DE975267C - Typendruckwerk mit umlaufenden Typentraegern - Google Patents
Typendruckwerk mit umlaufenden TypentraegernInfo
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- DE975267C DE975267C DEI1525D DEI0001525D DE975267C DE 975267 C DE975267 C DE 975267C DE I1525 D DEI1525 D DE I1525D DE I0001525 D DEI0001525 D DE I0001525D DE 975267 C DE975267 C DE 975267C
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Description
Bei den bekannten Druckwerken für den Ziffern- und Buchstabendruck von vorzugsweise unter
Steuerung von Zählkarten gesteuerten Maschinen werden die Typenträger synchron mit der Abfühlbewegung
der Karten eingestellt. Hierbei bewirkt jedesmal ein bei der Abfühlung eines Kartenloches
auftretender Impuls eine der Lage des Loches in den Kartenstellen entsprechende Bewegung
des Typenträgers. Für den Buchstabendruck werden Lochkombinationen benutzt, deren Markierungsstellen
in üblicher Weise sowohl in der Überlochzone (o, ii, 12) als auch in der Normalbzw.
Wertlochzone (9 bis 1) der Zählkarte erscheinen. Die Einstellbewegung des Typenträgers
setzt sich in diesem Fall aus Teilbewegungen zusammen. Diese synchrone Einstellbewegung der
Typenträger mit der Abfühlbewegung der Karten bedingt eine regelmäßige Rückführung der Typenträger
in eine stets gleiche Grundstellung, bevor eine erneute Einstellung der Typenträger auf eine
Druckplatte erfolgen kann. Sollen dabei verhältnismäßig hohe Betriebsgeschwindigkeiten erreicht
werden, so muß die Rückführung der Typenträger in die Grundstellung möglichst kurzzeitig erfolgen.
Dabei werden erhebliche Stoßwirkungen insbesondere bei den für den Buchstabendruck in Gruppen
aufgeteilten Typenträgern hervorgerufen.
Um die Typenträgerbewegung weitgehend von der Abfühlbewegung der Zählkarten unabhängig
ίο zu machen und die Rückführung der Typenträger in die Grundstellung zu erübrigen, wurden umlaufende
Typenräder vorgeschlagen, die in der gleichen Drehrichtung aus jeder beliebigen Druckstellung
heraus ohne Rückführung in eine stets gleichbleibende Grundstellung in eine neue Druckstellung
übergeführt werden. Bei diesen bekannten Ausführungen befinden sich die Typenräder in
fortgesetzter Umlaufbewegung und werden nur für den Abdruck vom Antrieb abgekuppelt angehalten
ao und durch kinetische. Energie zum Abdruck gegen die Druckunterlage bewegt, so daß der Abdruck
der einzelnen Typenträger zu verschiedenen Zeiten in Form eines aufgelösten Hammerschlags erfolgt.
Die Einstellung dieser Typenträger bzw. die Auswahl der Typen geschieht mit Hilfe eines Speichers,
der paarweise angeordnete Einstellglieder für die bei Buchstabendruck vorgesehene Lochkombination
mit Zonenpunkt- und Wertpunkteinstellung besitzt. Diese Ausführung bedingt, daß nach Abfühlung
der Lochkombinationen die Einstellglieder nach Überlochzone und Wertlochzone der Zählkarte eingestellt
und anschließend wieder zurückgebracht werden. Eine solche Anordnung erfordert nicht
nur einen verhältnismäßig großen Aufwand an mechanischen Bauteilen, sondern bringt den Nachteil
mit sich, daß der zeitliche Vorteil der fortgesetzten Umlaufbewegung der Typenräder sehr
begrenzt ist, insbesondere ist dies dann der Fall, wenn Lochkombinationen mit Angaben in derselben
Überlochzone aufeinanderfolgen. Zur Vereinfachung des Einstellvorganges sind ferner Ausführungen
bekanntgeworden, bei welchen das Einstellwerk für die Überloch- und Wertlochzone von
einem einzigen Speicher gebildet wird. Der Gegenstand der Erfindung erlaubt eine
höhere Betriebsgeschwindigkeit von Druckwerken, bei welchen die Typenträger stets in der gleichen
Drehrichtung weiterbewegt werden und deren Einstellung durch ein aus einem als Speicher wirkenden
Einstellwerk beherrscht wird, indem bei nach dem Abdruck bleibender Druckeinstellung der
Typenträger die einzelnen Überlochzonen- und Wertlochzonenabschnitte des Einstellwerkes je für
sich als Speicher ausgebildet sind, die sich in ihrer Wirkung auf die Einstellung der Typenträger
während zweier aufeinanderfolgender Abfühlvorgänge überlappen können. Der besondere Vorteil
dieser Anordnung gemäß der Erfindung liegt darin, daß z. B. bei verschiedenen Angaben (Buchstaben)
mit gleichem Überlochzonenbereich die Speichereinstellung erhalten bleibt und die Überlappung
der Einstellung der Typenräder die Auswertung der Überlochzone gestattet, währenddessen die
Angaben der Wertlochzone der folgenden Karte in das entsprechende Einstellspeicherwerk übergeführt
werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung werden die einzelnen
Speicherabschnitte je von einer Relaiskette gebildet, in denen die abgefühlten Werte ihrem
Steuerwert nach eingestellt werden und die nach Beendigung der Einstellung die Dauer der Ankopplung
der entsprechenden Typenräder an den dauernd umlaufenden Kraftantrieb überwachen.
