DE69112609T2 - Armbanduhr. - Google Patents

Armbanduhr.

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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr in der Ausführung als Armbanduhr, mit Einrichtungen für die Anzeige des Tagesdatums, wobei das Tagesdatum in einem einzigen Fenster erscheint, das in dem Zifferblatt vorgesehen ist, und mit einer einzigen Drehscheibe, auf der mindestens eine erste Folge von Zahlen entsprechend einem Teil der einunddreißig Tagesdaten und mindestens eine zweite Folge von Zahlen entsprechend den restlichen Tagesdaten vorgesehen sind, wobei die beiden Folgen von Zahlen auf mindestens zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  • Die Anzeige des Tagesdatums bei Armbanduhren mit Zeigern in dieser Ausführung erfolgt entweder durch einen zusätzlichen Zeiger, dessen Spitze vor den einunddreißig Zahlen des Monats vorbeiläuft, die auf einem Kreis, der zu den Zeigern konzentrisch ist, angeordnet sind, oder durch einen Ring, der die einunddreißig Zahlen des Tagesdatums trägt, wobei sich an jedem Tag dieser Ring um einen Schritt entsprechend der Teilung von 360º durch einunddreißig dreht, damit eine der Zahlen in einem als rechteckige Öffnung ausgebildeten Fenster in dem Zifferblatt erscheint.
  • Heutzutage sind die Einrichtungen für die Anzeige des Tagesdatums mit geeigneten Korrekturmöglichkeiten ausgestattet. Im Prinzip ermöglicht eine der drei Stellungen der Spindel für die Einstellung der Uhrzeit diese Korrektur des Tagesdatums. Bei der Benützung der Armbanduhr berichtigt der Träger der Armbanduhr das Tagesdatum, bis die richtige Zahl angezeigt wird. Anschließend, bei normalem Betrieb, läßt die Armbanduhr jeden Tag um Mitternacht entweder den Zeiger oder die Scheibe vorrücken, damit immer das richtige Tagesdatum angezeigt wird. Bei den Monaten, die nicht einunddreißig Tage zählen, sorgt der Träger der Armbanduhr selbst für die erforderliche Berichtigung.
  • Diese Einrichtungen weisen im wesentlichen einen Nachteil auf, und zwar die geringe Größe der Zahlen, die hierdurch schwer abzulesen sind, insbesondere bei Armbanduhren für Damen.
  • Die Anordnung von einunddreißig Zahlen auf einem Ring für die Anzeige des Tagesdatums bestimmt die Höhe der Zahlen bei einer Größe entsprechend einem Einunddreißigstel des Umfanges des Ringes, was bei einem bestimmten Radius zu einem theoretischen Grenzwert für die Höhe der Zahlen führt. Diese Begrenzung der Höhe wurde durch optische Lösungen mehr oder weniger vermieden bzw. umgangen, wie die zusätzliche Anordnung einer Vergrößerungslinse auf dem Uhrenglas.
  • Bei der bekannten früheren Art der Ausführung, wie bei der Armbanduhr, die in dem CH-Patent Nr. 532 808 beschrieben ist, wurden zahlreiche Lösungen vorgeschlagen, hauptsächlich für Systeme mit zwei konzentrischen und nebeneinander angeordneten Scheiben, wovon die eine die Zehner und die andere die Einer trägt. Die Zusammensetzung der Mechanismen und die Einbuße an Aussehen, weil ein sichtbarer Abstand zwischen den beiden Scheiben immer vorhanden ist, haben eine weit verbreitete Anwendung dieser Art der Lösung bzw. dieses Lösungsvorschlages nicht ermöglicht bzw. verhindert. Insbesondere bei der Armbanduhr entsprechend dem CH-Patent erfolgt die Anzeige des Tagesdatums in zwei abwechselnden Stellungen, eine zweite verschließende Scheibe ist unerläßlich und der Übergang von einem Monat auf den folgenden Monat wird nicht automatisch durchgeführt, sondern erfolgt von Hand auf komplizierte Weise. Ferner ist bei allen bekannten Vorrichtungen eine automatische Steuerung eines ewigen Kalenders unmöglich.
  • Lösungen mit einem Band oder aufgehängten weichen Ringen wurden ebenfalls vorgeschlagen, jedoch werden sie wegen ihrer Beschaffenheit und ihrer geringen Zuverlässigkeit praktisch nicht angewandt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu beseitigen, indem eine Armbanduhr vorgesehen wird, bei der die Anzeige des Tagesdatums eindeutig, d.h. gut sichtbar, und zuverlässig ist, und bei der die Steuerung des ewigen Kalenders automatisch erfolgt.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe enthält, die ausgelegt ist, um selektiv und automatisch die Zahlen aus der ersten Folge und aus der zweiten Folge entweder durch eine Drehbewegung der Drehscheibe oder eine radiale Bewegung der Drehscheibe oder durch eine Bewegung als Kombination einer Drehbewegung mit einer radialen Bewegung an das Fenster zu bringen.
