AT94252B - Sperrklinkenanordnung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke od. dgl. - Google Patents

Sperrklinkenanordnung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke od. dgl.

Info

Publication number
AT94252B
AT94252B AT94252DA AT94252B AT 94252 B AT94252 B AT 94252B AT 94252D A AT94252D A AT 94252DA AT 94252 B AT94252 B AT 94252B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pawl
axis
ratchet
armed
spring drives
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
It Sept Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by It Sept Soc filed Critical It Sept Soc
Application granted granted Critical
Publication of AT94252B publication Critical patent/AT94252B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sperrklinkenanordmmg   mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Feder- triebwerke od. dgl. 
 EMI1.1 
 einziger Schaltradzahn durch die   Sperrklinke   für die Weiterschaltung freigegeben wird. Zu diesem Behufe wird nach der Erfindung die Schwingachse einer doppelarmigen Sperrklinke gegenüber der Schaltradachse auf einer dieser sich nähernden bogenförmigen Bahn von solchem Verlaufe verschiebbar angeordnet, dass die Sperrstellung des einen Endes der Klinke dauernd unverändert bleibt, während die Sperrstellung des andern Klinkenendes je nach der Einstellung der Klinkenachse auf dieser Bahn derart verändert werden kann, dass bei Drehung der Klinke um einen konstanten Winkel das Schaltrad entweder ganz oder jeweils nur ein Zahn desselben freigegeben wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Wirkungsweise der   Sperrklinkenanordnung   nach der Erfindung näher. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Schaltrad   R   z. B. über eine   Zahnradübersetzung   mit einem Federtriebwerk T verbunden, das zum Antrieb irgendeiner   Vorrichtung,   z. B. eines Schalters od. dgl., dienen kann. Die   Sperrklinke   F ist um die Achse 0   schwingbar   und kann unter der Einwirkung einer in der Richtung des Pfeiles P ausgeübten Kraft z.

   B. eines periodisch auf die eine   Klinkenhälfte   auftreffenden 
 EMI1.2 
   Rückholfeder   H wieder in die Ausgangslage zurückgeführt wird, in der sie mit dem einen Ende B sich jeweils vor einen der Zähne des Schaltrades R legt und dieses   spent,'Die Achse 0   ist in einem Schlitz   S   ihres Lagers L verschiebbar, indem sie z. B. zwischen zwei Sehraubenbolzen gehalten wird, die in den Schlitz S mehr oder weniger hineingeschraubt werden können. Der Schlitz S ist so gelegt und geformt, dass sich eine der Drehachse V des Schaltrades R sich nähernde Verschiebungsbahn der Schwingachse 0 der Klinke F ergibt und das Klinkenende B bei der Verschiebung der Klinkenachse stets die gleiche   Spenstellung Bi beibehält.   



   Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befindet sich die Klinkenschwingachse 0 am unteren Ende 1 des Schlitzes S und ist hier von der   Schaltradachse   V so weit entfernt, dass das Klinkenende D, wenn die Klinke F unter der Einwirkung der Kraft F um den Winkel a ausschwingt, noch nicht in die Bahn X der   Schaltzähne   eingreifen kann, da die untere Begrenzungsgerade des Winkels   a   die Kreisbahn. X 
 EMI1.3 
 dauernd frei umlaufen. Hört die Einwirkung der Kraft P auf, so wird d e Klinke F durch die Feder H in die Ausgangslage um den Winkel   a   zurückgedreht, so dass das untere Klinkenende B sich wieder vor einen der Zähne des Schaltrades R, z. B. den Zahn 1, legt und das Schaltrad von neuem sperrt. 



   Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt die Stellung der Klinke F nach   Überführung   der Klinkenachse 0 an das obere Ende 2 des Schlitzes   S.   Die Achsen 0 und V sind hier einander derart genähert, dass der   Ausschwingwinkel a   der Klinke F, wenn diese durch die Kraft P gedreht wird, die Kleisbahn X der Schaltradzähne schneidet und infolgedessen ein Anhalten des Schaltrades durch das Klinkenende D erfolgt, das sich im Punkt Y der Kreisbahn X vor den Zahn E legt.

   Bei Aufhören der Kraftwirkung P wird die Klinke F unter dem Einfluss der Fedcr H in die Ausgangslage übergeführt und das Klinkenende B kehrt in die gleiche Sperrstellung   B   wie bei Fig. 1 zurück, da die Abstände   J !-B   und   2-bel   die gleichen sind, und legt sich vor den auf den Zahn   l   folgenden Zahn G. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Zwischenstellung der   Klinkenachse 0 zwischen deIl Endpunkten 1   und 2 der   Schlitzführung.   z. B. im Punkte 3. Der Ausschwingwinkel a der Klinke F schneidet hier ebenfalls die Kreisbahn X der   Schaltradzähne,   und zwar derart, dass das durch die Kraft P zum   Ausschwingen   gebrachte Klinkenende D den Zahn B in einem Punkte Z der Kreisbahn X anhält, der vor dem Punkte Y liegt. Die Rückführung der Klinke F bei Aufhören der Kraft P erfolgt wieder derart, dass das Klinkenende B nach dem Punkt   B,     zurückkehrt,   weil die Entfernung   3-BI plaktisch gleich   den Strecken 1-B1 und 2-BI ist.

