DE58994C - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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DE58994C
DE58994C DENDAT58994D DE58994DA DE58994C DE 58994 C DE58994 C DE 58994C DE NDAT58994 D DENDAT58994 D DE NDAT58994D DE 58994D A DE58994D A DE 58994DA DE 58994 C DE58994 C DE 58994C
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DE
Germany
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wheel
tooth
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teeth
lever
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Application number
DENDAT58994D
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English (en)
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H. S. PRENTISS in Elizabeth, 1264 Waverly Place, Grafschaft Union, New-Jersey, V. St. A
Publication of DE58994C publication Critical patent/DE58994C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/24306Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator combination of different shapes, e.g. bands and discs, discs and drums
    • G04B19/2432Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/2434Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released by their own energy source which is released at regular time intervals

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kalender, welche von einer Uhr beeinflufst werden, um zu jeder Zeit den Tag der Woche, des Monats und den Monat selbst anzuzeigen, wobei den Unregelmäfsigkeiten, die im Kalender vorkommen, vollkommen Rechnung getragen ist.
Eine ähnliche Construction ist in der amerikanischen Patentschrift No. 360725 beschrieben, und den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Verbesserungen an dieser Construction.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des neuen Kalenders,
Fig. 2 einen Verticalschnitt nach Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die der in Fig. 2 dargestellten Seite gegenüberliegende Seite des Kalenders.
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt nach der Linie y-y der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt dieselben Theile in Ansicht wie Fig. 2, jedoch befinden sich dieselben in anderer Lage. _
Fig. 6 ist ein Verticalschnitt nach Linie y-y der Fig. 1 von der Seite aus, in der durch den Pfeil angedeuteten entgegengesetzten Richtung gesehen.
Fig. 7 ist ein Verticalschnitt nach Linie \-\ der Fig. 1. .
Fig. 8 ist ein ähnlicher Schnitt nach Linie xl-xl der Fig. 1.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Tag- und Monatrades.
Fig. ι ο ist eine ähnliche Ansicht, in welcher die einzelnen Theile sich in veränderter Stellung zu einander befinden.
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch das Tag- und Monatrad, und zwar in gröfserem Mafsstabe, wie die früheren Figuren.
A ist der die Namen der Wochentage tragende Cylinder. B ist ein ähnlicher Cylinder mit den Monatsnamen und C die Vorrichtung, um die dem Monatsdatum entsprechenden Karten oder Tafeln zu halten und sichtbar zu machen.
Sämmtliche Cylinder sind in einem Gestell D D1 angeordnet. '
In dem Gehäuse E ist eine Feder E1 angeordnet zur Bewegung des Kalenderwerkes. Für gewöhnlich befindet sich die Feder in Ruhe und wird nur einmal während 24 Stunden, z. B. um Mitternacht, ausgelöst, um die das Datum anzeigenden Theile in Bewegung zu setzen. Diese Auslösung wird entweder von Hand oder einer mechanischen Vorrichtung bewirkt, die durch das Uhrwerk in Thätigkeit gesetzt wird. .
Die Feder E1 und das von ihr getriebene Räderwerk wird durch eine Arretirvorrichtung. in Ruhe gehalten, die mit dem Windfang a in Eingriff steht. Diese Vorrichtung besteht aus einem Hebel b c, welcher in der Seitenwandung D1 und D2, Fig. 1 und 2, drehbar angebracht ist. Der obere Arm c des Hebels steht mit einem Daumen am Ende eines Hebels G in Verbindung, der bei d an dem Seitenrahmen D1 drehbar befestigt ist. Der
Hebel G wird durch eine an einem Hebel f sitzende Arretirvorrichtung e in der in der Fig. ι dargestellten Lage gehalten. Der Arm f ist um eine verlicale Achse drehbar angeordnet.
Die Auslösungsvorrichlung F tritt, wenn sie von Hand oder von einem Uhrwerk, wie oben gesagt, beeinflufst wird, mit einer Stange g, die über den Arm f hervorragt, in Eingriff, und dreht sie nach aufsen, wodurch der Daumenhebel G ausgelöst wird und infolge seines Eigengewichtes niederfällt (s. Fig. 5).' Hierdurch wird der Arretirhebel b c gedreht und dieser löst dabei den Windfang α aus, so dafs die Feder E1 das Uhrwerk in Thätigkeit setzen kann.
Eine federnde Arretirvorrichtung i dient dazu, die Abwärtsbewegung des Hebels G zu begrenzen, während eine Feder j den Zweck hat, den Arm f in seine Anfangslage zurückzubringen, wenn derselbe von der Vorrichtung F freigegeben ist. Eine Feder k drückt den Arm c des Sperrhebels b c stets gegen den Daumenhebel G.