  • Bei dieser Ausführungsform trägt einer der konzentrischen Kreise fünfzehn gerade Zahlen, die in der Reihenfolge 2-24-14-4-26-16-6-28-18-8-30-20-10-22-12 angeordnet sind, und der andere der konzentrischen Kreise trägt sechzehn ungerade Zahlen in der Reihenfolge 1-23-13-3-25-15-5-27-17-7-29-19-9-31-21-11, wobei der Übergang von einem Tagesdatum auf das folgende Tagesdatum einer Drehbewegung der Drehscheibe um drei Zweiunddreißigstel einer Umdrehung entspricht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform trägt einer der konzentrischen Kreise n Zahlen, die in fortlaufender chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, und der andere konzentrische Kreis trägt die 31-n anderen folgenden Zahlen, die ebenfalls in fortlaufender chronologischer Reihenfolge angeordnet sind.
  • Ebenfalls kann auch vorgesehen sein, daß die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe einen Motor für deren Drehbewegung um ihre eigene Achse und eine Einrichtung für eine Verschiebung der Achse der Drehscheibe von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und umgekehrt enthält, wobei der Weg der Verschiebung der Achse durch den Abstand, der die beiden konzentrischen Kreise trennt, bestimmt ist.
  • In diesem Fall enthält die Einrichtung für eine Verschiebung einen Kreisausschnitt, der um eine feststehende Achse verschwenkbar ist und die Drehscheibe trägt, und einen Motor für eine Schwenkbewegung des Kreisausschnitts um dessen feststehende Achse.
  • Die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe kann vorteilhaft einen Exzenter enthalten, der von einem Motor angetrieben ist, der für eine halbe Drehung des Exzenters bei jedem Schritt der Drehscheibe ausgelegt ist und zwei Kreuzstücke enthält, die im wesentlichen diametral einander gegenüberstehen und für ein Zusammenwirken mit der Verzahnung eines Sterns der Tagesdaten, der mit der Drehscheibe gekoppelt ist, vorgesehen sind, um die Drehscheibe bei jeder halben Drehung des Exzenters um einen Schritt vorrücken zu lassen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe ein Innenzahnrad mit siebzehn Zähnen und ein Außenzahnrad mit sechzehn Zähnen, das für ein Abrollen innerhalb des Innenzahnrades ausgelegt ist, enthalten, wobei das Außenzahnrad, Stern der Tagesdaten genannt, mit der Drehscheibe verbunden ist, um sie gleichzeitig in eine Drehbewegung zu versetzen und deren Achse zu verschieben, oder es kann auch ein Innenzahnrad mit neunzehn Zähnen und einem Außenzahnrad, Stern der Tagesdaten genannt, mit sechzehn Zähnen, das innerhalb des Innenzahnrades abrollt, vorgesehen sein, wobei das Außenzahnrad mit der Drehscheibe verbunden ist, um sie gleichzeitig in eine Drehbewegung zu versetzen und deren Achse zu verschieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden unter Bezugnahme auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel und dessen Varianten und auf die beiliegende Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 und 2 Draufsichten auf eine Drehscheibe einer erfindungsgemäßen Armbanduhr mit den Tagesdaten, jeweils in einer ersten Stellung und in einer zweiten Stellung, die gegenüber der anderen Stellung um einen Schritt verschoben ist;
  • Fig. 3 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Ausführungsbeispiel eines Gangwerks einer erfindungsgemäßen Armbanduhr, bei dem die Drehscheibe mit den Tagesdaten der Drehscheibe entspricht, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des in der Fig. 3 dargestellten Gangwerks;
  • Fig. 5 bis 8 Darstellungen der Funktionsweise des Gangwerks gemäß Fig. 4 zur Erzeugung eines Schritts jeweils in eine Richtung und in die umgekehrte Richtung;
