DE95559C - - Google Patents

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DE95559C DENDAT95559D DE95559DA DE95559C DE 95559 C DE95559 C DE 95559C DE NDAT95559 D DENDAT95559 D DE NDAT95559D DE 95559D A DE95559D A DE 95559DA DE 95559 C DE95559 C DE 95559C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/18Question-and-answer games
    • A63F9/181Fortune-telling games

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  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere zur Verwendung als Orakelapparat bestimmte Anzeigevorrichtung, bei der zwei mit einander direct oder indirect verbundene Zahlen - oder Buchstabenkreise (oder auch kreisförmig angeordnete Frage- und Antwortgruppen) vorhanden sind. Der Apparat soll in der Weise wirken, dafs beim Einstellen eines Kreises oder einer Gruppe auf ein bestimmtes Zeichen hinter einer für den anderen Kreis oder die andere Gruppe vorgesehenen Schauöffnung jedesmal ein anderes, jedoch dem eingestellten Zeichen (Frage) des ersten Kreises entsprechendes Zeichen (Antwort) des anderen Kreises erscheint. Statt nun diesen Zweck durch ein mehr oder weniger complicirtes Laufwerk zu erreichen, das die Verschiedenheit in der Anzeige dadurch hervorbringt, dafs. es den entsprechenden Kreis verschieden weit (d. h. das eine Mal weniger und das andere Mal mehr) bewegt, ist dieser Zweck nach vorliegender Erfindung bei erheblicher Vereinfachung der Construction in der Weise erreicht, dafs durch das Einstellen des einen Kreises auf ein bestimmtes Zeichen (Frage) zugleich ohne Weiteres und von selbst ein entsprechendes Zeichen (und zwar jedesmal ein anderes) hinter die Schauöffnung gelangt, wobei aber — um den Glauben zu erwecken, als ob das Antwortzeichen durch eine im Innern des Apparates erst nach dem Einstellen sich vollziehende Thätigkeit des Apparates und nicht gleichzeitig mit dem Einstellen und durch dieses Einstellen selbst hervorgebracht würde1— die Einrichtung getroffen ist, dafs das bereits hinter der Schauöffnung des anderen Kreises erschienene Zeichen durch eine Blende so lange verdeckt bleibt, bis infolge Einwurfs eines Geldstückes diese Blende weggezogen wird.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen eines auf dem oben erläuterten Erfindungsgedanken beruhenden Orakelapparates, die nach ihrer speciellen Durchbildung nicht Gegenstand des Patentes sind, ist die Hervorbringung verschieden lautender Antworten auf eine und dieselbe Frage dadurch erreicht, dafs in einem Falle (Fig. 1) der a'ufsere Rand b einer (vollen oder durchbrochenen) Scheibe mit mehreren (hier drei) verschieden lautenden Antwortgruppen und gleichzeitig mit den entsprechenden Fragegruppen c versehen ist, während im anderen Falle (Fig. 2) die Antworten auf dem Kranz der Scheibe und die Fragen auf dem äufseren Rand c angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Scheibe auf einer durch die Wand des Apparates reichenden feststehenden Achse drehbar gelagert und mit einem Knopf zum Drehen versehen. Die Wand des Orakelapparates, hinter der sich die Scheibe dreht, ist mit einer oder zwei Oeffhungen versehen, je nachdem die Antworten auf dem Rand oder auf dem Kranz der Scheibe angebracht sind. Es liegt auf der Hand, dafs der eine Kreis von Zeichen auch die Form eines Bandes haben kann, wenn die Form des Apparates oder Gehäuses dies nöthig machen sollte, und dafs die Kreise statt direct auch indirect, beispielsweise durch Räderübersetzung nach Mäfsgabe der Anzahl Gruppen des einen Kreises gegenüber denen des anderen Kreises, mit ein-
ander verbunden sein können. In jedem von diesen Fällen sind die zu ■ ertheilenden Antworten, verschieden lautend, in zwei oder mehr kreisförmigen Gruppen so angeordnet, dafs bei jedesmaliger directer oder indirecter Drehung der Scheibe oder eines ihr entsprechenden Ringes oder Bandes um den Werth der Länge einer Gruppe so oft eine anders lautende, passende Antwort auf eine und dieselbe Frage gegeben wird, als Gruppen von Antworten vorhanden sind. In der Zeichnung sind die Fragen und Antworten der Einfachheit halber durch Ziffern ersetzt.
