DE340768C - UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe

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DE340768C
DE340768C DE1918340768D DE340768DD DE340768C DE 340768 C DE340768 C DE 340768C DE 1918340768 D DE1918340768 D DE 1918340768D DE 340768D D DE340768D D DE 340768DD DE 340768 C DE340768 C DE 340768C
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DE
Germany
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gear
ring gear
shaft
wheel
transmission
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Expired
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DE1918340768D
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English (en)
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ADRIANUS ANTHONIE WILTON VAN R
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ADRIANUS ANTHONIE WILTON VAN R
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Description

  • Übersetzungsgetriebe. Es sind bereits Übersetzungsgetriebe mit gleichachsigen Zahnkränzen bekannt, bei denen der eine lose drehbare Zahnkranz mit Außen-, der andere fest mit der angetriebenen Welle verbundene mit Innenverzahnung versehen ist und zwischen diesen beiden Zahnkränzen Zwischenräder angeordnet sind, die sowohl mit der Innen- als mit der Außenverzahnung in Eingriff stehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Übersetzungsgetriebe dieser Art, dessen Kennzeichen darin besteht, daß ein Teil der Zwischenräder als Treibrad arbeitet, während der andere Teil zur Übertragung der Drehbewegung des frei drehbaren Zahnkranzes auf den mit der zentralen Welle gekuppelten Teil dient.
  • Das Übersetzungsgetriebe kann auch so ausgebildet sein, daß außer den beiden gleichachsigen Zahnkränzen ein weiterer zu diesen beiden Zahnkränzen ebenfalls gleichachsig angeordneter Zahnkranz vorgesehen ist, welcher mit dem mit der anzutreibenden Welle verbundenen Zahnkranz aus einem einzigen Stück besteht oder daran befestigt ist.
  • Durch die neue Anordnung des Übersetzungsgetriebes wird erreicht, daß eine einzige Welle mit einer niedrigen und immer gleichen Umlaufgeschwindigkeit angetrieben wird, und zwar mittels einer oder mehrerer exzentrisch angeordneter schnellaufender Treibwellen, unter Benutzung von ebenfalls exzentrisch gelagerten Übertragungsrädern zur Umkehr der Bewegung.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die eine Ausführungsform in Vorderansicht, Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-A in Fig: i.
  • Fig. g ist eine schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform.
  • i ist die getriebene Welle, d. h. die Propellerwelle, die mit geringerer Geschwindigkeit gedreht werden soll als die Turbinenwellen 2 und 3. Auf den Turbinenwellen 2 und 3 sitzen die Treibräder q. und 5, von denen ein jedes mit einem äußeren und mit einem inneren Zahnkranz in Eingriff steht. Der äußere als Innenverzahnung ausgebildete Zahnkranz befindet sich am inneren Umfange eines Ringes 6, der am Radkranz 7 der Scheibe 8 sitzt. Die Scheibe 8 ist auf der Welle i befestigt. Der Ring 6 kann auch in Fortfall kommen. In diesem Falle sind die Zähne am inneren Umfange des Radkranzes 7 vorgesehen. Der innere Zahnkranz ist am Umfange eines Rades 9 oder, wie das beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i der Fall -ist, an einem auf dem Rade 9 befestigten Ring io vorgesehen. 'Das Rad 9 ist mittels Kugellagern 12 o. dg1. lose auf dem Zapfen ir der Propellerwelle i gelagert.
  • Die Wellen 2 und 3 laufen -zweckmäßig in als Kugellager ausgebildeten Lagern 13, 14, 15, 16, die innerhalb der Scheiben 17 und 18 angeordnet sind. Diese Scheiben 17 und 18 sind ebenfalls auf dem Zapfen ii der Welle i drehbar gelagert.
  • Die Scheiben 17 und 18 sind mittels der Abstandshülsen i9 und der Schraubenbolzen 2o verbunden, deren Köpfe zweckmäßig innerhalb der Stirnfläche der Scheibe 17 versenkt sind, damit die letztere sich mit der ganzen Fläche gegen die Scheibe 8 legen kann. Eine Umdrehung wird zwischen den Scheiben 17 und 18 durch einen am Umfange der Scheibe 18 vorgesehenen Ansatz 2= verhindert; der letztere greift in ein durch Winkeleisen 22 gebildetes Widerlager ein, das an einem feststehenden Teil des Schiffes o. dgl. befestigt ist.
  • Außer den auf den Antriebswellen 2 und 3 sitzenden Treibrädern 4 und 5 sind noch zwei weitere Räder 24 und 25 vorgesehen, die als Zwischenräder bezeichnet werden können, da sie keinen unmittelbaren Antrieb erhalten. Sie sind lose in den Scheiben 17 und 18 gelagert. In dem in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Zwischenräder auf demselben Kreise wie die Treibräder 4 und 5, aber um go ° versetzt, angeordnet.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Übersetzungsgetriebes sei auf die aus Fig. i ersichtlichen Pfeile hingewiesen, die die Drehrichtungen der verschiedenen Teile andeuten. Nimmt man an, daß die Wellen 2 und 3 im Sinne des Uhrzeigers verlaufen, so ergibt sich die gleiche Drehrichtung auch für den Zahnkranz 6, mit dem die Scheibe 8 und die Welle i starr verbunden sind. Das Rad 9 dagegen dreht sich dann im entgegengesetzten Sinne, und die Drehrichtung der Zwischenräder 24 und 25 erfolgt wieder im Sinne des Uhrzeigers.
