DE376510C - Sperrklinkenvorrichtung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke fuer Federtriebwerke o. dgl. - Google Patents

Sperrklinkenvorrichtung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke fuer Federtriebwerke o. dgl.

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DE376510C
DE376510C DER52552D DER0052552D DE376510C DE 376510 C DE376510 C DE 376510C DE R52552 D DER52552 D DE R52552D DE R0052552 D DER0052552 D DE R0052552D DE 376510 C DE376510 C DE 376510C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/06Other parts or details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sperrklinkenvorrichtung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke o. dgl. Es ist bekannt; den Hakengang bei Uhrwerken durch Höher- oder Tieferstellen der Schwingacbse des Hakens, d. h. durch Veränderung der radialen Entfernung dieser Achse von der Schaltradachse, zu berichtigen und auf den genauen Wert des äußeren und inneren Falles einzustellen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich gemäß der Erfindung darum, eine Sperrklinke für Federtriebwerke de:-art gegenüber der Schaltradachse verstellbar zu machen, daß die Sperrlage des jeweils angehaltenen Schaltradzahnes gegenüber dem jeweils gl3ichbleibenden Ausgangspunkt seines Schaltweges veändert werden kann, gleichzeitig absr stets nur ein einziger Schaltradzahn durch die Sperrklinke für die Weiterschaltung freigegeben wird. Zu diesem Behufe wird nach der Erfindung die Schwingachse einer doppelarmigen Sperrklinke gegenüber der Schaltradachse auf einer dieser sich nähernden bogenförmigen Bahn von solchem Verlaufe verschieblich angeordnet, daß die Sperrstellung des einen Endes der Klinke dauernd unverändert bleibt, während die Sperrstellung des anderen Klinkenendes je nach der Einstellung der Klinkenachse auf dieser Bahn. derart verändert werden kann, daß bei Drehung der Klinke um einen konstanten Winkel das Schaltrad entweder ganz oder jeweils nur um einen Zahn freigegeben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Wirkungsweise der Sperrklinkenvorrichtung nach der Erfindung näher. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist das Schaltrad R z. B. über ein-. Zahnradübersetzung mit einem Federtriebwerk T verbunden, das zum Antrieb irgendeiner Vorrichtung, z. B. eines Schalters o. dgl., dienen kann. Die Sperrklinke F ist um die Achse 0 schwingbar und kann unter der Einwirkung einer in der Richtung des Pfeiles P ausgeübten Kraft, z. B. eines periodisch auf die eine Klinkenhälfte auftreffenden Stoßes, um den Winkel u gedreht werden, während sie durch eine an der gleichen Klinkenhälfte angreifende Rückholfeder H wieder in die Ausgangslage zurückgeführt wird, in der sie mit dem einen Ende B sich jeweils vor einem der Zähne des Schaltrades R legt und dieses sperrt. Die Achse 0 ist in einem Schlitz S ihres Lagers L verschiebbar, indem sie z. B. zwischen zwei Schraubenbolzen gehalten wird, die in den Schlitz S mehr oder weniger hineingeschraubt werden können. Der Schlitz S ist so gelegt und geformt, daß sich eine der Drehachse V des Schaltrades R sich nähernde Verschiebungsbahn der Schwingachse0 der Klinke F ergibt und das Klinkenende B bei der Verschiebung der Klinkenachse stets die gleiche Sperrstellung B1 beibehält.
  • Bei der in Abb. i gezeichneten Stellung befindet sich die Klinkenschwingachse 0 am unteren Ende x des Schlitzes S und ist hier von der Schaltradachse h' so weit entfernt, daß das Klinkenende D, wenn die Klinke F unter der Einwirkung der Kraft P um den Winkel u ausschwingt, noch nicht in die Bahn X der Schaltzähne eingreifen kann, da die untere Begrenzungsgerade des Winkels a die Kreisbahn X nicht schneidet. Solange die Kraft P wirkt, kann also bei dieser Stellung der Klinkenachse0 das S°haltrad dauernd frei umlaufen. Hört die Einwirkung der Kraft P auf, so wird die KlinkeF durch die Feder R in die Ausgangslage um den Winkel a zurückgedreht, so daß das untere KlinkenendeB sich wieder vor einem der Zähne des Schaltrades R, z. B. den Zahn C, legt und das Schaltrad von neuem sperrt.
