DE651587C - Selbsttaetiges Kalenderwerk - Google Patents

Selbsttaetiges Kalenderwerk

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DE651587C
DE651587C DEG89453D DEG0089453D DE651587C DE 651587 C DE651587 C DE 651587C DE G89453 D DEG89453 D DE G89453D DE G0089453 D DEG0089453 D DE G0089453D DE 651587 C DE651587 C DE 651587C
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DE
Germany
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missing
gear
present
locking
automatic calendar
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DEG89453D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/257Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator drum-shaped or three-dimensional shaped
    • G04B19/2573Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/2578Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released by their own energy source which is released at regular time intervals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Kalenderwerk Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kalenderuhr, bei der das Neue in der Art der Begrenzung der Monatslängen unter Verwendung von Stiftenrädern mit ungleicher Teilung liegt. In den Zeichnungen ist die Uhr mit Wochentagen, Datum, Monat und Jahreszahlen -dargestellt. Die Anordnung stellt selbsttätig Monatslänge und schaltet alle 4 Jahre einen Schalttag ein. Die Konstruktion, welche die Schaltung der Monatslänge und Schalttag bewerkstelligt, kann bei allen Anordnungen, ob Ring- oder Walzenanordnung, Verwendung finden, vorausgesetzt ist, daß die-Drehrichtung der Walzen bzw. Scheiben in gleicher Richtung fortlaufend ist.
  • Um die Einarbeitung in die Arbeitsweise etwas zu erleichtern, ist eine Walzenanordnung eingezeichnet. Die Verzahnung ist nach der Teilverzahnung angenommen. Bei den Jahreszahlen sind nur zwei Walzen eingezeichnet, denn bei billigeren Uhren würde es sich kaum bezahlt machen, 4 Walzen einzubauen. Die Zahl 19 kann in ein Blatt angebracht und nötigenfalls bei Jahrhundertwende durch Hand vorgerückt werden.
  • Antrieb der Jahreszahlen erfolgt durch NTonatswalze. Monatswalze wird durch "Zahnrad 5 auf Welle 4 (Fig. i) angetrieben. Daturn-Einerwalze mit den Zahlen o, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 wird durch Zahnrad 6 und Zehnerwalze mit dreimaliger Wiederholung o, 1,':2 und 3 durch Zahnrad 7 auf Welle angetrieben. Bei genügendem Platz kann statt zwei Walzen eine mit den Zahlen o bis 31 am Umfang auf Welle 4 gesetzt werden, so daß die Zahnräder 6 und 7 in Wegfall kommen.
  • Die Wochentagwalze wird durch ein Zahnrad ii am Differential bewegt, welches gleichzeitig auf ein Zahnrad mit 8 Zähnen zur Sperrung von der Uhr aus einwirkt.
  • Wirkungsweise Durch eine Feder wird Zahnrad i auf Welle 2 (Fig. 3), welche gleichzeitig am anderen Ende ein Differential trägt, angetrieben. Das Zahnrad i hat 54 Zähne und arbeitet auf ein Zahnrad 3 (Fig. i) mit 31 Zähnen, welches auf der Welle 4 sitzt. Die Welle 4. trägt Zahnräder 5, 6, 7 und am äußersten Ende ein Zahnrad 8 mit 6 Zähnen. Das Zahnrad 8 arbeitet auf ein Zahnrad g, das 72 Zähne hat, und welches gleichzeitig mit der Berichtigungsscheibe io fest verbunden auf einer Achse sitzt. Die Welle . macht im Jahr 12 Umdrehungen, so daß die Berichtigungsscheibe 12X6 # 72-1 Umdrehung macht. Die Berichtigungsscheibe io ist in 372 Teile eingeteilt und hat am Umfang bei den Monaten mit weniger als 31 Tagen eine Absteifung (Fig. 8). Das Zahnrad 12 (Fig. 9) besitzt am Unifang 2o Stifte oder Anschläge. Zwischen je 5 Stiften je dreimal 2 fehlende und einmal i fehlender Stift. Auf i Jahr kommen 372 - 365 = 7 Tage in Wegfall, und im Schaltjahr 372 - 366 = 6 Tage, in 4. Jahren 3X7+iX6=27Tage. Die Fig. io und ii zeigen die Arbeitsweise. Der Hebel i7 gleitet auf der Berichtigungsscheibe io, die die Begrenzung der 'Monatslänge am Umfang trägt. Durch die Drehung der Berichtigungsscheibe io wird der Hebel 17 und somit der Winkelhebel 15 (Fig. 2 und io) gehoben bzw. gesenkt. Die Feder 14, welche die Scheibe i3 mit 3 Sperrstiften am Umfang zu sperren hat, drückt auf das Ende des Winkelhebels 15 auf. Hat nun der Hebel 17 die äußerste Höhe der Berichtigungsscheibe erreicht, so gleitet der Winkelhebel 15 von dem Stift auf dem Zahnrad 12 ab und schnappt bis an eine Anschlagstelle (die nicht eingezeichnet ist) zurück. Die Anschlagstelle ist notwendig, damit der Winkelhebel 15 bei Anheben nicht auf den folgenden Stift anstößt, sondern genau davor vorbeigeht.
