DE2262777A1 - Mehrpunkt-schreiber - Google Patents

Mehrpunkt-schreiber

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DE2262777A1
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Robert William Mcclenahan
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Description

Priorität: 27. Dezember 1971, USA, Nr. 212 247
Die Erfindung "betrifft einen verbesserten Druckmechanisinus , für einen Mehrpunkt-Schreiber, der (gemäß der US-Klassifikation) zur Klat'ce der Schreiber, Mehrfunktionen-Schreiber, unter-*· scheidbaren Aufzeichnungen,'Mehrfa,eh~Markierer9 Einzelauf~ zeichnungs-Empfänger . und dergleichen gehörto
Mehrpunkt-Streifenschreiber mit Einrichtungen zur Unterscheidung der Aufzeichnungen mittels eines Druckrades werden in der Industrie seit vielen Jahren verwendete Etwa während der letzten 15 Jahre sind Hersteller immer mehr dazu übergegangen, Druükmechanismen für Mehrpunkt-Schreiber herzustellens die aus Punkten bestehende Aufzeichnungen liefern, bei denen gelegentlich neben einem Punkt eine Aufzeichnungs-Kennziffer gedruckt wird, um die einzelnen aus Punktfolgen gebildeten Kurven verschiedener Eingabegeräte zu identifizieren,* Zusätzlich können die Aufzeichnungen noch dadurch identifiziert werden, daß für die verschiedenen Aufzeichnungsspuren verschiedenfarbige Tinten verwendet werden.
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In der deutschen Patentschrift 1 o11 631 ist ein Mechanismus beschrieben, der in der Lage ist, Aufzeichnungen der obigen Art zu erzeugen. Dieser Mechanismus arbeitet mit einer oder zwei Druckeinrichtungen, die um eine zur Längsachse der Streifenvorschubwalze rechtwinklige Achse rotieren. Bei einigen Varianten dieser Vorrichtung sind die Typenelemente, die auf dem Streifen die jeweils einen eingegebenen Meßwert angebende punktförmige Markierungen bilden, längs Typenelementen zur Erzeugung von Punkt-Kennungen einwärts und auswärts verschiebbar angeordnet. Bei anderen in der deutschen Patentschrift offenbarten Varianten sind einzelne Markierräder koaxial zu einem Rad angeordnet, das längs der Drehachse beider Räder verschiebbar ist. Sind die Räder längs der Achse versetzt, so werden nur Punkte gedruckt. Werden die Räder in die gleiche Druckebene gebracht, so erzeugt eine Druckbewegung der Anordnung sowohl einen Punkt als auch eine Ziffer.
Ein weiterer Mechanismus zur Erzeugung einer Aufzeichnung der oben genannten Art ist in den US-Patentschriften 3 195 14-1 und 3 317 913 offenbart, wobei mit einem kippenden Typenrad gearbeitet wird. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Typenräder umfassen ein oder zwei Reihen von über den Umfang verteilten Ziffern und eine Reihe von Punkten zur Anzeige der eingegebenen Meßwerte. Das Druckrad wird um eine zur Längsachse der Streifenvorschubwalze rechtwinklige Achse gekippt und druckt beim Kippen um einen bestimmten Winkel nur Punkte und beim periodischen Kippen um einen anderen Winkel sowohl einen Punkt als auch eine Ziffer; dadurch werden Punkte erzeugt, die von gelegentlichen Kurven-Kennziffern begleitet sind.
In der US-Patentschrift 3 4o9 ®98 ist eine weitere Anordnung zur Erzeugung von Aufzeichnungen der obigen Ar't "beschrieben. Diese Einrichtung arbeitet mit einem Druckrad, das an seinem Umfang eine Reihe von Punkt-Drucktypen aufweist, sowie mit einem Typenelemente, das neben jedem zweiten Punkt-Druckelement eine arabische Ziffer trägt, wobei die Zifferntypen 1, 2, 3 usw.
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je nach der Anzahl der von dem Schreiber zu liefernden Punkte lauten. Zum Betrieb dient ein Planetenradgetriebe, so daß sich die Winkelstellung des Typenrades bezüglich seiner Drehachse . um einen halben oder eineinhalb Abstände verstellen läßt, um vom Drucken von Punkten zum Drucken eines von einer Ziffer begleiteten Punktes überzugehen.
Einer der neuesten Mechanismen, wie sie in Mehrpunkt-Schreibern zur Erzeugung von Aufzeichnungen aus Kurven, die aus Beinen von Punkten mit gelegentlichen begleitenden Ziffern zur Kennzeichnung der einzelnen Kurven gebildet sind, verwendet werden, ist in der US-Patentschrift $ 611 4-12 offenbart. Dieser Mechanismus arbeitet mit einem Paar von nebeneinander angeordneten Druckriemen. Einer dieser Eiemen wird rhythmisch in Eingriff mit dem Aufzeichnungsstreifen gebracht, um die Werte der gemessenen Größen anzeigende Punkte zu drucken, während der andere Eiemen periodisch in Eingriff mit dem Streifen gebracht wird, um gelegentliche Kurven-Kennziffern zu drucken.