Die Typenträgereinstellung kann aber auch durch eine Steuerwirkung auf den Antrieb selbst erfolgen,
in dem ein wechselweise erregtes, an sich bekanntes Magnetsystem, das auf einen mit dem
Typenträger verbundenen Anker einwirkt, von den einzelnen Speicherabschnitten des Einstellwerkes
überwacht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen an dem Beispiel einer durch Lochkarten
gesteuerten Tabelliermaschine, und zwar einer solchen des elektrischen Systems, dargestellt, ohne
die Erfindung hierauf zu beschränken. Sie kann bei allen druckenden Geschäftsmaschinen mit umlaufenden
Typenträgern sinngemäße Anwendung finden, und es können die im folgenden erläuterten
elektrischen Lösungsmittel durch gleichwertige mechanische Mittel ersetzt werden. Es zeigt
Fig. ι den mechanischen Aufbau einer Druckwerksstelle,
Fig. 2 ein Schaltbild der elektrischen Einrichtung der Druckwerksstelle,
Fig. 3 eine Zählkarte mit dem Lochschlüssel, Fig. 4 ein Diagramm der während eines Zählkartenabfühlmaschinenspiels
festgelegten Schließzeiten verschiedener in Fig. 2 gezeigter Kontakte,
Fig. 5 eine Abänderung des Antriebes des Typenrades unter Verwendung des wechselweise erregten
Magnetsystems zum Antrieb eines Typenrades,
Fig. 6 ein aus der Abänderung des Typenradantriebes sich ergebendes Schaltbild der Druckwerksstelle.
In Fig. ι ist mit 20 das Typenrad einer Druckwerksstelle
bezeichnet, das an seinem Umfange in gleichmäßiger Verteilung z.B. vierzig Typen trägt.
Gegenüber dem Typenrad befindet sich die Schreibwalze 21, die mit Hilfe von Andrückrollen 22 die no
Druckunterlage 23 trägt. Der Antrieb des Typenrades erfolgt über Zahnradgetriebe 24, 25, 26 und
27, dessen Rad 27 mit einer dauernd umlaufenden Antriebswelle 28 kuppelbar ist. Die An- und Abkupplung
des Rades 27 jeder Druckwerksstelle erfolgt durch Drehung eines Winkelhebels 29 um
dessen Achse 30. Der Winkelhebel wird durch Elektromagnete EM und AM gesteuert, die in
ihrer Wirkungsweise weiter unten noch näher erläutert werden sollen. Bei der Erregung des Magnets
EM wird die Kupplung zwischen dem Zahn rad 27 und der Antriebswelle 28 eingerückt, indem
eine Rolle 29' des Hebels 29 eine auf der Welle 28 verschiebbare, aber mit ihr sich drehende Kupplungsscheibe
mit Rasten des lose auf seiner Achse umlaufenden Zahnrades 27 zum Eingriff bringt.
Den Kupplungsvorgang bewirkt eine an dem Hebel 29 angreifende Zugfeder 32, sobald bei erregtem
Magnet EM dessen Anker 31 den Hebel 29 freigibt. Mit der Erregung des Magnets AM wird die
Kupplung wieder ausgerückt, wobei der Anker 33 dieses Magnets einen zweiarmigen Hebel 34 freigibt,
der dann unter Zugspannung einer Feder 36 um seinen Zapfen 35 schwingt und dabei mit einem
Anschlag 34 a den Hebel 29 so bewegt, daß seine
ίο Rolle 29' aus dem Bereich der Kupplung wieder
entfernt wird, während gleichzeitig das hakenförmige Ende 29" des Hebels 29 in eine Raste des
Zahnrades 27 greift, um den Stillstand des Getriebes 24 bis 27 zu sichern. Ein Nocken 37 dient
der Rückstellung des Hebels 34 in seine in der Fig. ι dargestellte Grundstellung, in der die Zugfedern
32 und 36 gespannt sind.