  • Fig. 9 ein teilweise im Schnitt dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel eines Gangwerks einer erfindungsgemäßen Armbanduhr, mit einer Drehscheibe mit den Tagesdaten entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2;
  • Fig. 10 eine Draufsicht, die einen Teil des Gangwerks der Armbanduhr veranschaulicht, das in der Fig. 9 dargestellt ist;
  • Fig. 11 und 12 zwei Draufsichten, die den Draufsichten der Fig. 1 und 2 ähneln, jedoch eine andere Ausführungsform der Drehscheibe mit den Tagesdaten betreffen;
  • Fig. 13 und 14 Draufsichten, ähnlich den Fig. 11 und 12, die jedoch eine abweichende Anordnung der Tagesdaten betreffen; und
  • Fig. 15 schematisch eine Draufsicht auf eine vorteilhafte Ausbildung der Einrichtungen für die Verschiebung der Achse der Drehscheibe mit den Tagesdaten.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist das Zifferblatt 10 einer erfindungsgemäßen Armbanduhr durch einen Kreis schematisch dargestellt und enthält ein Fenster 11, in dem ein Tagesdatum 12 erscheint, das in der Fig. 1 der zwanzigste Tag des Monats und in der Fig. 2 der einundzwanzigste Tag des Monats ist. Diese Tagesdaten sind auf einer Drehscheibe 13 bzw. auf einem Ring abgetragen, die Drehscheibe mit den Tagesdaten genannt wird und die Zahlen eins bis einunddreißig entsprechend den maximalen Anzahlen von Tagen in einem Monat trägt bzw. enthält. Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, entsprechen diese Tagesdaten zwei Folgen bzw. Reihen von Zahlen, die auf zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Die erste Folge 14 setzt sich aus sechzehn ungeraden Zahlen von eins bis einunddreißig zusammen, die in chronologischer Reihenfolge auf dem außenliegenden Kreis angeordnet sind. Die zweite Folge 15 setzt sich aus fünfzehn geraden Zahlen von zwei bis dreißig zusammen, die ebenfalls in chronologischer Reihenfolge auf dem innenliegenden Kreis angeordnet sind. Eine Leerstelle 16 zwischen der 2 und der 30 ergänzt die zweite Folge 15 derart, daß die Anzahl der Schritte, die auf jedem der beiden konzentrischen Kreise für eine Rückführung in die ursprüngliche Stellung getätigt bzw. durchgeführt werden müssen, die gleiche ist und sechzehn beträgt.
  • Es ist anzumerken, daß die Zahlen des innenliegenden Kreises auf Radien der Drehscheibe 13 angeordnet sind, die durch die Mitte des Zwischenraums zwischen zwei Zahlen des außenliegenden Kreises verlaufen. Die Zahl 2 befindet sich zwischen der 1 und der 3, die 4 zwischen der 3 und der 5, die 6 zwischen der 5 und der 7 und so fort. Aufgrund dieser Anordnung ist die chronologische Reihenfolge der Tagesdaten durch Zahlen gebildet, die abwechselnd den beiden Kreisen entnommen werden, wobei der Übergang von einem Tagesdatum auf das folgende Tagesdatum einer Drehbewegung der Drehscheibe um ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung entspricht.
  • Gegenüber einer herkömmlichen Anordnung, bei der die Zahlen auf dem selben Kreis einander folgen, ist diese Anordnung der Tagesdaten deshalb von Vorteil, weil es möglich ist, die Dimension bzw. Höhe dieser Zahlen beträchtlich zu vergrößern, ohne die Außenabmessung der Drehscheibe mit den Tagesdaten und demzufolge der Armbanduhr zu vergrößern. Jedoch erfordert diese Anordnung ebenfalls Zwangslösungen, da es erforderlich ist, der üblichen Drehbewegung der Drehscheibe mit den Tagesdaten eine Bewegung für eine radiale Verschiebung zu überlagern, damit die Tagesdaten in chronologischer Folge in dem Fenster angeordnet werden bzw. erscheinen. Dies bedeutet eine Verschiebung der Drehachse der Drehscheibe mit den Tagesdaten von einer Stellung M in eine Stellung M' und umgekehrt.