Fig. 3 zeigt die Wand mit der unverdeckten Oeffnung d für die Fragen und der durch Blende verschliefsbaren Schauöffnung e, hinter der die Antworten sichtbar werden. Bei der Fig. 4 befindet sich in der Vorderwand nur die Frageöffnung d, in der Seitenwand dagegen die Schauöffnung e für die Antworten. Sobald nun beim Drehen der Scheibe hinter der Frageöffnung d (Fig. 3 und 4) die gewünschte Frage oder deren Nummer erscheint, stellt sich auch hinter der Schauöffnung e eine der auf die Frage passenden Antworten" ein.
Um ein genaues Einstellen der Fragen und Antworten zu sichern, ist die Scheibe α fest verbunden mit einem Sperrrad k (Fig. 5 und 6), das so viele Sperrzähne hat, als Antworten durch den Apparat ertheilt werden sollen. In die Zähne des Sperrrades greift die Sperrnase 0 des auf der feststehenden Achse q drehbar gelagerten Verschlufshebels η und die auf der feststehenden Achse r bewegbar befestigte Sperrklinke s. Die zum Verschliefsen der Schauöffnung e (Fig. 3) dienende Blende h (Fig. 5), deren Arm i an seinem unteren Ende so gebogen ist, dafs er hinter den Rand der Scheibe α greift, ist auf der feststehenden Achse f drehbar gelagert.
Der Vorgang beim Einstellen der Fragen ist folgender:
Sobald der Knopf g zum Einstellen einer Frage nach rechts gedreht wird, wird die an dem Verschlufshebel η 'sitzende Sperrnase 0 aus dem Eingriff gedrückt und dadurch der Verschlufshebel von der Geldeinwurfsöffnung verschoben, so dafs diese frei wird, gleichzeitig hat sich auch eine auf die eingestellte Frage passende Antwort hinter der Schauöffnung e eingestellt.
Nachdem durch ein Geldstück oder auf andere Weise das Laufwerk ausgelöst worden ist, wird die mit der Excenterscheibe t versehene Welle u durch das Werk in Drehung versetzt und der in einer excentrisch verlaufenden Nuth der Scheibe ν zwangläufig geführte, an der drehbaren Scheibe n> befestigte und mit dem Arm i des Hebels h bewegbar verbundene Arm χ (Fig. 5, 6 und 8) so bewegt, dafs die Blende h sich von der Schauöffnung entfernt. Gleichzeitig wird der Hebel η mit der Sperrnase 0 durch Einwirkung der Excenterscheibe t auf den Arm ρ so bewegt, dafs der Geldeinwurf verschlossen und die Sperrnase 0 wieder in die Verzahnung des Sperrrades k geschoben wird. Hierdurch wird bezweckt, dafs während der Drehung der Welle u der Knopf g, der infolge des Eingriffes der Sperrklinke s nicht nach links gedreht werden kann, auch nicht nach rechts zu drehen ist.
Hat sich die Welle u einmal herumgedreht, so gleitet der Äuslösehebel y von dem höchsten Punkt der schneckenförmig ansteigenden Scheibe \ gegen einen Draht des Windfanges 9 (Fig. 20) und hält dadurch das Werk an. Alsdann steht der Arm ρ des Hebels η vor dem Ausschnitt der Excenterscheibe t (Fig. 5, 6 und 7) und ist in seiner Bewegung nicht mehr ,gehindert; er hält aber die Oeffnung des Geldeinwurfs so lange verschlossen, bis der Knopf g wieder nach rechts gedreht wird. Hierdurch soll verhindert werden, dafs auf eine Frage nach einander dieselbe Antwort erfolgt.