Mit dem Getrieberad 26 steht auch ein Zahnrad 40 im Eingriff, das einen Kommutator (Fig. 2) antreibt,
der aus einem Kontaktarm 41 und zehn Kontaktsegmenten 42 besteht, die je einer der
Wertziffern ο bis 9 zugeordnet sind. Jede Wertziffer bezeichnet die Type, die sich jeweils in der
Schreibstellung gegenüber der Schreibwalze 21 (Fig. 1) befindet, wenn der Kontaktarm 41 auf dem
Kontaktsegment 42 mit der betreffenden Wertziffer steht. Das Typenrad 20 besitzt zwischen je zwei
der Zifferntypen ο bis 9 drei Buchstabentypen, wodurch vier Schriftzeichengruppen gebildet werden,
die durch Löcher in der Überlochzone der Zählkarten voneinander unterschieden werden. Die
Überlochzone der Karten enthält die Zählpunktstellen o, 11 und 12 und die Normallochzone die
Zählpunktstellen 9 bis 1, vom unteren Kartenrande
aus betrachtet. Die Zählpunktstellen der Überlochzone sollen mit »Zonenpunkte« und die der Normallochzone
mit »Wertpunkte« bezeichnet werden. Die Verteilung der Löcher und Lochkombinationen
auf die Ziffern und Buchstaben bzw. der Lochschlüssel ist der in Fig. 3 dargestellten Zählkarte
43 zu entnehmen.
Die Getrieberäder 24, 25 und das Typenrad 20 sind an einem gemeinsamen Träger 45 gelagert,
der um einen Zapfen 46 schwenkbar ist. Der Träger 45 steht unter Zugwirkung einer Feder 47, die ihn
nach links zu ziehen sucht; er wird aber in seiner in Fig. ι gezeigten Grundstellung durch den Anker
48 eines Druckauslösemagnets D1M an der Linksdrehung verhindert. Bei Erregung des Magnets
DM wird der Anker 48 angezogen, so daß dieser den Träger 45 freigibt und das Typenrad 20· mit
der gerade in Druckstellung befindlichen Type gegen die Schreibwalze 21 geschleudert wird. Nach
jedem Abdruckvorgang wird mittels einer Nockenscheibe 49 ein Winkelhebel 50 verschwenkt, der
den Träger 45 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. In der Grundstellung des Trägers kann
dieser durch den Magnetanker 48 wieder gesperrt werden, sobald der Magnet DM aberregt ist.
Die Erregung der Magnete EM, AM und DM erfolgt in Zeitpunkten, die durch den Ablauf der
Steuervorgänge der in Fig. 2 dargestellten elektrischen Einrichtung bestimmt werden.
Die Zählkarten 43 werden fortlaufend, mit den Zählpunktstellen »9« vorausgehend, an den Abfühlbürsten
B (Fig. 2) vorbeigeführt, so daß zunächst die Wertpunkte 9 bis 1 und anschließend die
Zonenpunkte o, 11 und 12 abgefühlt werden. Jedesmal,
wenn ein Kartenloch an der Bürste vorbeigeht, wird ein Strom weg zwischen den Haupt-Stromzuführungsleitern
51 und 52 geschlossen, wodurch bestimmte elektromagnetische Relais erregt
werden. Die Abfühlung der Karten, d. h. die Dauer des Vorbeiganges derselben an den Abfühlbürsten
B, ist in dem Zeitdiagramm der Fig. 4 durch die Strecke D-D bezeichnet. Diese Strecke
ist in sechzehn Abschnitte unterteilt, die durch die Punkte 9 bis 1 (Wertpunkte) und 10, 11 und
12 (Zonenpunkte) sowie die Punkte 13 bis 16
(Steuerpunkte) angedeutet sind. Der gegenseitige Abstand der Punkte ο bis 16 entspricht dem Abstand
der Zählpunktstellen auf den Karten in Richtung der Lochspalten, d. h. in Richtung des
Kartentransports.
Während die Abfühlbewegung einer Karte von einer Zählpunktstelle zur nächsten in einer Zeit
stattfindet, die ein Sechzehntel des vollen Kartenabfühlmaschinenspiels
(von D-D) beträgt, bewegt sich das Typenrad um ein Vierzehntel seines Umfanges,
um sich von einer Zifferntype auf die nächstfolgende Zifferntype einzustellen. Das Druckmaschinenspiel
ist also gegenüber dem Kartenabfühlmaschinenspiel, das, wie gesagt, sechzehnpunktteilig
ist, nur vierzehnpunktteilig, bezogen auf die Strecke D-D (Fig. 4). Der Einteilung des
Druckmaschinenspiels entspricht die des- Kommutators 41, 42 (Fig. 2), der demnach synchron mit
dem Typenträger 20 bewegt wird. Dabei werden die Segmente 42 in der Reihenfolge o, 1, 2 usw.
bis 9 vom Kontaktarm 41 überschliffen, d. h. in umgekehrter Richtung der Kartenabfühlbewegung,
die von 9 nach O' vor sich geht.
