DE1014586B - Blattfernschreibmaschine mit ketten- oder bandfoermigem Typentraeger - Google Patents

Blattfernschreibmaschine mit ketten- oder bandfoermigem Typentraeger

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DE1014586B
DE1014586B DES48178A DES0048178A DE1014586B DE 1014586 B DE1014586 B DE 1014586B DE S48178 A DES48178 A DE S48178A DE S0048178 A DES0048178 A DE S0048178A DE 1014586 B DE1014586 B DE 1014586B
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DE
Germany
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markings
type carrier
print hammer
place
remote typewriter
Prior art date
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Pending
Application number
DES48178A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Lockemann
Walter Starke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/26Apparatus or circuits at the receiving end using aggregate motion translation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/08Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by flight printing with type font moving in the direction of the printed line, e.g. chain printers

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Description

DieErfindung bezieht sich auf eineBlattfernschreibT maschine mit einem quer über das Blatt in Zeilenrichtung verlaufenden ketten- oder bandförmigen Typenträger, dessen Typen einzeln ausgewählt und an der jeweils gewünschten Stelleder Zeile zum Abdruck gebracht werden können.
Für Blattfernschreiber ist.bereits eine Anordnung bekannt,, .bei der die Typen auf einer in Zeilenrichtung umlaufenden Kette, einem. Band od. dgl., angeordnet und je mit einem Magnetanker verbunden-sind. Beim Umlauf bewegen sich die Magnetanker der einzelnen Typen nacheinander über die. Polflächen entsprechend verteilter, voneinander unabhängiger Elektromagnete, deren Erregung durch eine elektrische Steuervorrichtung .erfolgt, Entsprechend den .in der verfügbaren Schreibzeilenlänge unterzubringenden Buchstaben ist eine Anzahl von Schaltern. vorgesehen, die je ein bewegliches Kontaktglied und eine von der Zahl der Typen, abhängige Anzahl ortsfester Kontakte haben. Mit den Schaltern stehen wiederum Kontaktarme in Verbindung, die über einen Platz- und einen Typenwähler streichen und für die jeweils abzudruckende Type im richtigen Augenblick einen durchgehenden Stromkreis über den der entsprechenden Stelle in der Zeile zugeordneten Druckmagnet herstellen.
Eine derartige Anordnung ist aber recht aufwendig und die elektrische Steuervorrichtung so kompliziert, daß eine nach diesem Prinzip gebaute Fernschreibmaschine gegenüber den bekannten und in die Praxis eingeführten Fernschreibmaschinen keine Vorteile sondern nur Nachteile bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln eine Anordnung für Blattfernschreibmaschinen zu schaffen, bei der der mechanische Aufbau wesentlich vereinfacht, die Betriebssicherheit erheblich gesteigert und die Nachteile des zuletzt beschriebenen Verfahrens, beseitigt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in Zeilenrichtung von Stelle zu Stelle wandernder Druckhammer vorgesehen und der ketten- oder bandförmige Typenträger mit einem das Fortschreiten des Druckhammeirs von Stelle zu Stelle berücksichtigenden Kombinationsvergleicher gekuppelt ist, durch den bei jedem ankommenden Zeichen der Druckvorgang ausgelöst wird, sobald die dem ankommenden Zeichen entsprechende Type dem Druckhammer gegenüberliegt. Die Bestimmung der jeweiligen Phasenlage für die Druckhammerbetätigung kann über Markierungen und einen den Markierungen zugeordneten Abtaster erfolgen.
Die Verbindung eines Kombinationsvergleichers mit einem Typenträger für die Auswahl des jeweils abzudruckenden Zeichens ist an sich für mit Streifendruck arbeitende Fernschreibmaschinen bekannt, und
Blattfernschreibmaschine mit ketten-
oder bandförmigem Typenträger
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr.-Ing. Wilhelm Lockemann, Haar bei München,
und Walter Starke, München,
sind als Erfinder genannt worden
zwar in der Weise, daß ein auf der Welle eines ständig rotierenden Typenrades angeordneter, mit Schleifkontakten oder Nockenkontakten arbeitender Kombinationsübersetzer über die mit ihm in bestimmter Weise verbundenen Kontakte von durch die empfangenen Zeichen, eingestellten Kotnbinatiansrelais immer gerade dann einen durchgehenden Stromkreis für die elektromagnetische Betätigung des Druckhammers schließt, wenn die dem empfangenen Zeichen entsprechende Type dem Druckhammer gegenübersteht.
Diese bekannte Anordnung mit Typenrad ist aber nur für Streifenschreiber geeignet. Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, den Gedanken des Kombinationsvergleichs für die Druckauslösung bei Blattfernschreibmaschinen nutzbar zu machen.
