DE970838C - Kupplung, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Kupplung, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnfahrzeuge

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DE970838C
DE970838C DEP25749A DEP0025749A DE970838C DE 970838 C DE970838 C DE 970838C DE P25749 A DEP25749 A DE P25749A DE P0025749 A DEP0025749 A DE P0025749A DE 970838 C DE970838 C DE 970838C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
control body
control
guide surfaces
asymmetrically
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Expired
Application number
DEP25749A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Goels Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL GOELS JUN DIPL ING
Original Assignee
KARL GOELS JUN DIPL ING
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Publication date
Application filed by KARL GOELS JUN DIPL ING filed Critical KARL GOELS JUN DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/04Coupling or uncoupling by means of trackside apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kupplung, insbesondere für Spielzeugeisenbahnfahrzeuge Die Erfindung behandelt eine Kupplung, insbesondere für Spielzeugeisenbahnfahrzeuge, die beim Zusammenschieben selbsttätig einkuppeln. Es sindKupplungen dieserArt mit um je eine vertikale Achse schwenkbaren, unter der Wirkung einer Mittelstellkraft stehenden, hakenähnlichen Kupplungselementen bekannt, die je einen außerhalb der Längsmittellinie nach unten ragenden Steuerfinger aufweisen. Durch Anlauf dieser Steuerfinger gegen senkrecht stehende, einen Keil bildende Leitflächen eines Steuerkörpers, der am Gleis angebracht und in den Bereich der Steuerfinger hebbar ist, wird die Entkupplung bewirkt. Die bekannten derartigen Kupplungen haben den Nachteil, daß beim Überfahren des Steuerkörpers in beiden Richtungen der jeweils entkuppelte Wagen dort stehenbleibt und im entkuppeltenZustand nicht weiterbefördert bzw. abgestoßen werden kann. Hier schafft die Erfindung Abhilfe dadurch, daß die Leitflächen an dem Steuerkörper mit Bezug auf die Fahrbahnmitte in der einen Fahrtrichtung symmetrisch und in der Gegenrichtung unsymmetrisch angeordnet sind, zum Zwecke in der einen Fahrtrichtung ein Entkuppeln und anschließend in der anderen Richtung ein Aneinanderschieben der Wagen, ohne zu kuppeln, durchführen zu können. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind an einem Steuerkörper in verschiedenen Höhen Leitflächen symmetrisch und unsymmetrisch zur Fahrbahn vorgesehen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform für Spielzeugeisenbahnwagen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen eine derartige Kupplung im geschlossenen Zustand im Aufriß und Seitenriß ; in Fig. 3 ist die gegenseitige Lage der beiden Kupplungsteile beim selbsttätigen Einkuppeln und in Fig. 4. beim selbsttätigen Entkuppeln dargestellt; Fig. 5 veranschaulicht schematisch ein Eisenbahngeleise im Grundriß mit einer entsprechenden Entkupplungseinrichtung; Fig.6 gibt eine Ausführungsform des Steuerkörpers gemäß der Erfindung wieder.
  • Mit i sind die beiden hakenähnlichen Kupplungselemente benannt. Sie sind bei 8 auf Querbalken 7 drehbar angeordnet, die ihrerseits mit der Zugstange oder einem Teil des Wagenrahmens verbunden sind. In der gekuppelten Lage nach Fig. i werden die beiden Kupplungsteile i durch die Federn 3, die mit ihrem einen Ende z. B. an einem Fixpunkt am Wagenrahmen oder auch an der Zugstange selbst angeordnet sind, in der dargestellten Strecklage gehalten. Die Kupplung kann also auch durch auftretende etwaige Stöße unbeabsichtigt nicht gelöst werden. Bei Zug kann sich die Kupplung deshalb nicht lösen, weil die Berührungsflächen der Haken der Kupplung zur Senkrechten auf die Längsrichtung in einem Winkel a stehen. Dadurch ergeben sich Kräftekomponenten, die bei Zug die beiden Kupplungsteile gegeneinanderdrücken. Beim Schieben ist ein Ausknicken der Kupplungsteile nicht möglich, weil die Teile 15 und 16 der Kupplung entsprechend in Eingriff kommen. Bei besonders kräftig auftretenden Erschütterungen, wie auch damit zusammenhängendenLängsverschiebungen, ist ein Ausklinken der beiden Kupplungsteile i auch in einer Mittellage praktisch .dadurch unmöglich gemacht, daß die Maulweite der hakenförmigen Kupplungselemente i nur um weniges größer ist als die entsprechenden Hakenteile dieser Elemente.
  • An Hand der Fig. 3 sei das automatische Kuppeln dieser Teile erklärt. Durch die Annäherung der beiden Kupplungselemente i im Sinne der Pfeile ii tritt zufolge der Gleitflächen a eine Verschwenkung der Kupplungselemente i in Richtung der Pfeile 12 auf. Am Ende der Annäherung schnappen die beiden Haken unter der Wirkung der beiden Federn 3 ineinander ein, die Kupplung ist geschlossen.
  • Zum selbsttätigen Entkuppeln sind an den beweglichen hakenförmigen Kupplungselementen i Steuerfinger .a. vorgesehen, die unter den Haken oder auch, wie strichpunktiert angedeutet, neben den Haken liegen können. Die Steuermittel sind durch in die Bahn dieser Steuerfinger 4. bringbare Leitflächen 6, 6 a an einem rhombischen oder zweieckigen Steuerkörper 5 gegeben. Nach Fig. 5 werden z. B. die zu entkuppelnden Wagen auf ein Nebengeleise 13 geführt, das einen rhombischen Steuerkörper 5 aufweist, der in den Boden versenkt bzw. aus dem Boden herausgehoben werden kann. Soll entkuppelt werden, so wird nun dieser Steuerkörper 5 aus dem Boden herausgehoben, so daß seine Leitflächen 6, wie man aus der Fig. ,4 ersieht, vermittels der Steuerfingerq. die beiden Kupplungselemente i auseinander verschwenkt und die Kupplung löst. In der Fig. .I werden die Wagen und mit ihnen die Kupplungsteile im Sinne des Pfeiles 14. über den Steuerkörper 5 gezogen. Nach Lösen der Kupplung bringen die Federn 3 die beiden Kupplungselemente i wieder in die Strecklage nach Fig. 3. Soweit ist die Kupplung im wesentlichen bekannt.
  • Um nun in der einen Fahrtrichtung 17 ein Entkuppeln und anschließend in der anderen Richtung i9 ein Aneinanderschieben von Wagen, ohne zu kuppeln, durchführen zu können, sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Leitflächen 6 in der Fahrtrichtung 17 an dem Steuerkörper 5 mit Bezug auf die Fahrbahnmitte 18 symmetrisch und die Leitfläche 6a in der Gegenrichtung i9 unsymmetrisch angeordnet. Wie man sieht, bildet die Leitfläche 6a zum Zwecke der Verhinderung einer Kupplung beim Aneinanderschieben der Wagen in der anderen Richtung ig eine über den gesamten Steuerkörper 5 verlaufende, schräg zur Fahrtrichtung gerichtete Fläche.
  • Überfahren nämlich hier zwei gekuppelte Wagen bei aus dem Boden herausgehobenem Steuerkörper 5 diese Stelle in Richtung des Pfeiles 17, so tritt, wie schon in Fig. q. gezeigt, ein Entkuppeln ein. Der hintere, abgekuppelte Wagen bleibt dann an dieser Stelle vor dem Steuerkörper 5 stehen (dazu kann z. B. die in Fig. 6 oben rechts liegende Leitfläche einen Anschlag oder Haken für den entsprechenden Bolzen q. aufweisen), der vordere Wagen fährt weiter. Führt man nun diesen vorderen Wagen wieder zurück, so verschwenkt die quer durchlaufende Leitfläche 6 a das Kupplungselement i dieses Wagens.derart, daß beim Aneinanderstoßen der Kupplungsteile zwischen dem vorderen und dem hinteren Wagen ein Kuppeln nicht stattfinden kann. Der hintere Wagen liegt also jetzt an dem vorderen Wagen ungekuppelt an und kann z. B. über eine Rampe abgeschoben werden.
  • Selbstverständlich können an dem Steuerkörper 5 auch beide Arten von Leitflächen 6, 6a übereinander angeordnet sein. Man hat es dann in der Hand, durch Einstellen der entsprechenden Höhenlage des Steuerkörpers 5 nach Wunsch mit den unsymmetrischen oder symmetrischen Flächen arbeiten zu können.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Vor allem kann auch nur ein einziges solches Kupplungselement beweglich und das andere Element fest angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kupplung, insbesondere für Spielzeugeisenbahnfahrzeuge, mit selbsttätiger Einkupplung beim Zusammenschieben, bestehend aus um je eine vertikale Achse schwenkbaren, unter der Wirkung einer Mittelstellkraft stehenden, hakenähnlichen Kupplungselementen, welche je einen außerhalb derLängsmittellinie nach. unten ragenden Steuerfinger aufweisen, die beide durch Anlauf gegen senkrecht stehende, einen Keil bildende Leitflächen eines im Gleiskörper angebrachten, in den Bereich der Steuerfinger hebbaren Steuerkörpers die Entkupplung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (6, 6a) des Steuerkörpers (5) mit Bezug auf die Fahrbahnmitte (18) in der einen Fahrtrichtung (17) symmetrisch (6) und in der Gegenrichtung unsymmetrisch (6a) angeordnet sind. a. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Steuerkörper (5) in verschiedenen Höhen Auflaufflächen (6, 6a) symmetrisch und unsymmetrisch zur Fahrbahn vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 666 113, 7r6 21a; USA.-Patentschrift Nr. a a35 555; »Model Railroad Supplies«, Katalog Nr. 5, S. 2o, vom April 1941 der USA.-Fa. Walthers.
DEP25749A 1947-12-08 1948-12-21 Kupplung, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnfahrzeuge Expired DE970838C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT970838X 1947-12-08

