AT84383B - In der Querrichtung verstellbarer Zughaken für Straßenschleppfahrzeuge. - Google Patents

In der Querrichtung verstellbarer Zughaken für Straßenschleppfahrzeuge.

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AT84383B
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Leo Dr Steiner
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  In der Querrichtung verstellbarer Zughaken für   Strassenschleppfahrzeuge.   



   Die Erfindung betrifft einen in der Qerrichtung verstellbaren Zughaken für Strassenschleppfahrzeuge und besteht darin, dass-der Zughaken hin und her beweglich zwischen zwei Fangvorrichtungen angeordnet ist, in welchen der Zughaken oder dessen Träger sich selbsttätig verriegelt, während seine Entriegelung nur durch Betätigung eines Zugorgans o. dgL, und zwar vom Führersitz aus möglich ist. Die Fangvorrichtungen sind in der Regel an den beiden Seiten des Fahrzeuges untergebracht und dank der erfindungsgemässen Anordnung kann der Zughaken samt der angehängten Last von der einen Seite auf die andere während der Fahrt einfach dadurch hinübergeführt werden, dass man den Schlepper nach Entriegelung des Zughakens für eine Schwenkung nach der Seite hin steuert, gegen welche die Verstellung gewünscht wird.

   Um den Zughaken in verschiedenen Breitlagen festlegen zu können, kann man die Fangvorrichtungen auch ihrerseits in der Querrichtung verstellbar anbringen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel   des. Erfindungsgegenstandes   dargestellt, bei welchem den Zughaken ein um einen Zapfen schwingbarer Hebebelarm trägt und die Fangvorrichtungen als Anschläge ausgebildet sind, in welche ein am Hebelaime vorgesehener Riegel eingreifen kann. 



   Fig. i veranschaulicht in schematischem Grundriss die Hinüberführung des Zughakens samt der angehängten Last von der linken Seite eines Strassenschleppers auf die rechte. 



  Fig. 2 zeigt Einzelheiten der beispielsweisen Ausführungsform für die Fangvorrichtung. a, a'sind die hinteren   Treibräder, b, b'die   vorderen Lenkräder eines Strassenschleppers, dessen Zughaken c von einem um e schwingbar gelagerten Hebelarme f getragen wird. Die   Ausschläge,   des Hebelarmes werden durch die am bogenförmigen Teil   d   des Fahrgestelles angeordneten Anschläge h, h'begrenzt, welche zugleich zur Verriegelung des Hebelarmes bzw. Zughakens dienen, indem ein in   Augen/', f"des Hebelarmes f geführter Riegel   g durch die Feder i in einen Schlitz des Anschlages   h   oder   h'gedrückt   wird.

   Zwecks Lösung der Verriegelung im Sinne der Erfindung kann der Riegel g durch die bis zum Führersitz geführte Zugschnur   k   aus dem Schlitze des Anschlages herausgezogen werden, wobei die Feder   i   zusammengedrückt wird. Die selbsttätige Verriegelung beim Auftreffen des Hebel-   armes f auf   die Anschläge h oder A'erfolgt dadurch, dass jeder der Anschläge unmittelbar vor dem Schlitze eine Keilfläche aufweist, durch welche der Riegel g unter Anspannung der Feder i zurückgeschoben wird, so dass er bei Erreichung des Schlitzes in denselben einschnappt. 



   Die Hinüberführung des Zughakens von einem Anschlag h zum anderen   h'erfolgt   nun in folgender Weise. Zunächst wird die Verriegelung bei h durch Anziehen der Schnur k vom Führersitz aus gelöst, dann steuert man die Lenkräder b, b'für eine Schwenkung des Fahrzeuges um einen auf der Seite des Anschlages h'liegenden Punkt   ss.   Indem die Räder a, a'und das Fahrgestell bei der Schwenkung in die gestrichelt gezeichnete Lage übergehen, hält die angehängte Last Q den Hebelarm f zurück, so dass sich dieser längs des Bogens d bis zum Anschlag   h'verschiebt   und dort durch den in den Schlitz ein- schnappenden Riegel g in der gestrichelt gezeichneten Lage verriegelt   wird.   



   Die Anschläge h   und A'sind   auch ihrerseits an Bogen   d   des Gefährtrahmens verschiebbar und durch Stellschrauben   l   o. dgl. feststellbar angebracht, um den Zughaken in verschiedenen Punkten des Bogens d auffangen und verriegeln zu können. 



   Die Erfindung kann nebst anderen Verwendungsmöglichkeiten insbesondere bei Pflug- schleppen für kleinere landwirtschaftliche Flächen mit Vorteil verwendet werden, wo die angehängte Pflugschare bloss einen kleinen Teil der Schlepperspurbreite decken und deshalb   der Anhängepunkt der Last bei jedem Wechsel der Fahrtrichtung von einer Seite auf die andere verlegt werden muss, damit keine ungepflügten Bodenstreifen bleiben.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. In der Querrichtung verstellbarer Zughaken für Strassenschleppfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass für den Zughaken zwei Fangvorrichtungen angeordnet sind, in welche der Zughaken oder dessen Träger sich selbsttätig verriegelt, während seine Entriegelung nur durch Betätigung eines Zugorgans o. dgl., und zwar vom Führersitz aus bewirkbar ist, so dass der Zughaken samt der angehängten Last während der Fahrt verlegt werden kann, indem der Schlepper nach Entriegelung des Zughakens für eine Schwenkung nach einer Seite hin gesteuert wird, 2. Zughakenanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätigen Fangvorrichtungen auch ihrerseits in der Querrichtung verstellbar angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84383D 1917-12-17 1917-12-17 In der Querrichtung verstellbarer Zughaken für Straßenschleppfahrzeuge. AT84383B (de)

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