Beim Abfühlen der Kartenlocher wird das von elektromagnetischen Relaisketten gebildete Speicherwerk
eingestellt, das in Verbindung mit Impulsnocken/i bis /18, denen Steuerkontakte zugeordnet
sind, den Typenradantrieb zwecks Auswahl einer Type überwacht. Die öffnungs- und
Schließzeiten der Kontakte der Impulsnocken sind aus der Fig. 4 zu erkennen.
Nunmehr sollen an Hand des Schaltbildes der Fig. 2 die Vorgänge bei der Kartenabfühlung
näher erläutert werden.
Beim Auftreffen einer Abfühlbürste B auf ein Loch in einer Kartenspalte wird ein Bürstenrelais
BR über seine Wicklung BR I auf dem folgenden Stromwege erregt: Plusleiter 51, Leiter 53, Kontaktwalze
B', Abfühlbürste B, Zonenkontakt ZK, Relaiswicklung BRI, Leiter 54, Minusleiter 52.
Das Bürstenrelais BR schließt dabei Kontakte BRb, BRe, öffnet Kontakte BRa, BRd und legt seinen
Umschaltkontakt BRc aus der gezeichneten Stellung um. Das Bürstenrlais BR besitzt außer der
Wicklung BRI noch zwei weitere Wicklungen BRII und BRHI. Befindet sich in einer Karte an
einem der Wertpunkte 9 bis 5 ein Loch, so erhält
durch die Schließstellung des Kontaktes BRb die Wicklung BR II auf folgendem Wege Strom
Plusleiter si, Impulsnocken/8 (Fig. 4), Kontakt
BRb, Wicklung BRII, Leiter 55, Minusleiter 52.
Durch die Schließung des Kontaktes BRe infolge der durch Abfühlen eines Loches an irgendeiner
der Zählpunktstellen 9 bis 1 herbeigeführten Erregung des Bürstenrelais BR erhält die Wicklung
Si?III auf folgendem Wege Strom: Plusleiter 51,
ίο Impulsnocken /18, Kontakt BRe, Relais wicklung
Si? III, Kontakt AMa (der nur bei angezogenem Anker 32 des Auskupplungsmagnets AM geöffnet
ist), Leiter 56, Minusleiter 52. Die Wicklung Si?II
bleibt nach der Erregung des Bürstenrelais BR bis zur Unterbrechung durch den Impulsnocken/8 bei
Punkt 5 (Fig. 4) und die Wicklung BRIII bis zur
Erregung des Magnets AM bzw. bis zur Unterbrechung des Stromkreises durch den Impulsnocken/18
bei Punkt 9 (Fig. 4) unter Strom, so daß auch das Bürstenrelais solange erregt bleibt.
Während der Abfühlung der Zonenpunkte ο bis 12 ist der von der Antriebswelle betätigte Zonenkontakt
ZK auf der Arbeitsseite geschlossen. Damit wird beim Abfühlen eines Kartenloches an
einem der Zonenpunkte das Zonenrelais Z12 erregt, das Kontakte Z12 a, Z12 & und Z 12 c schließt und
einen Kontakt Z12 e öffnet. Durch die Schließung
des Kontaktes Z12 & erhält während der Schließzeiten des Impulsnockens /7 eine zweite Wicklung
Z12II des Zonenrelais Z12 auf folgendem Wege
Strom: Plusleiter 51, Impulsnocken J7, Kontakt
Z12&, Kontakt Z11 d, Wicklung Z12II, Leiter
55, Minusleiter 52. Dadurch wird auch die Erregung
des Zonenrelais Z12 nach der Lochabfühlung aufrechterhalten bis zur Unterbrechung des
Stromkreises durch den Impulsnocken /7 vor Punkt 5 (Fig. 4) des nächsten Kartenabfühlmaschinenspiels
bzw. bis zur öffnung des Kontaktes Z lld.
Zu Beginn eines Kartenabfühlmaschinenspiels erhält eine Wicklung WgI über den Impulsnocken
/1 Strom. Diese Wicklung gehört mit einer weiteren Wicklung W 9II zu dem ersten Relais einer
Relaiskette Wg bis Wo, die der Speicherung von
Wertpunkten dient, die den Zählpunkten 9 bis 1 der Kartenspalten entsprechen.