Der Wochentagscylinder A ist auf einer horizontalen Welle / im Gestell D Dx drehbar an-. geordnet. Die eine Stirnfläche des Cylinders ist mit einer Anzahl Oeffnungen oder Vertiefungen w, Fig.1 3 und 4, versehen, concentrisch zur Achse e. In diese Oeffnungen tritt der Reihe nach eine Sperrklinke η ein, um den Cylinder zu drehen. Dieselbe sitzt an einem Arm ο, der fest an dem vorstehenden Ende der Welle I des Cylinders A angebracht ist. Der Arm ο ist aufser durch die Stange ρ mit einem von einer Feder beeinflufsten Hebel H verbunden (Fig. 4 und 6), dessen abwärts gerichteter Arm q, Fig. 6, mit den Zähnen des Tagrades / in Eingriff steht und durch die Umdrehung des letzteren in Schwingungen versetzt wird. Das andere Ende der Welle / des Cylinders A ist mit einem nach abwärts gerichteten Stift r versehen (Fig. 2 und 5), der mit dem verticalen Arm h des Daumenhebels G in Eingriff tritt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung behufs Drehens des Cylinders A, an jedem Tage um Y7, ist folgende:
Nachdem der Daumenhebel G den Sperrhebel b c freigegeben hat, tritt die Feder E1 in Thätigkeit und versetzt das Tagrad I in der vom Pfeil 1 angedeuteten Richtung (Fig. 3) in Umdrehung.
Ein entsprechender Zahn des genannten Rades dreht den Hebel H, wodurch die Sperrklinke η den Cylinder A um Y7, und zwar in der vom Pfeil 2 angedeuteten Richtung bewegt. Am Ende dieser Bewegung wird der Hebel H von dem Zahn freigegeben und fällt zurück gegen den nächstfolgenden Zahn, d. h. in seine ursprüngliche Lage, wodurch die Sperrklinke η zurückgezogen wird, um mit der nächstfolgenden Vertiefung oder Oeffnung m in Eingriff zu treten.
Bei der Umdrehung der Welle Z in der Richtung des Pfeiles 2, Fig. 3, wird der am Ende der Welle sitzende Stift r in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht und mufs bei dieser Bewegung nothwendigerweise den Arm h des Hebels G um die Achse d drehen. Die elastische Arretirung i gestattet die Bewegung des Hebels G und letzterer kehrt alsdann in die in Fig. 5 dargestellte Lage zurück. Bei der Rückwärtsbewegung des Hebels H berührt der Stift r den Daumenhebel G wieder, aber dieses Mal von der entgegengesetzten Seite (Fig. 5) und bringt ihn in seine frühere Lage zurück (Fig. 2), wodurch die Bewegung der Feder E1 aufgehalten wird.
Eine Feder 5 fällt in eine der Oeffnungen m, sobald dieselbe die Feder passirt, wodurch der Cylinder A gehindert wird, der Rückwärtsbewegung der Sperrklinke η zu folgen.
Der Monatscylinder B ist in dem Gestell D£)' gelagert und die eine Stirnfläche des Cylinders B, Fig. 4, enthält ebenso wie der Cylinder A zwölf con'centrisch zur Welle angeordnete Vertiefungen oder Oeffnungen m1, von denen jede für einen Monat bestimmt ist. In diese Vertiefungen oder Oeffnungen tritt der Reihe nach eine Sperrklinke η1, die an einem drehbar an dem Gestell D angebrachten Arm ο1 sitzt.
Der Arm ο1 ist durch eine Stange ρλ mit einem von einer Feder beeinflufsten Hebel H1 verbunden, mit welchem ein Hebedaumen J1, der auf der Nabe des Tagrades I sitzt und an dessen Drehung theilnimmt, in Eingriff steht. Dieser Daumen I1 bewegt während des ganzen Monats den Hebel H] allmälig abwärts, bis am Ende des Monats seine Nase qx in eine in dem Hebel H1 angeordnete Einkerbung r1 gelangt, so dafs der Hebel Hx unter Einflufs der F'eder plötzlich aufwärts bewegt wird. Dies hat zur Folge, dafs die Sperrklinke nl den Cylinder B um Y12 in der von dem Pfeil 4, Fig. 4, angedeuteten Richtung dreht.
Eine Sperrvorrichtung s1 dient dazu, eine Rückwärtsbewegung des Cylinders zu verhindern, wenn die Sperrklinke η1 allmälig von dem Hebedaumen /' zurückgebracht wird.
