DE121563C - - Google Patents
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- DE121563C DE121563C DENDAT121563D DE121563DA DE121563C DE 121563 C DE121563 C DE 121563C DE NDAT121563 D DENDAT121563 D DE NDAT121563D DE 121563D A DE121563D A DE 121563DA DE 121563 C DE121563 C DE 121563C
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/32—Illuminated signs; Luminous advertising with moving optical part of parts, e.g. mirrors
-
- G—PHYSICS
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- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Reklamelaterne, in welcher mehrere
in einander gesetzte, theilweise mit Reklamen versehene, transparente Trommeln in der eigentlichen
Laterne nach einander so gedreht werden, dafs jede Trommel eine Theildrehung ausführt und in dem Augenblick angehalten
wird, wenn ihre transparente Scheibe hinter der transparenten Scheibe der äufseren Laterne
sich befindet. Die Scheiben dieser ä'ufseren Laterne sind bis auf eine (oder zwei) mit Reklamen
versehen, die freibleibende ist transparent, so dafs die Plakate der inneren Trommeln
von aufsen sichtbar werden.
Die Laterne ist auf einer Säule angebracht, welche hohl sein kann zur Aufnahme von
Gerätschaften, als Besen u. s. w. für Strafsenreinigung,
Tragbahre, Medicinkasten u. s. w. für Unglücksfälle, Briefkasten oder andere ähnliche Gegenstände. Der obere Theil der
Laterne kann ebenfalls zur Aufnahme von Gegenständen, wie z.B. Barometer, Thermometer
u. s. w., verwendet werden. In dem in beiliegender Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
trägt die eigentliche Reklamelaterne eine gewöhnliche Strafsenlaterne.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Reklamelaterne,
Fig. 2 und 3 den Bewegungsmechanismus im Grundrifs und Aufrifs,
Fig. 4 die mit Reklamen versehenen Trommeln im Grundrifs,
Fig. 5 bis 8 Einzelheiten.
Das Gehäuse A ist aus vier Scheiben abcd,
deren eine, z. B. a, transparent ist, gebildet. Die anderen Scheiben bed sind mit Reklamen,
Bildern oder Inschriften ausgestattet. Wenn das Gehäuse A aus mehr als vier, z. B. sechs
oder acht Scheiben, zusammengesetzt ist, so sind zwei Scheiben transparent.
Die inneren Trommeln C C C" haben ebenso viel transparente Scheiben als das Gehäuse
A, die übrigen Scheiben sind mit transparenten Annoncen versehen. Diese Trommeln
können in beliebiger Anzahl angebracht sein und werden durch Gewicht, Uhrwerk oder
elektrisch um eine gemeinsame Welle F gedreht. Oben und unten werden sie von mit
Falzen versehenen Scheiben e bezw. e' gehalten.
Der Bewegungsmechanismus, im Ausführungsbeispiel das Uhrwerk G, ist auf dem
Boden D des Gehäuses angebracht, welcher durch Querstangen f mit dem an den Trommeln
sitzenden Armkreuz verbunden ist, wodurch eine gute Versteifung erzielt wird. Vor
dem Uhrwerk G befinden sich fest auf eine Achse gekeilt vier Zahnräder HJJ' J". Das
erste dieser Zahnräder H ist vollständig gezahnt (Fig. 5) und mit neun Zähnen versehen,
ι bis 9; die übrigen Räder JJ'J"
(Fig. 6, 7 und 8) tragen nur vier Zähne und sind auf der gemeinsamen Achse so angebracht,
dafs ihre Zähne 1 bis 4, 4 bis 7 und 7 bis ι mit den entsprechenden Zähnen des
Rades H correspondiren.
Das Rad H wird bei jeder Umdrehung der Welle F durch einen an dieser Welle festsitzenden
Finger h (Fig. 2) um einen Zahn weitergedreht. Bei jedem Zusammentreffen mit einem Zahne des Rades H schlägt eine
belastete Feder / mit ihrem Klöppel m an eine Glocke t.
Die theilweise gezahnten Räder JJ' J" beeinflussen
durch ihre Zähne drei um eine gemeinsame Achse ο schwingende Hebel jj'j",
deren Enden durch Bolzen k gegen Verschiebung gesichert werden und Nasen s s's"
tragen. An den unteren Seiten der Trommeln CC' C" befinden sich, und zwar vier an jeder
Trommel, Nasen S S'S", welche gegen die Nasen ss's" der Hebel jj'j" stofsen. Hierdurch
wird erreicht, dafs keine Trommel C.. . sich bewegen kann, wenn nicht die entsprechende
Nase s des Hebels j heruntergedrückt ist, was durch die Nase 5 erfolgt. Die
Trommel C kann nun eine Vierteldrehung ausführen, da die folgende Nase S, S' oder S"
gegen die entsprechende Nase s, s' oder s" stöfst und so die weitere Bewegung hemmt,
bis wieder, die fragliche hemmende Nase s durch Ausschwingen ihres Hebels j heruntergedrückt
ist.
