenzt durch eine zumindest näherungsweise 15° gegenüber der Fahrbahn 54 geneigte und die Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 berührende Sichtlinie 57 und liegt unterhalb derselben.
  • Von der Einstecköffnung 62 ausgehend erstreckt sich eine Kugelhalsaufnahme 66 in den vorzugsweise eine hülsenähnliche Grundform aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper 32 hinein, wobei die Kugelhalsaufnahme 66 vorzugsweise eine rechteckförmige, insbesondere eine quadratische, Querschnittsform aufweist.
  • Vorzugsweise verläuft in der Arbeitsstellung der Kugelhalsaufnahme 66 eine Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 zumindest näherungsweise parallel zur Fahrtrichtung 24 und ebenfalls zumindest näherungsweise horizontal bei auf einer horizontalen Fahrbahn 54 stehendem Kraftfahrzeug 10.
  • Der Kugelhalsaufnahmekörper 32 weist insbesondere einander gegenüberliegenden Seitenwände 72 und 74 sowie die Seitenwände verbindende Querwände 76 und 78 auf, wobei insbesondere die Seitenwände 72 und 74 und die Querwände 76 und 78 jeweils parallel zu der Mittelachse 68 verlaufen.
  • Im Abstand von der Einstecköffnung 62 ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32 im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenwände 72 und 74 mit Durchbrüchen 73 versehen, durch welche ein zeichnerisch nicht dargestellter Fixierbolzen hindurchsteckbar ist, um den in die Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckten Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 in einem Durchbruch 77 zu durchgreifen und relativ zum Kugelhalsaufnahmekörper 32 zu fixieren, so dass dieser in der Kugelhalsaufnahme 66 gegen Bewegungen in Richtung parallel zur Mittelachse 68 zumindest im Wesentlichen unbeweglich fixiert ist.
  • Darüber hinaus ist der Einsteckabschnitt 36 ebenfalls in der Kugelhalsaufnahme 66 gegen eine Drehbewegung um die Mittelachse 68 insbesondere dadurch fixiert, dass die Kugelhalsaufnahme 66 eine zumindest näherungsweise ungefähr rechteckförmige Querschnittsform aufweist und außerdem auch gegen Bewegungen quer zur Mittelachse 68 dadurch fixiert, dass der Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 lediglich mit geringem Spiel durch die Seitenwände 72 und 74 und die Querwände 76 und 78 in der Kugelhalsaufnahme 66 geführt ist.
  • Vorzugsweise ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32 so ausgebildet, dass sich die Kugelhalsaufnahme 66 ausgehend von der Einstecköffnung 62 vollständig durch diesen hindurch erstreckt, und zwar beispielsweise bis zu einer der Einstecköffnung 62 gegenüberliegenden rückseitigen Öffnung 79 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32.
  • Der mittels der Halteeinheit 32 und dem Querträger 22 an dem Kraftfahrzeug 10 angeordnete Kugelhalsaufnahmekörper 32 liegt, wie sich beispielsweise aus der 1 ergibt, über der Fahrbahn 54 und in einem derartigen Abstand von der Fahrbahn 54, dass nahe einer, dieser beispielsweise höchstens in einem einer Maximalerstreckung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 senkrecht zur Mittelachse 68 entsprechenden Abstand zu einer, jedoch unterhalb einer durch die Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 verlaufenden und sich ungefähr parallel zur Fahrbahn 54 erstreckenden geometrischen Unterkantenebene 56 positioniert ist.
  • Damit ist der Kugelhals 34 einfach in die gut zugängliche Einstecköffnung 62 der Kugelhalsaufnahme 66 einsteckbar und auch der Kugelhalsaufnahmekörper 32 derart zugänglich, dass der Fixierbolzen durch die Durchbrüche 73 und 77 bei guter Zugänglichkeit hindurchgesteckt werden kann.
  • Die Halteeinheit 30 umfasst insbesondere zwei mit dem Querträger 22 verbundene Seitenteile 82 und 84, die sich ausgehend vom Querträger 22 in Richtung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 erstrecken und eine im Ganzen mit 110 bezeichnete Schwenklagereinheit, an welcher der Kugelhalsaufnahmekörper 32 um eine Schwenkachse 112 zumindest zwischen der Arbeitsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet ist.
  • Hierfür ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32, insbesondere dessen Seitenwänden 72, 74, beispielsweise mit Lagerelementen 92 und 94 verbunden, die relativ zu einem Lagerbolzen 96 der Schwenklagereinheit 110 verschwenkbar sind. Beispielsweise durchsetzt der Lagerbolzen 96 einen Lagerdurchbruch 102 eines Bolzenträgers 98 der Halteeinheit 30 und Durchbrüche 106 und 108 in den Lagerelementen 92 bzw. 94.
  • Insbesondere ist der Bolzenträger 98 zwischen den Seitenteilen 82, 84 und fest mit diesen verbunden angeordnet. Bei Varianten bilden die Seitenteile 82, 84 den Bolzenträger 98 auf und weisen den Lagerdurchbruch 102 ausbildende Durchbrüche auf.
  • Dabei ist der Lagerbolzen 96 entweder seinerseits drehbar in dem Lagerdurchbruch 102 gelagert oder durchsetzt den Lagerdurchbruche 102 und ist drehfest an der Halteeinheit angeordnet und die Lagerelemente 92 und 94 sind mit den Durchbrüchen 106 und 108 relativ zum Lagerbolzen 96 drehbar gelagert.
  • Bei Varianten ist der Lagerbolzen 96 fest mit den Lagerelementen 92, 94 verbunden und relativ zu dem Bolzenträger 98 drehbar in dem Lagerdurchbruch 102 gelagert.
  • Bei einer anderen günstigen Variante ist der Lagerbolzen 96 aus Gründen der Einfachheit drehbar relativ sowohl zu den Lagerelementen 92 und 94 als auch zu dem Bolzenträger 98 angeordnet.
  • Die Schwenkachse 112 wird dabei definiert durch eine Mittelachse des Lagerbolzens 96.
  • Beispielsweise ist die Schwenkachse 112 die einzige Schwenkachse, um welche der Kugelhalsaufnahmekörper 32 relativ zur Halteeinheit 30 verschwenkbar ist.
  • Ferner verläuft insbesondere die Schwenkachse 112 zumindest näherungsweise parallel zu einer Längserstreckung des Querträgers 22.
  • In der Arbeitsstellung, wie beispielsweise in 2 bis 5 dargestellt, liegt der Kugelhalsaufnahmekörper 32 zumindest mit seinem die Durchbrüche 73 umfassenden mittigen Bereich 118 in Schwerkraftrichtung gesehen unterhalb der Seitenteile 82, 84 der Halteeinheit 30 und unterhalb der geometrischen Unterkantenebene 56.
  • Insbesondere ist der Kugelhalsaufnahmekörper 32 derart an der an dem Kraftfahrzeug 10 angeordneten Halteeinheit 30 schwenkbar angeordnet, dass bei einer freien Verschwenkbarkeit desselben dieser durch die Einwirkung der Schwerkraft zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung bewegt wird, also insbesondere der Schwerpunkt des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Arbeitsstellung auf die Schwerkraftrichtung bezogen unterhalb der Schwenkachse 112 liegt.
  • Zur Festlegung des Kugelhalsaufnahmeköpers 32 in der Arbeitsstellung, wie insbesondere in 3 dargestellt ist, ist ein Anschlagelement 122 vorgesehen, welches einen Durchbruch 124 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 durchgreift. Der Durchbruch 124 ist an einer der Schwenkachse 112 zugewandten Seite 134 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 vorgesehen und liegt in einem Anschlagbereich 126, der sich zwischen dem mittigen Bereich 118 und einem der Einstecköffnung 62 abgewandten rückseitigen Ende 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 erstreckt. Insbesondere liegt der Anschlagbereich 126 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Arbeitsstellung zwischen einer Vertikalen 128 durch die Schwenkachse 112 und dem der Einstecköffnung 62 abgewandten rückseitigen Ende 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32.
  • Insbesondere liegt der Durchbruch 124 auf einer der Schwenklagereinheit 110 zugewandten Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers 32, vorzugsweise in der sich zumindest abschnittsweise ungefähr parallel zur Schwenkachse 112 erstreckenden Querwand 78.
  • Das Anschlagelement 122 bildet eine der Kugelhalsaufnahme 66 zugewandte Stützfläche 136 für den Einsteckabschnitt 35 aus.
  • Dadurch, dass das Anschlagelement 122 in der Arbeitsstellung den Durchbruch 124 durchgreift, bildet, wie beispielhaft in 3 dargestellt, in der Arbeitsstellung die Stützfläche 136 einen Teilbereich einer, insbesondere parallel zur Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 und zumindest abschnittsweise parallel zur Schwenkachse 112 verlaufenden, die Kugelhalsaufnahme 66 begrenzenden oberen inneren Querwandfläche 148, die teilweise auch von der Querwand 78 ausgebildet wird, aus.