  • Die Armbanduhr, deren Gangwerk teilweise im Schnitt in der Fig. 3 dargestellt ist, enthält das Zifferblatt 10 mit dem Fenster 11 und der Drehscheibe 13 mit den Tagesdaten, die in einer Stellung entsprechend ihrer Stellung in der Fig. 2 im Schnitt und in einer zweiten Stellung 13', die gestrichelt gezeichnet ist, entsprechend ihrer Stellung in der Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe mit den Tagesdaten besteht aus einem Stern 20 der Tagesdaten, der eine Verzahnung 21 am Umfang aufweist, die für ein Zusammenwirken mit einem Kreuzstück 22 ausgelegt bzw. vorgesehen ist. Das Kreuzstück 22 ist mit einer durchgezogenen Linie in seiner Ruhestellung und gestrichelt in einer Arbeitsstellung 22' dargestellt, bei der es in die Verzahnung 21' des Sterns 20 der Tagesdaten eingreift, wenn es sich in einer versetzten Stellung befindet, die der versetzten Stellung 13' der Drehscheibe mit den Tagesdaten 13 entspricht. Der Stern 20 der Tagesdaten besitzt eine zentrale, kreisförmige Aussparung 23, in die ein Exzenter 24 eingesetzt ist, der mit der zentralen Achse 25 des Gangwerks fest verbunden ist. Die zentrale Achse, die den Exzenter 24 trägt, ist mit einem Rad 26 fest verbunden, das auf der Achse 25 zentriert ist und über Zähne 27 mit einem Ritzel 28 in Eingriff steht, das auf eine Achse 30 aufgesetzt ist, auf welcher wiederum ein Zahnrad 30 angebracht ist, das mittels einer Verzahnung bzw. Zähnen 31 in ein Ritzel 32 eingreift, welches mit einem Zahnrad 33 verbunden ist. Das Zahnrad 33 weist eine Verzahnung 34 auf, die in ein Ritzel 35 eingreift, das auf einer Achse 36 angeordnet ist, die einen Rotor 37 trägt, der wiederum mit einem Schrittmotor 38 verbunden ist. Hierdurch geht bzw. verläuft die kinematische Kette, die die Bewegung der Drehscheibe mit den Tagesdaten sicherstellt, von dem Rotor 37 an den Stern 20 der Tagesdaten über eine bestimmte Anzahl von Rädern und Ritzeln und über den Exzenter 24 für die Durchführung der radialen Verschiebung der Drehscheibe mit den Tagesdaten von ihrer Stellung 13 in ihre Stellung 13' und umgekehrt.
  • Diese kinematische Kette kann, wie in der Fig. 4 dargestellt, vereinfacht werden. Bei dieser Ausführung sind wieder vorhanden: die Drehscheibe 13 mit den Tagesdaten, die mit dem Stern 20 der Tagesdaten fest verbunden ist, der Exzenter 24, die zentrale Achse 25 des Gangwerks und das Zahnrad bzw. Rad 26, das in diesem Fall mit einer Schnecke 40, die von einem Elektromotor 41 angetrieben ist, unmittelbar in Eingriff steht. Zwei Kreuzstücke 22 und 42, wovon das eine entriegelt ist und das andere sich in Ruhestellung (wie in der Fig. 4 dargestellt) befindet, sind vorgesehen, um die einander folgenden Stellungen des Sterns der Tagesdaten und demzufolge der Drehscheibe mit den Tagesdaten abwechselnd zu registrieren bzw. festzustellen. Der Schaltkreis für die Steuerung des Motors 41 ist durch ein Rechteck 43 schematisch dargestellt, wobei mit dem Schaltkreis ein Kontaktgeber 44 verbunden ist, der für ein Zusammenwirken mit einem Vorsprung 45 der Drehscheibe mit den Tagesdaten ausgelegt ist, um einen Stellungsgeber bzw. Positionsgeber für die Drehscheibe mit den Tagesdaten zu bilden. Das Schließen des Kontakts entspricht der Übermittlung einer Angabe bzw. einer Information an den elektronischen Schaltkreis 43. Der elektronische Schaltkreis kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß er diese Angabe als einen Befehl an den Motor auffaßt, um einen Schritt entsprechend der Leerstelle (sechzehnte Stellung auf dem innenliegenden Kreis) zu überspringen, um auf den folgenden Schritt entsprechend der Zahl eins auf dem außenliegenden Kreis zurückzukommen.
  • Wie vorstehend angeführt, veranschaulichen die Fig. 5 und 6 die Bewegung des Sterns der Tagesdaten in eine Richtung gemäß dem Pfeil A, die der Richtung der Bewegung der Zeiger einer Armbanduhr entspricht, und die Fig. 7 und 8 veranschaulichen diese Bewegung in der Richtung gemäß dem Pfeil B, die der Bewegung in die umgekehrte Richtung der Bewegung der Zeiger einer Armbanduhr entspricht. Der Exzenter 24 ist in seiner ursprünglichen Stellung mit durchgezogenen Linien, in seiner Zwischenstellung 24" gestrichelt und in seiner Endstellung 24' punktiert dargestellt. Diesen drei Stellungen entsprechen drei einander folgende Stellungen 20, 20" und 20' des Sterns der Tagesdaten. Das Kreuzstück 22 nimmt der Reihe nach die drei Stellungen 22, 22" und 22' ein. Die Trajektorie des Scheitelpunktes eines Zahns des Sterns bzw. Rades 20 auf der Seite des Kreuzstücks 22', das punktiert gezeichnet ist, ist durch die Kurve 50 dargestellt. Das Kreuzstück 42 nimmt der Reihe nach die Stellung 42, die Zwischenstellung 42" und die Endstellung 42' ein. Die Bahn des Scheitelpunktes des entsprechenden Zahns des Sterns 20 ist die Kurve 51, die punktiert gezeichnet ist.