Jeder der oben erwähnten Mechanismen erzeugt Aufzeichnungen des gewünschten Formates; jedoch läßt jeder dieser Mechanismen insbesondere hinsichtlich"seines Einsatzes in kleinen Aufzeiehnungsgeräten zu wünschen übrig. Ursprünglich waren derartige Geräte sehr massiv und schwer und außerdem sehr,kompliziert. Tintenprobleme entstanden daraus, daß die Tinte Teile, die aneinander gleiten sollten, verschmierte, so daß eine ordnungsgemäße Gleitwirkung nicht mehr erfolgte. Bei einigen Modifikationen kam es vor, daß die Type zum Aufdrucken einer Eeihe von Markierungen, etwa Punkten, zur Bildung von die Meßwerte angebenden Kurven einerseits und die Type zum Aufdrucken gelegentlicher Ziffern zur Kurvenkennung andererseits nicht gleich gut druckten, was darauf beruhte, daß die gleiche Druckbewegung bei verschiedenen Typenbereichen, wenn nur Punkte bzw. wenn Kombinationen aus einem Punkt und einer Ziffer zu drucken waren, angewendet wur-? den. Bei einigen Varianten, insbesondere dort, wo eine Aufzeichnung für bis zu 24- verschiedene Meßwerte erzeugt werden sollte, hatten die Druckräder unerwünscht großen Durchmesser. Der Me- ' chanismus mit dem doppelten Druckriemen ist zwar für .einen
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Schreiber mit Streifen von 15 cm Breite oder darüber zweckmäßig, benötigt Jedoch einen platzraubenden Mechanismus, der in kleinen Schreibern für Streifen von nur 1o cm Breite nipht zur Verfügung steht.
Der Erfinder hat festgestellt, daß sich diese bei Einrichtungen nach dem Stand der Technik vorhandenen Probleme beseitigen las-ββη und ein Mehrpunkt-Druckmechanismus in einem Schreiber für Streifen von 1o cm Breite verwendet werden kann, indem ein einzelnes Druckrad oder ein einzelner flexibler Typenriemen vorgesehen wird, dessen Markierungseinrichtungen und Funktions-Identifizierungszeichen in einer bestimmten Reihenfolge so angeordnet sind, daß übereinander gedruckte Punktions-Kennzeichen in der gedruckten Aufzeichnung so selten wie möglich auftreten.
Die vorliegende Erfindung vermittelt einen Druckmechanismus für einen Mehrfunktions-Schreiber. Dieser Druckmechanismus kennzeichnet sich durch ein Druckelement mit einer Anzahl von Markierungseinrichtungen, die an einer zusammenhängenden Flache, etwa der Fläche eines Druckrades oder Druckriemens, in Reihe angeordnet sind. Die Anzahl der Markierungseinrichtungen ist gleich der Anzahl der aufzuzeichnenden Funktionen mal einer ganzen Zahl größer als zwei, so daß eine der besagten ganzen Zahl gleiche Anzahl von Gruppen von Markierungseinrichtungen vorgesehen ist, wobei jede Gruppe für jede Funktion eine Markierungseinrichtung enthält. Das Druckelement weist zusätzlich mindestens einen Satz von Funktions-Kennzeichen oder Kennsymbolen auf. Die Anzahl von Kennzeichen in einem Satz ist gleich der Anzahl von Markierungseinrichtungen in jeder Gruppe, wobei die einzelnen unmittelbar aufeinander folgenden Zeichen in einer nachfolgenden Gruppe angeordnet sind,so daß also längs der zusammenhängenden Fläche des Druckelementes in Abstand voneinander angeordnete mit der Funktion gekennzeichnete Markierungseinrichtungen mit jeweils dazwischen liegenden nicht gekennzeichneten Markierungseihrichtungen vorhanden sind. Außerdem folgt auf jede mit der Funktion gekennzeichnete Markieruncseinrichtung längs der kontinuierlichen Oberfläche eine Anzahl von entsprechenden nicht gekennzeichneten Markierungseinrichtungen anderer Gruppen, um
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gekennzeichnete Aufzeichnungen auf einem Streifen zu erzeugen, wobei die Aufzeichnungs-Kennzeichen auf dem Streifen linear versetzt sind, um das Auftreten von übereinander gedruckten Funktions-Kennzeichen so klein wie möglich zu machen.
Spezieller ausgedrückt besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein Druckelement für einen Vierfunktionen-Schreiber zu schaffen, der ein Typen- oder Druckrad oder einen Typen- oder Druckriemen mit einer kontinuierlichen Oberfläche umfaßt, wobei die Oberfläche eine geschlossene Schleife mit 24 gleichmäßig verteilten Elementen zum Drucken von Punkten oder sonstigen Markierungen umfaßt und dem ersten, sechsten, elften und sechzehnten Punkt-Druckelement jeweils ein weiteres Druckelement zugeordnet ist, das jeweils eins von vier verschiedenen Funktions-Kennzeichen darstellt. .
Ein spezielles Ziel der Erfindung besteht ferner darins ein Druckelement für einen Sechsfunktionen-Schreiber zu schaffen, das eine geschlossene Schleife mit 24 gleichmäßig verteilten Punkt-Druckelementen umfaßt, wobei dem ersten, fünften, achten, zwölften, fünfzehnten und zweiundzwansigsten Punkt-Druckelement jeweils ein weiteres Druckelement zugeordnet ist, das eines von sechs verschiedenen Funktions-Kennzeichen darstellt.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; in den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht der wichtigsten Teile eines er- ■ findungsgemäßen Streifenschreibers, wobei viele Teile weggelassen sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teile des Schreibers nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Druckanordnung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Schreibers in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4A eine Stirnansicht eines ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung bildenden Typenriemens in vergrößertem " Maßstab;
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Fig. 4B eine Seitenansicht des Typenriemens nach Fig. 4A; Fig. 5-A eine Stirnansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemaßen Typenriemens in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5B eine Seitenansicht des Typenriemens nach Fig. 5A; und
Fig. 6 einen Abschnitt eines Streifens eines Streifenschreibers zur Veranschaulichung der Kurven, wie sie mit einem erfindungsgemaßen Druckelement erzeugt werden.
In Fig. 1 ist gezeigt, wie Teile eines erfindungsgemaßen Druckme* chanismus in Verbindung mit einem bekannten Schreiber verwendet werden. Dabei kann Jeder der vielen im Handel befindlichen Schreiber zur Aufnahme des erfindungsgemaßen Druckmechanismus modifiziert werden; ein Schreiber mit dem Druckmechanismus gemäß der US-Patentschrift 3 611 412 läßt sich besonders leicht zur Ausführung der vorliegenden Erfindung modifizieren. In den einzelnen Figuren der Zeichnungen werden stets die gleichen Ziffern verwendet, wobei für leicht abgeänderte Einzelheiten, die die gleichen Funktionen erfüllen,* ein Apostroph hinzugefügt wird, und wobei die gleichen Bezügeütiichen dort, wo eine andere Variante beschrieben wird, jeweils um 100 erhöht werden.
