DE723594C - Magnetzuender - Google Patents

Magnetzuender

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DE723594C
DE723594C DEB189191D DEB0189191D DE723594C DE 723594 C DE723594 C DE 723594C DE B189191 D DEB189191 D DE B189191D DE B0189191 D DEB0189191 D DE B0189191D DE 723594 C DE723594 C DE 723594C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ring
gear
wall
axis
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Expired
Application number
DEB189191D
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English (en)
Inventor
Heinrich Bischoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE723594C publication Critical patent/DE723594C/de
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Magnetzünder Die Erfindung hat einen Magnetzünder mit zwei in getrennten Gehäuseteilen in ihrer Achsrichtung hintereinander angeordnetenund durch zwei Zahnräder miteinander gekuppelten Wellen zum Gegenstand. Das bei derartigen Magnetzündern vorhandene Zahnradgetriebe zwischen der Läufer- und Verteilerwelle muß mit Rücksicht auf die Laufruhe und die Zündzeitpunkteinstellung einstellbar sein, ohne daß dadurch die Stellung anderer Zünderteile, z. B. der -Verteilerelektroden, zueinander verändert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine derartige Einstellung durch einen an einer Innenwand des Zündergehäuses befestigten verdrehbaren Ring erreicht mit einer zur Achse des einen der beiden ineinandergreifenden Zahnräder zentrischen Bohrung für die Lagerung dieses Zahnrads und einer zur Achse desselben Zahnrads exzentrischen Passung zum Einpassen des Gehäuseteiles, in welchem das andere Zahnrad gelagert ist.
  • In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Schnitt durch einen Magnetzünder an derjenigen Stelle dargestellt, an welcher sich die Zahnradübersetzung zwischen der Läufer- und Verteilerwelle des Zünders befindet.
  • Das Zündergehäuse besteht nach der Abbildung aus zwei Teilen a und b, die durch Schrauben c miteinander fest verbunden sind. In dem Gehäuseteil a ist das Magnetsystem des Zünders mit einem auf einer Welle d befestigten Läufer e und in dem Gehäuseteil b die Verteilereinrichtung mit einem auf einer Hohlwelle i befestigten Verteilerläufer g und einer Verteilerscheibe k untergebracht. In den Verteilerläufer g und die Verteilerscheibe lt sind Verteilerelektroden f und k' einbakelitisi8rt. Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist die Hohlwelle f in einem Kugellager gelagert, dessen Innenring i auf der Welle/ befestigt und dessen Außenring h in einen Ansatz L einer Wand m des Gehäuseteiles b eingepaßt ist. Innerhalb des Ansatzes L läuft die Hohlwelle f in eine Schalen mit einer Innenverzahnung,o aus, in welche ein auf der Läuferwelle d befestigtes Zahnrad p eingreift. Die Welle d mit dem Zahnrad p ist in einem Kugellager gelagert, dessen Innenring g auf die Läuferwelle d aufgepreßt und dessen Außenring r in einen in eine Wand s des Gehäuseteiles a eingesetzten Ringt eingepaßt ist. Der Ring t selbst ist an der Wand s des Gehäuseteiles a vierdrehbar befestigt und an seinem Rand t' mit einer auf dem ganzen Umfang des Randes t' verteilten Anzahl von Bohrungen versehen, welche eine Befestigung des Ringes t an der Gehäusewand s vermittels in dieser verschraubbaren Schrauben a ermöglichen. Der Ring t selbst weist eine zur Achse des Zahnrades p zentrische Bohrung auf, in welche der Kugellageraußenring r eingepaßt ist und einen zur Achse des Zahnrades p ebenfalls zentrischen Ansatz t", vermittels dessen der Ringt in die Gehäusewand s eingesetzt ist. Die Außenpassung v des Ringes t, welche in einen Einpaß na' in der Gehäusewand in des Gehäuseteiles b eingreift, ist dagegen zur Achse des Zahnrades p exzentrisch. Wenn daher der Ring t in der Gehäusewand s verdreht wird, so können die Gehäuseteile a und b nur mit einer kleinen gegenseitigen Verdrehung wieder zusammengesetzt werden. Auf die Zahnräder o und p wirkt sich diese Verdrehung dahin aus, daß die Stellung der Zähne der Zahnräder o und p zueinander und damit das Flankenspiel .zwischen den Zähnen der Zahnräder o und p nach Maßgabe der zur Achse des Zahnrades p vorgesehenen Exzentrizität der Außenpassung v des Ringes t verändert wird. Da in dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes die Lagerung für das Zahnrad o nicht nur durch den Ringt bestimmt ist, sondern auch noch mit der Gehäusewand m fest verbunden ist, «erden andererseits alle im Gehäuseteil b untergebrachten Apparateteile gleichermaßen von der Verstellbewegung betroffen, so daß sich ihre Stellung zueinander dabei nicht ändert. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch, daß die Öffnungen b' im Gehäuseteil b für den Durchtritt der Befestigungsschrauben e als Langlöcher ausgebildet sind innerhalb der durch die gegenseitige Verstellbarkeit der beiden Gehäuseteile a und b bestimmten Grenzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetzünder mit zwei in getrennten Gehäuseteilen in ihrer Achsrichtung hintereinander angeordneten und durch z«-ei Zahnräder miteinander gekuppelten Wellen, gekennzeichnet durch einen an einer Innenwand (s) des Zündergehäuses (a) befestigten vierdrehbaren Ring (t) mit einer zur Achse des einen der beiden Zahnräder zentrischen Bohrung für die Lagerung dieses Zahnrades 7p) und einer zur Achse desselben Zahnrades exzentrischen Passung (v) zum Einpassen des Gehäuseteiles (b), in welchem das andere Zahnrad (o) gelagert ist.
  2. 2. Magnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (t) mit einer Reihe von Bohrungen versehen ist, vermittels welcher er in jeder beliebigen Stellung an der Gehäusewand (s) befestigt werden kann.
DEB189191D 1939-11-23 1939-11-23 Magnetzuender Expired DE723594C (de)

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DE723594C true DE723594C (de) 1942-08-07

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