  • Die Bewegung, die in der Fig. 5 dargestellt ist, entspricht einer halben Umdrehung der zentralen Achse 25, was einer Verschiebung um einen Schritt der Drehscheibe mit den Tagesdaten und einer Zunahme des Tagesdatums, das in dem Fenster des Zifferblatts erscheint, entspricht. Eine erneute Zunahme des Tagesdatums entspricht der Bewegung, die in der Fig. 6 veranschaulicht ist, wobei diese Bewegung der Verschiebung um eine halbe Umdrehung der zentralen Achse 25 gemäß der Richtung des Pfeils A entspricht. Der Exzenter kommt von der Stellung 24' in die Stellung 24 über eine Zwischenstellung 24" zurück. Die Kreuzstücke kommen jeweils von den Stellungen 22' und 42' in die Stellungen 22 und 42 zurück. Die Verschiebung, die in der Fig. 5 veranschaulicht ist, ermöglicht den Übergang von einem ungeraden Tagesdatum, das auf dem außenliegenden Kreis angeordnet ist, auf das folgende gerade Tagesdatum, das auf dem innenliegenden Kreis angeordnet ist, wobei die Drehscheibe mit den Tagesdaten ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung und eine Verschiebung von links nach rechts vollzogen hat.
  • Die Verschiebung, die in der Fig. 6 dargestellt ist, ermöglicht den Übergang von einem geraden Tagesdatum, das auf dem innenliegenden Kreis angeordnet ist, auf das folgende ungerade Tagesdatum, das auf dem außenliegenden Kreis angeordnet ist, wobei die Drehscheibe mit den Tagesdaten ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung im Uhrzeigersinn und eine radiale Verschiebung von rechts nach links vollzogen hat.
  • Die Verschiebungen bzw. Bewegungen, die jeweils in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht sind, sind vorgesehen, eine Abnahme bzw. ein Rückwärtszählen der Tagesdaten zu ermöglichen. Die Verschiebung, die in der Fig. 7 veranschaulicht ist, ist eine Kombination aus einer Umdrehung der Drehscheibe mit den Tagesdaten um ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn und einer radialen Verschiebung von rechts nach links, was einen Übergang von einem geraden Tagesdatum, das auf dem innenliegenden Kreis angeordnet ist, auf das vorhergehende ungerade Tagesdatum, das auf dem außenliegenden Kreis angeordnet ist, ermöglicht.
  • Die Verschiebung, die in der Fig. 8 veranschaulicht ist, ermöglicht den Übergang von einem ungeraden Tagesdatum auf das vorhergehende gerade Tagesdatum, indem die Drehscheibe mit den Tagesdaten um ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht und dieser Verschiebung eine radiale Verschiebung von links nach rechts überlagert wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, die beiden Kreuzstücke für die Positionierung durch zwei Zähne zu ersetzen, die mit der Grundplatte des Gangwerks fest verbunden sind. In diesem Fall wird eine ungenaue Positionierung durch den Spielraum, der zwischen den starren mechanischen Teilen erforderlich ist, auftreten. Wenn kein Spielraum vorhanden ist, kann nämlich eine Verkeilung je nach Fertigungstoleranz auftreten. Diese letzte Variante bedingt einen minimalen Energieverbrauch, denn es gibt keine Kreuzstücke mehr, die zu entriegeln sind. Hierbei handelt es sich um eine desmodromische bzw. zwangsgesteuerte Verbindung.
  • Das entsprechende Gangwerk ist in der Fig. 9 im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausführung sind die meisten der dargestellten Bestandteile bzw. Bauteile mit denen identisch, die in der Fig. 3 dargestellt und unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben sind. Aus diesem Grund tragen sie die gleichen Bezugszeichennummern und deren Funktion wird nicht mehr ausführlich beschrieben. Bei dieser Ausführung sind die Kreuzstücke durch ein Rad 60 ersetzt, das mit der Grundplatte P der Armbanduhr fest verbunden und mit einer Innenverzahnung 61 versehen ist. Diese Innenverzahnung besitzt siebzehn Zähne und wirkt mit der Außenverzahnung 21 des Sterns 20 der Tagesdaten zusammen, die sechzehn Zähne besitzt und, wie vorstehend beschrieben, mit der Drehscheibe 13 mit den Tagesdaten weiterhin fest verbunden ist. Somit bewirkt jede Drehbewegung um eine halbe Umdrehung des Exzenters eine Verschiebung in die Richtung der Mitte des Gangwerks - Mitte des Fensters oder umgekehrt und gleichzeitig eine Drehbewegung des Sterns der Tagesdaten um ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung.
