DE2539879A1 - Sattelkupplung fuer sattelschlepper - Google Patents

Sattelkupplung fuer sattelschlepper

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
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    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
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Description

DAVIES MAGNET WORKS LIMITED, Ware (Hertfordshire), Großbrit.
Sattelkupplung für Sattelschlepper
Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung für Sattelschlepper, die verriegelbare Klauen hat, welche, wenn der Sattelschlepper unter den Anhänger zurückgeschoben wird, um den Kupplungszapfen (Königszapfen) des Anhängers greifen und dadurch den Anhänger mit dem Schlepper für den Transport ζ us airanenkuppe In.
Bekannte Sattelkupplungen haben eine Auflageplatte, die am Schlepper montiert und mit einem Paar an ihr angebrachter verriegelbarer Klauen versehen iet; die Klauen haben vor ihrer Drehachse einander gegenüber angeordnete Ausnehmungen, mittels deren sie einen am Sattelanhänger angebrachten Königszapfen ringsum umfassen und drehbar festhalten können. Die Klauen werden in der geschlossenen Kuppelstellung mittels eines von einer Feder verschiebbaren Bolzens verriegelt, der in einen Schlitz hineingleiten kann, welcher in schrägem Winkel zur Mittellängsebene der Kupplung angeordnet ist und die Klauen hindert, sich zu
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drehen und den Königszapfen freizugeben. Es ist eine Einrichtung vorhanden, durch die, wenn der Anhänger vom Schlepper abgekuppelt werden soll, der Bolzen zurückgezogen wird, so daß er die Klauen freigibt.
Wenn der Anhänger mit dem Schlepper durch eine solche Sattelkupplung gekuppelt ist und geschleppt wird, dann entsteht, besonders bei Fahrt über holprige Straßen, beträchtliche Gefahr, daß der Riegelbolzen von den Klauen abspringt oder abgeschüttelt wird, so daß die Klauen dann den Königszapfen freigeben können und der Anhänger abgekuppelt wird. Dies kommt von dem bei der Fahrt auftretenden beträchtlichen Rütteln und Schütteln; man hat zwar Verriegelungseinrichtungen angewendet, um au verhindern, daß der Bolzen während der Fahrt zurückgleitet, aber diese haben den Nachteil gehabt, in ihrer Bauart verwickelt und in ihrer Herstellung, Einbau und Unterhaltung teuer zu sein und auch ihrerseits durch das Rütteln und Schütteln der Fahrzeuge sich selbst zu lösen.
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Sattelkupplung zu schaffen, bei der diese Nachteile vermindert oder vermieden sind.
Die Erfindung betrifft also eine Sattelkupplung für den Einbau auf einem Schlepper zum Kuppeln mit dem Königszapfen eines Anhängers, mit einer Auflageplatte, mit einem Paar Klauen, die schwenkbar an der Auflageplatte angebracht sind und einander zugewandte Ausnehmungen für die Aufnahme des Königszapfens, deren Mittelpunkte vor den Schwenkachse^ der Klauen liegen, sowie Flächen haben, die wenn die Klauen geschlossen sind, eine rückwärts gerich-
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tete Ausnehmung bilden, ferner mit einem Verriegelungsbolzen, der relativ zur Auflageplatte verschiebbar ist und in diese Ausnehmung hineingedrückt wird, und mit einem Riegel, der relativ zur Auflageplatte und zum Verriegelungsbolzen verschiebbar ist, um den Verriegelungsbolzen in der Ausnehmung zu halten. Die Erfindung zeichnet sich aus durch einen Auslösehebel, der an der Auflageplatte gelagert ist und in eine Stellung gedrängt wird, in der er den Verriegelungsbolzen in wirkungsloser Stellung außerhalb der Ausnehmung hält, und durch einen Arm eines Betätigungshebels, der an der Auflageplatte gelagert ist und durch Betätigung des Riegels so bewegt wird, daß er den Verriegelungsbolzen aus der Ausnehmung herauszieht.