  • Durch das Zurückschnappen des Winkelllebels geht die Feder 14 etwas nach oben, aber nicht weit genug, damit der Stift an der Sperrungsscheibe 13 durch den Ausschnitt an der Feder 14 hindurch kann. Durch das Einfallen von dem Hebel 17 bei der Absteifung an der Berichtigungsscheibe erreicht die Sperrfeder 14 erst die Tiefststellung, so daß der Stift an der Sperrungsscheibe durch den Einschnitt hindurch kann und somit ausgelöst wird. Durch das Einfallen des Hebels 17 auf der Berichtigungsscheibe :wird der Winkelhebel 15- wieder gehoben und greift in die Stifte am -Zahnrad 12 ein. Durch den folgenden Stift wird der Winkelhebel 15, wie aus Fig. i i zu ersehen, v orgedrückt und dadurch wird die Sperrfeder 14 wieder zurückgeschoben und der Stift an der Sperrungsscheibe 13 festgehalten. In Fig. i i ist der Winkelhebel 15 im Augenblick der Auslösung punktiert und in vorgerückter Stellung, im Augenblick der Sperrung, voll ausgezogen gezeichnet. Um alle 4 Jahre einen Schalttag einzuschalten, wird der Nocken 20 durch ein Getriebe 4:3 so.gedreht, daß das Teilstück i9 alle 4 Jahre über den Nocken ao läuft und dadurch das Teilstück i9 hebt und die Bahn um i Tag verlängert, so daß der Hebel 17 erst am 29. Februar einfallen kann. Am Zahnrad 12 (Fig. 9) mit den 2o Stiften, die die Sper rung herbeiführen, fehlt im Schaltjahr nur i Stift, so daß nur 2 'Page durchlaufen können, bis die Sperrung erfolgt. Die Auslösung erfolgt alle 24 Stunden durch die Uhr. Die vorhandenen Uhren haben allgemein ein Vorgelege zwischen großem und kleiner,, Zeiger, welches vorn großen Zeiger aus mit einer hhersetzung auf das Vorgelege 1:3, und vorn Vorgelege 1:4. auf dem kleinen Zeiger arbeitet. Da nun dieses Vorgelege alle 3 Stundet, eine Umdrehung macht, braucht man nur eine Zusatzübersetzung 1:8 hineinzuschalten, um alle 24 Stunden die Auslösung herbeizuführen. Statt Achsstummel ist in Zeichnung Fig. i und 2 eine durchgehende Welle angebracht, auf welcher ein Zahnrad mit sechs Zähnen ist, das auf ein Zahnrad mit 48 Zähnen arbeitet. Die Wirkungsweise der Sperrung und Auslösung ist aus Fig. 12 a, b und c zu ersehen, wobei a nach Auslösung, b zwischen Auslösung und Sperrun; und c den Augenblick der Auslösung darstellt. Die Auslösungs- bzw. Sperrungsscheibe 23 macht jedesmal eine Umdrehung und arbeitet über Zahnräder mit 8, 32 und 8 Zähnen auf das Zahnrad i i mit 54 Zähnen, welches seinerseits die Wochentagswalze antreibt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPR1'CIIE: i. Selbsttätiger Kalender tnit Federantrieb, bei welchen die Datumswalzen wie Monatswalzen von gemeinsamer Welle durch Teilverzahnungsräder angetrieben werden. dadurch gekennzeichnet, daß für das richtige Schalten Teilverzahnungsräder Verwendung finden. von denen das Zahnrad (5, Fig. 6) für den 1lonatswalzenantrieb 2 vorhandene und 6o tel,-lende, (las Zahnrad (6, Fig. 5) für Datuniseinerwalzenantrieb bo vorhandene und 2 fehlende und das Zahnrad (7. Fig. 4.) für Datun,seinerwalzen@lntrieh der Reihe nach -2 vorhandene, 16 fehlende, vorhandene, i8 fehlende, 2 vorhandene, iS fehlende, 2 vorhandene und 2 fehlende Zähne haben, und die Monate tnit weniger als 31 Tagen durch eine Berichtigungsscheibe (Io) mit gleiclitiefen Absteifungen ausgelöst und der folgend Erste durch ein "Zahnrad (12, Fig. 9) mit 2o Stiften, der Reihe nach dreimal zwischen je 5 vorhandene, 2 fehlende und einmal i fehlender, in Mitwirkung des Winkelhebels (i5), der Sperrfeder (14) und der Sperrscheibe ,i3) die Sperrung wieder herbeigeführt wird.
  2. 2. Selbsttätiger Kalender nach Anspruch i, mit Einrichtung zur Beriicksichtigung des Schaltjahres, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Nocken (2o) das Teilstück (i9) gehoben und dadurch ein Tag später die Auslösung erfolgt.
  3. 3. Selbsttätiger Kalender nach An- Spruch i, dadurch gekennzeichnet, (1a(.) die _lusl<isun- von L'hr durch eine Scheibe (23) finit Stift, die ein Teilstück mit Stift in einem Drehwinkel durch Anschläge l)e('reiizt trii"t, und durch eine Sperrfeder
    mit I Iobelforin und seitlichem Einschnitt die durch Uhr in =24 Stunden abgedrücki und dann durch "Zurückschnappen die :@tislüsun- herbeiführt. (Fig. i_" a, 1 und c).
DEG89453D 1934-12-28 1934-12-28 Selbsttaetiges Kalenderwerk Expired DE651587C (de)

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