  • Diese Einrichtung ist in der Fig. 10 in der Draufsicht dargestellt, jedoch mit einer Variante zur Vereinfachung der Zeichnung, und zwar mit dem unmittelbaren Antrieb des Rades 26, das den Exzenter trägt, durch eine Schnecke 40 und einen Motor 41, der von einem elektronischen Schaltkreis 43 Steuerimpulse erhält. Ein Stellungsgeber besteht, wie vorstehend beschrieben, aus einem Kontaktgeber 44 und aus einem Vorsprung 45, der am Umfang der Drehscheibe 13 mit den Tagesdaten angeordnet ist.
  • Eine andere Verteilung der Tagesdaten auf der Drehscheibe 13 mit den Tagesdaten ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Diese neue Verteilung unterscheidet sich von der Verteilung, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, darin, daß die Tagesdaten, die auf dem außenliegenden Kreis angeordnet sind (und zwar ungerade Zahlen in dem dargestellten Beispiel, die jedoch auch gerade Zahlen sein könnten) und die Tagesdaten auf dem innenliegenden Kreis (und zwar gerade Zahlen in dem dargestellten Beispiel, die jedoch auch ungerade Zahlen sein könnten) nicht mehr in einer chronologischen Reihenfolge angeordnet sind. Die Tagesdaten auf dem außenliegenden Kreis stehen nämlich in der Reihenfolge 1-23-13-3-25-15-5-27-17-7-29-19-9-31-21-11 und die Tagesdaten auf dem innenliegenden Kreis in der Reihenfolge 2-24-14-4-26-16-6-28-18-8-30-20-10-22-12. Wie bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Leerstelle 16 in der Reihenfolge auf dem innenliegenden Kreis vorgesehen. Diese Leerstelle befindet sich zwischen der 10 und der 22.
  • Mit dieser Anordnung ist die chronologische Reihenfolge der Tagesdaten aus Zahlen gebildet, die abwechselnd aus den beiden Kreisen entnommen werden. Jedoch erfolgt beispielsweise der Übergang von dem Tagesdatum 18 (Fig. 11) auf das Tagesdatum 19 (Fig. 12) nicht mehr durch eine Drehbewegung des Sterns der Tagesdaten um ein Zweiunddreißigstel einer Umdrehung, sondern um drei Zweiunddreißigstel einer Umdrehung. In diesem Falle besitzt die Innenverzahnung 61 des Rades 60 neunzehn Zähne, so daß bei jeder halben Umdrehung des Exzenters der Stern der Tagesdaten um drei Zweiunddreißigstel vorrücken wird. Die Einrichtung mit Zähnen, die ineinander greifen, ist besonders ansprechend und leicht auszuführen. Jedoch ist die Ausführung mit Kreuzstücken, wie in der Fig. 4 dargestellt, ebenfalls zu erwägen bzw. möglich.
  • Das Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist, sieht eine Verteilung der Tagesdaten auf der Drehscheibe 13 vor, die sich von der Verteilung, die vorstehend beschrieben ist, wesentlich unterscheidet bzw. abweicht. Wie vorstehend sind die Tagesdaten auf zwei konzentrischen Kreisen 14 bzw. 15 angeordnet, jedoch trägt der innenliegende Kreis 15 beispielsweise die Zahlen 1 bis 12, die in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, und der außenliegende Kreis 14 trägt beispielsweise die Zahlen 13 bis 31, die ebenfalls in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind. In diesem Falle sind die beiden Reihenfolgen derart angeordnet, daß das letzte Tagesdatum auf dem innenliegenden Kreis, d.h. die 12, sich in der Nähe des ersten Tagesdatums auf dem außenliegenden Kreis, d.h. der 13, befindet. Das erste Tagesdatum auf dem innenliegenden Kreis, d.h. die 1, befindet sich ebenfalls in der Nähe des letzten Tagesdatums auf dem außenliegenden Kreis, d.h. der 31. Die Lösung weist den Vorteil auf, eine Vergrößerung der Abmessung der Zahlen, die den Tagesdaten entsprechen, zu ermöglichen, da es in diesem Fall nicht mehr erforderlich ist, auf dem innenliegenden Kreis so viele Stellen für Tagesdaten wie auf dem außenliegenden Kreis vorzusehen. Bei dem dargestellten Beispiel trägt nämlich der innenliegende Kreis zwölf Zahlen, während der außenliegende Kreis neunzehn Zahlen trägt. Umgekehrt unterscheidet sich Einrichtung, die vorgesehen ist, die Drehscheibe mit den Tagesdaten zu