Es empfiehlt sich, diese Kupplung so zu gestalten, daß der Riegel quer über die Rückseite des Verriegelungsbolzens bewegt wird, wenn der Verriegelungsbolzen sich in der Ausnehmung befindet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Riegel relativ zur Auflageplatte verschiebbar angeordnet ist, sich quer zum Verriegelungsbolzen erstreckt und in einem von außerhalb der Auflageplatte zugänglichen Handgriff endet und daß eine Feder den Riegel über die Rückseite des Verriegelungsbolzens zu schieben sucht.
Der Betätigungshebel kann ein Winkelhebel sein und ist vorzugsweise derart gestaltet, daß der Betätigungshebel an der Auflageplatte schwenkbar gelagert ist und
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einen Arm, der sich an den Verriegelungsbolzen anlegen kann, sowie einen Arm hat, der durch eine Totgang-Vorrichtung mit dem Riegel verbunden ist, so daß er durch diesen Riegel bewegt wird, nachdem der Riegel aus der Bewegungsbahn des Verriegelungsbolzens zurückgezogen worden ist, damit dieser aus der Ausnehmung herausgezogen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Sattelkupplung, eingekuppelt und verriegelt,
Fig. 2 Teile derselben Kupplung in entkuppelter und entriegelter Stellung.
In beiden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnungen zeigen eine Sattelkupplungs-Auflageplatte A, die mittels zweier Kippzapfen B am hinteren Ende des Schleppers, z. B. eines vierrädrigen Schleppers mit Antrieb durch eine Brennkraftmaschine, angebracht sein kann. Die vorderen Bauteile der Kupplung sind im unteren Teil der Zeichnung und die hinteren Bauteile sind im oberen Teil der Zeichnung dargestellt. An der Auflageplatte sind, relativ zu ihr schwenkbar, zwei Klauen 1 angebracht, und zwar schwenkbar um je einen Schwenkzapfen la. Die Klauen haben Ausnehmungen Ib, die, wenn die Klauen geschlossen sind, in Fig. 1 eine kreisförmige Ausnehmung bilden, in welcher der Königszapfen eines Anhängers eingeschlossen werden kann. Die vorderen Enden der Klauen haben schräg
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auseinandergehende Flächen lc, welche helfen, den Königszapfen zu zentrieren, wenn der Schlepper unter den Anhänger geschoben wird und somit die Klauen dem Königszapfen genähert werden. Hinter dem Schwenkzapfen la haben die Klauen ausgeschnittene Flächen Id, die, wenn die Klauen geschlossen sind, zusammen eine Ausnehmung Ie bilden, in die ein Verriegelungsbolzen 8 eingeschoben werden kann.
Der Verriegelungsbolzen 8 ist in der Auflageplatte in (nicht gezeichneten) Führungen so verschiebbar, daß er in die Ausnehmung Ie hinein- und aus dieser herausgeschoben werden kann. Der Verriegelungsbolzen hat einen hervorstehenden Vorsprung 4 und eine rückwärtige Verlängerung 4a, die auf einer Stange 8a gleitet, welche in einem Vorsprung 8b am Hinterrand der Auflageplatte A befestigt ist.
Auf dieser Stange ist zwischen dem Vorsprung 4 und dem hinteren Rand der Auflageplatte A eine zusammengedrückte Druckfeder 8c angeordneti diese drückt den Verriegelungsbolzen nach vorn in die Ausnehmung Ie.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Verriegelungsbolzen 8 an der Stange 8a, welche die Druckfeder 8c trägt, befestigt, und dort kann diese Stange frei durch den am Rande der Auflageplatte festen Vorsprung 8b hindurchgehen; dieser Vorsprung dient auch als hintere Verankerung für die Druckfeder 8c. Diese Druckfeder drückt den Verriegelungsbolzen, wenn er in seiner hinteren, d.h. freien Stellung ist, nach vorn, so daß er sich an die hinteren Seiten der offenen Klauen oder in die zwischen
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den geschlossenen Klauen gebildete Ausnehmung Ie anlegt bzw. eingreift.