Die Erregung des Relais Wg bewirkt die Schließung
seiner Kontakte ga, gb und gc. Mit der Schließung des Kontaktes 9 b und der des Impulsnockens/5
bewirkt nach der öffnung des Impulsnockens /1 die Wicklung W 9II die weitere Erregung
des Relais Wg, Die Wicklung WgIl wird dabei auf dem folgenden Wege erregt: Plusleiter
51, Impulsnocken/5, Kontakt 9 b, Kontakt 8 d,
Wicklung WgII, Leiter 55, Minusleiter 52. Gleichzeitig mit dem Impulsnocken / 5 schließt auch der
Impulsnocken /2 seinen Kontakt, wodurch der folgende Strom weg zustande kommt: Plusleiter 51,
Impulsnocken/2, Kontakt ga, Wicklung W81 des
Speicherrelais W 8, Kontakt BRa, Kondensator C und den parallel zu ihm geschalteten hochohmigen
Widerstand W, Minusleiter 52. Die Kapazität des Kondensators C ist so bemessen, daß seine Ladung
durch den Stromstoß des Impulsnockens /2 mit der Erregung des Relais W 8 beendet ist, so daß von
diesem wohl noch die Kontakte8a, 8b und 8c geschlossen
und der Kontakt 8 d geöffnet wird, daß aber durch diesen Stromstoß über den Kontakt 8 a
die Wicklung des Relais W 7 nicht mehr erregt werden kann. Dies kann erst durch einen neuen,
vor Punkt 7 (Fig. 4) auftretenden Stromstoß des Impulnockens / 2 erfolgen. Auf diese Weise regelt
der Impulsnocken /2 die Weiterschaltung der Relaiskette bis zum Relais W 6, das vor Punkt 6
(Fig. 4) erregt wird. Von da an übernimmt der Impulsnocken / 3 die geregelte Weiterschaltung der
Relaiskette bis zum Relais Wo, das vor Punkt ο
(Fig. 4) erregt wird. Das Relais Wo wird auf dem folgenden Wege erregt: Plusleiter 51, Impulsnocken/3,
Kontakt ι α, Wicklung J1FoI, Kontakt
BRa, Kondensator C, Minusleiter 52. Der Kontaktschließung
des Impulsnockens/3 folgt im gleichen Maschinenspiel die aufeinanderfolgende Schließung
des Nockenkontaktes/4 kurz vor den Punkten 11
und 12, wobei die Wicklungen Z111 und ZoI
Strom erhalten können.
Bei der beschriebenen Durchschaltung der Relaiskette für die Speicherung der Wertpunkte wird bei
der Erregung jedes Relais der Kette durch seine Erregerwicklung die zugehörige Haltewicklung ein-
und die Haltewicklung des voraufgehenden Relais wieder abgeschaltet.
Die Durchschaltung der Relaiskette ist jedoch, wie den Erläuterungen zu entnehmen war, von dem
Erregungszustand des Bürstenrelais BR abhängig. Im Falle der Offenlage des Kontaktes BRa wird
die Weiterschaltung der Relaiskette unterbunden und die Kette auf den abgefühlten Lochwert eingestellt.
Dieser Lochwert wird also gespeichert.
Bei der Abfühlung eines Zonenpunktes 0,11 oder 12 ist der Impulsnocken/7 geschlossen, der auf
dem folgenden Wege die Erregung des Relais Z12
aufrechterhält: Plusleiter 51, Impulsnocken /7, Kontakt Z12 & des Zonenrelais Z12, Kontakt Z11 d,
Haltewicklung Z12II des Zonenrelais Z12, Leiter 55, Minusleiter 52. Das Zonenrelais Z12 ist das
erste Relais einer KetteZ12, Zn und Zo, die als
Speicher für die Zonenpunkte dient. Wird das Zonenrelais Z12 durch ein Loch an der Zählpunktstelle
12 der Karte erregt, dann wird die Speicherung von diesem Relais übernommen, wobei der
Kontakt Z12 c dieses Relais geschlossen und der Kontakt Z12 e geöffnet ist.
Wird aber das Zonenrelais Z12 bereits durch
die Abfühlung eines Loches an der Zählpunktstelle »11« erregt, dann wird durch den Impulsnocken /4
auch das Relais Z11 erregt, da der Impulsnocken /4
vor Punkt 12 (Fig. 4) geschlossen wird. Der Stromverlauf ist hierbei folgender: Plusleiter 51, Impulsnocken/4,
Kontakt Z12 α des Relais Z12, Wicklung
ZnI, Leiter 60, Kondensator C, Widerstand
W und Minusleiter 52. Die Dauer des Stromflusses wird durch den Kondensator C begrenzt, so
daß zwar die Erregung des Zonenrelais Zn stattfindet,
eine Weiterschaltung der Relaiskette jedoch verhindert wird. Das Relais Zn schaltet durch
öffnen seines Kontaktes Zixd die Haltewicklung
Z12II des Zonenrelais Z12 ab und schließt die
KontakteZiia, Znb und Znc, öffnet aber die
Kontakte Znd und Z11 e.
Bei der Erregung des Zonenrelais Z12 durch Abfühlen eines Loches an der Zählpunktstelle »o«
wird durch Schließen des Impulsnockens /4 vor Punkt 11 (Fig. 4) das Zonenrelais Zn erregt und
dadurch das Relais Z12 wieder aberregt. Durch Schließen des Impulsnockens /4 vor Punkt 12 wird
das Zonenrelais Zo erregt und das Relais Zn aberregt. Somit werden die Zonenrelais nur beim Abfühlen
des zugehörigen Loches in der Überlochzoneo, 11 oder 12 der Karten erregt und ihre Erregung
aufrechterhalten, wobei die Kontakte Z oc, Znc bzw. Z12 c geschlossen und die Kontakte
Zο 2, Z11 e bzw. Zi2e geöffnet sind.