In Fig. 1 und 2 sind Teile eines Streifenschreibers 3o gezeigt, wobei die Ziffern 31A, 31B; 32A, 32B die Seitenplatten einer geeigneten Gehäusestruktur angeben, an denen die Teile des Schreibers in dem Fachmann bekannter Art montiert sind; der gesamte Gehäuseaufbau ist also nicht eigens gezeigt. Die Seitenplatten 31A, 32A tragen eine Streifen-Vorschubwalze 33» während die Seitenplatten 3IB, 32B eine Einrichtung zur Führung eines Druckwagens 40 zur Hin- und Herbewegung quer zu eiöem Kurvenblatt oder Streifen 37,. von dem nur ein Teil gezeigt ist, tragen. Der Streifen 37 wirdvon der Vorschubwalze 33 in geeigneter Weise weiterbewegt. Der eine Teil der Druckwagen-Führungseinrichtung besteht aus einer in den Seitenplatten 31B, 32B des Gehäuses gelagerten Führungsstange 36, und der andere Teil dieser Führungseinrichtung besteht aus einer ebenfalls in diesen Seitenplatten gelagerten Bitzelwel-
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le 35· Die Ritzelwelle 35 dient gleichzeitig als ein Element in dem Antrieb für den Druckmechanismus. Der Druckwagen 4o läßt sich quer zu dem Streifen 37 mittels eines Kabels 38 hin- und herbewegen, das von einem Servomechanismus in bei Streifenschreiberri üblicher Art und Weise beaufschlagt wird; da weder die Meßschaltung noch der Servomechanismus Teil der vorliegenden Erfindung bilden, sind sie nicht dargestellt. Der Druckwagen 4o ist eine vereinfachte Variante des Druckwagens nach der oben erwähnten US-Patentschrift 3 611 412. Er umfaßt ein Paar von Seitenplatten 41 und 42, die in einer noch zu beschreibenden Weise miteinander befestigt sind~und verschiedene Teile des Dpuciaaeekanig.. mus tragen. An den Seitenplatten des Druckwagens ist ferner eine Zeigeranordnung 43 angebracht, die mit einer Skala 44 zusammenarbeitet. Der Druckwagen umfaßt, einen einzelnen Typenriemen 45, der gemäß der US-Patentschrift 3 611 412 aus schwarzem N-Bunagummi der Type A hergestellt sein kann. Der Mechanismus, der den Typenriemen.trägt und fortschaltet und den Druck ausführt und der in der genannten US-Patentschrift vollständig beschrieben ist, soll im folgenden nur so'weit erläutert werden, als es zum Verständnis der Erfindung nötig ist.
Die in Fig. 2 gezeigte-Ritzelwelle 35» längs der der Druckwagen 4o verschiebbar ist, ist der in der US-Patentschrift 3 611 412 gezeigten Welle ähnlich. In der hier gezeigten Variante wird diese Welle von einem Motor 5o mit konstanter Drehzahl über ein Getriebe angetrieben, das ein Motorritzel 51» ein Stirnrad 52, das auf einer in den Seitenplatten 3ΊΒ» 32B drehbar gelagerten Welle 55 befestigt ist, sowie ein Stirnrad 53 umfaßtK das auf der ebenfalls in den Seitenplatten 31B* 32B drehbar gelagerten Ritzelwelle 35 befestigt ist. Zwischen der Ritzelwelle 35 und in dem Druckwagen 4o montierten Zahnrädern46, 47 besteht eine Antriebsverbindungy um den Typenriemen 45 in zeitlicher Beziehung zu der Betätigung eines .Mehrpunkt-Schalters 6o weiterzubewegen, wobei der Schalter 6o von einem Zahnrad 61 betrieben wird, das seinerseits von einem auf der Welle 55 mit dem Zahnrad 52 befestigten Zahnrad 5^ angetrieben wird. Ein derartiger Schalter, der eine Zustands-Fühleinrichtung nach der anderen mit ein.em
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Meßsystem verbindet, ist dem Fachmann bekannt und in einer der obigen Patentschriften beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird es für überflüssig gehalten, einen derartigen Schaltmechanismus und ein entsprechendes Meßsystem in der vorliegenden Beschreibung zu erläutern, da diese Elemente dem Fachmann bekannt sind.
Die vorliegende Erfindung läßt sich zwar an einem Druckrad ausführen, das von einem bekannten Mechanismus angetrieben wird; es wird jedoch für bevorzugt gehalten, einen Typenriemen als erfindungsgemäßes Druckelement zu verwenden. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Druckwagens 4o sowie die Art und V/eise, in der der Druckwagen 4o an der Ritzelwelle 35 und der Führungsßtange 36 relativ zu dem Streifen 37 aufgehängt ist.
Die in Fig. 2 gezeigten Seitenplatten 41, 42 entsprechen in ihrer Funktion den Seitenplatten 4L, 4R nach der US-Patentschrift 3 611 412. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, sind zwischen den Seitenplatten 41, 42 eine Hülse 71 und ein Lagerblock 72 montiert, die zusammen mit den Seitenplatten für den Druckwägen 4o einen starren Rahmen bilden. Der Innendurchmesser der Hülse 71 bildet einen Gleitsitζ mit der Ritzelwelle 351 und der Lagerblock 72 weist eine Nut 72A mit einem abgerundeten Abschnitt auf, der einen Gleitsitζ für die Stange 36 bildet. Wie oben erwähnt, dienen die Ritzelwelle 35 und die Führungsstange 36 als eine Führungseinrichtung, die eine Hin- und Herbewegung des Druckwagens 4o quer zu dem Streifen 37 gestattet.