Ein Auslöser in Form eines Hebels 5 ist an der Auflageplatte bei 5a schwenkbar gelagert; ihn sucht eine Zugfeder 15, deren freies Ende an der Auflageplatte bei 15a verankert ist, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu schwenken. Das hintere Ende des Auslösehebels hat einen ausgeschnitten Teil 5b, der, wenn die Klauen geschlossen sind und der Verriegelungsbolzen zurückgeschoben ist, an der Vorderseite des Vorsprungs 4 anliegen und den Verriegelungsbolzen in seiner wirkungslosen, freien Stellung festhalten wird. Eine der Klauen, und zwar die in den Zeichnungen rechte Klaue, trägt einen Anschlagstift 2, der, wenn die Klauen geschlossen sind, am Ende 5c des Auslösehebels so anliegt, daß, wenn der Königszapfen aus den Ausnehmungen Ib der Klauen herausgezogen wird und infolgedessen die Klauen um die Schwenkzapfen la geschwenkt werden, der Anschlagstift 2 gegen das Ende des Auslösehebels 5 drückt und, die Zugkraft der Feder 15 überwindend, den ausgeschnittenen Teil 5b aus der Bewegungsbahn des Vorsprungs 4 des Verriegelungsbolzens 8 herausbewegt, so daß dieser Bolzen, der Kraft der Druckfeder 8c folgend, sich vorwärtsbewegen und, wenn die Klauen sich geöffnet haben, sich an die hinteren Enden If der Klauen anlegen kann, wie in Fig. 2 gezeigt; die Kupplung ist dann wieder für das Einkuppeln eines Königszapfens in die Klauen bereit.
An der Auflageplatte 8 ist, in einigem rückwärtsgerichteten Abstand von der hinteren Stirnfläche des Verriegelungsbolzens in dessen hinterster Stellung, ein
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Anschlag 7 befestigt; in dieser Stellung liegt die Verlängerung 4a am Anschlag an und läßt dabei einen Abstand 4b.
In der Auflageplatte A ist vor dem Anschlag 7, in (nicht gezeichneten) Führungen quer zur Stange verschiebbar ein Riegel 6 angeordnet. Dieser Riegel 6 ist an der Stange 12a des seitlich der Auflageplatte hervorstehenden Handgriffes 12 befestigt. Auf dieser Stange 12a ist zwischen einem auf der Stange 12a festen Anschlag 12b und einem an der Auflageplatte festen Anschlag 12c eine Druckfeder angeordnet; diese drückt die Stange und den Riegel 6 nach (in der Zeichnung) rechts. So wird, wenn der Verriegelungsbolzen 8 in seiner wirksamen, d. h. vorderen Stellung ist, der Riegel 6 von der Feder 11 in eine Stellung geschoben, in der er sich zwischen dem Anschlag 7 und der hinteren Stirnseite des Bolzens 8 befindet und somit diesen Bolzen in dieser Stellung verriegelt.