  • Ein aufgenommener Einsteckabschnitt 36 stützt sich auf seiner der Schwenkachse 112 zugewandten Seite 142 an der oberen inneren Querwandfläche 148 und mit einer der Seite 142 gegenüberliegenden und der Schwenkachse 112 abgewandten Seite 144, die beispielsweise der Fahrbahn 54, zugewandt ist, an einer die Kugelhalsaufnahme 66 begrenzenden unteren inneren Querwandfläche 146 der Querwand 76 ab, wobei insbesondere die untere innere Querwandfläche 148 ebenfalls parallel zur Mittelachse 68 und zumindest abschnittsweise parallel zur Schwenkachse 112 verläuft.
  • Zur Fixierung des Anschlagelements 122 relativ zur Halteeinheit 30, ist das Anschlagelement 122 durch eine Anschlagstütze 152 gehalten, die sich von dem Anschlagelement 122 bis zu einem Stützenträger 154 erstreckt, der beispielsweise zwischen den Seitenteilen 82 und 84 angeordnet ist und der Stützenträger 154 ist fest mit dem Querträger 22 verbunden.
  • Insbesondere weist der Stützenträger 154 einen den Lagerdurchbruch 102 ausbildenden Durchbruch 156 auf, der von dem Lagerbolzen 96 durchsetzt ist. Beispielsweise ist der Stützenträger 154 ein seitlich fest mit den Seitenteilen 82, 84 verbundenes Schmiedeteil.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Anschlagstütze 152 mit dem endseitig derselben angeordneten Anschlagelement 122 auf einer der Stoßfängereinheit 50 abgewandten Seite und damit dem Heckbereich 14 zugewandten sowie in Vorwärtsfahrtrichtung liegenden Seite der Halteeinheit 30.
  • Außerdem weist die Anschlagsstütze 152 noch einen Endanschlag 162 auf, welcher in der Arbeitsstellung mit einem mit dem Kugelhalsaufnahmekörper 32 verbundenen Schwenkanschlag 166 zur Begrenzung einer Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 um die Schwenkachse 112 und zur Festlegung desselben in der Arbeitsstellung zusammenwirkt, wie beispielhaft in 2 dargestellt ist.
  • Dabei ist der Schwenkanschlag 166 etwas beabstandet von der im Wesentlichen der Schwenkachse 122 zugewandten Seite 134 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 im Bereich des Anschlagbereichs 126 zwischen den Lagerelementen 92, 94 und fest mit diesen verbunden angeordnet und der Endanschlag 162, welcher insbesondere als Teil des Anschlagelements 122 ausgebildet ist, liegt in der Arbeitsstellung zwischen dem Schwenkanschlag 166 und dem Kugelhalsaufnahmekörper 32, insbesondere im Bereich des Durchbruchs 156.
  • Damit verhindert der Endanschlag 162 zusammen mit dem Schwenkanschlag 166 ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 aus der Ruhestellung kommend in einer Schwenkrichtung 178 über die Arbeitsstellung hinaus, da in der Arbeitsstellung der Endanschlag 162 und der Schwenkanschlag 166 aneinander liegen und ein Verschwenken in der Schwenkrichtung 178 blockieren.
  • Außerdem ist ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Arbeitsstellung bei einem hinreichend weit in die Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckten Einsteckabschnitt 36 in eine der Schwenkrichtung 178 entgegengesetzte und von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung orientierten Schwenkrichtung 176 dadurch verhindert, dass der Einsteckabschnitt 36 an der Stützfläche 136 des Anschlagelements 122 anliegt und somit verhindert, dass die Einheit aus Kugelhalsaufnahmekörper 32 und Einsteckabschnitt 36 in der Schwenkrichtung 176 verschwenkbar ist, da diese verhindern, dass das der Einstecköffnung 62 gegenüberliegende Ende 132 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 mitsamt dem Einsteckabschnitt 36 sich in Richtung des Stützenträgers 154 bewegt.
  • Damit ist die Einheit aus Kugelhalsaufnahmekörper 32 und Kugelhals 34 bei hinreichend weit eingestecktem Einsteckabschnitt 36 in der Arbeitsstellung bezogen auf die Schwenkachse 112 drehfest festgelegt, da einerseits der Endanschlag 162 und der Schwenkanschlag 166 und andererseits der in der Kugelhalsaufnahme 66 festgelegte Einsteckabschnitt 36 zusammen mit dem Anschlagelement 122 ein Verschwenken derselben in die Schwenkrichtungen 178 und 176 verhindern.
  • Bei durch den eingesteckten Fixierbolzen fixiertem Einsteckabschnitt 36 ist somit der Kugelhals 34 sowohl bezüglich den Schwenkrichtungen 176 und 178 als auch drehfest um die Mittelachse 68 und linear parallel und quer zu dieser in der Kugelhalsaufnahme 66 so stabil festgelegt, dass diese Fixierung den Betriebsbelastungen bei einem Anhängerbetrieb standhält.
  • Bei günstigen Varianten der Ausführungsform ist ein in 3 beispielhaft und schematisch dargestellter Sensor 179 im Anschlagbereich 126 vorgesehen, mit welchem erfassbar ist, ob der Einsteckabschnitt 36 mit einer zur drehfesten Festlegung der Einheit aus Kugelhalsaufnahmekörper 32 und Kugelhals 34 um die Schwenkachse 112 hinreichenden Minimalerstreckung in der Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckt ist, also insbesondere der Einsteckabschnitt 36 zumindest teilweise an der Stützfläche 136 anliegt. Insbesondere sind bei dem mit der Minimalerstreckung eingesteckten Einsteckabschnitt 36 die Durchbrüche 73 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 und der Durchbruch 77 des Kugelhals 34 zumindest insoweit fluchtend zueinander ausgerichtet sind, dass der Fixierbolzen in diese einführbar ist und dadurch der Einsteckabschnitt 36 in der Kugelhalsaufnahme 66 in der Einsteckrichtung fixiert werden kann, und somit der Sensor 179 ebenso erfasst, dass der Einsteckabschnitt 36 hinreichend weit zur Festlegung in der Einsteckrichtung eingesteckt ist.
  • Wird jedoch der Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 aus der Kugelhalsaufnahme 66 entfernt, so entfällt in der Arbeitsstellung die vorstehend beschriebene Blockierung der zur Ruhestellung hin orientierten Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 176 und es besteht die Möglichkeit, wie beispielhaft in den 6 und 7 dargestellt, den Kugelhalsaufnahmekörper 32 aus der Arbeitsstellung heraus in die Ruhestellung zu verschwenken, wobei sich das der Einstecköffnung 62 gegenüberliegende Ende 132 des Kugelhalsaufnahmeköpers 32 in Richtung des Stützenträgers 154 bewegt.
  • Während dieser Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 176 taucht das Anschlagelement 122 mitsamt der Anschlagstütze 152 durch den Durchbruch 124 in die Kugelhalsaufnahme 66 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 ein, so dass wie in 7 dargestellt, in der Ruhestellung das Anschlagelement 122 mit der Anschlagstütze 152 innerhalb der Kugelhalsaufnahme 66 liegen, ohne das Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Schwenkrichtung 176 in die Ruhestellung zu blockieren.
  • Hierzu ist vorzugsweise die Anschlagstütze 152 so ausgebildet, dass sie sich bogenförmig von dem Stützenträger 154 weg bis zum Anschlagelement 122 erstreckt und das Anschlagelement 122 hat zumindest näherungsweise senkrecht zur Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 eine Ausdehnung, die vorzugsweise geringer aber beispielsweise mindestens halb so groß ist als die Ausdehnung der Kugelhalsaufnahme 66 zumindest näherungsweise senkrecht zu ihrer Mittelachse 68 und quer zur Schwenkachse 112.
  • Außerdem ist eine, insbesondere der Schwenkachse 112 abgewandte, Seite der Anschlagstützte 152 zumindest näherungsweise derart kreisbogenförmig ausgebildet, dass der Schwenkanschlag 166 bei den Schwenkbewegungen in die Schwenkrichtungen 176 und 178 ungehindert entlang dieser Seite der Anschlagstütze bis in eine Grundposition in der Ruhestellung beziehungsweise bis zu dem Endanschlag 162 in der Arbeitsstellung mit dem Kugelhalsaufnahmekörper 22 mitgeführt wird.
  • Somit besteht die Möglichkeit den Kugelhalsaufnahmekörper 32 ohne den in die Kugelhalsaufnahme 66 eingesteckten Einsteckabschnitt 36 des Kugelhalses 34 zwischen der beispielhaft in den 2 bis 5 dargestellten Arbeitsstellung und der beispielhaft in den 6 und 7 dargestellten Ruhestellung zu verschwenken, wobei beim Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung in der Schwenkrichtung 178 eine Begrenzung der Schwenkbewegung durch das Zusammenwirken des Endanschlags 162 mit dem Schwenkanschlage 166 erfolgt.