   Das Schaltrad R hat sich auch hier um einen Zahn weitergeschaltet, nur dass die Hemm- 
 EMI2.1 
 indem sie näher an den Ausgangspunkt   B   der Schaltraddrehung   herangerückt   ist. 



   Wie ersichtlich, lässt sich die Hemmstellung des Klinkenendes B durch entsprechende Verschiebung der Klinkenachse 0 beliebig verändern, wobei immer nur die Weiterschaltung um einen Zahn möglich ist. 



  Gleichzeitig ist der Ausgangspunkt der jeweiligen Schaltung, nämlich der Punkt   Bl,   immer der gleiche. Es kann so die Sperrlage der Zähne des Schaltrades mit Bezug auf ihre Ausgangsstellung beliebig ver- ändert werden, ohne dass jeweils mehr wie ein Zahn auf einmal freigegeben wird. Gleichzeitig kann die Sperrklinke so eingestellt werden, dass ein längerer Ablauf des Schaltrades möglich ist, indem in diesem Falle die Klinke nicht als Doppel-, sondern als einfache Klinke wirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sperrklinkenanordnung-mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke od. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass die Klinkenachse (0) längs einer der Schaltradachse (V) sich nähernden Bahn. (1-2) von solchem Verlaufe verschiebbar ist, dass die Sperrstellung (ssl) des einen Endes (B) der Klinke (F) unverändert bleibt, während die Sperrstellung des andern Klinkenendes (D) je nach der Einstellung der Klinkenachse (0) auf dieser Bahn (1-2) derart verändert werden kann, dass bei Drehung der Klinke um einen der Zahnhöhe des Schaltrades (R) entsprechenden Winkel entweder das Schaltrad (B) ganz oder jeweils nur ein Zahn desselben freigegeben wird. EMI2.2
AT94252D 1920-09-29 1921-09-28 Sperrklinkenanordnung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke od. dgl. AT94252B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT94252X 1920-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94252B true AT94252B (de) 1923-09-25

Family

ID=11129939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94252D AT94252B (de) 1920-09-29 1921-09-28 Sperrklinkenanordnung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT94252B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT94252B (de) Sperrklinkenanordnung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke od. dgl.
DE376510C (de) Sperrklinkenvorrichtung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke fuer Federtriebwerke o. dgl.
DE327104C (de) Umsteuervorrichtung fuer Federtriebwerke
DE491675C (de) Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung
AT87816B (de) Zehnerschaltung für das Zählwerk von Rechenmaschinen, deren Antrieb vom Stellwerk aus durch Senkung des Zählwerkes in die Stellwerksgetriebe erfolgt.
DE446127C (de) Spitzenzaehlwerk mit Differentialgetriebe fuer elektrische Zaehler mit nebeneinanderangeordnetem Doppelzaehlwerk
AT66519B (de) Fahrgeld-Registrierapparat für Straßenbahnen.
DE746447C (de) Trockenvorrichtung fuer Webketten mit verstellbaren Seitenwaenden
AT70093B (de) Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren übereinanderliegenden Magazinen.
DE357760C (de) Maschine zum Giessen von Stereotypplatten
AT87790B (de) Selbsttätiger Wahlschalter für Fernsprechanlagen.
DE521537C (de) Jacquardmaschine mit rotierender periodischer Prismenschaltung und Messerwendevorrichtung
DE381795C (de) Matrizenteller
DE405572C (de) Zum Antrieb des Entladegetriebes von Selbstentladern bestimmter Handhebel
AT67709B (de) Kettenstromkraftmaschine mit im Wasser umlaufenden, zwischen Arbeits- und Leerlauf sich selbsttätig einstellenden, drehbaren Schaufeln.
DE386453C (de) Webstuhlregulator mit einem Wechselgetriebe zum Einstellen auf verschiedene Schussdichten
DE447215C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen
DE350783C (de) Photographische Kamera, deren Scherenspreizenpaare durch eine Stange verbunden sind
DE442050C (de) Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler
DE668278C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer elektromagnetische Winker mit ausschwingbarem Winkarm
DE612240C (de) Vorrichtung zum Drehen von Metall- und Eisenbloecken, insbesondere fuer Walzwerkanlagen
DE681170C (de) Schraubstockkupplung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE685967C (de) Waehler, mit beruehrungsfreier Einstellung, insbesondere fuer Fernsprechzwecke
DE370383C (de) Weichensicherung
DE327507C (de) Anzeigevorrichtung fuer Drehrollen