Durch die Anwendung der Erfindung ist es möglich, eine Blattfernschreibmaschine zu bauen, bei der die Übersetzung unter Fortfall der sonst erforderlichen Mechanik und unter Verzicht auf eine besondere Synchronisation des Übersetzers mit elektrischen oder elektronischen Mitteln erfolgt. Da außerdem mit solchen Mitteln eine hohe Präzision leichter als mit mechanischen Bauteilen zu erzielen ist und auch ihre Ansprechzeiten wesentlich kürzer sind, können mit Blattfernschreibmaschinen nach der Erfindung auch größere Schreibgeschwindigkeiten erreicht werden. Durch die vorliegende Erfindung läßt sich ferner gleichzeitig ein Vorteil in räumlicher Hinsicht erzielen, da elektrische oder elektronische Bauteile wesentlich kleinere Abmessungen haben können als die äquivalenten Bauelemente in mechanischen Fernschreibmaschinen, bei denen die meisten Funktionen durch Hebel, Klinken usw. ausgeführt werden.
709 659/136
Die Markierungen nach der Erfindung können unmittelbar auf dem Typenträger aufgebracht sein und von einem mit dem Druckhammer wandernden Abtaster .abgeführt werden. Die Markierungen können beispielsweise aus Gruppen leitender Stellen bestehen, die in Form.binärer.Kombinationen auf dem Typenträger aufgebracht sind und mit Kontakten abgefühlt werden. Grundsätzlich kann aber jede Art von Markierungen angewendet werden, die auf einem umlaufenden Träger angebracht sein kann. Vorzugsweise. ist dabei an magnetische Markierungen zu denken, die mit bekannten Magnettonköpfen abgetastet werden können. Möglich ist natürlich auch die Verwendung von. optischen Markierungen, die auf Fotozellen einwirken. Daneben sind aber auch andere induktive oder kapazitive Markierungen denkbar, wie z. B. Metallbelegungen, die an feststehenden Elektroden vorbeigeführt werden und damit die Kapazität zwischen den Elektroden ändern.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß jedem Zeichen eine gleichartige Markierung zugeordnet und jedes Zeichen nur durch seinen Abstand von einer besonderen Anfangsmarkierung bestimmt wird. Die Anfangsmarkierung kann z. B. auf einer zweiten Spur angeordnet sein, die den Anfang für eine Zählung angibt. Ein solcher Zählvorgang kann zweckmäßig mittels elektronischer Zählketten erfolgen.
Die Markierungen können gemäß weiterer Erfindung auch auf einem vom Typenträger getrennten Band, Zylinder od. dgl. aufgebracht werden. Bei dieser Ausführungsform kann durch ein geeignetes Getriebe erreicht werden, daß sich die Typen relativ zum von Stelle zu Stelle fortschreitenden Druckhammer wie die Markierungen zum Abtaster bewegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen, die nur zur Erläuterung der Funktion dienen, dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Grundgedanken der Erfindung,
Fig. 2 und 3 ein Typenband mit Markierungen,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung für ein Druckverfahren mit einem Typenband, nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung für ein Druckverfahren mit einem Typenband nach Fig. 3,
Fig. 6 Typen und Markierungen auf getrennten Trägern,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 6.
In der Fig. 1 ist ein endloses Typenband 1 dargestellt, das über Rollen 2, 3 quer zu einem Schreibblatt 4 verläuft. Der Innenseite des Typenbandes liegt eine Farbrolle 5 gegenüber. Vor dem Schreibblatt 4 ist ein Druckhammer 6 vorgesehen, der mit einem Abtaster 7 verbunden ist.
In der Fig. 2 ist ein Ausschnitt des Typenbandes 1 wiedergegeben. Auf dem Band sind außer den Typen noch Markierungen I bis V aufgebracht, die z. B. als leitende Stellen in Form von Dualzeichen ausgebildet sein können, die durch Kontakte 7 abgefühlt werden. Zur Vereinfachung sind nur einige Zeichen und eine willkürlich gewählte Kombination des 5er-Alphabets dargestellt. Für den Fall, daß Fernschreibbetrieb ohne Buchstaben-Ziffern-Wechsel erwünscht ist, wäre die Verwendung eines 6er-Alphabets mit 64 Typen angebracht. Es wäre natürlich auch möglich, mit Buchstaben-Ziffern-Wechsel zu arbeiten und die einzelnen Zeieheri; zweireihig auf dem Band anzubringen.
Die Wirkungsweise einer Anordnung nach der Erfindung mit einem Typenband nach. Fig. 2 ist in der Fig. 4. dargestellt. Die ankommenden Fernschreibzeichen gelangen zunächst auf das Empfangsrelais -Ei?.
Beim Anlauf schritt wird zunächst der Auslösemagnet ■ AM erregt. Die Nockenscheiben Nl bis N 7 beginnen einen Umlauf und betätigen dabei die Kontakte Kl bis K 7. Kl schaltet zunächst den Auslösemagneten AM ab, während mit K 2 bis K 6 die nacheinander ankommenden Alphabetschritte des Fernschreib zeichens auf die Relais El bis £5 übertragen werden. Während des Sperrschrittes wird der Kontakt K 7 geschlossen. Das Relais H spricht an und bereitet dadurch den Druck vor.
Beim Umlauf des Typenbandes werden die Relais Rl bis R 5 entsprechend den Markierungen I bis V auf dem Band 1 erregt. Wenn jedes der Relais die Stellung einnimmt, die das entsprechende Empfangsrelais hat, dann wird der Stromkreis für den Druckmagneten D geschlossen, und der Abdruck erfolgt. Es kann also mit Hilfe der Markierungen und der Abtastung festgestellt werden, in welchem Augenblick eine ganz bestimmte Type vor dem Druckhammer steht. Nach erfolgtem Typendruck wirft der Druckmagnet D mit seinem Kontakt d des Relais H wieder ab.