  • Wie beispielsweise aus den 2 bis 5 und 6, 7 erkennbar ist, wird der Kugelhalsaufnahmekörper 32 durch das Verschwenken in die Schwenkrichtung 176 um die Schwenkachse 112 mit dem der Einstecköffnung 62 gegenüberliegenden Ende 132 angehoben und in Richtung auf den Querträger 22 zu verschwenkt, wobei gleichzeitig die Stirnseite 58 mit der Einstecköffnung 62 von der Unterkante 52 der Stoßfängereinheit 50 und somit auch von der Ebene 56 weg zunächst nach unten wegbewegt und dann aber durch Weiterverschwenken angehoben wird, so dass schließlich in der beispielhaft in den 13 bis 17 dargestellten Ruhestellung die Einstecköffnung 62 soweit angehoben ist, dass die die Einstecköffnung 62 aufweisende Stirnseite 58 des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 der Fahrbahn 54 zugewandt ist und ein tiefstliegender Bereich des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 ist und außerdem in einem größeren Abstand von der Fahrbahn 54 angeordnet ist als ein der Fahrbahn zugewandter tiefstliegender Bereich 198 des in der Arbeitsstellung stehenden Kugelhalsaufnahmekörpers 32, wobei dieser bezogen auf die Arbeitsstellung tiefstliegende Bereich 198 vorzugsweise durch eine in der Arbeitsstellung der Fahrbahn 54 zugewandte Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 gebildet ist.
  • Vorzugsweise liegt in der Ruhestellung die Stirnseite 58 in einer zur Fahrbahn 54 zumindest näherungsweise parallel verlaufenden Ebene 204, welche einen größeren Abstand von der Fahrbahn 54 aufweist als die Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32.
  • Beispielsweise liegt der Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Ruhestellung, wie in den 6 und 7 dargestellt, in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 10 gesehen vor der Schwenkachse 112 und somit auf einer dem Heckbereich 14 der Karosserie 12 zugewandten Seite der Schwenkachse 112.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Mittelachse 68 der Kugelhalsaufnahme 66 in der Ruhestellung zumindest näherungsweise parallel zur Vertikalen 128 bei einem auf einer horizontalen Fahrbahn stehenden mit der Anhängevorrichtung 20 versehenen Kraftfahrzeug 10.
  • Diese Positionen des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Ruhestellung sind insbesondere dadurch realisierbar, dass der Stützenträger 154 mit der Anschlagstütze 152 sowie insbesondere das Anschlagelement 122 und der Endanschlag 162 derart dimensioniert sind, dass diese Teile außerhalb der Bahn des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 und insbesondere der Lagerelemente 92, 94 und des Schwenkanschlags 166 bei Verschwenkung zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung angeordnet sind und insbesondere die Anschlagstütze 152 und insbesondere auch das Anschlagelement 122 bei der Schwenkbewegung in die Ruhestellung in die Kugelhalsaufnahme 66 eintauchen können.
  • Außerdem ist die Verschwenkung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 um die Schwenkachse 112 zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung insbesondere dadurch realisierbar, dass die Schwenkachse 112 in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 auf einer der Fahrbahn 54 abgewandten Seite des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 liegt und außerdem in der Vertikalen 128 gesehen über einem sich ausgehend von der Stirnseite 58 erstreckenden Teilbereich des Kugelhalsaufnahmekörpers 32, welcher die Durchbrüche 72 für den Fixierbolzen aufweist und sich parallel zur Mittelachse 68 bis maximal zu einer Längsmitte des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 erstreckt.
  • Für eine Fixierung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in der Ruhestellung ist eine im Ganzen mit 220 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung, welche in den in den 8 bis 16 beispielhaft dargestellt ist vorgesehen, wobei in einem Verriegelungszustand die Verriegelungsvorrichtung 220 den Kugelhalsaufnahmekörper 32 relativ zu der Halteeinheit 30 festlegt und so fixiert.
  • Hierzu weist, wie beispielhaft in 12 dargestellt ist, die Verriegelungsvorrichtung 220 eine der Halteeinheit 30 zugeordnete Verriegelkomponente 222 auf, welche bei diesem Ausführungsbeispiel ein eine Riegelkörperaufnahme 224 aufweisendes Riegelkörperaufnahmeelement 226 umfasst, welches beispielsweise als plattenartiger Hebelriegel ausgebildet ist. Das Riegelkörperaufnahmeelement 226 ist um eine Drehachse 232 zwischen mehreren dem Verriegelungszustand zugeordneten Verriegelpositionen und mehreren einem Entriegelungszustand zugeordneten Entriegelpositionen drehbar, wofür das Riegelkörperaufnahmeelement 226 in einem Drehabschnitt 234 beispielsweise mittels eines Drehbolzens 236 an der Halteeinheit 30, insbesondere an dem Seitenteil 84, drehbar gelagert ist, wie beispielhaft in 13 und 14 dargestellt ist, und vorzugsweise an einer dem zwischen den Seitenteilen 82, 84 angeordneten Bolzenträger 98 abgewandten Seite des Seitenteils 84 angeordnet ist. Insbesondere ist das Riegelkörperaufnahmeelement 226 seitlich entlang des Seitenteils 84 drehbar gelagert angeordnet.
  • Die Drehachse 232 verläuft vorzugsweise zumindest näherungsweise senkrecht zu der Vertikalen 128, sofern das Fahrzeug auf einer horizontalen Fahrbahn steht, und zumindest näherungsweise parallel zu der Schwenkachse 112. Bezogen auf die Vertikale 128 verläuft die Drehachse 232 oberhalb der Schwenkachse 112, so dass das Riegelkörperaufnahmeelement 226 und der Kugelhalsaufnahmekörper 32 vorzugsweise in zueinander zumindest näherungsweise parallelen geometrischen Ebenen aber um unterschiedliche Achsen 232, 112 drehbar beziehungsweise schwenkbar gelagert sind.
  • Ferner weist die Verriegelungsvorrichtung 220 eine dem Kugelhalsaufnahmekörper 32 zugeordnete Verriegelkomponente 242 auf, welche einen Riegelkörper 244 umfasst, wie beispielhaft in 12 dargestellt ist, welcher in dem Verriegelungszustand in der Riegelkörperaufnahme 224 aufgenommen ist, wie beispielhaft auch in 8 und 11 dargestellt ist, und in dem Entriegelungszustand von der der Halteeinheit 30 zugeordneten Verriegelkomponente 222, insbesondere deren Riegelkörperaufnahme 224, unbeeinflusst bewegbar ist, wie beispielhaft auch in 9 bis 11 dargestellt ist.
  • Der Riegelkörper 244 ist mit dem Kugelhalsaufnahmekörper 32, insbesondere mittels eines Verbindungselements, fest verbunden und zwar insbesondere derart, dass der Riegelkörper 244 von dem Verriegelungszustand umfasste Verriegelungspositionen einnimmt, wenn der Kugelhalsaufnahmekörper 32 die Ruhestellung einnimmt.
  • Der beispielsweise als Stift ausgebildete Riegelkörper 244 erstreckt sich von einem an dem Verbindungselement, hier dem Lagerelement 94 angeordneten Anordnungsabschnitt bis zu einer abstehenden Riegelkörperstirnseite 246 und weist dazwischen seitliche Riegelkörperführungsflächen 248 auf, welche insbesondere von der Riegelkörperstirnseite 246 zumindest näherungsweise bis zu dem Anordnungsabschnitt verlaufen, wie beispielhaft in 13 und 14 dargestellt ist.
  • Insbesondere ist der Riegelkörper 244 an dem Lagerelement 94 angeordnet und von einer Außenseite sich hinwegerstreckend ausgebildet, wobei er sich zumindest teilweise in einem Verriegelungszustand in die Riegelkörperaufnahme 224 hinein und beispielsweise hindurch erstreckt.
  • Für das Ineinandergreifen des Riegelkörpers 244 mit der Riegelkörperaufnahme 224 weist die Riegelkörperaufnahme 224, wie beispielhaft in 12 dargestellt ist, an einer Öffnungsseite 252 eine Aufnahmeöffnung 254 auf, ausgehend von welcher sich ein durch Aufnahmewände 256 begrenzter Aufnahmeraum 258 in eine Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 in das Riegelkörperaufnahmeelement 226 hinein erstreckt, wobei der Aufnahmeraum 258 entlang eines von der Aufnahmeöffnung 254 ausgehenden Führungsabschnitts 262 nach außen geöffnet ist, so dass der Riegelkörper 244 in dem Verriegelungszustand in den Führungsabschnitt 262 des Aufnahmeraums 258 eingreifen kann und quer zur Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 durch die Aufnahmewände 256 geführt wird, wie auch beispielhaft in 14 dargestellt ist.