Auf der Hülse 71 ist eine Nabe 48 drehbar gelagert. Diese Nabe 48 trägt das Stirnrad 47 sowie ein Kettenrad 49 zum Antrieb des Typenriemens, wobei die Räder 47 und 49 starr mit der Nabe 48 verbunden sind und sich mit dieser drehen. In dfen Seitenplatten 41, 42 ist ferner eine freilaufende Welle 46B gelagert, mit der das Stirnrad 46, ein dreieckiges Nockenrad 46C und ein Ritzel 46Ä starr verbunden sind. Das Stirnrad 46 steht mit der Ritzelwelle 35 in Eingriff, und das Ritzel 46A kämmt mit dem Stirnrad 47,
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so daß seine Nabe 48 und das damit verbundene Kettenrad 49 in zeitlicher Beziehung zu der Betätigung des Schalters 6o gedreht werden und die Bewegung des Typenriemens Ά5, der die Druckelemente nacheinander in eine Druckstellung bringt, synchron mit den Schaltvorgängen des Schalters 6o erfolgt· .
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Druckarm 74· um die gleiche Drehachse drehbar wie die Hülse 71· Der Druckarm 74· trägt an seinem freien Ende eine Drehwelle 74-A, auf der ein freilaufendes Kettenrad 75 drehbar montiert ist. Der Druck- oder Typenriemen 45 ist als Schleife um das treibende Kettenrad 49 und das freilaufende Kettenrad 75 herumgelegt und wird in Pfeilrichtung synchron zur Betätigung des" Wahlschalters 60 weiterbewegt. Der Druckarm 74· weist einen nach unten verlaufenden abgebogenen Abschnitt auf, der mit dem dreieckigen Rockenrad 46G zusammenwirkt und einen Nockenstößel 74-B bildet, um den Druckarm 74- gegen die Vorspannung des oberen Armes einer Gabelfeder 7& anzuheben, die das freilaufende Kettenrad 75 und den zugehörigen Teil des Typenriemens 45 von dem Streifen 37 wegdrückt«, Fällt der Nockenstößel 74-B von dem jeweils angreifenden Nocken des Nockenrades 460 herunter, so.drückt die Schwerkraft in Verbindung mit der in dem oberen Arm der Gabelfeder 76 gespeicherten Energie■das äussere Ende des Druckarms nach unten und bringt die dann ausgerichtete Type des Typenriemens in Druck-Eingriff mit dem Streifen 37· Dabei wird der untere Arm der Gabelfeder 74- so gespannt, daß er den Druckarm 74 in seine neutrale Stellung rückführt, die durch ein zwischen die Arme der Gabelfeder eingespreiztes Anschlagelement 77 definiert ist.
Da der Mehrpunkt-Wahlschalter 60 und der Typenriemen 45 von dem gemeinsamen Antriebsmotor 5o über die verschiedenen Getriebezüge synchron bewegt werden, können die längs der kontinuierlichen Oberfläche des Typenriemens in Eeihe angeordneten Markierungseinrichtungen jeweils einer entsprechenden aufzuzeichnenden Funktion zugeordnet werden. In der dargestellten Ausführungsform wird dies durch derartige Wahl des Getriebes erreichtf daß der Schalter 60 einen Satz von Kontakten, von denen für o®&e &&& aufzu-
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jeweilige zeichnenden Funktionen einer vorhanden ist, überfährt, wenn die"\ Markierungseinrichtung einer entsprechenden Gruppe zum Abdruck auf dem Streifen ausgerichtet ist. In der in Fig. 4A und 4B gezeigten, mit einem Typenriemen arbeitenden Ausführungsform sind der Schreiber für sechs Funktionen und der Mehrpunkt-Wahlschalter 60 so aufgebaut und angeordnet, daß die sechs Funktionen der Heihe nach mit dem Eingang des Schreibers verbunden sind. Der Typenriemen 45 hat dabei 24 Markierungseinrichtungen, die mittels des Getriebes in Gruppen von Je sechs jeweils sechs Schaltpunkten des Mehrpunkt-Wahlschalters zugeordnet sind.
Fig. 4A, 4B sind in vergrößertem Maßstab die Merkmale eines erfindungsgemäß gebauten Typenriemens gezeigt, der sich zur Verwendung bei einem Sechsfunktionen-Schreiber eignet. Wie aus Fig. 4A ersichtlich, umfaßt der Typenriemen 45 Kettenradlöcher 45A, die der Län^e nach in gleichen Abständen angeordnet sind. In der hier gezeigten Ausführungsform sind 24 Kettenradlöcher vorgesehen. An der linken Seite des Riemens gemäß Fig. 4A ist eine Anzahl von Markierungseinrichtungen 45B vorgesehen, die, wie am besten aus Fig. 4B ersichtlich, längs der kontinuierlichen Außenfläche des Typenriemens in Reihe angeordnet sind. Diese Markierungseinrichtungen haben die Form von konisch gestalteten Typenelementen, die eine punktförmige Markierung erzeugen, wenn sie mit Tinte versehen und auf den Streifen gebracht werden. V/ie ersichtlich, sind 24 derartige Markierungseinrichtungen vorhanden. Der ersten Markierungseinrichtung ist rechts von der Riemenmitte ganz oben in Fig. 4B ein Typenelement 45c zugeordnet, das dann, wenn diese Kombination von Typenelementen in Eingriff mit dem Streifen gebracht wird, neben den Punkt die arabische Ziffer 1 druckt. Zählt man von dieser Markierungseinrichtung in Fig. 4B im Uhrzeigersinn, so sieht man, daß in diesem ersten Kreisquadranten sechs Markierungseinrichtungen liegen. In dieser Gruppe ist für jede der sechs aufzuzeichnenden Funktionen jeweils eine Markierungseinrichtung enthalten. Aus Fig. 4B ergibt sich ferner, daß auch in jedem der anderen Quadranten jeweils eine Gruppe von sechs Markierungseinrichtungen enthalten ist, die gleich der ersten Gruppe
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Markierungseinrichtungen für $<ade der sechs aufzuzeichnenden Funktionen aufweisen.
