DE320879C - In seinen Endstellungen gegen Verschieben gesicherter Riegel - Google Patents

In seinen Endstellungen gegen Verschieben gesicherter Riegel

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DE320879C
DE320879C DE1919320879D DE320879DD DE320879C DE 320879 C DE320879 C DE 320879C DE 1919320879 D DE1919320879 D DE 1919320879D DE 320879D D DE320879D D DE 320879DD DE 320879 C DE320879 C DE 320879C
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DE
Germany
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bolt
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against shifting
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Application number
DE1919320879D
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ROBERT WOELM
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kantenriegeln für Doppeltüren sowie an Schubriegeln ohne hinteres Führungsblech, durch welche ein selbsttätiges Lösen oder Verstellen der Riegel aus ihren Endstellungen verhindert wird.
Es sind bereits Schubriegel bekannt, bei welchen die für den Antrieb des Riegels dienende Handhabe senkrecht zum Riegel verschiebbar ist und unter dem Einfluß einer Schraubenfeder steht, derart, daß sie in den Endlagen des Riegels in im hinteren Führungsblech angebrachte Ausschnitte schnappt und beim Verschieben zunächst aus den letzteren ausgehoben werden muß.
Diese Einrichtung ist aber nur an Schubriegeln mit taschenartig ausgebildeter Führung verwendbar, und die Herstellungskosten kommen infolge Anordnung des besonderen, mit Rasten versehenen hinteren Führungsbleches und der Schraubenfeder im Riegel verhältnismäßig hoch.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Kantenriegel in Ansicht,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Schubriegels, und Fig. 4 einen lotrechten Schnitt nach der Linie G-D der Fig. 3.
Bei dem in Fig. I und 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Deckblech α mit in dessen Ausnehmung hineinragenden Ansätzen (Lappen) g versehen. Der am Riegel b senkrecht zu diesem befestigte quadratische Dorn c ist an seinem freien Ende zwecks Aufnahme einer Schraubenfeder d zylindrisch ausgebildet. Auf dem quadratischen Teil von c wird eine Hülse h und auf dem zylindrischen Teil von c ein U-förmig gebogenes Blech e geführt, welch letzteres mit der Hülse h in beliebiger Weise starr verbunden ist. Das Blech e dient als Handhabe beim Verschieben des Riegels b und ist mit zwei seitlichen, in die Aussparung des Abdeckbleches α hineinragenden Lappen f versehen, welche sich je nach der Endlage des Riegels b entweder über oder unter die am Blech α angebrachten Ansätze g schieben. Die Zeichnung gibt die zurückgezogene Lage des Riegels b an. Will man z. B. den Riegel b verschieben, so müssen zunächst die Organe e und h nach innen gedrückt werden, wodurch die Feder d gleichzeitig gespannt wird. Ist nun der Riegel b vorgeschoben und man gibt die Organe d, e und h wieder frei, so wird das Organ e unter dem Einfluß der Feder d vorgeschoben, wodurch sich die an demselben angebrachten Lappen f vor die am Blech angeordneten Ansätze g setzen und dadurch ein selbsttätiges Lösen des Riegels verhindern. Bei zurückgezogenem Riegel δ setzen sich die Lappen f hinter g und bewirken dasselbe.
Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeichneten Ausführungsbeispiel (Schubriegel gewöhnlicher Art) ist der durch das Führungsblech k hindurchtretende, mit dem Riegel I " starr verbundene und als Handhabe zum Verschieben des Riegels I dienende, zylindrische Dorn m am freien Ende mit einem Bund η versehen. Auf dem Dorn m ist eine Schraubenfeder p und ein Knopf 0 lose angebracht. Die Feder p stützt
sich einerseits gegen den Bund η und anderseits gegen den Boden des Knopfes ο ab und ist bestrebt, den Knopf gegen das Führungsblech k zu drücken. Zu beiden Seiten des Schlitzes q, durch welchen der Dorn m hindurchtritt und der gleichzeitig als Hubbegrenzung für den Riegel I dienen kann, ist ein nach oben bzw. außen gebogener Lappen r angeordnet, hinter bzw. vor den sich der Knopf ο in der Endlage des Riegels setzt. Beim Verschieben des Riegels I wird zunächst der Knopf ο nach außen gezogen. Wird derselbe nach dem Verschieben wieder freigegeben, so stellt er sich vor bzw. hinter die Lappen r.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprücs :
    In seinen Endstellungen gegen Verschieben gesicherter Riegel, bei dem die zu seinem Antrieb dienende Handhabe (Griff) 20 ■unter dem Einfluß einer Schraubenfeder steht und senkrecht zum Riegel verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe in den Endlagen des Riegels vor bzw. hinter am Führungsblech angebrachte 25 Ansätze schnappt und beim Verschieben zunächst von den letzteren abgehoben werden muß.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919320879D 1919-05-27 1919-05-27 In seinen Endstellungen gegen Verschieben gesicherter Riegel Expired DE320879C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0428225A1 (de) * 1989-11-16 1991-05-22 Alprokon Promotie En Ontwikkeling B.V. Profil für Tür, Fenster oder Paneele

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0428225A1 (de) * 1989-11-16 1991-05-22 Alprokon Promotie En Ontwikkeling B.V. Profil für Tür, Fenster oder Paneele
US5085019A (en) * 1989-11-16 1992-02-04 Aiprokon Promotie & Ontwilleling B.V. Door, window or panel section

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