DE92529C - - Google Patents

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DE92529C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. August 1896 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, um die ununterbrochenen Bewegungen, die durch ein Uhrwerk oder dergl. erzeugt werden, in ruckweise Bewegungen umzuwandeln, zum Zwecke, mit Reklamen versehene Scheiben oder ähnliche Gegenstände einer ruckweisen Bewegung zu unterwerfen.
In den beiliegenden Zeichnungen giebt Fig. 1 die Vorderansicht einer Uhr, hinter deren Stirnplatte eine derartige mit Reklamen besetzte Scheibe (Fig. 2)' in der gedachten Art bewegt wird, wobei die Reklamen durch eine oder mehrere Oeffnungen an der Stirnfläche der Uhr sichtbar werden. Fig. 3 giebt eine Seitenansicht der als Beispiel angeführten Uhr und Fig. 4 einen achsialen Durchschnitt durch die Uhr, Fig. 5 zeigt den Auswechselmechanismus für die Bilderscheibe.
Die Vorrichtung besteht aus einer Feder a (Fig. 5), deren eines Ende an der Drehachse einer Uhr befestigt ist. Das freie Ende dieser Feder ist mittels Scharnier mit einem unelastischen Stab c verbunden, dessen eines Ende .frei beweglich durch einen an der Drehachse befindlichen Ring oder eine Durchbohrung derselben geht., während das andere Ende gegen die auf der Rückseite des Uhrgehäuses A angebrachten Rasten oder Stifte e schlägt, deren Anzahl sich nach der Zahl der vorzuzeigenden Bilder richtet, welche auf der Bilderscheibe angebracht, sind.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald der Stab c gegen eine Rast e schlägt, erleidet die Feder α infolge der Drehung der Achse eine gewisse Spannung und damit verbunden eine gewisse Krümmung derart, dafs die Entfernung zwischen dem Scharnier b und der Drehachse eine geringere wird. Infolge dessen wird das äufsere Ende des Stabes c so weit zurückgezogen, dafs es von der Rast e abgleitet und bis zu der nächstfolgenden Rast schnellt, worauf sich dasselbe Spiel wiederholt.
An dem Stab c ist mittels eines Stiftes f eine Scheibe mit Reklameaufschriften verbunden und derart angeordnet, dafs sie parallel zum Uhrgehäuse steht und ihre Bewegung conachsial mit der Bewegung der Drehachse ist. Die verlängerte Drehachse, z. B. die Hauptachse der Uhr, geht frei beweglich durch die Mitte der Scheibe und ruht in einem Lager an der Rückwand des Gehäuses.
Es wird also beim Vorrücken des Stabes c um je eine Rast die Reklamenscheibe um einen entsprechenden Kreisbogen gedreht und die auf dem Rande der Scheibe befestigten Bilder, Reklamen etc. werden nach einander an der ' Oeffnung in der Stirnplatte der Uhr vorbeigeführt.
Die freien Enden der Rasten e können mit einander, z. B. durch eine ringförmige Metallschiene, verbunden sein;
Die Bilderscheibe kann ebenso wie der Stundenzeiger der Uhr eine Umdrehung innerhalb einer Stunde machen; es kann aber auch mittels Zahnradübertragung die Einrichtung derart getroffen sein, dafs die Bewegung eine schnellere oder langsamere wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum ruckweisen Drehen einer mit Reklamen oder dergl. versehenen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dafs die Scheibe auf einem radial verschiebbaren Stabe (c) angebracht ist, welcher von einem mittels eines Uhrwerks oder dergl. in gleichmäfsige Drehung versetzten Stift aus dadurch im Kreise bewegt und dabei von Rasten (e) der Reihe nach eine gewisse Zeit aufgehalten wird, dafs eine Feder (a) an dem Stifte befestigt und mit dem Stab (c) scharnierartig verbunden ist, die sich bei der Drehung des Stiftes krümmt und dadurch den Stab von den einzelnen Rasten zurückzieht, nach dem Freiwerden sich jedoch wieder streckt und den Stab nach aufsen verschiebt, so dafs derselbe hinter die zunächst folgende Rast greift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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