DE231625C - - Google Patents
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- DE231625C DE231625C DENDAT231625D DE231625DA DE231625C DE 231625 C DE231625 C DE 231625C DE NDAT231625 D DENDAT231625 D DE NDAT231625D DE 231625D A DE231625D A DE 231625DA DE 231625 C DE231625 C DE 231625C
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F11/00—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
- G09F11/02—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVi 231625 KLASSE 54g\ GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1910 ab.
Vorrichtungen zur Vorführung von Zeichen, Buchstaben, Worten, Bildern usw. sind in verschiedenster
Art bekannt. Bei denselben ist jede einzelne Vorführung als Ganzes auf BiIdbandrollen,
einzelnen Blättern, Scheiben usw. angebracht, das sowohl bei Tageslicht wie
auch nachts durch künstliche Beleuchtung erscheinen kann.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher für jeden Buchstaben ein Abteil vorhanden ist, das in eine bestimmte Anzahl kleiner, verschieden gestalteter Felder eingeteilt ist, welche alle mit einer Glühbirne versehen sind. Durch das gleichzeitige Erleuchten einzelner Felder ergänzen sich dieselben unter Bildung von Buchstaben, so daß in einem Abteil alle Buchstaben nacheinander erscheinen können, wodurch bei Verwendung mehrerer Abteile nebeneinander die Bildung beliebiger Worte möglich ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur nachts bei künstlichem Licht wirksam ist und den ganzen Tag über nicht zur Verwendung kommt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher für jeden Buchstaben ein Abteil vorhanden ist, das in eine bestimmte Anzahl kleiner, verschieden gestalteter Felder eingeteilt ist, welche alle mit einer Glühbirne versehen sind. Durch das gleichzeitige Erleuchten einzelner Felder ergänzen sich dieselben unter Bildung von Buchstaben, so daß in einem Abteil alle Buchstaben nacheinander erscheinen können, wodurch bei Verwendung mehrerer Abteile nebeneinander die Bildung beliebiger Worte möglich ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur nachts bei künstlichem Licht wirksam ist und den ganzen Tag über nicht zur Verwendung kommt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
«5 Bildung von Buchstaben, Zahlen usw., -verbunden
mit einer Schaltungs- und Wechselvorrichtung zur willkürlichen Bildung von Worten usw. und unterscheidet sich von den
bekannten Vorrichtungen wesentlich dadurch, daß sie auch bei Tageslicht in wirksamster
Weise verwendet werden kann. Die Vorrichtung ermöglicht es, sie nicht nur für Dachreklame,
sondern auch in kleinstem Maßstabe für Schaufenster zu benutzen, wie sie sich
auch in vorteilhaftester Weise zu Signalzwecken für Militär, Marine, Eisenbahnen, Vergnügungslokale
usw. anwenden läßt.
Eine Vorrichtung ist durch die Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht,
Fig. 2 Seitenansicht eines Rades mit den Schaltstiften,
Fig. 3 Seitenansicht mit abgenommener Schutzhülle, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 Stirnansicht mit aufgebrochener Vorderwand, und die
Fig. 5 bis 7 zeigen die aufgewickelten Stirnstreifen der Räder mit den die Buchstaben
bildenden Zeichen. _
Bei Zerlegung einzelner Buchstaben des Alphabetes durch· senkrechte oder wagerechte
Schnitte in' zwei, drei oder mehr Einzelteile ist es möglich, die so -entstehenden einzelnen
Teile des einen Buchstabens auch zur BiI-dung einer ganzen Anzahl anderer Buchstaben
zu verwenden, wodurch die Anzahl der erforderlichen Zeichen bedeutend kleiner wird als
die Zahl der darzustellenden Buchstaben, und daß die Zahl der entstandenen Zeichen noch
dadurch weiter verringert werden kann, daß gleichartige Teile derselben zu einem Zeichen
verschmolzen werden, was besonders dadurch ermöglicht wird, daß die Zeichen auf einem
ringartig geschlossenen Streifen, z. B. auf dem Umfange eines Rades angeordnet werden, da
das menschliche Auge imstande ist, beim Blick auf ein Rad ungefähr bis zu einem
Drittel seines Umfanges zu übersehen. Auf diese Weise entstehen bei senkrechter Ein-
(2. Auflage, ausgegeben am iG. April
teilung der Buchstaben in drei Teile die in Fig. 5 bis 7 aufgerollt dargestellten Streifen
b, c, ä, mit deren Zeichen sämtliche Buchstaben des Alphabetes in lateinischer Schrift ge·.