Wie in dem erwähnten US-Patent 5 611 4-12' erläutert, drucken einige der frühen Mekrfunktionen-Schreiber nach dem Stand der Technik jedesmal einen Punkt und eine Ziffero Die sich ergebende Menge an Ziffern und Punkten in den von einem solchen Schreiber aufgezeichneten Kurven ergibt Aufzeichnungen, die in ihrem Aussehen nicht besonders ansprechend sind und bei .
denen es schwierig ist, die Kurven voneinander zu unterscheiden und insbesondere dann, wenn zwei oder mehr Kurven für längere Zeiten nail11 voneinander liegen, zu analysieren und ihre Schnittpunkte zu Int..?pretieren0 Bas später entwickelte Druckformat mit Punkten und' gelegentlichen Ziffern führte zu Streifenaufzeichnungen, die viel angenehmer für das Auge und leichter zu interpretieren sindo Wie oben und auch in der US-Patentschrift 3 611 412 aufgezeigt j hatten die ersten Mechanismen, die eine Aufzeichnung aus Jh-akten mit gelegentlichen Ziffern erzeugten, gewisse Nachteile.aufgrund ihrer Größe und Kospli·= ziertheit; mit der Zeit tfurden einfacher© und'kleinere Mechanismen zur Erzeugung von' Aufzeichnungen 4es gewünschten Formates entwickelt. Bis zu der vorliegenden ErtLndmig sind diese Mechanismen jedoch immer noch, zu kompliziert gewesen und haben zuviel Platz beansprucht, um in kleineren Sehreibern9 etwa in Streifenschreibern mit 1o cm Breite oder schmäleren Streifen, eingesetzt zu werden. Der Erfinder hat festgestellt, daß sich eine sehr vereinfachte Version der Anordnung nach der US=Patentschrift 3 611 4-12 mit einem einzelnen Riemen verwenden läßt, um das gewünschte Aufzeichnungsformat von Punkten mit gelegentlichen Kennziffern zu erzeugen, indem in geeigneter Weise angeordnete Funktions-Kennzeichen'einzelnen ausgewählten, auf einer kontinuierlichen Oberfläche in Reihe angeordneten Markierungseinrichtungen zugeordnet werden.
Wie aus Fig. 4B ersichtlich,' ist die arabische Ziffer 1 des Typenelementes 45O ein Funktions-Kennzeichen für die zugeordnete Markierungseinrichtung 45B. Werden als ein Satz von Funktions-
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Kennzeichen die arabischen Ziffern 1 bis 6 verwendet, so ist das auf die arabische Ziffer 1 unmittelbar folgende Zeichen des Satzes die arabische Ziffer 2. Dadurch, daß die arabische 2 als Funktions-Kennzeichen für das Typenelement 4-5D, das die zweite Markierungseinrichtung der zweiten Gruppe von sechs Markierungseinrichtungen umfaßt, eingefügt wird, werden die Kennzeichen 1 und 2 so weit voneinander entfernt, daß zwischen diesen beiden funktions-gekennzeichneten Markierungseinrichtungen eine Anzahl von nicht bezeichneten Markierungseinrichtungen liegt; dabei ist zu erkennen, daß die 2, die das unmittelbar.auf die 1 folgende Punktions-Kennzeichen bildet, neben der Markierungseinrichtung einer auf die erste Gruppe folgenden Gruppe von insgesamt vier Gruppen von Markierungseinrichtungen angeordnet ist. Wie bereits gesagt, führt dies dazu, daß nicht gekennzeichnete'Markierungseinrichtungen zwischen den beiden gemäß der Punktion gekennzeichneten Markierungseinrichtungen vorhanden sind. Das als nächstes auf die 2 unmittelbar folgende Kennzeichen des Satzes, nämlich die arabische Ziffer 3, bildet das Punktions-Kennzeichen des Typenelements 4-5E, das einer Markierungseinrichtung zugeordnet ist, die der Punktion 3 der dritten Gruppe von Markierungseinrichtungen entspricht. Dabei bildet diese dritte Gruppe die auf die zweite Gruppe folgende Gruppe. Die arabische Ziffer 4 ist einem Typenelement 45F zugeordnet, das die der vierten Punktion entsprechende Markierungseinrichtung in der vierten Gruppe von Markierungseinrichtungen enthält. Die richtigen Stellen für die weiteren Punktions-Kennzeichen 5 und 6 werden dadurch gefunden, daß man sie an den Markierungseinrichtungen folgender Gruppen anordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Gruppen von Markierungeeinrichtungen in dem ersten und dem zweiten Quadranten des auf dem Typenriemen 45 nach Fig. 4B vorhandenen Typenkreises diejenigen Gruppen, die auf die Gruppe in dem vierten Quadranten dieses Kreises im Uhrzeigersinn folgen.
Ordnet man die Kennzeichen 1 bis 6 gemäß Fig. 4B an, so stellt man fest, daß im Uhrzeigersinn längs des Typenriemens 45 auf das Typenelement 45C, das das Punktions-Kennzeichen 1 in der
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Gruppe 1 trägt, die entsprechenden nicht gekennzeichneten Markierungseinrichtungen 45c1, 450'' und 45C'' in dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kreisquadran*en folgen. Jede dieser nicht gekennzeichneten, der Funktion Nr. 1 entsprechenden Markierungseinrichtungen druckt einen Punkt zwischen den Abdrucken der mit der Nr. 1 gekennzeichneten,Markierungseinrichtung. In gleicher Weise folgt auf Jede gemäß der Punktion gekennzeichnete Markierungseinrichtung längs der kontinuierlichen Oberfläche des Typenriemens 45 eine Vielzahl entsprechender nicht gekennzeichneter Markierungseinrichtungen der anderen Gruppe. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Sechsfunktionen-Schreiber werden auf dem Streifen zwischen den gekennzeichneten Markierungen jeweils drei nicht gekennzeichnete Markierungen abgedruckt.
