DE491675C - Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung - Google Patents

Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung

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DE491675C
DE491675C DEM110986D DEM0110986D DE491675C DE 491675 C DE491675 C DE 491675C DE M110986 D DEM110986 D DE M110986D DE M0110986 D DEM0110986 D DE M0110986D DE 491675 C DE491675 C DE 491675C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/06Forming the passage for the winding stem through the case; Divided winding stems
    • G04B37/066Divided stem (tige brisee)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung und Zeigereinstellung mit der Aufzugskrone und zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufzugswellentrieb eine Schraubenverzahnung besitzt, welche mit einem Kronrad mit seitlich vorstehender Zahnung kämmt. Diese Anordnung gestattet, die Mitte des Kronrades zum Federhause so zu verlegen, daß dieses Rad mit zwei Drehzapfen versehen werden kann, wovon der eine in der Platte und der andere im Federhauskloben gelagert ist. Bei den bekannten Aufzugsvorrichtungen mußte stets das Kronrad wegen des geringen nach Höhe verfügbaren Platzes fliegend angeordnet werden. Außerdem kann bei- der neuen Anordnung das Federhaus von der Aufzugswelle entfernt gelagert werden, ohne die ursprünglichen Durchmesser des Kronrades und des Federhaussperrrades zu verändern.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, soweit es zum Verständnis nötig erscheint.
  • Die Platte i des Uhrwerkes ist hier von Seite . des Zifferblattes aus gezeigt und teilweise geschnitten dargestellt. Diese Platte ist an der Stelle 2o durchbrochen gezeichnet, gerade da, wo das Federhaussperrad 17 mit dem Kronrad 16 im Eingriff steht, um die Form der Zähne zu veranschaulichen. Ein Teil der Platte ist in Ansicht belassen, um das Zeiger= einstellungstrieb 8 zu zeigen.
  • Die Aufzugswelle ist hier auch zweiteilig, 2 und 3. Der erste Teil ist mit der nicht gezeichneten Krone fest verbunden, undder zweite Teil 3 ist teilweise vierkantig und trägt eine Muffe 4 mit einem Klauenkupplungsteil, welcher von einer Feder $ im Eingriff mit dem mit dem andern Kupplungsteil versehenen Aufzugsrad 6 gehalten wird.
  • Dieser Teil 3 der Aufzugswelle zeigt auch ein Trieb 7, das mit einem Trieb 8 für die Zeigereinstellung in Eingriff kommen kann. Das Ende der Aufzugswelle 3 steht unter der Schubwirkung eines von einer Feder io bewegten, in einer Ausbohrung ii der Platte geführten Stempels g. Wird auf die Krone ein Zug ausgeübt, so wird der Teil :z der Welle verschoben, gefolgt vom Teil 3, dessen Trieb 7 mit dem Trieb 8 in Eingriff gerät und der der Feder io nachgeben muß. Gleichzeitig entfernt sich die Muffe 4 vom Aufzugsrade 6, so daß dieses nicht mehr mitgenommen wird, wenn man die Krone dreht. Die Feder 5 stützt sich gegen die Muffe ia, durch welche die Teile 2 und 3 der Welle verbunden sind. Diese Muffe 12 ist, wenn das Werk aus dem Gehäuse genommen wird, durch eine nicht gezeigte Schraube, welche an dem vorstehenden Rade 13 der '.Muffe ansteht, an Ort gehalten. Das Aufzugsrad 6 stützt sich dabei auf ein in einem Schlitz der Platte festgehaltenes Lager 14.
  • Die Bohrung ii, in welcher die Feder io gelagert ist, ist durch eine engere Bohrung 15 verlängert, um dem Stempel g eine Führung zu verleihen. Bei den bekannten derartigen Anordnungen würde die Bohrung 15 in die Senkung für das Federhaus fallen, und letzteres würde mit dem Stempel 9 zusammenstoßen. Man mußte deshalb das Federhaus seitlich von der Aufzugswelle versetzen. Diese Versetzung würde das große Federhaussperrrad und das Zwischenrad unzulässig vergrößern, wenn man nicht eine besondere Zahnform 18 dieses Zwischenrades wählen würde.
  • Diese Zahnform springt über die betreffende Seitenfläche des Rades vor und kämmt mit einer schraubenförmigen Verzahnung des Aufzugsrades. Nach der Zeichnung ist der Steigungswinkel dieser Zahnform 45', und die Zähne des Kronrades sind radial gestellt, so daß man das Rad 16 um die Strecke x nach rechts verlegen konnte, nachdem das Federhaus ig entsprechend versetzt worden war. Infolge dieser Versetziuig fällt die Bohrung 15 außerhalb der Senkung für das Federhaus und kann beliebig tief gehalten werden. Durch Seitwärtsverlegen des Kronrades kann man diesem zwei Drehzapfen geben, den einen in der Platte und den andern im Federhauskloben. Dies konnte bei den bisher bekannten Anordnungen wegen des mangelnden Raumes nach Höhe nicht geschehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung für Uhren mit verschiebbarer Aufziehwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsrad (6) eine Schraubenverzahnung besitzt, welche mit einer über die betreffende Seitenfläche des Zwischenrades (i6) vorstehenden Verzahnung kämmt, so daß es möglich wird, das Federhaus (ig) und das Zwischenrad (i6) seitlich von der Aufzugswelle (2) zu versetzen und letzterem Rade (6) zwei Lagerzapfen zu verleihen, von denen der eine in der Platte und der andere im Federhauskloben vorgesehen ist, ohne die gebräuchlichen Raddurchmesser zu überschreiten.
DEM110986D 1929-07-11 1929-07-11 Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung Expired DE491675C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3040513A (en) * 1959-03-26 1962-06-26 Ebauches Sa Winding and setting device for watches
DE1261023B (de) * 1963-01-23 1968-02-08 Uhrenfabrik Stowa G M B H Walt Ausloese-Vorrichtung
US6431809B1 (en) 1997-10-30 2002-08-13 Certus Maschinenbau Gmbh Method for storing spools, and storage device

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