verschieben, um die Tagesdaten gegenüber dem Fenster 11 in dem Zifferblatt 10 vorzurücken, von der Einrichtung, die vorstehend beschrieben ist, wesentlich. Für die zwölf ersteren Stellungen muß die Drehscheibe mit den Tagesdaten eine Drehbewegung um eine Achse entsprechend der Stellung M vollführen. Diese Drehbewegung entspricht einem Zwölftel einer Umdrehung je Schritt. Hiernach muß die Drehscheibe mit den Tagesdaten derart radial verschoben werden, daß ihr Drehpunkt in die Stellung M' gebracht wird. Schließlich in dieser Stellung dreht sich die Drehscheibe mit den Tagesdaten täglich um eine neunzehntel Umdrehung, um der Reihe nach die neunzehn Tagesdaten auf dem außenliegenden Kreis zu dem Fenster 11 vorzurücken. Der elektronische Schaltkreis, der dieser Ausführung entspricht bzw. in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist derart ausgelegt, daß er das schrittweise Vorrücken des Motors um eine Anzahl von Motorschritten entsprechend einem Zwölftel einer Umdrehung der Drehscheibe mit den Tagesdaten für die zwölf ersteren Stellungen und entsprechend einem Neunzehntel einer Umdrehung für die folgenden neunzehn Stellüngen steuert. Als Beispiel: 1 Umdrehung gleicht 8 x 12 x 19 = 1824 Motorschritten, 1/12 Umdrehung = 152 Motorschritte und 1/19 Umdrehung = 96 Notorschritte oder 1 Umdrehung = 4 x 12 x 19 = 912 Motorschritte, 1/12 Umdrehung = 76 Motorschritte und 1/19 Umdrehung = 48 Motorschritte. Eine andere Anordnung der Tagesdaten mit n Zahlen auf einem Kreis und 31-n Zahlen auf dem anderen Kreis, wobei alle Zahlen in fortlaufender chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, ist ebenfalls möglich.
  • Für eine Verteilung der Tagesdaten, bei der der außenliegende Kreis eine erste chronologische Reihenfolge von Zahlen und der innenliegende Kreis eine zweite Reihenfolge von Zahlen tragen, kann die Armbanduhr mit getrennten Antriebseinrichtungen versehen werden, die für die erste Reihenfolge eine Drehbewegung der Drehscheibe mit den Tagesdaten und für die zweite Reihenfolge eine seitliche Verschiebung und, genauer gesagt, eine radiale Verstellung der Achse der Drehscheibe mit den Tagesdaten ausführen.
  • Die Fig. 15 veranschaulicht eine derartige Ausführung, die besteht aus: der Drehscheibe 13 mit den Tagesdaten, einem ersten Antriebsmotor 70, der mit einer Schnecke 71 für den Antrieb der Drehscheibe mit den Tagesdaten gekoppelt ist, und einem zweiten Motor 72, der mit einer Schnecke 73 für die Verschiebung eines Kreisausschnitts 74, der um eine feststehende Achse 75 verschwenkbar ist, gekoppelt ist, damit die Achse der Drehscheibe mit den Tagesdaten in die beiden Stellungen M bzw. M' verstellt wird, die vorstehend angeführt sind. Die beiden Motoren 70 und 72 sind von einem geeigneten elektronischen Schaltkreis 76 gesteuert. Ein Kontaktgeber 44, der mit einem Vorsprung 45 an der Drehscheibe mit den Tagesdaten zusainmenwirkt, erfaßt die Stellung der Drehscheibe mit den Tagesdaten. Diese beiden Komponenten sind mit denen identisch, die in Bezug auf die Fig. 4 vorstehend beschrieben wurden.
  • Diese Lösung kann ebenfalls für eine Variante angewandt werden, bei der die Drehscheibe mit den Tagesdaten nicht mehr zwei konzentrische Kreise, sondern sogar drei oder mehr aufweist, die alle chronologische Reihenfolgen von Tagesdaten tragen oder wobei einige von diesen Kreisen andere Informationen tragen, die in einem oder mehreren Fenstern, die in dem Zifferblatt ausgeführt sind, erscheinen. In diesem Fall können die Antriebseinrichtungen für die Drehbewegung der Drehscheibe und die Antriebseinrichtungen für eine selektive Verschiebung der Drehachse der Drehscheibe völlig getrennt werden. Jedoch können andere kombinierte Einrichtungen für die Durchführung dieser kombinierten Verstellung einer Scheibe mit Informationen, die angezeigt werden sollen, und insbesondere der Drehscheibe mit den Tagesdaten, vorgesehen werden.