Die zur Sichtbarmachung der Tafeln mit den Monatstagen dienende Vorrichtung C, Fig. 7 bis 11, besteht aus 16 Tafeln d1, von denen jede auf jeder Seite eine Zahl enthält, mit Ausnahme einer einzigen Tafel. Jede dieser Tafeln zeigt, wenn sie vor die Schauöffnung gebracht wird, abwechselnd die Vorder- und Rückseite. Da nun 16 Tafeln vorhanden sind, so trägt die erste Tafel auf der einen Seite die Aufschrift ι und auf der entgegengesetzten Seite die Aufschrift 17. Die folgende Tafel enthält
auf.der vorderen Seite die Zahl 2 und auf der Rückseite die Zahl 18 u. s. f.
Jede Tafel wird, wenn sie sich um die Achse a1 dreht, umgewendet. Die Achse a1 trägt zwei Scheiben b1 b1, Fig. 1 und 8, die in geeigneter Entfernung von einander angeordnet sind. Jede dieser Scheiben hat 16 Löcher, durch welche die Drähte c1 cl hindurchgehen, deren äufsere.. Enden erst nach aufsen und dann nach innen rechtwinklig umgebogen sind, so dafs sie Zapfen bilden. An diesen sind die Tafeln d' dl in ihrer Mittellinie aufgehängt.
Die vordere Tafel d1 liegt bei verticaler Lage an einem Anschlag i/2, Fig. 8, und wird durch einen mit dem betreffenden Draht in Eingriff tretenden Anschlag e1 gehalten. Bei jeder Auslösung der Feder E1 wird infolge der Rotation der Welle ax eine neue Tafel gegen d'2 gelegt.
Um eine sanfte und regelmäfsige Bewegung zu sichern, werden die Tafeln in einer Führung J geführt (Fig. 1, 7 und 8), die am besten die Gestalt einer halbkreisförmigen Platte hat, deren Rand mit dem horizontalen Theil der Drähte C1C1, welche die Tafeln tragen, in Eingriff tritt. Der Rand der Platte J ist so gestaltet, dafs er die Drähte mit Sicherheit führt.
Es erübrigt nun noch, die Vorrichtung zu beschreiben, durch welche der verschiedenen Anzahl der Tage in .den einzelnen Monaten Rechnung getragen wird, sowie auch die Art und Weise, in welcher der Schalttag im Februar eines Schaltjahres angezeigt wird.
Das Tagrad / ist auf seinem Umfang mit 31 Zähnen und einer zahnlosen Stelle versehen. Letztere wird dadurch erforderlich, dafs die in der Vorrichtung zum Anzeigen der Tage des Monats dienenden 16 Tafeln d1 d' 32 Seitenflächen darbieten. Es rnufs somit die überzählige Fläche in jedem Monat überschlagen werden. . Das Tagrad sitzt auf einer Welle h1 und ist durch die Zahnräder i1 j1 mit der Welle al verbunden, die mit dem grofsen Rad i?2 der Feder E1 durch ein Zahnrad k1 verbunden ist.
Das Monatrad K, Fig. ι ο, sitzt an dem Tagrad I und zwar excentrisch zu dessen Welle h1. Es besteht aus zwei mit einander fest verbundenen Platten. Die äufsere Platte ist an ihrem äufseren Umfang mit zwölf Einkerbungen P versehen, die in gleichen Entfernungen von einander angeordnet sind. Die innere Platte ist mit Ausschnitten versehen, die den Zähnen des Tagrades / entsprechen. Die stehengebliebenen Theile sowie die Ausschnitte sind von 1 bis 12 numerirt.
Die Ausschnitte stellen die Monate mit 3 ι Tagen dar und die stehengebliebenen Theile diejenigen, welche nur 30 Tage besitzen. Das Monatrad K ist so angeordnet, dafs seine zahnlosen Theile in gleicher Höhe mit dem zahnlosen Theil des Tagrades I liegen, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Es ist somit leicht verständlich, dafs, wenn einer der Ausschnitte im Monatrad gerade dem entsprechenden Zahn des Tagrades gegenüber liegt, 31 Tage durch die Datumstellvorrichtung angezeigt werden. Wenn aber dagegen einer der stehengebliebenen Theile des Monatrades dem Zahn des Tagrades gegenüberliegt, so werden nur 30 Tage angedeutet werden. Denn in diesem Falle wird der Zahn in Wirklichkeit verdeckt und der Arm q des Hebels H gleitet über den, zwei Zähnen entsprechenden Raum.
An der äufseren Gestellplatte D3, Fig. 3, sitzt eine Sperrklinke m2, welche nach innen derart gebogen ist, dafs sie in gewissen Zwischenräumen in die Einschnitte /' des Monatrades tritt. Da das Monatrad um die Welle hl sich dreht, so greift die Sperrklinke rn2 einmal in jedem Monat in einen der Einschnitte I1, infolge dessen das Monatrad Y12 Umdrehung um seinen Zapfen macht. In Fig. 3 ist die Lage dargestellt, in welcher es gerade durch die Sperrklinke gedreht worden ist. Eine in die Einschnitte des Monatrades tretende Sperrklinke n2 dient dazu, eine zufällige Bewegung desselben zu verhüten.