In Fig. 5A und 5B ist ein für einen"Vierfunktionen-Schreiber geeigneter Typenriemen gezeigt. In diesen !Figuren sind die Bezugsziffern, die denen nach Fig« 4A und 4B entsprechen^ um einhundert erhöht. Der Typenriemen 145 nach Fig* 5A und 5B weist 24 Kettenradlöcher 145A und 24 Markierungseinrichtungen 125B auf. Das Funktions-Kennzeichen mit der arabischen Ziffer 1 auf dem Typenelement 145C kennzeichnet die begleitende Markierungseinrichtung I45B.- Schreitet man im Uhrzeigersinn längs des Typenkreises fort, so zählt man vier Quadranten mit den arabischen Ziffern 1 bis 4, die den Satz von Funktions-Kennzeichen enthalten. Es sind sechs Gruppen zu je vier Markierungseinrichtungen vorhanden, so daß in jeder Gruppe für jede der entsprechenden Funktionen 1 bis 4 eine Markierungseinrichtung vorhanden ist, wobei das jeweils .unmittelbar nachfolgende Zeichen des Satzes von Funktions-Kennzeichen neben einer ausgewählten entsprechenden Markierungseinrichtung in einer nachfolgenden Gruppe angeordnet ist. Das bedeutet, daß die arabische Ziffer 1 die erste Markierungseinrichtung der ersten Gruppe bezeichnet, und die Ziffer 2, die das auf die 1 unmittelbar folgende Zeichen bildet, neben einer der zweiten Funktion entsprechenden Markierungseinrichtung in der zweiten Gruppe von Markierungseinrich-r tungen, d.h. in der auf die erste Gruppe folgenden Gruppe an-
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geordnet ist. In ähnlicher Weise sind die arabischen Ziffern 3 und 4 so plaziert, daß in Abstand voneinander angeordnete entsprechend der Funktion gekennzeichnete Markierungseinrichtungen längs des Typenriemens vorhanden sind und zwischen den gekennzeichneten Markierungseinrichtungen nicht bezeichnete Einrichtungen angeordnet sind; außerdem folgen auf jede gekennzeichnete Markierungseinrichtung längs des Riemens entsprechende nicht gekennzeichnete Markierungseinrichtungen der anderen Gruppen. Speziell ist festzustellen, daß auf die gekennzeichnete Markierungseinrichtung 145C entsprechende nicht bezeichnete Markierungseinrichtungen 145C , 145C · , 145G1 ' ' , 145c " ·"" und 145C1 "" folgen. In ähnlicher V/eise folgen auf jede der anderen von einem Punktions-Kennzeichen begleiteten Markierungseinrichtungen entsprechende nicht bezeichnete Markierungseinrichtungen in den anderen Gruppen von Markierungseinrichtungen.
In Fig. 6 ist in vergrößertem Maßstab ein typisches Abbild von einem Abschnitt eines Streifens 37 gezeigt, auf dem Kurven für sechs verschiedene Funktionen unter Benützung eines erfindungsgemäßen Druckelements aufgezeichnet sind. Wie man sieht, sind in jeder Kurve zwischen je zwei nach ihrer Funktion gekennzeichneten Punkten drei nicht bezeichnete Punkte, so daß die Funktions-Kennzeichen auf dem Streifen linear separiert sind und dadurch das Auftreten von übereinander gedruckten Funktions-Kennzeichen minimiert ist.
In der obigen Beschreibung sind zur Illustration Gummi-Typenriemen beschrieben worden; dabei ist jedoch zu verstehen, daß das Druckelement 3μο1ι aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen und/oder eine andere geeignete Konfiguration aufweisen kann. Zur Durchführung der Erfindung lassen sich auch Typenräder aus irgendeinem geeigneten Material verwenden. In der obigen Erläuterung sind ferner 24 Markierungseinrichtungen in Verbindung mit vier und sechs aufzuzeichnenden Funktionen beschrieben worden; jedoch soll weder die Art noch die Anzahl der Markierungs-Einrichtungen oder die Anzahl der aufzuzeichnenden Funktionen in einschränkendem Sinn verstanden werden, daäLle möglichen Kombinationen aus einer Anzahl von Markierungseinrichtungen zum
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Drucken verschiedener Anzahlen von Funktionen erfindungsgemäß benützt werden können. Einige Ausführungsbeispiele sind in der nachstehenden Tabelle veranschaulicht, in der M die Anzahl der aufzuzeichnenden Funktionen», H die Anzahl von Gruppen von Markierungselementen und η eine ganze Zahl ist; χ gibt dabei an, wie oft das gleiche Funktions-Kennzeichen auf einem Druckelement mit kontinuierlicher endloser Fläche vorhanden ist.
Anmerkung zur
Bei diesen Kombinationen haben die gekennzeichneten Punkte
immer gleiche Abstände voneinander„
Bei dieser Kombination ist der Abstand zwischen 1 und 2 gleich 8$ zwischen 2 und J gleich 7 und zwischen 3 und 4 gleich 8. In jedem Fall ist der Abstand mindestens 5» Auch mit dieser Kombination wird eine brauchbare Aufzeichnung erzielt.
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r. <■ (. L p
Gesamtzahl von Marklerungselementen auf dem Riemen ·
24 24 28*
24 24 25 3o 24 24 24
TABELLE
M=2; N-12; n=6; (n .. M ;
1212121212 1(^1 212121212
M*2; N«12;"n-3; (n * M + 1)=7; x»2.
|2 1 2 1 2 ?©? ? ? 2CD? 1 ? 1 ? 1 ?
M=2; N=14: n=3; (n · M + 1)=7; x =2.