Die Druckvorgänge erfolgen unter Steuerung durch das Speicherwerk mit den Relaisketten Wg
bis Wo und Zo, Zn, Z12 und sollen nunmehr
erläutert werden.
Das Typenrad 20 (Fig. 1) befindet sich vor Beginn einer Einstellung in irgendeiner Einstellage,
die es bei seiner letzten Einstellung eingenommen hat. Aus dieser Einstellage heraus wird es nach
Ankuppeln an die dauernd umlaufende Antriebswelle 28 gedreht, und zwar in einer Richtung, in
der die Zifferntypen, ansteigend von ο bis 9, durch die Druckstellung gegenüber der Schreibwalze 21
hindurchgehen. Das Ankuppeln geschieht im Punkt 5 (Fig. 4) des Kartenabfühlmaschinenspiels,
indem der Einkupplungsmagnet EM über die Impulsnocken /16 bzw. /17 auf dem folgenden Wege
erregt wird: Plusleiter 51, Impulsnocken/16 bzw.
/17, Bürstenrelaiskontakt BRc, Wicklung des Magnets EM, Leiter 61 und Minusleiter 52. Ist am
Punkt 5 (Fig. 4) des Maschinenspiels das Bürstenrelais BR bereits erregt, d. h. wurde an einer der
Zählpunktstellen 9 bis 6 der Normallochzone der Karte bereits ein Loch abgefühlt, dann sorgt der Impulsnocken
/16 für die Ankupplung des Typenrades 20, sonst der Impulsnocken /17. Es ist dann nämlich
das dem abgefühlten Loch entsprechende Speicherrelais Wg, W 8, W 7 oder W 6 erregt, und diese
Erregung wird durch den Impulsnocken / 5 bis zum Punkt 9 des nächsten Kartenabfühlmaschinenspiels
aufrechterhalten. Mit der Erregung eines dieser Relais wird einer der Kontakte 9 c, 8 c, 7 c bzw. 6 c
geschlossen, die bei der Ankupplung des Typenrades über den Impulsnocken /9 mit dem Plusleiter
51 verbunden werden. Es führt dann ein Stromweg über den Impulsnocken /9 und einen der
Kontakte 9 c, 8 c, 7 c oder 6 c zu demjenigen Kontaktstück
42 des mit dem Typenrad umlaufenden Kommutators 41, 42, dessen Ziffernkennzeichnung
um eine niedriger ist als die des geschlossenen Kontaktes. Wenn dann der Kontaktarm 41 des
Kommutators das betreffende Kontaktstück 42 überschleift, dann entsteht folgender Stromweg:
Plusleiter 51, Impulsnocken /9, geschlossener Kontakt
gc, 8 c, 1Jc oder 6 c, Kontaktstück 42, Kontaktarm
41, Leiter 62, 63, Auskupplungsmagnet AM, Kontakt KK, Minuleiter 52. Der Auskupplungsmagnet
AM wird erregt und das Typenradgetriebe in der oben bereits beschriebenen Weise wieder angehalten.
Das Typenrad befindet sich hierbei mit derjenigen Zifferntype in Druckstellung, die um
Eins niedriger ist als die Ziffernbezeichnung des geschlossenen Kontaktes gc, 8c, je oder 6c. Damit
ist die Einstellung des Typenrades 20 unter Steuerung durch ein Kartenloch der Normallochzone
beendet. Das entsprechende erregte Speicherrelais Wg, W 8, Wy oder W 6 wird beim Beginn
eines neuen Kartenabfühlmaschinenspiels am Punkt 9 durch kurzes öffnen des Impulsnockens /5
aberregt, um das Speicherrelais zur erneuten Speicherung beim Abfühlen der folgenden Karte bereitzustellen.
Befindet sich in der abgefühlten Kartenspalte in der Normallochzone überhaupt kein Loch, dann
wird auch das Bürstenrelais BR nicht erregt, so daß dessen Kontakt BRd geschlossen bleibt. Das bedeutet,
daß das Typenrad nach seiner Ankupplung am Punkt 5 des Zeitintervalls D-D (Fig. 4) so lange
mit dem Kommutator 41, 42 umläuft, bis der Kontaktarm 41 auf das Kontaktstück 42 mit der Kennzeichnung
9 auftrifft. In diesem Augenblick wird der Auskupplungsmagnet AM auf dem folgenden
Wege erregt: Plusleiter 51, Impulsnocken /11,
Kontakt BRd, Kontaktstück 42 mit der Kennzeichnung 9, Kontaktarm 41, Leiter 62, 63, Auskupplungsmagnet
AM, Kontakt KK und Minusleiter 52.