  • Dabei verlaufen entlang des Führungsabschnitts 262 Aufnahmewandabschnitte 264, 266 der Aufnahmewände 256 zumindest näherungsweise parallel zueinander ausgehend von der Aufnahmeöffnung 254 in Richtung der Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 und sind quer zu dieser mit einem zumindest näherungsweise einer Dicke des Riegelkörpers 244 entsprechenden Abstand voneinander beabstandet und verlaufen bis zu einem Endbereich der Riegelkörperaufnahme 224, in welchem ein Aufnahmeendwandabschnitt 268 die Aufnahmeführungswandabschnitte 264, 266 endseitig miteinander verbindet. Beispielsweise ist die Riegelkörperaufnahme 224 insbesondere bei dem plattenartig ausgebildeten Riegelkörperaufnahmeelement 226 als ein quer zu der Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite durchgängig entlang der Aufnahmeführungswandabschnitte 264, 266 und von der Aufnahmeöffnung 254 in Richtung der Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 bis zu dem Aufnahmeendwandabschnitt 268 erstreckender Durchbruch ausgebildet.
  • Damit kann der Riegelkörper 244 zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung 220 in den Verriegelungszustand durch die Aufnahmeöffnung 254 in die Riegelkörperaufnahme 224 in Verriegelungspositionen eingeführt werden und entlang der Aufnahmeführungswandabschnitte 264, 266 entlang des Führungsabschnitts 262 durch die Riegelkörperaufnahme 224 bis zu dem eine Verriegelungsendposition definierenden Aufnahmeendwandabschnitt 268 entlang seiner Riegelkörperführungsflächen 248 geführt werden.
  • In den von dem Verriegelungszustand umfassten Verriegelungspositionen des Riegelkörperaufnahmeelements 226 verläuft die Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 schräg zu der Vertikalen 128, sofern das Kraftfahrzeug auf einer horizontalen Fahrbahn steht, wobei der Aufnahmeendwandabschnitt 268 bezogen auf die Vertikale 128 unterhalb der Aufnahmeöffnung 254 verläuft und die Aufnahmeführungswandabschnitte 264 schräg zur Vertikalen 128 nach oben zu der Aufnahmeöffnung 254 verlaufen.
  • Damit wird der aufgenommene Riegelkörper 244, welcher durch die Gewichtskraft des mit ihm verbundenen Kugelhalsaufnahmekörpers 32 mit diesem nach unten gedrückt wird, von den Aufnahmewänden 256, insbesondere von dem unteren Aufnahmeführungswandabschnitt 266 und dem Aufnahmeendwandabschnitt 268, zumindest im Wesentlichen in vertikaler Richtung abgestützt und beispielsweise in der Verriegelungsposition festgelegt, so dass auch der mit ihm verbundene Kugelhalsaufnahmekörper 32 nicht aus der Ruhestellung im Wesentlichen in Schwerkraftrichtung ausschwenken kann und somit in dieser Ruhestellung gehalten wird und relativ zu der Halteeinheit 30 festgelegt ist.
  • Um nun die Verriegelungsvorrichtung 220 in einen Entriegelungszustand zu bewegen, ist das Riegelkörperaufnahmeelement 226 in eine Entriegelungsrichtung 282 um die Drehachse 232 drehbar, wobei die Entriegelungsrichtung 282 zumindest näherungsweise in Richtung der Aufnahmeerstreckungsrichtung 257 verläuft. Somit bewegt sich das Riegelkörperaufnahmeelement 226 bei einer Drehung in diese Richtung relativ zu dem Riegelkörper 244, welcher entlang des Führungsabschnitts 262 geführt wird, bis schließlich der Riegelkörper 244 an der Aufnahmeöffnung 254 aus der Riegelkörperaufnahme 224 entlassen und somit relativ zu der der Halteeinheit 30 zugeordneten Verriegelkomponente 222 in einer Entriegelungsposition freigesetzt wird.
  • Durch die Freisetzung seiner Verriegelkomponente 242 mit dem Riegelkörper 244 in dem Entriegelungszustand wird der Kugelhalsaufnahmekörper 32, der derart an der Schwenkachse 112 verschwenkbar angeordnet ist, dass die auf ihn wirkende Schwerkraft zumindest näherungsweise in die Schwenkrichtung 178 zur Arbeitsstellung hinwirkt, normalerweise aus der Ruhestellung hinausbewegt und verschwenkt selbsttätig unter Einwirkung der Schwerkraft zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung. Dabei ist unter der Formulierung „normalerweise“ insbesondere zu verstehen, dass die schwenkbare Anordnung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 für sein selbsttätiges Verschwenken aus der Ruhestellung insbesondere bis zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung ausgelegt ist und insbesondere das selbsttätige Verschwenken erfolgt, solange keine, beispielsweise mutwillige oder andersartige, insbesondere abnutzungsbedingte und/oder verschmutzungsbedingte, Fremd- oder Verschleißeinwirkung diesem entgegenwirkt.
  • Die der Halteeinheit 30 zugeordnete Verriegelkomponente 222 mit dem Riegelkörperaufnahmeelement 226 ist derart dimensioniert, dass diese in dem Entriegelungszustand weder den Kugelhalsaufnahmekörper 32 noch seine Verriegelkomponente 242 in ihrer Verschwenkung in die Arbeitsstellung beeinträchtigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, wie beispielhaft in 10 dargestellt ist, dass die der Halteeinheit 30 zugeordnete Verriegelkomponente 222 ein beispielsweise an dem Riegelkörperaufnahmeelement 226 angeordnetes Initialelement 286 aufweist, welches insbesondere ebenfalls um die Drehachse 232 drehbar gelagert ist und beispielsweise bezogen auf die Drehachse 232 in einer Querrichtung zu dieser auf einer der Riegelkörperaufnahme 224 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Bei Drehung des Riegelkörperaufnahmeelements 226 in die Entriegelungsrichtung 282 dreht sich das Initialelement 286 mit diesem mit und zwar insbesondere zumindest näherungsweise in die in die Arbeitsstellung orientierte Schwenkrichtung 178. Verharrt der Kugelhalsaufnahmekörper entgegen seinem normalerweise selbsttätigen Verschwenkens in der Ruhestellung, so trifft zumindest ab einer Entriegelungsinitialschubposition das Initialelement 286, insbesondere mit einem Nasenvorsprung 288 desselben, auf eine mit dem Kugelhalsaufnahmekörper 32 verbundene Beaufschlagungsstelle 289, beispielsweise des Lagerelements 94, und beaufschlagt so, insbesondere mittelbar, den Kugelhalsaufnahmekörper 32 in Richtung der Arbeitsstellung. Insbesondere wird durch diese Beaufschlagung eine beispielsweise durch Verschleiß und/oder Verschmutzung bedingte Anfangshaftreibung, welche die normalerweise erfolgende selbsttätige Verschwenkung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 verhindert, überwunden und der Kugelhalsaufnahmekörper 32 verschwenkt daraufhin, insbesondere von der Schwerkraft getrieben, zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung.
  • Dabei ist beispielsweise in einer von der der Halteeinheit zugeordneten Verriegelkomponente 222 aus dem Verriegelungszustand kommend in dem Entriegelungszustand zuerst eingenommenen Entriegelungsposition das Initialelement 286 noch von der Beaufschlagungsstelle 289 beabstandet und der Kugelhalsaufnahmekörper 32 könnte wie voranstehend erläutert bereits aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschwenken. Verharrt jedoch der Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Ruhestellung, trifft das Initialelement 286 bei einer weiteren Verdrehung der Verriegelkomponente 222 in der Entriegelungsinitialschubposition mittelbar oder unmittelbar auf den Kugelhalsaufnahmekörper und beaufschlagt ihn in Richtung der Arbeitsstellung.
  • Vorzugsweise umfasst die der Halteeinheit 30 zugeordnete Verriegelkomponente 222 noch einen im Ganzen mit 294 bezeichneten Drehbegrenzer, wie beispielhaft in 10 dargestellt. Der Drehbegrenzer 294 ist vorzugsweise an das Riegelkörperaufnahmeelement 226 angeordnet und lässt eine Drehung desselben um die Drehachse 232 in dem Entriegelungszustand bis maximal einer Entriegelungsendposition zu und lässt beispielsweise auch in dem Verriegelungszustand eine Drehung lediglich bis zu einer Verriegelungsendposition zu. Hierfür weißt der Drehbegrenzer 294 einen beispielsweise stiftartig ausgebildeten Anschlagskörper 296 auf, welcher fest an dem Seitenteil 84 in der Nähe zu der Drehachse 232 angeordnet ist und in einem Spalt einer mit dem Riegelkörperaufnahmeelement 226 verbundenen Begrenzungsführung 298 aufgenommen ist, wobei der Spalt bogenförmig um die Drehachse 232 herum sich zwischen zwei Endbereichen erstreckt. Somit sind Drehungen des Riegelkörperaufnahmeelements 226 und damit korrespondierende Ent- und Verriegelungspositionen desselben möglich, so lang der Anschlagskörper 296 zwischen den beiden Endbereichen der Begrenzungsführung 298 angeordnet ist. Bei Erreichen eines der Endbereiche schlägt der Anschlagskörper 296 an einen den Spalt begrenzenden Wandabschnitt der Begrenzungsführung 298 an, wodurch ein weiteres Verdrehen verhindert wird und somit eine Verriegelungsendposition beziehungsweise Entriegelungsendposition definiert wird.
