DE647215C - Selbstkassierende Sparbuechse - Google Patents

Selbstkassierende Sparbuechse

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DE647215C
DE647215C DEH146208D DEH0146208D DE647215C DE 647215 C DE647215 C DE 647215C DE H146208 D DEH146208 D DE H146208D DE H0146208 D DEH0146208 D DE H0146208D DE 647215 C DE647215 C DE 647215C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/105Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property for money boxes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Es sind selbstkassierende Sparbüchsen bekannt, bei denen eine in eine Zahnlücke eines Zahnrades gefaßene und mittels eines beweglichen Gliedes verschwenkte Münze das Zahnrad und eine damit verbundene Anzeigevorrichtung um eine Teilung weiter schaltet. Die Erfindung bezweckt eine Weiterentwicklung einer solchen Sparkasse, und zwar will sie dieselbe für größere Beträge brauchbar machen, als sie mit nur einer umlaufenden Anzeigescheibe angezeigt werden können. An sich ist es zwar bei selbstanzeigenden; Sparkassen schon bekannt, eine Anzeigevorrichtung mit zwei durch eine Zehnerschaltung verbundenen Zeigern zu verwenden, wobei der eine Zeiger die kleinen und der andere Zeiger die großen Einheiten anzeigt. Diese bekannten Sparkassen weisen indessen eine verhältnismäßig recht verwickelte Bauweise auf, die einmal die Herstellung sehr verteuert und 'dann bei der verhältnismäßig rauhen! Behandlung, der eine Sparkasse durch Kinder ausgesetzt ist, leicht zu Störungen führt. Eine überraschend einfache, daher billige und unempfindliche Bauweise ergibt sich für eine der eingangs erwähnten Sparkassen, wenn gemäß der Erfindung auf der Welle des die Münzen zum Teil in ihren Zahnlücken aufnehmenden Zahnrades neben diesem mittels einer Hohlwelle ein entsprechend kleineres Zahnrad von gleicher Teilung sprungweise drehbar angeordnet ist. Dabei muß eine der Zahnlücken des ersten Zahnrades tiefer als die übrigen ausgebildet sein, so daß nach einer Umdrehung dieses Zahnrades die einfallende Münze in die Zahnlücke beider Zahnräder gleichzeitig einfällt. Auf diese Weise werden beide Zahnräder und damit die mit ihnen oder ihren 'Wellen verbundenen Anzeigevorrichtungen um eine Teilung weiter geschaltet. Der Außendurchmesser des kleineren Zahnrades muß natürlich so klein sein, daß es von der Münze nur dann beeinflußt wird, wenn diese in die von den übrigen abweichend tiefe Zahnlücke des ersten Zahnrades eingefallen ist. Dem Münzeinwurf \vird, um eine sichere Zuführung der Münze zu_ gewährleisten, eine mit einer Führung für die Münze versehene und in ihrer Ruhelage durch eine Feder gehaltene Schwenkplatte zugeordnet. Letztere ermöglicht der Münze das Hineingleiten in die Zahnlücken und stützt sie so lange, bis ein gegen die Münze bewegbares Schaltglied unter Ausschwingen der Schwenkplatte den Schaltvorgang vornimmt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispiels\veise dargestellt:
Abb. ι stellt die Sparkasse in Vorderansicht dar.
Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht des Innern bei abgenommener Vorderwand.
Abb. 3 gibt eine Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Abb. 4 zeigt eine innere Seitenansicht, während
Abb. 5 eine Rückansicht des Innern erkennen läßt.
Die Sparkasse ähnelt im Äußeren einer Uhr und besteht aus dem Gehäuse«, an dessen Vorderseite ein Zifferblatt b auf konzentrisch angeordneten Zahlenringen die Zahlen ι bis io und io bis ioo trägt, über die sich der kleine Zeiger c und der große Zeiger d bewegen. Zwischen Vorder- und Hinterwand ist im Gehäuse α eine Achsen drehbar gelagert, auf welcher fest ein Schaltrad/ angeordnet ist. Das vordere Ende dieser Achse ist als Vierkant ausgebildet, auf dem der kleine Zeiger c befestigt ist. Das Schaltrad/ weist zehn Zähne auf, in deren Lücken eine Federg hineinragt, die in üblicherweise die jeweilige Stellung des Zahnrades gegen unbeabsichtigte Verstellungen sichert. Auf der Achse*? ist eine Hohlachse// drehbar gelagert, auf welcher einerseits innerhalb des