  • Die einzelnen Ausführungen, die vorstehend beschrieben sind, weisen hauptsächlich als Vorteil auf, eine Anzeige von Informationen und insbesondere von Tagesdaten mit Zahlen zu ermöglichen, die größer sind als die Zahlen, die bei den herkömmlichen Systemen verwendet werden. Diese Vergrößerung der Abmessung schmälert bzw. verschlechtert keineswegs das Aussehen, bereitet keine unüberwindbaren mechanischen Schwierigkeiten, kann in eine einzige Richtung arbeiten, wenn der Antrieb der Drehscheibe durch einen Motor mit einer einzigen Drehrichtung erfolgt, und kann in beiden Richtungen arbeiten, wenn der Motor zwei Drehrichtungen besitzt. Andererseits ist die Einrichtung stoßsicher, auch während der Phase des Übergangs von einem Tagesdatum auf das folgende Tagesdatum um Mitternacht.

Claims (8)

1. Uhr in der Ausführung als Armbanduhr, mit Einrichtungen für die Anzeige des Tagesdatums, wobei das Tagesdatum in einem einzigen Fenster erscheint, das in dem Zifferblatt vorgesehen ist, und mit einer einzigen Drehscheibe, auf der mindestens eine erste Folge von Zahlen entsprechend einem Teil der einunddreißig Tagesdaten und mindestens eine zweite Folge von Zahlen entsprechend den restlichen Tagesdaten vorgesehen sind, wobei die beiden Folgen von Zahlen auf mindestens zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe, die ausgelegt ist, um selektiv und automatisch die Zahlen aus der ersten Folge und aus der zweiten Folge entweder durch eine Drehbewegung der Drehscheibe oder eine radiale Bewegung der Drehscheibe oder eine Bewegung als Kombination einer Drehbewegung mit einer radialen Bewegung an das Fenster zu bringen.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der konzentrischen Kreise fünfzehn gerade Zahlen vorgesehen sind, die in der Reihenfolge 2-24-14-4-26-16-6-28-18-8-30-20-10-22-12 angeordnet sind, und daß auf dem anderen der konzentrischen Kreise sechzehn ungerade Zahlen in der Reihenfolge 1-23-13-3-25-15-5-27-17-7-29-19-9-31-21-11 vorgesehen sind, wobei der Übergang von einem Tagesdatum auf das folgende Tagesdatum einer Drehbewegung der Drehscheibe um drei zweiunddreißigstel einer Umdrehung entspricht.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der konzentrischen Kreise n Zahlen trägt, die in fortlaufender chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, und daß der andere konzentrische Kreis die 31-n anderen folgenden Zahlen trägt, die ebenfalls in fortlaufender chronologischer Reihenfolge angeordnet sind.
4. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe einen Motor für deren Drehbewegung um ihre eigene Achse und eine Einrichtung für eine Verschiebung der Achse der Drehscheibe von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und umgekehrt enthält, wobei der Weg der Verschiebung der Achse durch den Abstand, der die beiden konzentrischen Kreise trennt, bestimmt ist.
5. Armbanduhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für eine Verschiebung einen Kreisausschnitt, der um eine feststehende Achse verschwenkbar ist und die Drehscheibe trägt, und einen Motor für eine Schwenkbewegung des Kreisausschnittes um dessen feststehende Achse enthält.
6. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe einen Exzenter, der von einem Motor angetrieben ist, der für eine halbe Drehung des Exzenters bei jedem Schritt der Drehscheibe ausgelegt ist, enthält, und zwei Kreuzstücke, die im wesentlichen diametral einander gegenüber stehen und für ein Zusammenwirken mit der Verzahnung eines Sterns der Tagesdaten, der mit der Drehscheibe gekoppelt ist, vorgesehen sind, um die Drehscheibe bei jeder halben Drehung des Exzenters um einen Schritt vorrücken zu lassen.
7. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe ein Innenzahnrad mit siebzehn Zähnen und ein Außenzahnrad mit sechzehn Zähnen, das innerhalb des Innenzahnrads abrollt, enthält, wobei das Außenzahnrad, Stern der Tagesdaten genannt, mit der Drehscheibe verbunden ist, um sie gleichzeitig in eine Drehbewegung zu versetzen und deren Achse zu verschieben.
8. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Antrieb der Drehscheibe ein Innenzahnrad mit neunzehn Zähnen und ein Außenzahnrad, Stern der Tagesdaten genannt, mit sechzehn Zähnen, das innerhalb des Innenzahnrads abrollt, enthält, wobei das Außenzahnrad mit der Drehscheibe verbunden ist, um sie gleichzeitig in eine Drehbewegung zu versetzen und deren Achse zu verschieben.
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