bildet werden können. Die Pfeile an den Streifen geben die Stellen an, von denen aus
innerhalb eines bestimmten Abstandes nach aufwärts die jeweilig an denselben angeführten
Buchstaben gebildet werden. So müssen z. B.
ίο zur Bildung des Buchstaben P von Streifen b
Pfeil 3, von c Pfeil 4, von d Pfeil 9 in gleicher
Höhe sein, für Buchstabe A der Reihe nach die Pfeile 2, 4, 6, für U die Pfeile 4,1, 8 und
für L die Pfeile 3,1,1. Dies ist in Fig. 1
dargestellt. Es ergibt sich hieraus, daß bei dieser . Ausführungsform der Vorrichtung der
Streifen b von zehn, c von elf und d von !dreizehn
Stellen aus zur Bildung aller Buchstaben des Alphabetes verwendet wird, indem
zo die Streifen b und d gleich breit, aber nicht
so breit wie c sind. Sollen alle drei Streifen gleich breit sein oder sollen nur zwei oder
mehr als drei Streifen für jeden Buchstaben in Anwendung kommen, dann, ändern sich
die Formen der Zeichen, ebenso wie ihre Anzahl und die Zahl der Verwendung jedes Streifens.
Die Streifen b, c, d werden bei vorliegendem Ausführungsbeispiele auf dem Umfange von
Scheibenrädern angeordnet, so daß zur Bildung eines jeden Buchstabens eine Gruppe von drei
unmittelbar nebeneinanderliegenden, auf einer Achse angeordneten Rädern erforderlich ist.
Die Streifen können aber auch in Bandform über, zwei Rollen laufen' oder auf senkrecht
stehenden, auf- und abwärts verschiebbaren Schienen angeordnet sein. Im letzteren Falle
müssen die Streifen nach einer, Richtung um die Länge eines Buchstabens verlängert werden
unter Wiederholung der Zeichen des anderen Endes.
Um mit jeder Streifengruppe die verschiedensten Buchstaben hintereinander in beliebiger
Reihenfolge bilden zu können, ist eine Schaltungs- und Wechselvorrichtung erforderlich,
die für das vorliegende Ausführungsbeispiel wie folgt gestaltet ist.
Auf einer Achse α werden so . viel Rädergruppen
b, c, d nebeneinander gelagert, als Buchstaben nebeneinander gebildet werden
sollen (Fig. 3). Diese Rädergruppen werden von einem Gehäuse t verdeckt, in welchem
vor jeder Gruppe der Breite derselben und der Höhe der Buchstaben entsprechende öffnungen
u mit Zwischenstücken υ angebracht sind, so daß von jedem Streifen nur so viel
sichtbar bleibt, als zur Bildung eines Buchstabens nötig ist, und die übrigen Zeichen verdeckt
bleiben (Fig. 1).
Die Breite des Umfanges der einzelnen Hader entspricht der Breite der darauf anzubringenden
Streifen b, c, d. Im vorliegenden Falle sind die Räder als Scheibenräder ausgeführt
(Fig. 2). Auf jeder Scheibe e sind eine Anzahl radial verlaufender Lochreihen w angeordnet.