Im Gegensatz zu der in der Fig. 1 wiedergegebenen Darstellung mit der Farbrolle 5 könnte auch ein Farbband verwendet werden. Zur Erzielung des Typenabdrucks wäre es auch möglich, den Hammer auf die Rückseite des Papiers aufschlagen zu lassen.
Eine zweite Möglichkeit für die Anordnung der Markierungen auf dem Band ist in der Fig. 3 dargestellt. Hier ist jedem Zeichen eine gleichartige Kennzeichnung in einer Spur I zugeordnet. In einer Spur II befindet sich noch eine weitere Markierung, die den Anfang für eine Zählung angibt. Ein bestimmtes Zeichen auf dem Typenband wird bei dieser Anordnung durch seine Stellung gegenüber dem Anfangszeichen in der Spur II markiert.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung für die Auswertung einer solchen Markierung. Das Fernschreibzeichen wird, wie für die Fig. 4 beschrieben, in den Relais E1 bis £5 gespeichert, von denen hier nur die Kontakte gezeichnet sind. Durch die Markierungen auf dem Band wird ein Zählorgan, beispielsweise dargestellt als ein Wähler Z, mit den Relais F, G und RU schrittweise fortgeschaltet. Sobald der Arm Zl des Wählers Z die dem Zeichen entsprechende Stellung erreicht hat, wird in. der durch die empfangene 5er-Kombination bestimmten Winkelstellung ein durchgehender Stromkreis für den Druckmagneten D hergestellt, und es erfolgt der Abdruck des empfangenen Fernschreibzeichens. Die Arme Z2 und Z3 des Wählers Z dienen dazu, den Gleichlauf zwischen dem Kontaktarm Zl und dem umlaufenden Band zu sichern. Es sei angenommen, das Relais F ist über seine zweite Wicklung FII erregt. War der Gleichlauf gestört, so wird die Markierung auf der Spur II des Bandes einen Impuls geben zu der Zeit, wo der Arm Z3 mit der Wicklung GI verbunden ist. Das Relais G spricht über seine Wicklung Gl an, wirft das Relais F durch Abschalten der Wicklung FII ab und hält sich über seine zweite Wicklung GII.: Mit dem Kontakt^ schaltet es einen Relaisunterbrecher i?Lf ein, der über den Arm Z 2 die Arme Zl bis Z 3 des Wählers Z in die Nullstellung dreht. Kommt nach erneutem Umlauf des Bandes die Markierung auf der Spur II wieder an den Abtaster vorbei, dann spricht jetzt das Relais F über seine Wicklung FI an. Es wirft das Relais G durch öffnen des Kontaktes /1 ab und hält sich wieder über seine' zweite Wicklung FII. Über den Kontakt ^3 schältet es-den Fortschaltemagnet Z an den Abtaster auf der Spur I. Diim
Wählerarme Zl bis Z 3 werden nun wieder gleichlaufend mit dem umlaufenden Typenband bewegt.
Fig. 6 zeigt Typen und Markierungen, die auf verschiedenen Trägern angeordnet sind. Die Typen werden durch eine Kette 8 gehalten, während die Markierungen auf einem getrennten Band 9 angeordnet sind, das entsprechend der Teilung der Kette mit einer Perforation 10 versehen ist. Wenn das Band 9 und die Kette 8 von gleichartigen Trommeln angetrieben werden, dann ist die Zuordnung der Mar- ίο kierungen zu den entsprechenden Typen gewährt. Der Abtaster und der Druckhammer sind bei diesem Ausführungsbeispiel zweckmäßig ebenso miteinander verbunden, wie es in der Fig. 1 gezeichnet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 dargestellt. Auf einem Band 11 sind nur die Typen angeordnet. Um seine Lage gegenüber einem Antrieb, z. B. einer Trommel 12, zu sichern, ist es perforiert. Die Antriebstrommel 12 muß so gewählt werden, daß ihr Umfang genau eine vollständige Typenfolge des Bandes 11 aufnehmen kann. Mit dieser Trommel bewegt sich eine zweite Trommel 13, die die Markierungen trägt. Der Druckhammer 14 bewegt sich längs der Zeile. Seine Bewegung wird im gleichen Rhythmus auf eine Seiltrommel 15 übertragen, die denselben Umgang hat wie die Antriebstrommel 12. An einem Winkel 16, der mit der Seiltrommel 15 fest verbunden ist, ist ein Abtaster 17 angebracht, durch den das Fortschreiten des Druckhammers von Stelle zu Stelle berücksichtigt wird. Mit dieser Einrichtung kann auch festgestellt werden, in welchem Augenblick eine ganz bestimmte Type vor dem Druckhammer steht. Der Abdruck einer Type wird ausgelöst, sobald sich die dem ankommenden Zeichen entsprechende Type vor dem Druckhammer befindet.
Bei allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen läuft der Typenträger vor der Druckzelle vorbei. Damit die Druckzeile während des Schreibens nicht durch das Schriftband vollständig verdeckt wird, kann man die Zwischenräume zwischen 4·ο den Typen durchsichtig machen. Ein Beispiel dafür zeigt der kettenförmige Typenträger nach Fig. 6. Es ist aber auch denkbar, ein Typenband aus durchsichtigem Material herzustellen, in dem die undurchsichtigen. Typen eingelassen sind. Wenn sich das Band mit hoher Geschwindigkeit bewegt, sind die einzelnen Typen nicht mehr sichtbar, während die stehende Schrift dahinter gut lesbar ist.
Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele bzw. die angeführten Bauteile beschränkt. Statt Relais und Wähler können auch elektronische Bauelemente angewendet werden.