Publications (1)

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DE970838C true DE970838C (de) 1958-10-30

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ID=3683694

Family Applications (1)

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DEP25749A Expired DE970838C (de) 1947-12-08 1948-12-21 Kupplung, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnfahrzeuge

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DE (1) DE970838C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294277B (de) * 1962-11-26 1969-04-30 Ernst Max Lagerung einer Kupplungshaelfte am Fahrzeugende von Spielzeug- und Modell-Eisenbahn-Fahrzeugen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE666113C (de) * 1937-03-26 1938-10-12 Adolf Heinrich Vorrichtung zum Entkuppeln von auf Schienen laufenden Spielfahrzeugen
US2235555A (en) * 1938-10-28 1941-03-18 Gilbert Co A C Horizontally floating car coupler
DE716212C (de) * 1939-03-30 1942-01-15 Maerklin & Cie G M B H Geb Selbsttaetig entkuppelbare Kupplung fuer Spielzeugeisenbahnfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1294277B (de) * 1962-11-26 1969-04-30 Ernst Max Lagerung einer Kupplungshaelfte am Fahrzeugende von Spielzeug- und Modell-Eisenbahn-Fahrzeugen
DE1294277C2 (de) * 1962-11-26 1973-03-08 Ernst Max Lagerung einer Kupplungshaelfte am Fahrzeugende von Spielzeug- und Modell-Eisenbahn-Fahrzeugen

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