Die; Zahl der Lochreihen ist für jedes Rad verschieden, und zwar sind zehn
Reihen auf Rad b, 11 Reihen auf c, 13 Reihen auf d. Es entspricht also jedem Pfeil der
Streifen b, c, d je eine Lochreihe. Die Abstände der einzelnen Reihen voneinander sind
ebenfalls nicht gleich, sondern entsprechen den Abständen der Pfeile unter sich. Die Streifen
b, c, d können demnach nicht willkürlich auf den Rädern befestigt werden, sondern es
müssen die Zahlen der Pfeile genau an die mit gleicher Zahl versehenen Lochreihen zu
; liegen kommen. Die Anzahl der Löcher g ist für jede Lochreihe und für alle Räder gleich
und entspricht der Zahl der Worte, welche mit der Vorrichtung im ganzen nacheinander zusammengestellt
werden sollen.' Im vorliegenden Falle können also zwölf verschiedene
Worte gebildet werden. In diese Löcher werden Schaltstifte h eingesteckt oder eingeschraubt
(Fig. 2 und 3), was für die mittleren Scheiben dadurch ermöglicht wird, daß in einer der anderen
Scheiben eine Aussparung f vorgesehen ist, durch welche hindurch man ah die Stifte h
gelängen kann. Die Schaltstifte können auch unmittelbar auf der Scheibe befestigt und
zum Umklappen eingerichtet sein.
Achse α wird durch eine Antriebsvorrichtung
in ständiger Umdrehung gehalten. Die Räder b, c, d sitzen nicht fest, sondern lose auf der
Achse, so daß sie sich nur dann mit derselben drehen, wenn sie nicht festgehalten werden.
Das Festhalten der Räder in der jeweilig zur Bildung der Buchstaben erforderlichen Stellung
erfolgt durch Haltestifte i, an "welche sich die in den .Lochreihen w befindlichen
Schaltstifte h anlegen. Die Haltestifte i sind auf Stützen s' befestigt, welche ;auf einer gemeinsamen
Schiene s angebracht sind. Für jedes Rad ist eine Stütze erforderlich, doch
kann auch für je zwei Räder eine mit zwei Haltestiften i versehene^ Stütze benutzt werden.
Die Schiene s kann an beliebiger Stelle parallel zur Achse α angebracht sein. . Bei
vorliegendem Ausführungsbeispiele ist sie unterhalb der Räder vorgesehen und mit
einem oder zwei Schlitten r verbunden, welche an den Stirnseiten der Vorrichtung in den
Führungen q und q' gleitend gelagert sind.
Am Schlitten / ist in bekannter Weise eine senkrecht auf- und abwärts verschiebbare,
wagerecht gelagerte Zahnstange p befestigt, in deren Zähne ein in der Stirnwand des Gehäuses
drehbar gelagertes Zahnrad 0 eingreift. Neben dem Zahnrad 0 ist ein zweites Zahnrad
η zwangläufig , gelagert, in welches ein einzelner Zahn m' greift, der an einem über
■Zahnrad n befindlichen Zahnrad m seitlich befestigt ist. In letzteres Zahnrad faßt der
Daumen der mit Achse. α fest verbundenen Daumenwelle k. .
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung und ihrer einzelnen Teile ist folgende;
Auf jeder Scheibe werden zur Bildung von 12 Worten 12 Stifte h in die Lochreihen derart
eingeschraubt, daß sich in jedem der zwölf konzentrischen Kreise, welche die Löcher der
einzelnen Reihen unter sich bilden, je ein Stift befindet. Je nachdem, an welcher Stelle
der zwölf aufeinander folgenden Worte jedes einzelne erscheinen soll, werden die Stifte in
den 1., 2., 3. usw. Lochkreis eingesetzt. Soll z. B-.. das Wort »Paul« als erstes erscheinen,
so müssen die Stifte, wie oben ausgeführt, den Zahlen der Pfeile entsprechend iii der ersten
Rädergruppe für den Buchstaben P in die.