Die Platten K K' K" sind fest mit der Welle F verbunden und dienen mit den Reibungsplatten
LL1L" als Lager für die lose
aufliegenden Deckelscheiben e der verschiedenen Trommeln C, C und C", welche sich,
sobald sie nicht festgehalten sind, mit diesen Lagern um die Achse F drehen.
Es ist zweckmäfsig, das Innere der Laterne durch Gas, Elektricität u. s. w. zu erleuchten.
Sollten jedoch gewöhnliche Lichter dazu verwendet werden, so können auf dem im Innern
angebrachten Plättchen N Reservelichter aufbewahrt werden. Die Zündung geschieht durch
eine am Boden angebrachte Thür M. Die Schnelligkeit der Umdrehungen ist leicht regulirbar,
indem der Gang des Uhrwerks verlangsamt oder beschleunigt wird. Zu dieser Verstellung
dient der von aufsen zugängliche Regulatorknopf q.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn das Uhrwerk G aufgezogen ist, dreht sich die Welle F. Die Trommeln C drehen
sich noch nicht, da ihre Nasen S S' S" an den Nasen ss's" der Hebel jj'j" anliegen.
Wenn nun der auf der Welle F sitzende Finger h bei seiner Umdrehung den Zahn ι
des Rades H trifft, so wird dieser Zahn und auch der entsprechende des Rades J um '/9
des Radumfanges gedreht. Der Zahn ι des Rades J hebt seinen Hebel j an, wodurch die
entsprechende Nase s heruntergedrückt wird. Hierdurch wird die Trommel C frei und macht
eine Vierteldrehung. Wenn der Finger h nun den Zahn 2 des Rades H trifft, so wird Zahn 2
des Rades J ebenfalls gedreht, der Hebel j wird wiederum gehoben, und die dadurch
heruntergedrückte Nase 5 gestattet eine zweite Vierteldrehung der Trommel C, bis ihre zweite
Nase S die Bewegung wieder aufhält. Dasselbe Spiel wiederholt sich bei Zahn 3, an
welchem die Trommel C durch ihre dritte Nase S nach Beendigung ihrer Vierteldrehung
aufgehalten wird. Bei Zahn 4 wird der erste Zahn (also Zahn 4) des Rades J' mitgedreht.
In diesem Falle drehen sich zwei Trommeln. Hat die erste Trommel C vier Vierteldrehungen
ausgeführt, so bleibt sie mit ihrer transparenten Scheibe vor derjenigen der Laterne stehen,
und die zweite Trommel C1 dreht allein in der oben beschriebenen Weise, bis die dritte
Trommel C" an die Reihe kommt, welche bei ihrem letzten Viertel wieder die erste Trommel
mitnimmt, da ihr letzter Zahn 1 mit dem ersten Zahn 1 des Rades H und infolge dessen
auch mit dem Zahn 1 des Rades J übereinstimmt.
Claims (3)
1. Reklamevorrichtung, gekennzeichnet durch innerhalb eines mit transparenter Schauöffnung
(a) versehenen Gehäuses (A) concentrisch auf einer gemeinsamen Antriebswelle
(F) drehbar angeordnete Reklametrommeln (C C C") mit transparenten
Scheiben und Reklamescheiben, welche Trommeln (C) sich nach einander ruckweise
derart drehen, dafs ihre Reklameflächen hinter der Schauöffnung (a) des Gehäuses (A) sichtbar werden, in ihrer
Drehung aber gehemmt werden, wenn die transparenten Scheiben der Trommeln (C)
hinter die Schauöffnung (a) des Gehäuses (A) treten.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
Trommeln (C C C") mit ihren symmetrisch angeordneten Nasen (S S' S") an
Nasen (ss's'') der Hebel (jj'j") ruhen
und hierdurch so lange an der Drehung verhindert werden, bis die absatzweise, gedrehten
Räder (JJ1J") die Hebel (jj'j")
freigeben.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
die Welle (F) zwischen festen Flanschen (K) und den Deckelplatten (I) der Trommeln
(C C C") Reibungsplatten (L L' L") trägt, welche die Trommeln während der Drehung
mitnehmen, sobald die Hebel (jj'j") die Nasen (SS'S") freigeben, jedoch eine
Gleichung gestatten, sobald die Trommeln von den Nasen (s s' s") festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=390548
Family Applications (1)
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