An der Auflageplatte ist, relativ zu dieser schwenkbar, bei 9a ein Betätigungsglied in Form eines Winkelhebels 9 angeordnet. Dieser hat einen Arm 9b mit einer kurvenförmigen Nase 9c, die an der vorderen Stirnfläche des Vorsprunges 4 anliegt, und einen zweiten Arm 9d, der einen Mitnehmerstift 9e trägt, welcher mit totem Gang in einem Schlitz 10 des Riegels 6 gleitet. Wenn diese beschriebenen Bauteile die in Fig. 1 gezeichnete Stellung innhaben, befindet sich der Mitnehmerstift 9e am linken Ende des Schlitzes zu dem nun zu beschreibenden Zweck:
Die Wirkungsweise der Kupplung ist wie folgt: Angenommen, es seien die Klauen geschlossen und ein Königszapfen zwischen ihnen eingeschlossen. Man kann die Klauen, damit sie dem Königszapfen freigeben, entriegeln, indem man den Handgriff 12 nach links zieht und somit den Riegel 6 von der
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Rückseite des Verriegelungsbolzens 7 abzieht. Der Anschlagstift 9e, am rechten Ende des Schlitzes 10 anliegend, wird dabei mitgenommen und schwenkt den Winkelhebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn (oder im Uhrzeigersinn,je nachdem, ob der Winkelhebel rechts oder links von der Kupplung angeordnet ist), so daß die Nase 9c des Winkelhebels den Vorsprung 4 rückwärts drückt und somit den Verrieglungsbolzen 8 aus der Ausnehmung le herauszieht. Wenn man dann den Königszapfen zurückzieht, öffnet er die Klauen, da diese jetzt frei schwenkbar sind; der Anschlagstift 2 schwenkt den Auslösehebel 5 so, daß dieser seinen ausgeschnittenen Arm 5t» vom Vorsprung 4 abhebt; dieser Vorsprung kann nun am Auslösehebel 5 vorbeigleiten, bis die vordere Stirnwand des Bolzens sich hinter dem hinteren Ende If der Klauen in ihrer Offen-Stellung befindet. Dann liegt die Verlängerung 1Ia am Anschlag 7 an, und in dieser Stellung ist der verschiebbare Riegel 6 frei, sich unter dem Druck der Feder 11 nach (in den Zeichnungen) rechts zu bewegen, bis die Stirnfläche des Riegels 6 in Berührung mit der Verlängerung 4a des Verriegelungsbolzens 8 kommt. Der Mitnehmerstift 9s befindet sich jetzt auf der halben Länge des Schlitzes 10, so daß der Verriegelungsbolzen 8 sich vorwärtsbewegen und an die hitneren Enden If der Klauen anlegen kann. Die Kupplung ist dann für Wiedereinkuppeln bereit.
Wenn der Schlepper rückwärts unter den Anhänger gefahren wird, stellen die schrägen Flächen Ic die Achsmitte der Klauen auf den Königszapfen ein; und wenn die hinteren Flächen der Ausnehmungen Ib an den Königszapfen anstoßen, werden sie rückwärts gedrückt, bis die Klauen geschlossen
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sind und zwischen sich die Ausnehmungen Ie gebildet haben. Während dieser Bewegungen schieben die Flächen If der Klauen den Verriegelungsbolzen 8 entgegen der Kraft der Feder 8c rückwärts. Sobald die Klauen sich geschlossen haben, wird der Verriegelungsbolzen von der Feder 8c in die Ausnehmung Ie gedrückt. Der Riegel 6 gleitet dann unter dem Druck der Feder 11 quer zwiechen der hinteren Stirnfläche des Verriegelungsbolzens 8 und der vorderen Stirnfläche des Anschlags 7.
Natürlich können als Mittel, die Bauteile in die beschriebene Richtung zu trennen, statt der Federn 8c, 11 und 15 beliebig andere elastische Mittel, wie z. B. Gummi, verwendet werden. Wo Federn verwendet werden, können sie als Zugfedern oder als Druckfedern gestaltet werden, wie jedem Fachmann selbstverständlich.