Lochreihen 3, 4 und 9, bei der zweiten für A . in 2, 4 und 6, bei der dritten für U in 4, 1
. und 8 und bei der vierten für L in 3, 1 und 1, und'zwar sämtliche irr dem mit 1 bezeichneten
Kreis eingesetzt werden. Soll dies Wort erst an siebenter Stelle erscheinen, so kommen die
Stifte in den 7. Kreis usf. Es läßt sich also hierdurch willkürlich bestimmen, wann und
in welcher' Reihenfolge die zur Darstellung zu bringenden Worte erscheinen sollen. , Der
Schlitten / würde jetzt an der äußersten Stelle stehen, so daß die Haltestifte * genau dem
i. Lochkreis gegenüberstehen und die durch
Drehung der Achse α mitgenommenen Räder an dieser Stelle festhalten. Die Achse α dreht
sich weiter und befördert bei jeder Umdrehung mittels des Daumens k das Zahnrad m um
einen Zahn weiter, das seinerseits bei jeder vollen Umdrehung mittels des Zahnes m' das
Zahnrad η um einen Zahn dreht, wodurch mit Hilfe des Zahnrades 0 die Zahnstange p
um einen Zahn rückwärts geschoben wird. Dadurch entfernen sich die Haltestifte i mittels
Schlitten r und Schiene s vom 1. Lochkreis und geben die Schaltstifte h frei, worauf
sie vor dem 2. Lochkreis stehen bleiben. Die sämtlichen Räder drehen sich so lange, bis
die im 2. Lochkreis befindlichen Schaltstifte h
• von den Haltestiften i festgehalten werden.
Während dieser Umdrehung der Räder gleiten alle Zeichen der Streifen an den Ausschnitten
des Gehäuses vorbei, was einen sehr eigenartigen Anblick gewährt und geeignet ist, die
Passanten zur Beobachtung zu veranlassen.
Wenn die Zahnstange p bis an das entgegengesetzte Ende geschoben ist, wird sie durch das Zahnrad 0 in bekannter. Weise hochgehoben, so daß dies nun unter derselben entlang geht, wodurch die Verschiebung der Stange in umgekehrter Richtung erfolgt^ Diese Vorrichtung kann aber auch so eingerichtet werden, daß die Zahnstange nur in einer Richtung absatzweise vorwärts geschoben wird, während sie, am Ende angelangt, in ununterbrochener Bewegung in die. Anfangsstellung zurückgeführt wird. Auch kann durch Änderungen in der Zahnübertragung erreicht werden, daß die Worte nicht 'in der Reihenfolge Ί, 2, 3 usw. erscheinen, sondern in der Reihenfolge i, 3, 5 usw.,. und bei der 'zweiten 'oder Rückwärtsbewegung in der Reihenfolge *2, 4., % 5Jb oder beliebig anders.
Wenn die Zahnstange p bis an das entgegengesetzte Ende geschoben ist, wird sie durch das Zahnrad 0 in bekannter. Weise hochgehoben, so daß dies nun unter derselben entlang geht, wodurch die Verschiebung der Stange in umgekehrter Richtung erfolgt^ Diese Vorrichtung kann aber auch so eingerichtet werden, daß die Zahnstange nur in einer Richtung absatzweise vorwärts geschoben wird, während sie, am Ende angelangt, in ununterbrochener Bewegung in die. Anfangsstellung zurückgeführt wird. Auch kann durch Änderungen in der Zahnübertragung erreicht werden, daß die Worte nicht 'in der Reihenfolge Ί, 2, 3 usw. erscheinen, sondern in der Reihenfolge i, 3, 5 usw.,. und bei der 'zweiten 'oder Rückwärtsbewegung in der Reihenfolge *2, 4., % 5Jb oder beliebig anders.