  • Die Antriebskraft einer jeden der Antriebswellen z und 3 wird sowohl auf den inneren wie auf den äußeren Zahnkranz übertragen. Der gesamte von den Zähnen der Treibräder zu übertragende Druck wird teilweise von den Zähnen des inneren Zahnkranzes und teilweise von den Zähnen des äußeren Zahnkranzes aufgenommen, wobei einer dieser Teile unmittelbar die Drehung der getriebenen Welle i, und zwar durch Übertragung mittels der Scheibe 8, bewirkt, während der andere Teil diese Drehbewegung unterstützt, nämlich mittels des Rades 9 und der Zwischenräder 24, 25. Der gesamte Zahndruck verteilt sich auf zwei einander gegenüberliegende Stellen eines jeden Getriebes, die achsiale Ausdehnung eines jeden Getriebes braucht deshalb nur halb so groß zu sein, als wenn die gleiche Kraft in der gewöhnlichen Weise übertragen würde.
  • Falls nur eine einzige Antriebswelle vorgesehen ist, so genügt ein Zwischenrad, um die gleiche Wirkung zu sichern. Im allgemeinen sollte die Anzahl der Zwischenräder gleich oder größer sein der Anzahl der zur Anwendung kommenden Treibräder; es ist zweckmäßig, sie symmetrisch anzuordnen.
  • Die auf den Zäpfen eines jeden Treibrades infolge des Eingriffs desselben mit dem iDneren und dem äußeren Zahnkranze einwirkenden Kräfte sind einander entgegengesetzt gerichtet und auf diese Weise ausgeglichen; die Lage dieser Treibzapfen, nämlich die Scheiben 17 und 18, können deshalb verhältnismäßig leicht gebaut sein.
  • Die Erfindung kann auch Anwendung finden bei zwei oder mehr Antriebswellen mit unterschiedlicher Drehrichtung.
  • Eine Abänderung der Erfindung ist schematisch in Fig. 3 angegeben. Dabei ist angenommen, daß die Antriebskraft aus einer Turbine mit gegenläufigen Rädern. hergeleitet wird. Die gleichachsigen Getrieberäder 26 und 27 laufen, wie durch Pfeile angedeutet ist, in entgegengesetzten Richtungen um. Die Umdrehung des Rades 27 wird auf einen äußeren Zahnkranz 28, bei dem die Zähne am inneren Umfange sitzen, und auf einen inneren Zahnkranz 29, bei dem die Zähne am äußeren Umfange sitzen, übertragen. Wie bei dem in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele ist auch hier der Zahnkranz 28 unmittelbar mit der zu treibenden Welle verbunden, wogegen die -an den Zahnkranz 29 übertragene Umdrehungsbewegung mittels eines Zwischenrades 3o und des Zahnkranzes 28 an i die getriebene Welle weitergegeben wird. Das den Zahnkranz 29 tragende Rad ist drehbar auf einer Verlängerung 23 der zu treibenden Welle gelagert. Die Bewegungsrichtung des Treibrades 26 wird mittels eines Zwischenrades 31 umgekehrt und auf einen zweiten äußeren Zahnkranz 32 sowie auf ein inneres Rad mit den Zähnen 33 übertragen. Das letztere sowohl wie der äußere Zahnkranz 32 ist unmittelbar mit der zu treibenden Welle verbunden. Die Zähnezahl der Triebe und der Zahnkränze der äußeren und inneren Räder ist derart gewählt, daß die sich ergebenden Geschwindigkeiten der Räder 32, 33 und 28, 29 einander gleich sind. Geringe Unstimmigkeiten in dem Übertragungsverhältnis können durch kleine Unterschiede in den Geschwindigkeiten der entgegengesetzt laufenden Wellen der Räder 26 und 27 ausgeglichen werden. -

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE i. Übersetzungsgetriebe mit zwischen zwei gleichachsigen Zahnkränzen, von denen der eine lose drehbare mit Außen-, der andere fest mit der angetriebenen Welle verbundene mit Innenverzahnung versehen ist, angeordneten, sowohl mit der Innen- als mit der Außenverzahnung in Eingriff stehenden Zwischenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zwischenrädern ein Teil als Treibrad arbeitet; während der andere Teil zur Übertragung der Drehbewegung des frei drehbaren Zahnkranzes auf den mit der zentralen Welle gekuppelten Teil dient.
  2. 2. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden gleichachsigen Zahnkränzen ein weiterer zu diesen beiden Zahnkränzen ebenfalls gleichachsig angeordneter Zahnkranz (32) vorgesehen ist, welcher mit dem mit der anzutreibenden Welle verbundenen Zahnkranz aus einem Stück besteht oder daran befestigt ist.
DE1918340768D 1917-01-29 1918-01-24 UEbersetzungsgetriebe Expired DE340768C (de)

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DE1918340768D Expired DE340768C (de) 1917-01-29 1918-01-24 UEbersetzungsgetriebe

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