12 12 Ig)I 2 12 1 2(T)2 12 12 1(2)1 2 12 12
M=3; N«8; n=1; (n ·. M
d) ?(D (D
; N=8; n=2; (n - M
)2 3 1 2 3 1i^3 12 3 1 2{Tj1 23123123
M*4; N«6; η=1; (η · M + 3 4 ir2^3 4 1 2/^4 1
; x-1 (Pig. 5)
ΐ 2 ? ? t
; ; n-1j (η . M+ 1)=6; χ-1.
·; N=6j n=1; (n · M + 1)S6; x=1.
3 4 5 1<^3 4 5 1 20H 5 12 3f4^5 12 34,
3 4 5
Μ«6: Ν=4; η-1; (η · M + 1)-?; χ-1 (Fig. 4) 3 4(§)6 1(2)3 * 5@1 2(Τ)4 5 6 12 3(£)5 6
Μ=8;
(η · M
M=4; N»6; n-1; (n - M + 1)=5; x-1.
2 3 3 4 1 1(^J3 3 4 11 2/T)3 4 1 1 2 3 3j
Anzahl der nicht bezeichneten Punkte zwischen den gekennzeichneten Punkten einer Aufzeichnung
11
3 7
5 3 2
IN* (Ti

Claims (1)

  1. Ansprüche
    rΛ .
    1./Umlaufendes Druckelement, g e k e n*n zeichnet durch N*M am Umfang verteilten Markierungseinrichtungen (45B, I45B) einer ersten Drucktype, wobei sowohl N als auch M ganze Zahlen größer als zwei sind, und eine Folge von M Druckeinrichtungen (45c, 45D, 45E, 45F, 45G, 45H, 1450), die von der ersten Drucktype verschiedene und untereinander unter« schiedliche zweite Drucktypen aufweisen und neben M °- χ Markierungseinrichtungen angeordnet sind, wobei χ eine ganze Zahl ist, und wobei Jede auf die erste Markierungseinrichtg. in der Reihe folgende Einrichtung von der vorhergehenden Markierungseinricht. der Reihe einen Abstand von mindestens (n M + 1) hat, wobei η eine ganze Zahl ist.
    2. Druckelement für einen Mehrfunktionen~Schreiber9 g ekennz eich.net durch eine Anzahl von längs einer zusammenhängenden Oberfläche des Elementes in Reihe angeordneten Markierungseinrichtungen (45B, I45B), wobei diese Anzahl gleich der Anzahl van aufzuzeichnenden Funktionen mal einer ganzen Zahl größer als zwei ist, wobei mehrere Gruppen von Markierungseinrichtungen entstehen und Jede Gruppe mindestens eine Markierungseinrichtung für Jede der Funktio- · nen enthält, sowie mindestens einen Satz v©n Funktions-Kennzeichen (45C$ 45D9 45Et 45F, 45G, Λ5Η, 1450), wobei die An» zahl von Kennzeichen in einem Satz gleich der besagten Anzahl von aufzuzeichnenden Funktionen ist und das Jeweils unmittelbar nachfolgende Zeichen dieses Satzes neben eincjr-
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    226277?
    entsprechenden Markierungseinrichtung in einer folgenden Gruppe angeordnet ist, so daß auf die mit Funktions-Kennzeichen versehenen Markierungseinrichtungen längs der Oberfläche eine Anzahl von entsprechenden nicht bezeichneten Markierungseinrichtungen der jeweiligen Gruppen folgt, um auf einem Diagramm bezeichnete Aufzeichnungen zu erzeugen, die aus gekennzeichneten Markierungen und mehreren dazwischen liegenden unbezeichneten Markierungen bestehen·
    3. Druckmechanismus für einen Mehrfunktionen-Schreiber, gekennzeichnet durch ein Druckelement (45» 145) mit einer Anzahl von längs einer kontinuierlichen Oberfläche des Druckelements in Reihe angeordneten Markierungseinrich- " tungen (45B, 145B), wobei die Anzahl gleich der Anssähl von aufzuzeichnenden Funktionen mal einer ganzen Zahl großer als zwei ist, so daß eine der ganzen Zahl gleiche Anzahl von Gruppen von Markierungseinrichtungen vorhanden ist, von denen Jede Gruppe für jede Funktion eine Markierungseinrichtung enthält, sowie mindestens einen Satz von Funktions-Kennzeichen (45c, 45D, 45E, 4-5F, 45G, 45H, 145C), wobei die Anzahl von Kennzeichen in einem Satz gleich der Anzahl von Markierungseinrichtungen in Jeder Gruppe ist und die jeweils unmittelbar aufeinander folgenden Zeichen jedes Satzes neben einer entsprechenden Markierungseinrichtung in aufeinander folgenden Gruppen angeordnet sind, um in Abstand voneinander angeordnete gekennzeichnete Markierungseinrichtungen längs der kontinuierlichen Oberfläche des Druckelementes vorzusehen, wobei jeweils zwischen den gekennzeichneten Markierungs-
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    einrichtungen unbezeichnete Einrichtungen angeordnet sind und - zusätzlich auf jede gekennzeichnete Markierungseinrichtung längs der Oberfläche mehrere entsprechende nicht bezeichnete Markie- ' rungseinrichtungen der jeweils anderen Gruppen folgen, um auf einem Diagramm gekennzeichnete Aufzeichnungen zu erzeugen, bei denen die die einzelnen Aufzeichnungen identifizierenden Kenn-. zeichen linear versetzt sind«, um das Auftreten von übereinander gedruckten Funktions-Kennzeichen so kleia wie möglich zu machen.