Das Monatrad trägt somit der Verschiedenheit der Tagesanzahl der einzelnen Monate, mit Ausnahme derjenigen des Februars, für welche folgende Vorrichtung getroffen ist, vollkommen Rechnung.
Nahe an dem Umfang des Tagrades / sind zwei bewegliche Zähne L und M am besten so angeordnet, dafs sie um einen gemeinschaftlichen Zapfen o2 sich drehen und, wenn sie mit der Peripherie des Tagrades zusammenfallen, zwei auf einander folgende Zähne desselben verdecken. Diese Zähne sind diejenigen, welche der zahnlosen Stelle des genannten Tagrades zunächst liegen. Diese Lage entspricht für drei Jahre dem Monat Februar von 28 Tagen.
Wenn aber nur der Zahn L mit der Peripherie des Tagrades zusammenfällt, so wird der Monat 29 Tage haben, entsprechend dem Februar eines Schaltjahres. Die Zähne sind über einander angeordnet, und um einen von beiden oder beide mit dem Umfang des Tagrades zusammenfallen zu lassen, dient nachstehend beschriebene Einrichtung:
Am Monatrad sitzt excentrisch ein um den Zapfen o3 sich drehendes kleines Rad N, welches mit einem durch das Monatrad K hindurchgehenden und in demselben geführten Stift P in Eingriff steht (Fig. 11). Am Umfang des Rades N ist eine Erhöhung h? angebracht, die jedesmal, wenn sie durch den Stift P tritt, diesen nach aufsen zieht und in eine solche Lage bringt, dafs einer der Zähne L und M in seiner äufseren Lage gehalten wird, während
der andere Zahn nach innen fallen kann. Das Rad Λτ wird jedes Jahr um Y4 Umdrehung durch eine Sperrklinke q1 gedreht, welche fest an dem Tagrad sitzt und so angeordnet ist, dafs sie gegen Stifte r2, die an dem Rad N sitzen, stöfst. Der Stift P wird somit drei Jahre lang niedergedrückt und beide Zähne L und M werden in ihrer äufseren Lage gehalten, entsprechend dem Monat Februar dieser drei Jahre. Im vierten Jahr jedoch wird der Stift P gehoben, so dafs einer der Zähne entsprechend dem Monat Februar im Schaltjahr passiren kann.
Es ist zu bemerken, dafs im Monat Februar jeden Jahres der Stift P den Zähnen L und M gegenüberliegt und mit einem oder beiden Zähnen in Eingriff treten kann. Während der übrigen Monate im Jahr liegt der Stift P nicht in der Bahn der genannten Zähne und es können somit beide Zähne nach unten fallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Kalenderuhrwerken der in der amerikanischen Patentschrift No. 360725 beschriebenen Art eine Vorrichtung zum Ausgleich der Unregelmäfsigkeiten in der Tageszahl der einzelnen Monate der gewöhnlichen Jahre und der Schaltjahre, bestehend aus dem mit 31 Zähnen und einer zahnlosen Stelle versehenen Datenrad J, ferner aus dem daran excentrisch befestigten, mit Zähnen und Vertiefungen versehenen Monatrad K, welches bei jeder Umdrehung des Rades J vermittelst der Sperrklinke m2 um Y12 seines Umfanges gedreht wird, sich also in einem Jahr einmal um seine Achse dreht und hierbei stets so zu den Zähnen des Rades J zu liegen kommt, dafs bei Monaten mit 30 Tagen die Zahnlücke des 31. Zahnes durch einen Zahn des Rades K verdeckt wird, so dafs der Hebel H mit seinem Stift q über die Lücke hinweg zu dem dem ersten Tage des Monats entsprechenden Zahn gleiten mufs, und endlich aus den beiden nahe am Umfang des Rades / drehbar befestigten Klinken M und L, welche durch ein vermittelst Sperrklinke q2 und Ansätze r2 einmal im Jahre, und zwar im Februar, um 900 gedrehtes Rad N derart beeinflufst werden, dafs sie im Februar der gewöhnlichen Jahre die Zahnlücken 29 und 30 verdecken, so dafs der Stift über diese und die durch Rad K verdeckte Lücke 31 gleitet, während im F'ebruar der Schaltjahre durch die besondere Form des Rades N und durch den Stift P nur der Zahn L zur Wir- ' kung gelangt und die Zahnlücke 29 frei bleibt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT58994D Kalenderuhr Expired - Lifetime DE58994C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030005613A1 (en) * 2001-06-29 2003-01-09 Gleekel Mack Daniel Magnetic-backed clock award

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