Eine andere Ausführung eines nach vorliegendem Erfindungsgedanken ausgeführten Apparates ist in Fig. 9 bis 13 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Die Fragen, deren Nummern oder Zeichen, wie A, B u. s. w., sind dabei auf einer besonderen, aufsen am Apparat befestigten Scheibe angebracht, bei Fig. 9 z. B. in Form eines Zifferblattes für zwölf verschiedene Fragen. Die Einstellung der Fragen und Antworten erfolgt durch Drehen des Zeigers gl, der durch eine Achse mit dem Sperrrad k1 (Fig. 10 und 11) und dem Zahnrad / fest verbunden ist, so dafs beide Räder sich stets zugleich mit dem Zeiger drehen. Die Zeigerachse ist drehbar gelagert in einem Loch des auf der feststehenden Mittelachse befestigten Winkels r, an dessen einem Ende die Sperrklinke s bewegbar angebracht ist. Das Sperrrad k1 ist mit so vielen Zähnen versehen, als Fragen gestellt werden sollen.
Auf der feststehenden Mittelachse/sind ferner drehbar gelagert: der durch eine Hülse mit der Sperrklinke ο1 verbundene Hebel n, der zum Verschliefsen der Geldeinwurfsöffnung dient, und die zum Verschliefsen der Schauöffnung dienende Blende h, deren Arm i an seinem unteren Ende so gebogen ist, dafs er hinter den Rand der Scheibe α greift.
Die auf der feststehenden Mittelachse f drehbar gelagerte Antwortscheibe α (Fig. 10) ist durch eine Hülse fest verbunden mit dem Zahnrad m, das, je nachdem zwei, drei oder mehr verschieden lautende Antworten auf eine Frage ertheilt werden sollen, im Verhältnifs von 2 : ι, 3 : ι, 4 : ι u. s. w. in das an der Zeigerachse befestigte Zahnrad / eingreift. Um
den Antriebsmechanismus vom Zeiger zur Scheibe vor der Antwortscheibe auf der Mittelachse f anbringen zu können, ist die Scheibe vom Rand bis zur Achse tellerförmig ausgebaucht, wie dies bei der Fig. 11 zu sehen ist. . Die auf dem Rand der Scheibe angebrachten Antworten sind dem Uebersetzungsverhältnifs der Zahnräder / und m entsprechend in zwei, drei, vier oder mehr Gruppen so eingestellt, dafs sich beim erstmaligen Herumdrehen des Zeigers eine auf die eingestellte Frage passende Antwort der ersten Gruppe, beim zweiten Mal eine anders lautende Antwort der zweiten Gruppe u. s. w. hinter der Schauöffnung des Apparates einstellt.
Der Vorgang beim Einstellen der Fragen ist folgender:
Sobald der Zeiger g1 nach rechts auf eine Frage gedreht wird, wird die Sperrklinke o1 durch die abgerundete Form ihrer Sperrnase und die gleiche Form der Zähne des Sperrrades kl aus dem Eingriff gedrückt und dadurch auch der Verschlufshebel η von der Geldeinwurfsöffnung verschoben, so dafs diese frei wird. Durch die Drehung des Zeigers gi wird gleichzeitig die Antwortscheibe α dem Uebersetzungsverhältnifs entsprechend um so viel um ihre Achse gedreht, dafs stets ein mit der passenden Antwort versehener Theil ihres Randes vor der Schauöffnung stehen mufs.
Nachdem durch ein Geldstück oder auf andere Weise das Laufwerk ausgelöst worden ist, wird die mit der Exenterscheibe t versehene Welle durch das Werk in Drehung versetzt und der in einer excentrisch verlaufenden Nuth der Scheibe ν zwangläufig geführte, an der Scheibe w befestigte und mit dem Arm i der Blende h bewegbar verbundene Arm χ (Fig. io, ii und 13) so bewegt, dafs die Blende h sich von der Schauöffnung entfernt. Gleichzeitig wird der Hebel η Und die Sperrklinke o1 durch Einwirkung der Excenterscheibe t auf den Arm ρ des Hebeisn so bewegt, dafs die Geldeinwurfsöffnung verschlossen und die Sperrklinke o1 wieder in die Verzahnung des Sperrrades kl geschoben wird. Hierdurch wird bezweckt, dafs während der Drehung der Welle u der Zeiger gl, der infolge des Eingriffes der Sperrklinke s nicht nach links gedreht werden kann, auch nicht nach rechts zu drehen ist.