Wird in der Normallochzone der Karte ein Loch abgefühlt, nachdem der Kontaktarm 41 das Kontaktstück
42 mit der Kennzeichnung 9 erreicht hat, dann wird durch Erregen des Bürstenrelais BR der
Kontakt BRc umgelegt und der Kupplungsmagnet EM über den Impulsnocken/16 nochmals erregt,
so daß das Typenrad 20 seine Drehung mit dem Kommutator 41,42 fortsetzen kann. Das gleichzeitige
öffnen des Kontaktes BRd verhindert, daß unmittelbar nach der Ankupplung des Typenrades
der Auskupplungsmagnet AM wirksam wird, wodurch die Weiterdrehung des Typenrades verhindert
werden würde. Die Einstellung des Typenrades erfolgt entsprechend der Einstellung der Relaiskette,
d. h. bis zu einer Einstellage, in der der Kontaktarm 41 auf ein Kontaktstück 42 solcher Kennzeichnung
auftrifft, die um Eins niedriger ist als die Kennzeichnung des erregten Speicherrelais der
Kette.
Wurde in der Zone 9 bis 1 kein Wertloch abgefühlt, dann ist vom Punkt ο (Fig. 4) ab das Speicherrelais
Wο erregt und dessen Kontakt oc geschlossen,
wodurch unabhängig von einer Erregung des Bürstenrelais BR durch ein Zonenrelais Zo,
Z11 oder Z12, wobei der Kontakt BRd geöffnet ist,
der Kontakt ο c den Stromweg zum Auskupplungsmagnet AM herstellt. Damit kann die Abkupplung
des Typenrades über den Impulsnocken /11 in iao
der Stellung erfolgen, in der der Kontaktarm 41 das Kontaktstück 42 mit der Kennzeichnung 9 erreicht.
Für die Einstellung des Typenrades auf Typen, die zwischen je zwei Zifferntypen am Umfange des
Typenrades sich befinden, wird die Überlochzonenspeicherung zugezogen. Dabei schließt sich kurz
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λόγ dem Punkt 7 (Fig. 4) des auf die Speichereinstellung
folgenden Kartenabfühlmaschinenspiels der Impulsnocken/16 oder /17, wodurch in der
bereits beschriebenen Weise der Einkupplungsmagnet BM erregt wird. Ist das Zonenrelais, z. B.
Zo, der Relaiskette für die Zonenspeicherung erregt, dann wird nach einer Bewegung des Typenträgers
20 auf die der vorher eingestellten Zifferntype folgende Type durch den Impulsnocken /12 folgender
Stromweg hergestellt: Plusleiter 51, Impulsnocken
J12, Kontakt Z ο c, Leiter 64, 63, Auskupplungsmagnet
AM, Kontakt KK, Minusleiter 52. Im Schließzeitpunkt des Impulsnockens /12 hat das
Typenrad 20 nach seiner Ankupplung die Stellung erreicht, in der die der vorher eingestellten Zifferntype
nachfolgende Type, die eine Buchstabentype ist, in Druckstellung sich befindet. Bei einer Erregung
des Zonenrelais Zn veranlaßt der Impulsnocken/13
die Einstellung des Typenrades auf eine Type, die der soeben erwähnten Buchstabentype
folgt, während bei einer Erregung des Zonenrelais Z12 die dann folgende Type in Druckbereitschaft
eingestellt wird. Wird kein Zonenrelais erregt, d. h. ist in der betreffenden Kartenspalte kein Zonenpunkt
ausgelocht, wird das Typenrad erst dann angehalten, wenn die nächste Zifferntype die Druckstellung
erreicht hat. Dies bewirkt der Impulsnocken/15. Dabei sind die KontakteZοe, Z lie
und Zi2e geschlossen, so daß der Auskupplungsmagnet
AM auf dem folgenden Wege erregt werden kann. Plusleiter 51, Impulsnocken /15, Kontakte
Zoe, Zn e und Z12e, Leiter 64, 63, Magnet AM,
Kontakt KK und Minusleiter 52.
Vor dem Punkt S (Fig. 4) wird der Druckauslösemagnet
DM (Fig. 1) erregt, wodurch die ausgewählte Type zum Abdruck gebracht wird. Der
Druckvorgang ist durch die Wirkung der Nockenscheibe 49 noch vor dem Punkt 5 beendet, so daß zu
diesem Zeitpunkt bereits die Neueinstellung des Typenrades 20 unter Steuerung durch die folgende
Karte erfolgen kann.
Gemäß dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel der Abänderung für den Antrieb des
Typenrades entfällt die Kupplungsvorrichtung zwisehen dem Getrieberad 27 und der Triebwelle 28.