  • Insbesondere in 11 ist die Abfolge von der Verriegelungsvorrichtung 220 in dem Verriegelungszustand, welche den Kugelhalsaufnahmekörper 32 in der Ruhestellung festlegt, zu der Verriegelungsvorrichtung 220 in dem Entriegelungszustand, bei welcher ein Verschwenken des in der Ruhestellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in Richtung der Arbeitsstellung freigegeben ist, und schließlich dem in die Arbeitsstellung verschwenkten Kugelhalsaufnahmekörpers 32 mit eingezeichneter Schwenkbahn des mit ihm verbundenen Riegelkörpers 244, zu sehen.
  • Vorzugsweise ist das Riegelkörperaufnahmeelement 226 in Richtung des Verriegelungszustands federbeaufschlagt, wie beispielhaft in 13 und 14 skizziert ist, so dass ohne eine weitere äußere Einwirkung das Riegelkörperaufnahmeelement 226 eine dem Verriegelungszustand korrespondierende Verriegelungsposition einnimmt. Dabei sind in 13 und 14 nur einige Windungen einer Rückstellfeder 299 zu sehen, welche sich mit zwei Federschenkeln noch in das Riegelkörperaufnahmeelement erstreckt und mit diesen Schenkeln dieses in den Verriegelungszustand beaufschlagt.
  • Um bei einem Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in die Schwenkrichtung 176 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung hinein die Verriegelungsvorrichtung 220 in den Verriegelungszustand zu bewegen, weist das Riegelkörperaufnahmeelement 226 an seiner Außenseite eine insbesondere geschwungene äußere Beaufschlagungsfläche 292 auf, wie beispielhaft in 15 dargestellt ist.
  • Die äußere Beaufschlagungsfläche 292 ist derart ausgebildet, dass bei einem Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in die Ruhestellung der Riegelkörper 244, insbesondere mit einer seiner Riegelkörperführungsflächen 248, entlang dieser äußeren Beaufschlagungsfläche 292 geführt wird und das Riegelkörperaufnahmeelement 226 in Richtung der Entriegelungsrichtung 282 beaufschlagt, so dass dieses aus der eingenommenen Verriegelungsposition verdrängt wird und somit der Weg für das Verschwenken freigegeben wird. Die äußere Beaufschlagungsfläche 292 erstreckt sich bis zu der Aufnahmeöffnung 254, so dass bei Erreichen des Riegelkörpers 244 an der Aufnahmeöffnung 254 dieser von der Riegelkörperaufnahme 224 aufgenommen wird und das Riegelkörperaufnahmeelement 226 durch dessen Beaufschlagung, beispielsweise durch die Rückstellfeder 299, wieder in eine Verriegelungsposition bewegt wird. Dabei bewegt es sich relativ zu dem Riegelkörper 244, der entlang des Führungsabschnitts 262 in der Riegelkörperaufnahme 224 aufgenommen wird und die Verriegelungsvorrichtung 222 wird in den Verriegelungszustand bewegt.
  • Für das Bewegen der Verriegelungsvorrichtung 220 in den Entriegelungszustand ist ein als Ganzes mit 310 bezeichneter Aktuator, der auch beispielhaft in 16 dargestellt ist, vorgesehen, welcher mittels einer im Ganzen mit 320 bezeichneten Kopplungseinrichtung, die insbesondere eine dem Aktuator zugeordnete Kopplungskomponente 316 und eine der Verriegelungsvorrichtung 220 zugeordnete Kopplungskomponente 318 umfasst, mit der Verriegelungsvorrichtung 220, bei diesem Ausführungsbeispiel mit der der Halteeinheit 30 zugeordneten Verriegelkomponente 222, gekoppelt ist, wie auch beispielhaft in 17 dargestellt ist.
  • Der Aktuator 310 umfasst einen Aktuatorantrieb 322, welcher bei Betätigung des Aktuators 310 ein Aktuatorwirkelement 324 in Bewegung bewegt und dieses mittels der Kopplungseinrichtung 320 in der Entriegelungsrichtung 282 auf die der Verriegelungsvorrichtung 220 zugeordnete Kopplungskomponente 318 und so auf die Verriegelungsvorrichtung 220 einwirkt.
  • Beispielsweise ist der Aktuator 310 mit einem Hubmagnet versehen, wobei der Aktuatorantrieb 322 insbesondere eine Spule 326 umfasst, durch welche ein Stabmagnetteil 328 des Aktuatorwirkelements 324 hindurchragt. Bei Betätigung des Aktuators 310 beaufschlagt das durch Bestromen der Spule 326 entstehende magnetische Feld das Stabmagnetteil 328, welches hierdurch teilweise aus der Spule 326 in Richtung auf die der Verriegelungsvorrichtung 220 zugeordnete Kopplungskomponente 318 zu gedrückt wird und mit einem an einem dieser Kopplungskomponente 318 zugewandten Ende des Stabmagnetteils 128 angeordneten Formschlussaufnahmeteil 332 der aktuatorseitigen Kopplungskomponente 316 auf ein Formschlussgegenstück 334 der korrespondierenden Kopplungskomponente 318, welches an dem Riegelkörperaufnahmeelement 226 angeordnet ist, in der Entriegelungsrichtung 282 drückt. Somit bewegt bei Betätigung des Aktuators 310 dieser über die direkte insbesondere formschlüssige Kopplung die der Halteeinheit 30 zugeordnete Verriegelkomponente 222 in zumindest eine Entriegelungsposition und wirkt insbesondere so lange auf diese ein, so lange der Aktuator 310 betätigt wird und/oder bis die Verriegelkomponente 222 eine Entriegelungsendposition erreicht.
  • Beispielsweise weist das Formschlussaufnahmeteil 332 zwei sich von einem Aufnahmeboden 335 seitwärts hinweg erstreckende Klauen 336, 338 auf, welche beabstandet zueinander sind und quer zu der Schubrichtung des Aktuatorantriebs 322 das Formschlussgegenstück 334 jeweils auf einer Seite und somit zusammen beidseitig umgreifen. Somit bieten die Klauen 336, 338 eine Führung für das Formschlussgegenstück 334 während insbesondere mittels des Aufnahmebodens 335 die Kopplungskomponente 316 im Wesentlichen linear in der Schubrichtung auf das Formschlussgegenstück 334 einwirkt, wodurch dieses zusammen mit dem Riegelkörperaufnahmeelement 226 in eine Drehbewegung um die Drehachse 232 in der Entriegelungsrichtung 282 bewegt wird.
  • Insbesondere ist das Formschlussgegenstück 334 an einer Kopplungsstelle 342 des Riegelkörperaufnahmeelements 226 an dieses angeordnet und erstreckt sich vorzugsweise als Stift von diesem hinweg und weist eine beispielsweise im Wesentlichen zylindrische Außenfläche auf an welche das Formschlussaufnahmeteil 332 angreifen und insbesondere mit den Klauen 336, 338 führend einwirken kann. Insbesondere ist die Kopplungsstelle 342 an einem von der Drehachse 232 beabstandeten Endbereich des Riegelkörperaufnahmeelements 226 vorgesehen und vorzugsweise ist zumindest die Riegelkörperaufnahme 224 zwischen der Drehachse 232 und der Kopplungsstelle 342 angeordnet.
  • Zum Zurückbewegen des Aktuatorwirkelements 324 nach Betätigung des Aktuators 310 ist dieses beispielsweise in Richtung einer Ausgangsstellung federbeaufschlagt, wofür beispielsweise ein hier als Faltenbalg ausgebildeter elastischer Kraftspeicher 352 vorgesehen ist, welcher auf Zug das Aktuatorwirkelement 324 entgegen der Schubrichtung in die Spule 326 hineinzieht.
  • Insbesondere ist die Ausgangsstellung des Aktuatorwirkelements 324 derart ausgelegt, dass in den Verriegelungspositionen die Kopplungskomponenten 316 und 318 stets gekoppelt sind, insbesondere das Formschlussaufnahmeteil 332 das Formschlussgegenstück 334 umgreift.
  • Insbesondere ist der Aktuatorantrieb 322 in einem Aktuatorgehäuse 354 angeordnet, welches eine Öffnung aufweist, durch welches das Aktuatorwirkelement 324 hinausragt und vorzugsweise ist der Faltenbalg 352 außerhalb des Aktuatorgehäuses 354 im Bereich der Öffnung vorgesehen, so dass dieser noch einen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutzpartikeln in ein Inneres des Aktuatorgehäuses 354 bietet.