Es können mehrere Reihen derartiger Räder-. gruppen auf parallelen Achsen übereinander
angeordnet werden, zu deren Feststellung" nur eine einzige Schiene s erforderlich ist, deren
Stützen s' dann entsprechend verlängert und mit der erforderlichen Anzahl Haltestifte i
übereinander versehen werden. Bei Verwendung mehrerer getrennt voneinander sich verschiebender
Schienen kann die Umwechselung der Buchstaben in jeder Reihe zu einem anderen
Zeitpunkte erfolgen, wodurch der Gesamtanblick ein sehr abwechselungsreicher wird.
Wenn für dies Verfahren die Buchstaben nicht durch horizontale, sondern durch vertikale
Schnitte in zwei, drei oder mehr Streifen geteilt werden, dann muß jede Rädergruppe
auf einer vertikalen Achse befestigt sein. Dies kommt besonders dann in Frage, wenn Worte
durch Untereinanderstellen von Buchstaben entstehen sollen, wie auch, wenn eine größere
Anzahl von Worten oder Sätzen untereinander gebildet werden. Die Schaltungs- und Wechselvorrichtiing
bleibt hierfür dieselbe, wie für obiges Ausführungsbeispiel angegeben, wie sie
sich auch anwenden läßt, wenn die Buchstaben ungeteilt, also jeder für sich, zur Verwendung
kommen, so daß an Stelle der drei Räder des hier ausgeführten Beispiels nur eins in
Anwendung kommt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Vorführung von Anzeigen für Reklame-, Signalzwecke u. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfange auf einer gemeinsamen Achse angeordneter
Scheiben, Räder o. dgl. Einzelteile von Buchstaben, Zahlen oder Zeichen aller Art angebracht sind, die sich in bestimmter
Stellung der Scheiben zueinander zu bestimmten Buchstaben ergänzen, und von denen jeder einen Bestandteil eines
oder mehrerer Buchstaben bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
' gekennzeichnet, daß auf jeder Scheibe (e)
eine bestimmte Anzahl radial verlaufender, in ihrer Stellung auf der Scheibe der jeweiligen
Stellung der Zeichen auf dem Umfange entsprechender umklappbarer oder
in Löcher (g) einschraubbarer Schalt- iao stifte (h) vorgesehen sind, durch welche
die Scheiben bei der durch Reibung mittels
der gemeinsamen Achse (a) erfolgenden Drehung in bestimmter Stellung durch Auffallen
auf Halter (i) festgehalten werden, von denen für jede Scheibe oder für je
zwei ein Halter auf einer Schiene (s) befestigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(s) durch Übertragung von der Antriebswelle (a) aus mittels mehrerer eine entsprechende
Anzahl von Zähnen enthaltender Zahnräder (m, n, 0), Zahnstange (fi)
und Schlitten (r) in beliebigen Zeitabschnitten um ein dem Abstand der Schaltstifte
(h) unter sich entsprechendes. Stück vorwärts
bewegt wird, wodurch die sämtlichen Scheiben frei werden und sich so weit
drehen, bis sie erneut durch die Halter (i) der Schiene (s) festgehalten werden:
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, so dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(s) in gleichförmiger Bewegung wieder zurückgeführt
wird, wobei gleichfalls ein Festhalten der Räder erfolgt, oder daß dieselbe
ohne Unterbrechung schnell in ihre Ur-Sprungsstellung zurückkehrt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Schaltstifte (h) und Löcher (g) auf jeder radialen Reihe der Anzahl der mittels
der Rädergruppen zu bildenden Wörter entspricht, so daß sich die Reihenfolge, in
welcher alle Worte erscheinen, in beliebiger Weise willkürlich bestimmen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231625C true DE231625C (de) |
Family
ID=491717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE231625C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0182677A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-05-28 | Jean-Louis Sturny | Alphanumerische Anzeige mit Hilfe von Segmenten und Teilsegmenten |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0182677A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-05-28 | Jean-Louis Sturny | Alphanumerische Anzeige mit Hilfe von Segmenten und Teilsegmenten |
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