Hat sich die Welle u einmal herumgedreht, so gleitet der Auslösehebel y von dem höchsten Punkt der schneckenförmig ansteigenden Scheibe \ gegen einen Draht des Windfanges 9 (Fig. 20) und hält dadurch das Werk an. Alsdann. steht der Arm ρ des Hebels η vor dem Ausschnitt der Excenterscheibe t (Fig. 10,11 und. 12) und ist in seiner Bewegung nicht mehr gehindert; er hält aber die Oeffnung des Geldeinwurfes so lange verschlossen, bis der Zeiger g1 wieder nach rechts gedreht wird. Hierdurch soll verhindert werden, dafs auf eine Frage nach einander dieselbe Antwort erfolgt.
Um bei etwaiger Verwendung eines die Antworten enthaltenden Bandes an Stelle der Scheibe eine sichere Führung des Bandes und ein genaues Einstellen der darauf angebrachten Antworten zu ermöglichen, wird das endlose Band in der Mitte oder an beiden Seiten mit Transportlöchern versehen und über zwei Walzen geführt, wovon die eine mit Stiften oder Zähnen versehen ist, die in die Transportlöcher des Bandes eingreifen.
Fig. 14 der beiliegenden Zeichnungen stellt diese Ausführungsform in der Weise dar, dafs die Antworten an derselben Seite des Apparates erscheinen, an der der Zeiger mit der Fragescheibe sich befindet, weshalb vom Zeiger zur Walze ein Winkelgetriebe p1 vorgesehen ist. Soll aber die Antwort an einer anderen, im rechten Winkel zur Fragescheibe stehenden Wrand erscheinen, so genügt eine einfache-Zahnradübertragung.
Die zum Verschliefsen der Schauöffnung dienende Blende h und der mit Sperrnase ο und Arm ρ versehene Verschlufshebel η für den Geldeinwurf sind auch hier auf der Mittelachse f drehbar gelagert, ebenso ist an der Mittelachse der Winkel r befestigt, an dessen einem Ende die Sperrklinke s bewegbar angebracht ist. Das mit dem Sperrrad k1 und einem Zeiger gv (Fig. 14) fest verbundene Zahnrad / sitzt auf der feststehenden Achse V- und das in das Winkelgetriebe ρ x eingreifende Zahnrad m1 auf der Achse q1. Das Sperrrad kl hat so viel Zähne, als Fragen durch den Zeiger gl (Fig. 9) eingestellt werden sollen, und die Uebersetzung vom Zahnrad / bis zu dem Antrieb der Walze A ist so gehalten, dafs sie genau der Zahl der Antwortgruppen entspricht, die auf dem endlosen Band al angebracht sind. Ist das Band beispielsweise mit drei Gruppen verschieden lautender Antworten versehen, so beträgt die Uebersetzung 1:3, so dafs sich beim erstmaligen Herumdrehen des Zeigers g1, der, wie schon gesagt, mit dem Zahnrad / fest verbunden ist, eine auf die eingestellte Frage passende Antwort der ersten Gruppe, beim zweiten Mal eine anders lautende passende Antwort der zweiten Gruppe u. s. w. hinter der Schauöffnung des Apparates einstellt.
Der Vorgang beim Einstellen der Fragen ist folgender:
Sobald der Zeiger nach rechts auf eine Frage oder deren ,Nummer gedreht wird (Fig. 9), wird die an dem Verschlufshebel η sitzende Sperrnase 0 (Fig. 14) aus dem Eingriff gedrückt und dadurch der Verschlufshebel von der Geldeinwurfsöffnung verschoben, so dafs
diese frei wird; gleichzeitig ist auch die Walze A so gedreht worden, dafs eine auf die eingestellte Frage passende Antwort des endlosen Bandes hinter der Schauöffnung steht und sichtbar wird, sobald die Blende h von der Schauöffnung entfernt ist.