  • Beispielsweise ist das Aktuatorgehäuse 354 mittels eines Befestigungselements 356 an dem Querträger 22 befestigt.
  • Bei Varianten ist vorgesehen, dass das Aktuatorgehäuse 354 beispielsweise an dem Seitenteil 84 befestigt ist.
  • Beispielsweise umfasst die Betätigungseinrichtung für den Aktuator 310 einen Taster, bei dessen Betätigung elektrische Betätigungsübertragungssignale an den Aktuatorantrieb 322 übermittelt werden und diesen in Gang setzen. Beispielsweise ist der Taster an dem Aktuatorgehäuse 354 vorgesehen.
  • Bei Varianten umfasst die Betätigungseinrichtung eine Fernbedienung mittels welcher der Aktuatorantrieb 322 in Gang gesetzt werden kann, wobei insbesondere dabei die elektrischen Betätigungsübertragungssignale nicht kabelgebunden, sondern per elektromagnetischen Wellen übertragen werden.
  • Bei einer Variante der Anhängevorrichtung 20' weist diese einen elektrisch betriebenen Aktuator 310' auf, welcher einen Motor 372 umfasst, wie beispielhaft in 18 dargestellt ist. Der Motor 372 wirkt mittels eines Zahnrads 374 mit einem linearen, gezahnten Abschnitt 376 eines linear gelagerten Aktuatorwirkelements 324' zusammen, wobei der gezahnte Abschnitt 376 beispielsweise als Zahnstange ausgebildet ist. Das Aktuatorwirkelement 324' überträgt die in eine Linearbewegung übersetzte Bewegung auf eine dem Aktuator 310' zugeordnete Kopplungskomponente 316.
  • Insbesondere dreht der Motor 372 bei Betätigung des Aktuators 310' in eine Betätigungsrichtung, welche durch die Verzahnung in eine Schubrichtung übersetzt und mittels einer Kopplungseinrichtung 320 als Bewegung in die Entriegelungsrichtung 282 auf die Verriegelungsvorrichtung 220 übertragen wird. Beispielsweise dreht der Motor nach Ende der Betätigung in zur Betätigungsrichtung entgegengesetzter Richtung und bewegt dabei das Aktuatorwirkelement 324' in seine Ausgangsstellung.
  • Bei Varianten ist vorgesehen, dass nach einem Ende der Betätigung zumindest das Zahnrad 374 freigeschalten ist und mittels einer Federbeaufschlagung beispielsweise durch ein Faltenbalg 352 das Aktuatorwirkelement 324' wieder in seine Ausgangsstellung bewegt wird.
  • Auch ist der Faltenbalg 352 günstig, um ein Eindringen von Schmutz zu vermeiden.
  • Insbesondere weist der Aktuator 310' ebenfalls ein Aktuatorgehäuse 354 auf, welches beispielsweise wie voranstehend erläutert an dem Querträger 22 oder an der Halteeinheit 30 befestigt ist.
  • Im Übrigen ist die Variante der Anhängevorrichtung 20' zumindest im Wesentlichen wie die Anhängevorrichtung 20 ausgebildet, so dass bezüglich deren Ausbildung auf die voranstehend gemachten Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer im Ganzen mit 20a bezeichneten Anhängevorrichtung, welche beispielhaft in den 19 bis 21 dargestellt ist, umfasst ebenfalls eine Halteeinheit 30 und eine Kugelhalsaufnahmekörper 32, welcher zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung und umgekehrt schwenkbar an der Halteeinheit 30 angeordnet ist, sowie eine Verriegelungsvorrichtung 220, mit welcher in einem Verriegelungszustand der Kugelhalsaufnahmekörper 32 relativ zu der Halteeinheit 30 in der Ruhestellung festgelegt und fixiert werden kann. Insoweit wird vollumfänglich auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Nachfolgend werden für im Wesentlichen gleich ausgebildete Elemente und/oder solche Elemente mit einer zumindest im Wesentlichen grundlegend gleichen Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet und sofern nachfolgend nichts anderes angegeben wird, wird bezüglich deren Ausgestaltung vollinhaltlich auf die Ausführungen im Zusammenhang mit dem voranstehenden Ausführungsbeispiel verwiesen. Bei ähnlichen Elementen und/oder Elementen mit einer zumindest grundlegend gleichen Funktion, welche bei einem nachfolgenden Ausführungsbeispiel alternative Ausgestaltungen aufweisen, wird sofern hierauf besonders hingewiesen werden soll dem Bezugszeichen ein das Ausführungsbeispiel kennzeichnendes Suffix angefügt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 220 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem insbesondere von der Verriegelungsvorrichtung beabstandet angeordnet Aktuator 310a gekoppelt, und zwar über eine zwischen der Verriegelungsvorrichtung 220 und dem Aktuator 310a zwischengeschaltet angeordneten Kopplungseinrichtung 320a.
  • Hierfür umfasst die Kopplungseinrichtung 320a ein Umlenkglied 382, welches bei diesem Ausführungsbeispiel als flexibles Umlenkglied 382 ausgebildet ist und beispielsweise ein Zugseil ist, welches mit einem Ende an dem Aktuatorwirkelement 324 und an seinem anderen Ende an einem Element der Verriegelungseinrichtung 220, insbesondere einem schwenkbar gelagerten Riegelelement, angeordnet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Umlenkglied 382 an einem eine Riegelkörperaufnahme 224 aufweisenden Riegelelement 226 befestigt, welches mit einem Riegelkörper 244 in einem Verriegelungszustand verriegelt und den Kugelhalsaufnahmekörper in der Ruhestellung relativ zu der Halteeinheit 30 festlegt und fixiert. Das Zusammenwirken der Riegelkörperaufnahme 224 und des Riegelkörpers 244 erfolgt dabei insbesondere wie bei dem voranstehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit diesen vollinhaltlich verwiesen wird.
  • Zur Führung des flexiblen Umlenkglieds 382 ist insbesondere eine Umlenkrolle 384 und beispielsweise ein weitere Führungselement 385 oder weitere Führungselemente 385 vorgesehen.
  • Dabei wirkt der Aktuator 310a auf Zug auf die Verriegelungsvorrichtung 220 ein, so dass bei einer Betätigung des Aktuators 310a das Aktuatorwirkelement 324 in einer Aktuatorwirkrichtung an dem Umlenkglied 382 zieht und diese Bewegung über dieses auf die Verriegelungsvorrichtung 220, insbesondere das Riegelaufnahmeelement 226, übertragen wird und die Bewegung in der Aktuatorwirkrichtung in eine Bewegung in die Entriegelungsrichtung umgelenkt wird, so dass bei Betätigung des Aktuators 310a die Verriegelungsvorrichtung in den Entriegelungszustand bewegt wird.
  • Insbesondere ist das an dem Umlenkglied angeordnete Riegelelement in Richtung der Verriegelungsrichtung beaufschlagt, so dass bei einer Beendigung der Betätigung des Aktuators 310a aufgrund der Beaufschlagung das Riegelelement wieder in eine dem Verriegelungszustand korrespondierende Verriegelungsposition bewegt wird. Somit bleibt insbesondere auch das flexible Umlenkglied 382 stets in einem gespannten Zustand.
  • Das Bewegen der Verriegelungsvorrichtung in den Verriegelungszustand erfolgt bei Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in die Ruhestellung insbesondere ebenso selbsttätig wie bei dem voranstehend erläuterten Ausführungsbeispiel, so dass auf die Ausführungen im Zusammenhang mit diesem vollinhaltlich verwiesen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel 20b, welches beispielhaft in der 22 dargestellt ist, umfasst wiederrum eine Halteeinheit 30 und einen Kugelhalsaufnahmekörper 32, welcher zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung und umgekehrt schwenkbar an der Halteeinheit 30 angeordnet ist, sowie eine Verriegelungsvorrichtung 220 zum Festlegen des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 relativ zu der Halteeinheit 30 in der Ruhestellung und einen Aktuator 310, 310a zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung 220. Diese Elemente und Vorrichtungen sind insbesondere wie bei einem der voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ausgebildet, so dass auf die voranstehenden Erläuterungen hierzu vollumfänglich verwiesen wird.
  • Die Anhängevorrichtung 20b umfasst ferner eine im Ganzen mit 410 bezeichnete Dämpfungsvorrichtung, mittels welcher eine Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung zumindest teilweise gedämpft wird.
  • Hierfür umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel die Dämpfungsvorrichtung 410 ein als Feder ausgebildetes elastisches Dämpfelement 412, welches mit dem Kugelhalsaufnahmekörper 32 und der Halteeinheit 30 verbunden ist.