  • Die Abb. 2 der Zeichnung zeigt die Stellung der Klinke F nach Überführung dar Klinkenachse 0 an das obere Ende 2 des Schlitzes S. Die Achsen 0 und V sind hier einander derart genähert, daß der Ausschwingwinkel a der Klinke F, wenn diese durch die Kraft P gedreht wird, die Kreisbahn X der Schaltradzähne schneidet und infolgedessen ein Anhalten des Schaltrades durch das Klinkenende D erfolgt, das sich im Punkt Y der Kreisbahn X vor den Zahn F_ legt, Bei Aufhören der KraftwirkungP wird die Klinke F unter dem Einfluß der Feder H in die Ausgangslage übergeführt, und das Klinkenende B kehrt in die gleiche Sperrstellung B1 wie bei Abb. i zurück, da. die Abstände i-Bl und 2-BI die gleichen sind, und legt sich vor den auf den Zahn C folgenden Zahn G.
  • Die Abb. 3 der Zeichnung zeigt eine Zwischenstellung der Klinkenachse 0 zwischen den Endpunkten x und 2 der Schlitzführung S, z. B. im Punkte 3. Der Ausschwingwinkel a der Klinke F schneidet hier ebenfalls die Kreisbahn X der Schaltradzähne, und zwar derart, daß das durch die Kraft P zum Ausschwingen gebrachte Klinkenende D den Zahn E in einem Punkte Z der Kreisbahn X anhält, der vor dem Punkte Y liegt. Die Rückführung der Klinke F bei Aufhören der Kraft P erfolgt wieder derart, daß das Klinkenende B nach dem Punkt BI zurückkehrt, weil die Entfernung 3-B1 praktisch gleich den Strecken i-Bl bzw. 2-B1 ist. Das Schaltrad R hat sieh auch hier um einen Zahn weitergeschaltet, nur daß die Hemmstellung Z des Klinkenendes D gegenüber der bei Abb. 2 eingenommenen Hemmstellung Y verändert ist, indem sie näher an den Ausgangspunkt B1 der Schaltraddrehung herangerückt ist.
  • Wie ersichtlich, läßt sich diese Hemmstellung des Klinkenendes B durch entsprechende Verschiebung der Klinkenachse 0 beliebig verändern, wobei immer nur die Weiterschaltung um einen Zahn möglich ist. Gleichzeitig ist der Ausgangspunkt der jeweiligen Schaltung, nämlich der Punkt B1, immer der gleiche. Es kann so die Sperrlage der Zähne des Schaltrades mit Bezug auf ihre Ausgangsstellung beliebig verändert werden, ohne daß jeweils mehr wie ein Zahrx auf einmal freigegeben wird. Gleichzeitig kann die Sperrklinke so eingestellt werden, daß ein längerer Ablauf des Schaltrades möglich ist, indem in diesem Falle die Klinke nicht als Doppel-, sondern als Einfachklinke wirkt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCIi: Sperrklinkenvorrichtung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke für Federtriebwerke o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenachse (0) längs einer der Schaltradachse (V) sich nähernden. Bahn (i-2) von solchem Verlaufe verschieblich ist, daß die Sperrstellung (B1) des einen Endes (B) der Klinke (F) unverändert bleibt, während die Sperrstellung des anderen Klinkenendes (D) je nach der Einstellung der Klinkenachse (0) auf dieser Bahn (i-2) derart verändert wArdI#n kann, daß bei Drehung der Klinke um einen der Zahnhöhe des Schaltrades (R) entsprechenden Winkel (a) entweder das Schaltrad (R) ganz oder jeweils nur ein Zahn desselben freigegeben wird.
DER52552D 1921-03-15 1921-03-15 Sperrklinkenvorrichtung mit verstellbarer doppelarmiger Klinke fuer Federtriebwerke o. dgl. Expired DE376510C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702457A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-11 Helmut Darda Schaltbares federtriebwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702457A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-11 Helmut Darda Schaltbares federtriebwerk
US4832156A (en) * 1987-01-28 1989-05-23 Helmut Darda Spring motor

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