Nachdem durch ein Geldstück oder auf andere Weise das Laufwerk ausgelöst worden ist, wird die mit der Excenterscheibe t versehene Welle u durch das Werk in Drehung versetzt und der in einer excentrisch verlaufenden Nuth der Scheibe ν zwangläufig geführte, an der Scheibe ιι> befestigte und mit dem Arm / der Blende h bewegbar verbundene Arm χ (Fig. 14 und 17) so bewegt, dafs die Blende h sich von der Schauöffnung entfernt. Gleichzeitig wird der Hebel η mit der Sperrnase 0 durch Einwirkung der Excenterscheibe t auf den Arm ρ so bewegt, dafs der Geldeinwurf verschlossen und die Sperrnase ο wieder in die Verzahnung des Sperrrades kl geschoben wird. Hierdurch wird bezweckt, dafs während der Drehung der Welle u der Zeiger g1, der infolge der Sperrklinke s nicht nach links gedreht werden kann, auch nicht nach rechts zu drehen ist.
Hat sich die WTelle u einmal herumgedreht, so gleitet der Auslösehebel y von dem höchsten Punkt der schneckenförmig ansteigenden Scheibe ^ gegen einen Draht des Windfanges 9 (Fig. 20) und hält dadurch das Werk an. Alsdann steht der Arm ρ des Hebels η vor dem Ausschnitt der Excenterscheibe t (Fig. 14 und 16) und ist in seiner Bewegung nicht mehr gehindert; er hält aber die Geldeinwurfsöffnung so lange verschlossen, bis der Zeiger g1 wieder nach rechts gedreht wird. Hierdurch soll verhindert werden, dafs auf eine Frage nach einander dieselbe Antwort erfolgt. '
Soll das endlose Band in besonderen Fällen waagrecht gelagert werden und die Antwort bei B (Fig. 15) erscheinen, so wird die eine Walze zweckmäfsig durch zwei Wellen von geringerem Durchmesser ersetzt (Fig. 18), damit das Band vor der Schauöffnung gerade vorbeigeführt wird und die Schrift gut zu lesen ist.
Bei den mit besonderer Fragescheibe (Fig. 9) versehenen Ausführungsformen des Orakelapparates kann an Stelle des Zeigers auch die Fragescheibe an der Zeigerachse befestigt werden. Der Zeiger wird alsdann feststehend auf der Wand angebracht und die Scheibe beim Einstellen einer Frage so weit gedreht, bis die Frage dem Zeiger gegenübersteht (Fig. 19).
Bei sämmtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erfolgt der Antrieb der Welle u (Fig. 5, 6, 10, 11, 14 und 15) durch Einwirkung der in dem feststehenden Federgehäuse ι (Fig. 20) befindlichen. Feder auf die Welle 2, die mit dem Zahnrad 3, dem Sperrrad 4 (Fig. 21) und dem Zahnrad 5 (Fig. 20) versehen ist. Das Zahnrad 5 greift in das Zahnrad 6 der Welle u und versetzt diese in Drehung; das Zahnrad 6 der Welle u greift in das Trieb 8 des Windfangs 9 und setzt diesen in bekannter Weise in Drehung. Wird ein Geldstück in die Rinne 10 geworfen, so fällt es auf den Auslösehebel y, drückt ihn hinunter und entfernt dadurch den Draht 11 von dem Windfang, wodurch dieser frei und das Werk in Bewegung gesetzt wird. Hat sich die Welle 11 einmal herumgedreht, so wird der Auslösehebely durch die schneckenförmig ansteigende Scheibe % gehoben und der Windfang durch Einfallen des Drahtes 11 wieder angehalten. Der Antrieb zur Welle u kann auch anders gelegt werden, und es kann an Stelle eines feststehenden Federgehäuses auch ein sich drehendes Federgehäuse benutzt werden, je nachdem dies die Form des Apparates oder Gehäuses bedingt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Anzeigevorrichtung mit zwei mit einander verbundenen Zahlen- oder Buchstabenkreisen und einer Schauöffnung für jeden Zahlen- oder Buchstabenkreis oder für nur einen der beiden Kreise, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Einstellen eines Kreises auf ein bestimmtes Zeichen das hinter der Schauöffnung des anderen Kreises befindliche Zeichen durch eine Blende so lange verdeckt bleibt, bis durch Einwurf eines Geldstückes diese Blende weggezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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