  • Beispielsweise ist das Dämpfelement 412 an dem Lagerelement 94 angeordnet, wobei bei Varianten das elastische Dämpfelement 412 auch direkt an den Kugelhalsaufnahmekörper 32 befestigt ist.
  • Dabei ist die Feder 412 derart an den Kugelhalsaufnahmekörper 32 und der Halteeinheit 30 angeordnet, dass in der Ruhestellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 diese zwar in ihrer Position gehalten wird, aber zumindest nicht merklich gespannt wird und somit in der Ruhestellung und vorzugsweise auch bei einer ersten Teilbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 aus der Ruhestellung heraus in Richtung der Arbeitsstellung nicht gespannt ist, so dass ein Verlassen der Ruhestellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 durch das als Feder ausgebildete Dämpfelement 412 im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird.
  • Jedoch ist die Feder derart angeordnet, dass diese in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 gespannt ist, so dass zumindest eine letzte Teilbewegung in die Arbeitsstellung des aus der Ruhestellung kommenden Kugelhalsaufnahmekörpers dadurch gedämpft wird, dass die Feder 412 gespannt wird und somit die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 in die Arbeitsstellung abgebremst wird und dieser vorzugsweise schonender in die Arbeitsstellung gelangt.
  • Im Übrigen sind insbesondere zumindest einige, vorzugsweise die meisten, weiteren Merkmale und Vorrichtungen der Anhängevorrichtung 20b wie bei einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet, so dass diesbezüglich vollinhaltlich auf die voranstehenden Erläuterungen verwiesen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anhängevorrichtung 20c, welches beispielhaft in den 23 und 24 dargestellt ist, umfasst eine Dämpfungsvorrichtung 410c, welche zumindest teilweise eine Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung dämpft.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Dämpfungsvorrichtung 410c ein elastisches Dämpfelement 412c, welches insbesondere als ein Gummielement ausgebildet ist.
  • Dieses beispielsweise als Gummielement ausgebildete elastische Dämpfelement 412 ist insbesondere derart angeordnet, dass es in der Ruhestellung nicht auf den Kugelhalsaufnahmekörper 32 oder eines der fest mit diesen verbundenen und mit diesen mitschwenkenden Elemente einwirkt, jedoch in die Schwenkbahn des Kugelhalsaufnahmekörpers oder eines dieser Elemente zumindest hineinragt, so dass bei einer Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung dieser und/oder eines dieser Elemente in Kontakt mit dem Dämpfelement 412 kommt und bei einer weiteren Verschwenkung dieses verformt, wodurch die Schwenkbewegung gedämpft und abgebremst wird. Dabei ist bei dieser in den Figuren dargestellten Variante dieses Ausführungsbeispiel das Dämpfelement 412 in der Schwenkbahn des Lagerelements 94 angeordnet.
  • Hierfür ist insbesondere ein exzentrisch ausgebildetes Teil 418 vorgesehen, welches fest mit Kugelhalsaufnahmekörper 32 verbunden ist und bei dessen Schwenkbewegung von der Ruhestellung in die Arbeitsteilung mit verschwenkt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet das Lagerelement 94 das exzentrische Teil 418 aus, jedoch ist bei Varianten des Ausführungsbeispiels vorgesehen, das ein anderes Element oder der Kugelhalsaufnahmekörpers 32 selbst das exzentrische Teil 418 ausbildet.
  • Bei der Schwenkbewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers 32 von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung kommt dann das exzentrische Teil 418 durch seine exzentrische Ausbildung in Kontakt mit den elastischen Dämpfelement 412 und die Schwenkbewegung wird abgedämpft. Durch die Ausbildung der Exzentrizität des Teils 418 kann die Stärke der Einwirkung der Dämpfung in günstigerweise für die gesamte Schwenkbewegung von der Ruhestellung bis in die Arbeitsstellung eingestellt werden.
  • So ist es beispielsweise möglich, dass die dämpfende Wirkung in der Ruhestellung und in einer ersten Teilbewegung zumindest nicht merklich vorhanden ist und mit zunehmender weitere Verschwenkung in Richtung der Arbeitsstellung zunimmt. Bei einigen Varianten nimmt die dämpfenden Einwirkung bis zum Erreichen der Arbeitsstellung kontinuierlich zu. Bei anderen Varianten erreicht die dämpfende Einwirkung ein Plateau und bleibt somit im Wesentlichen bis zum Erreichen der Arbeitsstellung konstant. Bei wiederrum anderen Varianten ist vorgesehen, dass die dämpfende Einwirkung zumindest kurz vor Erreichen der Arbeitsstellung wieder abnimmt und lediglich leicht dämpfend bis in die Arbeitsstellung einwirkt oder gar nicht mehr in der Arbeitsstellung einwirkt. Bei letzterer Variante ist günstig, dass durch das dämpfende Element ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers aus der Arbeitsstellung in Richtung der Ruhestellung zumindest etwas erschwert wird, da für eine erste Teilbewegung aus der Arbeitsstellung in Richtung der Ruhestellung die dämpfende Wirkung zunimmt und somit der Kugelhalsaufnahmekörper zumindest leicht in der Arbeitsstellung gehalten wird.
  • Im Übrigen sind insbesondere zumindest einige vorzugsweise die meisten weiteren Merkmale und Elemente der Anhängevorrichtung 20c wie bei einem der voranstehend erläuterten Ausführungsbeispiele ausgebildet, so dass vollinhaltlich auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit diesen verweisen wird.
  • Soweit Merkmale eines Ausführungsbeispiels nicht explizit erörtert wurden, sind diese wie bei einem anderen der voranstehend erläuterten Ausführungsbeispiele ausgebildet, so dass diesbezüglich vollinhaltlich auf die Erläuterung im Zusammenhang mit dem anderen Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
  • Insbesondere sind die Merkmale und Ausgestaltungen der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar und austauschbar, beispielsweise hinsichtlich der Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung, der Aktuatoren, der Kopplungseinrichtung und der Dämpfungsvorrichtungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016107302 A1 [0002, 0158]

Claims (47)

  1. Anhängevorrichtung (20) für Kraftfahrzeuge (10), umfassend eine Halteeinheit (30) für einen heckseitig, an einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträger (22) und einen eine Kugelhalsaufnahme (66), in welche ein Einsteckabschnitt (36) eines eine Kupplungskugel (42) tragenden Kugelhalses (66) einsteckbar und in dieser fixierbar ist, aufweisenden Kugelhalsaufnahmekörper (32), wobei der Kugelhalsaufnahmekörper (32) an der Halteeinheit (30) zumindest zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ein Kugelhals (66) mit seinem Einsteckabschnitt (36) in die Kugelhalsaufnahme (66) einsteckbar ist, und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Anhängevorrichtung (20) eine Verriegelungsvorrichtung (220) umfasst, welche den Kugelhalsaufnahmekörper (32) in der Ruhestellung in einem Verriegelungszustand relativ zu der Halteeinheit (30) festlegt und einen Entriegelungszustand aufweist, in welchem die Verriegelungsvorrichtung (220) ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) aus der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung zulässt, und dass ein Aktuator (310) vorgesehen ist, mittels welchem die Verriegelungsvorrichtung (220) von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand bewegbar ist.
  2. Anhängevorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelhalsaufnahmekörper (32) zumindest in der Ruhestellung in Richtung der Arbeitsstellung kraftbeaufschlagt ist.
  3. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagung bis zu einem Erreichen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) in der Arbeitsstellung wirksam ist.
  4. Anhängevorrichtung (20) nach einem der zwei voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese derart ausgebildet ist, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper (32) durch die Einwirkung der Schwerkraft in Richtung der Arbeitsstellung kraftbeaufschlagt ist.
  5. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (220) eine der Halteeinheit zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) und eine dem Kugelhalsaufnahmekörper (32) zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) umfasst.
  6. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (220) eine eine Riegelkörperaufnahme (224) aufweisende Verriegelkomponente (222, 242) und eine einen Riegelkörper (244) aufweisende Verriegelkomponente (222, 242) umfasst, wobei in zumindest einer Verriegelungsposition des Entriegelungszustands der Riegelköper (244) in der Riegelkörperaufnahme (224) aufgenommen ist und dadurch deren Relativposition zueinander festgelegt ist.
  7. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (220) zumindest eine in Richtung des Verriegelungszustandes beaufschlagte Verriegelkomponente (222, 242) umfasst.
  8. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) in die Ruhestellung die Verriegelungsvorrichtung (220) in den Verriegelungszustand bewegt wird.
  9. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Bewegen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) in die Ruhestellung die dem Kugelhalsaufnahmekörper (32) zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) auf die der Halteeinheit (30) zugeordneten Verriegelkomponente (222, 242) die Verriegelungsvorrichtung (220) in den Verriegelungszustand bewegend einwirkt.