    ty. Druckmechanismus nach Anspruch 3δ dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Fualctionen gleich sechs und die ganze Zahl gleich vier ist und daß der Satz von Funktions-Kennzeichen die arabischen" Ziffern 1 bis 6 enthält 8 wobei die !I1" (45C) neben der der ersten Funktion entsprechenden Markierungseiariehtung (45c) einer ersten Gruppe von Markierungseinrichtungen aageordnet ist, die "2" (45B) neben der der si?eitea Friktion entsprechenden Markierungseinrichtung der sweiten Gruppes di©·"^"1 (45E) neben der der dritten funktion entsprechenden Markierungseinrichtung der dritten Gruppe, die "4" (4-53?) neben der der vierten Punktion entsprechenden Markierungseinrichtung der vierten Gruppe, die "5" (45G) neben der der fünften Funktion entsprechenden Markierungseinrichtung der ersten Gruppe und die "6" (45H) neben der der sechsten Funktion entsprechenden Markierungseinrichtung der zweiten Gruppe. ■
    ζ . Druckmechanismus nach Anspruch 3, dadurch . g e k e ηη ζ e i c hn e t, daß die"Anzahl von Markierungseinrichtungen (45B) gleich vierundzwanzig, die Anzahl der Funktionen gleich sechs
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    und die ganze Zahl gleich vier ist, und daß der Satz von Funktions-Kennzeichen (45C, 45D, 4-5E, 45F, 4^G, 4^H) die arabischen Ziffern 1, 2, 3, 4, 5» 6 umfaßt, wobei die der "1B und der "5" entsprechenden Markierungseinrichtung611 £ür die erste und die fünfte Funktion in der ersten Gruppe, die der "2" und der "6" entsprechenden Markierungseinrichtungen für die zweite und die sechste Funktion in der zweiten Gruppe, die der "3" entsprechende Markierungseinrichtung in der dritten Gruppe und die der "4" entsprechende Markierungseinrichtung in der vierten Gruppe angeordnet sind.
    6. Druckmechanismus nach Anspruch 3» dadurch g e k e η _nzeichnet, daß die Anzahl von Markierungseinrichtungen (45E) vierundzwanzig beträgt, die Anzahl von Funktionen gleich sechs und die ganze Zahl gleich vier ist, und daß der Satz von Funktions-Kennzeichen (4^C, 4^D, 4^E, 45F, 45G, 4^H) den Ziffern 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6 entspricht, wobei die "1" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die erste Funktion in einer der Gruppen bezeichnet, die "2" die entsprechende Markierungseinrichtung für die zweite Funktion in der nächstfolgenden Gruppe, die "3" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die dritte Funktion in der übernächsten Gruppe, die "4" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die vierte Funktion in der drittnächsten Gruppe, die "5" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die fünfte Funktion in der viertnächsten Gruppe und die "6" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die sechste Funktion in der fünftnächsten Gruppe.
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    7. Druckmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Markierungseinrichtungen (145B) gleich vierundzwanzig, die Anzahl von Funktionen gleich vier und die ganze Zahl gleich sechs ist, und daß der Satz von Funktions-Kennzeichen (145C, 145D ...) den arabischen Ziffern 1, 2, 3 bzw. 4- entspricht, wobei die "1" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die erste Funktion in einer ersten Gruppe kennzeichnet, die "2" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die zweite Funktion in einer zweiten Gruppe, die "3" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die dritte Funktion in einer dritten Gruppe und die "4" eine entsprechende Markierungseinrichtung für die vierte Funktion in einer vierten Gruppe.
    8. Druckmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Markierungseinrichtungen(45B, 14-5B) gleich xy, die Anzahl von Funktionen gleich χ und die ganze Zahl gleich y ist, und daß der Satz von Funktions-Kennzeichen (45c ,.., 14-5C...) χ Zeichen umfaßt, wobei das erste Zeichen eine entsprechende Markierungseinrichtung für eine erste Funktion in einer ersten Gruppe der y Gruppen kennzeichnet, ein zweites Zeichen die entsprechende Markierungseinrichtung für eine zweite Funktion in einer nächsten Gruppe und die folgenden Zeichen jeweils entsprechende Markierungseinrichtungen für die jeweils zugehörigen Funktionen in nachfolgenden Gruppen kennzeichnen, wobei einzelne Gruppen bei Bedarf als "folgende Gruppe" zyklisch mehrfach verwendet werden.
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    9. Druckelement für einen Mehrfunktionen-Schreiber, gekennzeichnet durch eine geschlossene Schleife (45, 145) mit vierundzwanzig gleichmäßig verteilten Punkt-Druckelementen (45B, 145B)1 von denen das erste Element ein zusätzliches Druckelement (45C) für die arabische Ziffer "1", das fünfte Element ein zusätzliches Druckelement (45G) für eine "5"» das achte Element ein zusätzliches Druckelement (45D) für eine "2", das zwölfte Element ein zusätzliches Druckelement (45H) für eine "6", das fünfzehnte Element ein zusätzliches Druckelement (45E) für eine "3" und das zweiundzwanzigste Element ein zusätzliches Druckelement (45F) für eine "4" enthält.
    10. Druckelement für einen Vierfunktionen-Schreiber, g ekennzeichnet durch eine geschlossene Schleife (145) mit vierundzwanzig gleichmäßig verteilten Punkt-Druckelementen (145B), wobei das erste, das sechste, das elfte und das sechzehnte Punkt-Druckelement jeweils ein zusätzliches Druckelement (145C, 145D ...) für jeweils ein anderes von vier Funktions-Kennzeichen umfaßt.
    11. Druckelement für einen Sechsfunktionen-Schreiber, g ekennzeichnet durch eine geschlossene Schleife (45) mit vierundzwanzig gleichmäßig verteilten Punkt-Druckelementen (45B), wobei das erste, das fünfte, das achte, das zwölfte, das fünfzehnte und das zweiundzwanzigste Punkt-Druckelement jeweils ein zusätzliches Druckelement (45C, 45D, 45E, 45F, 45G, 45H) für jeweils ein anderes von sechs Funktions-Kennzeichen enthält.
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GB1358362A (en) 1974-07-03
US3769626A (en) 1973-10-30
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