DE369844C - Vorrichtung zum Festklemmen des Unterbodens an Formkastenrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen des Unterbodens an Formkastenrahmen

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DE369844C
DE369844C DER55272D DER0055272D DE369844C DE 369844 C DE369844 C DE 369844C DE R55272 D DER55272 D DE R55272D DE R0055272 D DER0055272 D DE R0055272D DE 369844 C DE369844 C DE 369844C
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RHEINISCH WESTFAELISCHES GUSSW
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RHEINISCH WESTFAELISCHES GUSSW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/04Upset frames; Bottom boards or mould boards
    • B22C21/06Bottom boards or mould boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 23. FEBRUAR 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 369844 KLASSE 31b GRUPPE
(R 5527ζ VIl3Ib)
Rheinisch-Westfälisches Ousswerk Alfred Eberhard & Gie. in Sangerhausen.
Vorrichtung, zum Festklemmen des Onterbodens an Formkastenrahmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1922 ab.
Vorrichtungen zum Festklemmen des Unterbodens am aufklappbaren Unterkastenrähmen sind bereits bekannt. S1O wurde vorgeschlagen, an mehreren einander gegenüberliegenden Stellen des Rahmens doppelartnige Hebel drehbar zu lagern, deren einer Arm unter dem Druck einer Feder steht, so daß der andere in das Innere des Rahmens hineinragende Arm mit seiner scharfen Kante .gegen die.rauhe Außenhaut des Unterbodens
gepreßt wird. Diesem Hebel hat man, um die Wirkung zu verstärken und zu sichern, die Gestalt eines Kniehebels gegeben. Wenn auch die Wirkungsweise einer solchen \rorrichtung zuverlässig ist, so hängt sie doch zum Teil noch von der Kraft einer Feder a'b, also von einem Umstände, den man nicht unter allen Bedingungen beherrschen kann. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung" mehr ίο für Formen kleiner oder mittlerer Größe 'bestimmt. Bei erheblichem Gewicht des Formkastens müßte sie in größerer Zahl am aufklappbaren Unterkastenrahmen angeordnet sein, um mit Sicherheit ihre Aufgabe erfüllen »5 zu können.
Eine Klemmvorrichtung, die vollkommen unabhängig ist von der Kraft einer Feder und darum selbst für die schwersten Formkästen geeignet ist, ist Gegenstand vorliegender Erfindung. Sie kennzeichnet sich 'durch zwei oder mehr aneinander gegenüberliegenden Stellen des Rahmens in schrägen Hülsen gleitend geführte und in diesen durch den leichten Druck einer Feder gehaltene, durch einen Schlitz in das Innere des Rahmens hineinragende Klemmkörper, die mit ihrer scharfen Kante in die rauhe Außenhaut des Unterbodens greifen und unter dessen Druck infolge des auftretenden »Eckens« in Eingriffstellung gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt die Klemmvorrichtung in der Seitenansicht,
Abb. 3 im Schnitte. In
A)bb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie Ι1Ι-ΠΙ der Abb. 1 gezeichnet.
Abb. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 1. In den
Abb. 5 und 6 ist ein vollständiger, mit der neuen Klemmvorrichtung ausgerüsteter Unterkastenrahm en in der Seitenansicht' und in der Draufsicht teilweise im Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5 gezeigt.
An den beiden Längsseiten des Unterkastenrahmens ι sind zweckmäßig viereckige Führungshülsen 2, z. B. durch Schweißen, in schräger Richtung angebracht. In diesen Führungshülsen befinden sich entsprechend gestaltete Klemmkörper 3, die mit ausreichendem Spiel in den Hülsen gleiten können. Die Klemmkörper ragen, durch zu diesem Zweck vorgesehene Schlitze in das Innere des Rahmens hinein. Das auf der Außenseite aus den Hülsen hervorragende Ende des Klemmkörpers 3 kann albgeschrägt sein und trägt einen Stift o. dgl. 4. Auf diesen Stift drückt das freie Ende einer Feder 5, die auf der Zeichnung beispielsweise als Blattfeder dargestellt ist. Diese Feder ist mittels eines Winkels 6 an der Rahmemwandung befestigt. Sie wind nach ihrem freien Ende zu ein wenig schmaler, utn bei der Bewegung nicht an der Außenfläche des Unterkastenrahmens zu schleifen. Die Feder (hat nicht etwa den Zweck, unter Vermittlung des Klemnistückes 3 einen Druck auf den festzuhaltenden Unterboden auszuüben, sondern sie ist nur 7« dazu bestimmt, ein Herausfallen des Klemmstüclkes aus seiner Hülse zu verhindern.
Wird der Unterboden in den auf der Modellplatte ruhenden, mit Formsand gefüllten Unterkastenrahmen hineingedrückt, so verschieben sich zunächst die Klemmstücke 3 in ihren Hülsen 2, werden aber durch die Federn 5 dauernd in Eingriit mit der rauhen Außenhaut des gußeisernen Unterbodens gehalten. Wird nun das aus Modellplatte, Formsand, Unterkastenrahmen und Unterboden bestehende Ganze !geschwenkt, so hängt der Unterboden nach Beendigung der Schwenkbewegung abwärts. Hierbei drückt er auf die scharfen Kanten der vier in das Innere des Rahmens hineinragenden Klemmstücke. Diese werden dadurch in einer Weise an die Wandungen ihrer Hülsen gedrückt, die man gemeinhin als »Ecken« bezeichnet. So können die Klemmstücke auch unter dem stärksten Druck nicht in Richtung ihrer Längsachse nachgeben. Der Unterkasten kann wegen seiner konischen Gestalt auch nicht innerhalb der praktisch unbeweglichen Kanten· aus dem Unterkastenrahmen heraus- 9£> gleiten.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Vorrichtung zum Festklemmen des Unterbodens am aufklappbaren Unter- i°o kastenrahmen, gekennzeichnet durch z,wei oder mehr aneinander !gegenüberliegenden Stellen des Rahmens (1) in schrägen Hülsen (2) gleitend geführte und in diesen durch den leichten Druck einer Feder (5) gehaltene, durch einen Schlitz in das Innere des Rahmens hineinragende Klemmkörper (3), die mit ihrer scharfen Kante in die rauhe Außenhaut des Unterbodens greifen und unter dessen Druck infolge des auftretenden »Eckens« in Eingrifrstetlung gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER55272D 1922-03-05 1922-03-05 Vorrichtung zum Festklemmen des Unterbodens an Formkastenrahmen Expired DE369844C (de)

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