  10. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (310) einen Aktuatorantrieb (322) und ein Aktuatorwirkelement (324) umfasst, wobei insbesondere bei Betätigung des Aktuators (310) der Aktuatorantrieb (322) das Aktuatorwirkelement (324) bewegt und das Aktuatorwirkelement (324) auf die Verriegelungsvorrichtung (230) diese in den Entriegelungszustand bewegend einwirkt.
  11. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuatorantrieb (322) ein elektromagnetischer Antrieb ist und/oder einen Zahnstangenantrieb umfasst.
  12. Anhängevorrichtung (20) nach einem der beiden voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuatorantrieb (322) nicht selbsthemmend ist und/oder in Richtung einer Ausgangsstellung, insbesondere mittels eines elastischen Kraftspeichers, beaufschlagt ist.
  13. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (310) und die Verriegelungsvorrichtung (220) mittels einer Kopplungseinrichtung (320) gekoppelt sind.
  14. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (310) mit der Verriegelungsvorrichtung (220) direkt gekoppelt ist, wobei insbesondere das Aktuatorwirkelement (324) direkt auf eine der Verriegelkomponenten (222, 242) zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung (220) in den Entriegelungszustand einwirkt.
  15. Anhängevorrichtung (20) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (312) zwischen dem Aktuator (310) und der Verriegelungsvorrichtung (220) mit diesen gekoppelt ist.
  16. Anhängevorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (312) zumindest ein Umlenkglied (382) umfasst, mittels welchem eine von dem Aktuator bewirkte Bewegung des Aktuatorwirkelements (324) in eine auf die Verriegelungsvorrichtung (220) übertragene Bewegung in einer Entriegelungsrichtung umgelenkt wird.
  17. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelhalsaufnahmekörper (32) derart schwenkbar gelagert angeordnet ist, dass bei einer in den Entriegelungszustand bewegten Verriegelungsvorrichtung (220) der Kugelhalsaufnahmekörper (32) sich zumindest normalerweise aus der Ruhestellung heraus in Richtung der Arbeitsstellung bewegt und insbesondere bis zumindest näherungsweise in die Arbeitsstellung bewegt.
  18. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Initialelement (286) vorgesehen ist, welches in zumindest einer Entriegelungsposition in dem Entriegelungszustand bei Betätigung des Aktuators (310) einen Initialimpuls auf den in der Ruhestellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper (32) in Richtung der Arbeitsstellung bewirkt.
  19. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Halteeinheit (30) zugeordnete Verriegelkomponente (222, 242) das Initialelement (286) umfasst.
  20. Anhängevorrichtung (20) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung (20) eine Dämpfungsvorrichtung (410) umfasst, zum zumindest teilweisen Abdämpfen einer Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers in die Arbeitsstellung.
  21. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (410) zumindest zum Ende der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung dämpfend auf die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) einwirkt.
  22. Anhängevorrichtung (20) nach einem der zwei voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (410) in der Ruhestellung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) nicht dämpfend auf diesen einwirkt, und insbesondere zu Beginn der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) von der Ruhestellung in die Arbeitsteilung nicht dämpfend auf diese Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) einwirkt.
  23. Anhängevorrichtung (20) nach einem der drei voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei einer Teilbewegung der Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung die dämpfende Einwirkung der Dämpfungsvorrichtung (410) auf die Bewegung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) mit zunehmender Annäherung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) an die Arbeitsstellung stärker wird.
  24. Anhängevorrichtung (20) nach einem der vier voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (410) ein elastisches Dämpfungselement (412) umfasst.
  25. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (310) eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Aktuatorantriebs (310) umfasst.
  26. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung bei Betätigung derselben ein elektrisches Betätigungssignal an den Aktuatorantrieb (322) zum Betätigen desselben sendet.
  27. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung (20) den Querträger (22) mitumfasst.
  28. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelhalsaufnahmekörper (32) zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung frei schwenkbar relativ zu der Halteeinheit (30) an dieser angeordnet ist.
  29. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper (32) in der Ruhestellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung höherliegend angeordnet ist als in der Arbeitsstellung.
  30. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Betriebszustand in der Ruhestellung eine Einstecköffnung (62) des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) im Wesentlichen einer Fahrbahn zugewandt ist und/oder ein die Einstecköffnung (62) bildender Endbereich des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) bezogen auf die Schwerkraftrichtung ein tiefstliegender Bereich des Kugelhalsaufnahmekörpers ist.
  31. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Betriebszustand der Kugelhalsaufnahmekörper (32) in der Arbeitsstellung bezogen auf die Schwerkraftrichtung unterhalb der Schwenkachse (112) angeordnet ist.
  32. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelhalsaufnahmekörper (32) insbesondere relativ zu der Halteeinheit (30) nur um eine einzige Schwenkachse (112) schwenkbar ist.
  33. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Schwenklagereinheit (110) mit einem Lagerbolzen (96), welcher insbesondere mit seiner Längserstreckung die Schwenkachse (112) definiert, umfasst und der Kugelhalsaufnahmekörper (32) an dem Lagerbolzen (96) um die Schwenkachse (112) schwenkbar angeordnet ist.
  34. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagelement (122), insbesondere der Halteeinheit (30), vorgesehen ist, durch welches in Zusammenwirken mit einem in die Kugelhalsaufnahme (66) eingesteckten Einsteckabschnitts (36) eines Kugelhalses (34), der Kugelhalsaufnahmekörper (32) zusammen mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt (36) drehfest um die Schwenkachse (112) festgelegt ist.
  35. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlagelement (122) zumindest in der Arbeitsstellung einen Durchbruch (124) des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) durchgreift.
  36. Anhängevorrichtung (20) nach einem der zwei voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlagelement (122) eine Stützfläche (136) ausbildet, an welche in der Arbeitsstellung des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) ein in die Kugelhalsaufnahme (66) eingesteckter Einsteckabschnitt (36) eines Kugelhalses (34) anliegt und dadurch ein Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) zusammen mit dem eingesteckten Einsteckabschnitt (36) in zumindest eine Schwenkrichtung (176, 178) insbesondere in die Schwenkrichtung in Richtung der Ruhestellung, blockiert wird.
  37. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (135) in der Arbeitsstellung zumindest einen Teilbereich einer inneren Querwandfläche (148) der Kugelhalsaufnahme (66) ausbildet.
  38. Anhängevorrichtung (20) nach einem der vier voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlagelement (122) in der Ruhestellung in die Kugelhalsaufnahme (66) eingreift.
  39. Anhängevorrichtung (20) nach einem der drei voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (136) des zumindest einen Anschlagelements (122) in der Ruhestellung zumindest näherungsweise senkrecht zu der Mittelachse der Kugelhalsaufnahme (66) verläuft.
  40. Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kugelhalsaufnahmekörper (32) ein Schwenkanschlag (166) fest angeordnet ist, welcher zusammen mit einem an der Halteeinheit (30) fest angeordneten Endanschlag (162) in der Arbeitsstellung einem Verschwenken des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) aus der Arbeitsstellung in zu der in Richtung der Ruhestellung entgegengesetzten Schwenkrichtung entgegenwirkt und diese Drehbewegung blockiert.
  41. Anhängevorrichtung (20) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Sensor (179) umfasst, der ausgebildet ist zur Detektion, ob ein Kugelhals (34) mit seinem Einsteckabschnitt (36) zumindest mit einer zur Festlegung desselben in der Kugelhalsaufnahme notwendigen Minimalerstreckung in der Kugelhalsaufnahme (66) des in der Arbeitsstellung positionierten Kugelhalsaufnahmekörper (32) eingesteckt ist.
  42. Anhängevorrichtung (20) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt zu einem Blockieren des Verschwenkens des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) aus der Arbeitsteilung hinaus in zumindest einer Schwenkrichtung, insbesondere in Richtung zu der Ruhestellung, zumindest beiträgt.
  43. Anhängevorrichtung (20) nach einem der zwei voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt (36) mit dem zumindest einen Anschlagelement (122) zum drehfesten Festlegen des Kugelhalsaufnahmekörpers (32) zusammenwirkt.
  44. Anhängevorrichtung (20) nach einem der drei voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt (36) zumindest teilweise die Stützfläche (136) des zumindest einen Anschlagelements (122) kontaktiert.
  45. Anhängevorrichtung (20) nach einem der vier voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest mit der Minimalerstreckung eingesteckte Einsteckabschnitt (36) für eine Fixierung in zumindest einer Einsteckrichtung mittels einer Fixiervorrichtung hinreichend weit in die Kugelhalsaufnahme (66) eingesteckt ist.
  46. Anhängevorrichtung (20) nach einem der fünf voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine Einsteckrichtung des Einsteckabschnitts (36) der Sensor (179) hinter dem zumindest einen Anschlagelement (122) angeordnet ist.
  47. Kraftfahrzeug (10), dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Anhängevorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche umfasst.
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