Wie ersichtlich, liefert die erfindungsgemäße Sattelkupplung eine einfache Vorrichtung, durch die die Klauen in ihrer geschlossenen Stellung mittels des Verriegelungsbolzens verriegelt werden, der wiederum seinerseits gegen Herausrutschen aus der Ausnehmung Ie verriegelt ist. Der quer zum Verriegelungsbolzen verschiebbare Riegel 6 erfährt keine durch Rütteln oder Schütteln entstehenden Kräfte, die in gleicher Richtung wirksam wären wie die längs des Bolzens 8 und der Stange 8a wirkenden Kräfte; denn die beiden Kräfte sind im wesentlichen senkrecht zueinander und ergänzen einander nicht, sondern hindern einander, wirksam zu werden.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Sattelkupplung für den Einbau auf einem Schlepper zum
ln mit dem Königszapfen eines Anhängers, mit einer Auflageplatte, mit einem Paar Klauen, die schwenkbar an der Auflageplatte angebracht sind und einander zugewandte Ausnehmungen für die Aufnahme des Königszapfens, deren Mittelpunkte vor den Schwenkachsen der Klauen liegen, sowie Flächen haben, die, wenn die Klauen geschlossen sind, eine rückwärts gerichtete Ausnehmung bilden, ferner mit einem Verriegelungsbolzen, der realtiv zur Auflageplatte verschiebbar ist und in diese Ausnehmung hineingedrückt wird, und mit einem Riegel, der relativ zur Auflageplatte und zum Verriegelungbolzen verschiebbar ist, um den Verriegelungsbolzen in der Ausnehmung zu halten, gekennzeichnet durch einen Auslosehebel (5), der an der Auflageplatte (A) gelagert ist und in eine Stellung gedränt wird, in der er den Verriegelungsbolzen (8) in wirkungsloser Stellung außerhalb der Ausnehmung (le) hält, und durch einen Arm (9b) eines Betätigungshebels (9), der an der Auflageplatte (A) gelagert ist und durch Betätigung des Riegels (6) so bewegt wird, daß er den Verriegelungsbolzen (8) aus der Ausnehmung (le) herauszieht.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) quer über die Rückseite des Verriegelungsbolzens (8) bewegt wird, wenn der Verrieglungsbolzen (8) sich in der Ausnehmung le) befindet.
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3. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) relativ zur Auflageplatte (A) verschiebbar angeordnet ist, sich quer zum Verriegelungsbolzen (8) erstreckt und in einem von außerhalb der Auflageplatte (A) zugänglichen Handgriff (12) endet und daß eine Feder (11) den Riegel (6) über die Rückseite des Verriegelungsbolzens
(8) zu schieben sucht.
4. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (9) an der Auflageplatte (A) schwenkbar gelagert ist und einen Arm (9c, 9d), der sich an den Verriegelungsbolzen (8) anlegen kann, sowie einen Arm (9b) hat, der durch eine Totgang-Vorrichtung (10) mit dem Riegel (6) verbunden ist, so daß er durch diesen Riegel (6) bewegt wird, nachdem der Riegel (6) aus der Bewegungsbahn des Verriegelungsbolzens (8) zurückgezogen worden ist, damit dieser aus der Ausnehmung (Ie) herausgezogen werden kann.
5. Sattelkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgang-Vorrichtung (10) einen länglichen Schlitz (10) im Riegel (6) aufweist, in den ein am Betätigungshebel
(9) angebrachter Mitnehmerstift (9e) eingreift, so daß der Betätigungshebel (9) nur dann vom Riegel (6) bewegt wird, wenn dieser aus der Bewegungsbahn des Verriegelungsbolzens (8) herausbewegt worden ist.
6. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (9) ein an der Auflageplatte (A) angelenkter Winkelhebel ist, dessen einer Arm (9b) sich an den Verriegelungsbolzen (8) und dessen anderer Arm (9d) sich über eine Totgang-Vorrichtung (10) an den Riegel (6) anlegen kann.
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7. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (5) einen Hebel (5) aufweist, der schwenkbar an der Auflageplatte (A) angelenkt ist und dessen einer Arm (5c, 2) sich an mindestens eine der Klauen (1) anlegen kann und dessen anderer Arm (5b) so gestaltet ist, daß er sich an den Verriegelungsbolzen (8) anlegen und diesen aus der zwischen den Klauen (1) befindlichen Ausnehmung (Ie) heraushalten kann.
8. Sattelkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (5) durch eine Feder in die Stellung gedrückt wird, in der er sich an den Verriegelungsbolzen (8) anlegt und diesen aus der zwischen den Klauen befindlichen Ausnehmung (Ie) heraushält.
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