Claims (11)

Patentansprüche: 55
1. Blattfernschreibmaschine mit einem quer über das Blatt in Zeilenrichtung verlaufenden ketten- oder bandförmigen Typenträger, dessen Typen einzeln ausgewählt und an der jeweils gewünschten Stelle der Zeile zum Abdruck gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Zeilenrichtung von Stelle zu Stelle wandernder Druckhammer vorgesehen und der ketten- oder bandförmige Typenträger mit einem das Fortschreiten des Druckhammers von Stelle zu Stelle berücksichtigenden Kombinationsvergleicher gekuppelt ist, durch den bei jedem ankommenden Zeichen der Druckvorgang ausgelöst wird, sobald die dem ankommenden Zeichen entsprechende Type dem Druckhammer gegenüberliegt.
2. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der jeweiligen Phasenlage für die Druckhammerbetätigung über Markierungen (I bis V) und einen den Markierungen zugeordneten Abtaster (7) erfolgt.
3. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen unmittelbar auf dem Typenträger (1) aufgebracht sind und von einem mit dem Druckhammer wandernden Abtaster (7) abgefühlt werden.
4. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (6) und der Druckhammer (7) miteinander verbunden sind.
5. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (I bis V) auf einem vom Typenträger (11) getrennten Band (9), Zylinder (13) od. dgl. aufgebracht sind.
6. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Typen relativ zum von Stelle zu Stelle fortschreitenden Druckhammer (6) wie die Markierungen (I bis V) zum Abtaster (7) bewegen.
7. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (I bis V) aus Gruppen leitender Stellen bestehen, die beispielsweise in Form binärer Kombinationen auf dem Typenträger (1) bzw. einem vom Typenträger getrennten Träger (9, 13) aufgebracht sind und mit Kontakten abgefühlt werden.
8: Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (I his V) aus Gruppen magnetischer Marken bestehen, die in bekannter Weise mit Magnettonköpfen abgetastet werden.
9. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zeichen eine gleichartige Markierung zugeordnet ist und jedes Zeichen nur durch seinen Abstand von einer besonderen Anfangsmarkierung bestimmt ist.
10. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Z 2, Z 3) vorgesehen, sind, die den Gleichlauf zwischen dem Zählorgan und dem umlaufenden Band sichern.
11. Blattfernschreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger aus einem durchsichtigen Material besteht, in dem die undurchsichtigen Typen eingelassen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 659/138 8.
DES48178A 1956-03-29 1956-03-29 Blattfernschreibmaschine mit ketten- oder bandfoermigem Typentraeger Pending DE1014586B (de)

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