DE358095C - Vorrichtung zum Kuppeln von Kraftwagen und Anhaenger - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Kraftwagen und Anhaenger

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DE358095C
DE358095C DEV15339D DEV0015339D DE358095C DE 358095 C DE358095 C DE 358095C DE V15339 D DEV15339 D DE V15339D DE V0015339 D DEV0015339 D DE V0015339D DE 358095 C DE358095 C DE 358095C
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Germany
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coupling
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coupling motor
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DEV15339D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Kraftwagen und Anhänger. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine -Einrichtung- bei Kraftwagen zur Durchführung eines sogenannten Pendelbetriebes, wo, wie es an sich schon bekannt ist, ein besonderes Antriebsfahrgestell und zwei oder mehr zu beladende oder zu entladende Wagen Verwendung finden. Neu bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Art der Kupplung zwischen dem Triebwagen und Ladewagen.
  • Es sind schon Kupplungen bekannt, bei welchen sich die Kupplungsglieder des Anhängers in die Kupplungsstellung auf den Zugwagen von selbst einstellen. Aber diese bekannten Einrichtungen hatten den Nachteil zu verzeichnen, daß sich der Kupplungsvorgang nicht in der gewünschten Weise vollzog, wenn die beiden zu kuppelnden Wagen nicht so zusammengebracht werden konnten, daß die Kupplungsglieder in vorgeschriebener Form zusammen kamen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung kennzeichnet sich nun darin, daß der Triebwagen mit einer besonderen Fangvorrichtung ausgerüstet ist, welche sich mit einer am Ladewagen angebrachten und dem Zwecke des Kuppelns dienenden Lenkervorrichtung verbindet, wenn diese beiden Wagen gegeneinander geführt werden. Die beiderseitigen Kupplungsteile fügen sich infolge ihrer zweckdienlichen, in den Ansprüchen gekennzeichneten Gestaltung ohne weiteres an einem bestimmten Punkt zusammen. Ist dieser bestimmte Punkt erreicht, dann kann der Vorgang des eigentlichen Kuppelns entweder von Hand oder automatisch herbeigeführt werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an Hand einesAusführungsbeispieles verkörpert.
  • Abb. i zeigt die Ansicht eines Triebwagens und das Kupplungsende des dazugehörigen Ladewagens.
  • Abb.2 ist ein Grundriß dazu, während Abb. 3 in etwas vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht der Kupplungseinrichtung erkennen läßt.
  • Auf dem Gestell des Triebwagens i ist eine am Rande mit senkrechter Wand 2 versehene Lenkungsplatte 3 angeordnet, die ungefähr in der Mitte eine mit senkrechter Durchbohrung versehene Klaue 4 trägt. Die Klaue verläuft nach unten in eine Hülse 5 und dient der Führung eines Kuppelbolzens 6. Der Kuppelbolzen kann durch Eingriff mittels Handrades 7, oder auch automatisch oder auf irgendeinem anderen Wege durch die Durchbohrung der Klaue 4 geführt werden. An dem Kupplungsende des Radgestelles 8 befindet sich eine an einem winkelig abgebogenen Eisen g vorgesehene Öse io, die beim Kuppeln unter die Klaue 4 geleitet wird. Um zu ermöglichen, daß die Öse io in die Klaue 4 eingeführt wird, sind zu beiden Seiten dieser Öse Leitrollen ii vorgesehen, die sich an den seitlichen Rändern 2 der Platte 3 abwälzen. Außerdem sind, um ein Einfahren der Fangvorrichtung leicht bewerkstelligen zu können, aber auch noch Laufrollen 12 vorgesehen, die auf der Bodenfläche der Platte 3 bewegt werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun die folgende. Ist der Ladewagen 8 beladen und soll durch den Triebwageni weggefahren werden, so wird derTriebwagen einfach unter das Gestell des Ladewagens 8 gefahren, und zwar in der ungef_ähren Richtung, daB die Kupplungsöse io in den Bereich der Platte 3 gelangt. Die zu beiden Seiten der Kupplungsöse io vorgesehenen Leitrollen ii werden an den Rändern 2 der Platte 3 entlanggleiten und die Öse io bei der Rückwärtsbewegung des Triebwagens i in den Bereich der in der Kupplungsklaue 4 vorgesehenen Bohrung bringen. Korrespondieren die beiden Löcher, also das Loch der Öse io und die Bohrung der Klaue 4 miteinander, so kann durch irgendeine bekannte Einrichtung der Kuppelbolzen 6 in die Löcher geführt werden. Die beiden Fahrgestelle sind dann gekuppelt. Die Bewegung des Kuppelbolzens 6 kann, wie schon oben erwähnt, auf rein automatischem Wege erfolgen, vielleicht in der Form, daß beim Einführen der Kupplungsöse die letztere gegen einen Auslösehebel oder eine andere bekannte Arretierung stößt, worauf der Kuppelbolzen durch die Kraft einer strammen Feder durch die Kupplungslöcher hindurchgetrieben wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellte und eben beschriebene Ausführungsform ist natürlich nur ein Beispiel zur Verkörperung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens. Die Fangvorrichtung selbst kann, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, auf verschiedene Art ausgebildet sein. In den Schutzumfang vorliegender Neuerung sind alle diejenigen Ausführungen eingeschlossen, welche die Merkmale der nachfolgenden Patentansprüche aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kuppeln von Kraftwagen und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen der beiden Wagen ein mit einer Öse für den Eingriff des Kuppelbolzens versehenes Glied und Führungsrollen vorgesehen sind, die sich beim Kuppeln der Wagen gegen eine senkrechte Führungswand des anderen Wagens legen und dadurch die richtige Einstellung der Kupplungsöse gegenüber einer an letzterem Wagen befindlichen, den senkrecht verschiebbaren Bolzen tragenden Klaue bewirken,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand, abgesehen von der Einführungsstelle; zentrisch um die zum Fangen der Kupplungsöse dienende Klaue herum an- j geordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031206A (en) * 1959-12-16 1962-04-24 Guy C Shinn Recessible fifth wheel pin

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US3031206A (en) * 1959-12-16 1962-04-24 Guy C Shinn Recessible fifth wheel pin

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