Gehäuses α ein weiteres kleineres Zahnradi und andererseits auf dem äußeren Ende der große Zeiger^ befestigt ist. Mittels einer1 sich am Gehäuse« abstützenden Feder A wird das Zahnrad/ in axialer Richtung gegen das andere Zahnrad/ gedrückt. Beide Zahnräder haben die gleiche Teilung, jedoch hat das kleinere Zahnrad/ einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der an den Zahnfüßen gemessene Durchmesser des größeren Zahnrades /. Unter dem Einwurfschlitz I im Gehausen für die Münze ist um in den Gehäusewänden ruhende Lagerbolzen o' eine mit einer Führung/« (Abb. 3) versehene Schwenkplatte m' drehbar angeordnet, die durch eine Feder 11 ständig gegen einen Anschlag 0 an der Gehäusewand, bewegt wird. Der Schalthebel/; ist auf der Achsen schwingend gelagert und wird mit Hilfe einer Feder q ständig in seiner Ruhestellung (Abb. 2) gehalten. Auch das Zahnrad/ wird entsprechend wie das Zahnrad/ durch eine Blattfeder/· in seiner jeweiligen Stellung gegen unbeabsichtigte Verdrehungen gesichert.
Wird eine Münzes durch den Schlitz/
eingeführt, so gerät sie auf die geneigte Schwenkplattem', deren Führungm sie der Verzahnung des Rades/ zuleitet (Abb. 2).
Wird der Hebel ρ in Richtung des Pfeiles (Abb. i, 2, 5) verschwenkt, so wird durch seine Nase t infolge der zwischen den Zähnen befindlichen Münze das Schaltrad/ um einen Zahn weiter bewegt und gleichzeitig die Schwenkplattem' um die Lagerbolzeno' nach unten ausgeschwungen, wobei die Münze nach abwärts in das Innere des Gehäuses« fällt.
Sind zehn Zehnermünzen eingeworfen, so hat der kleine Zeiger c eine vollständige Umdrehung ausgeführt. Beim zehnten Zehnpienrrigstück bietet nun das Zahnrad/ der einfallenden Münze s statt der üblichen Zahn-TCtcke von normaler Tiefe eine besonders tiefe Zahnlücke/' dar. Hierdurch kann die Münze auch in die entsprechende Zahnlücke des zweiten Zahnrades / eingreifen, so daß das Zahnrad/ mit dem Zahnrad/ durch die Münze gekuppelt wird, wodurch der große Zeiger d mitgenommen wird und um eine Zahl weiter rückt. Auf diese Weise zeigt der kleine Zeiger c die Anzahl der eingeworfenen Zehnpfennigstücke an, während der große Zeiger d die Markbeträge angibt. An jdem Zahnrad / können Anschläge u angebracht werden, die in bekannter Weise über einen Hebel ν den Verschluß der Sparbüchse beeinflussen, so daß dieser nach Ansammlung bestimmter Beträge sich selbsttätig öffnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstanzeigende Sparbüchse, bei der die in eine Zahnlücke eines Zahnrades gefallene und mittels eines beweglichen Gliedes verschwenkte Münze das Zahnrad und damit die Anzeigevorrichtung um eine Teilung weiter schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (e) des die Münze zum Teil in ihren Zahnlücken aufnehmenden Zahnrades (/) neben diesem mittels einer Hohlwelle (A) ein: entsprechend kleineres Zahnrad (1) vongleicher Teilung sprungweise drehbar angeordnet ist und daß eine der Zahnlücken (/') des ersten Zahnrades (/) tiefer als die übrigen ausgebildet ist, so daß nach einer Umdrehung dieses Zahnrades (/) die einfallende Münze in die· Zahnlücken beider Zahnräder (/, /) gleich*- zeitig einfällt und damit beide Zahnräder und die mit der Welle (e) bzw. der Hohlwelle (A) verbundenen Anzeigeglieder (cbzw. d) um eine Teilung weiter geschaltet werden.
  2. 2. Selbstanzeigende Sparbüchse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine· dem Münzeinwurf (/) zugeordnete und mit einer Führung für die Münze versehene und in ihrer Ruhelage duTch «onesios Feder gehaltene Schwenkplatte (m''), dieder Münze das Hineingleiten in die Zaunlücken ermöglicht und sie so lange stützt; bis ein gegen die Münze bewegbares Schaltglied (p, t) unter Ausschwingen der Schwenkplatte den Schaltvorgang vornimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH146208D 1936-01-14 1936-01-14 Selbstkassierende Sparbuechse Expired DE647215C (de)

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DE647215C true DE647215C (de) 1937-06-30

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