Das Typenrad 20 ist gemäß dieser Abänderung über das Zahnradgetriebe 24 bis 27 mit einem
Drehanker 70 mit zwei gegenüberliegenden Polstücken 71 verbunden, die an sich kreuzenden PoI-paaren
72, 73 von Magneten MI und JiII vorbeibewegt werden. Der Anker 70 wird durch wechselweises
Erregen der Magnete in Drehung versetzt. Bei jedem Erregungswechsel macht der Anker 70
eine Viertelumdrehung, wobei das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen dem Anker 70
und dem Typenrad 20 so gewählt ist, daß bei einer Viertelumdrehung des Ankers das Typenrad eine
Winkelverstellung von einer zur nächstfolgenden Type erfährt.
Die wechselweise Erregung der Magnete MI und MII wird gegebenenfalls durch einen Impulsnocken
/19 (Fig. 6 und 4) gesteuert, der während eines Kartenabfühlmaschinenspiels in gleichmäßiger Verteilung
vierzehnmal vier Kontaktumschaltungen vornimmt. Vier Umschaltungen entsprechen z.B.
einer Bewegung des Typenrades 20 von einer auf die nächste Zifferntype, also dem oben beschriebenen
Beispiel der Fig. 1 folgend, um vier unmittelbar aufeinanderfolgende Typen, da zwischen je zwei
Zifferntypen drei Buchstaben- oder Satzzeichentypen angeordnet sind.
Im Ruhezustande des Ankers 70 wird seine jeweilige Einstellage durch dauernde Erregung
beider Magnete MI und MTI gesichert. Die Erregerstromkreise
der Magnete sind aus Fig. 6 zu erkennen und verlaufen wie folgt: Plusleiter 51,
Leiter 76, Kontakt RMb, Magnet MI bzw. Kontakt RMc und Magnet MII, Leiter 74, Minusleiter 52.
Diese Stromwege bestehen nur bei Nichterregung eines Relais RM, dessen Kontakte RMb und RMc
die in Fig. 6 gezeigte Stellung haben und mit der Erregung des Relais umgelegt werden, so daß der
Impulsnocken/19 die Erregung der Magnete MI
und MII herbeiführen kann und hierbei abwechselnd die Stromwege zur Erregung dieser Magnete
hergestellt werden können. Es kann also nur die wechselweise Erregung der Magnete MI und MII
die Drehung des Typenrades 20 herbeiführen. Im übrigen ist das Schaltbild im wesentlichen das
gleiche wie das der Fig. 2.
Das Relais RM tritt an die Stelle des Einkupplungsmagnets EM der Fig. 2 und wird in gleicher
Weise wie dieser erregt. Es stellt sich jedoch bei jedesmaliger Erregung einen Haltestromweg her,
der wie folgt verläuft: Plusleiter 51, Leiter 75, Kontakt RMa und Wicklung des Relais RM, Kontakt
RM ι α eines Relais RM1, Minusleiter 52. Der
Haltestromkreis bleibt so lange geschlossen, bis der Kontakt RM ι α geöffnet wird. Dies geschieht bei
Erregung des Relais RMi, das an der gleichen Stelle sich befindet, an der in Fig. 2 der Auskupplungsmagnet
AM angeordnet ist. Mit der Erregung des Relais RM1 wird das Relais RM aberregt, wodurch
die Kontakte RMb und RMc die in Fig. 6 gezeigte Stellung wieder einnehmen, womit die Einstellung
des Typenrades 20 beendet ist. Seine Drehung beginnt also mit dem Zeitpunkt der Erregung
des Relais RM und endet mit der Erregung des Relais RM1.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Typendruckwerk mit umlaufenden Typenträgern für durch Aufzeichnungsträger gesteuerte Maschinen, bei welchem die einzelnen "5 Typenträger mit in Gruppen zugeordneten Ziffern- und Buchstabentypen nach vorübergehendem Anhalten in ihrer Druckstellung stets in der gleichen Drehrichtung weiterbewegt werden und deren Einstellung auf eine mittels einer Lochkombination auszuwählende Type (z. B. Buchstabentype) durch ein aus einem als Speicher wirkenden Zonenpunkt- und Wertpunktabschnitt bestehendes Einstellwerk beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach dem Abdruck bleibender Druckeinstellung derTypenträger die einzelnen Abschnitte (Zonenpunkt und Wertpunkt) des Einstellwerkes je für sich als Speicher (Relaiskette Wo bis Wg und Zo, Zn, Z12) ausgebildet sind, die sich in ihrer Wirkung auf die Einstellung der Typenträger während zweier aufeinanderfolgender Abtastgänge überlappen können.
- 2. Typendruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher des Einstellwerks je von einer elektromagnetischen Relaiskette (Wo bis Wg und Zo, Zn, Z12) gebildet werden, in denen die bei der Abfühlung eingeführten Wert- bzw. Zonenpunkte ihrem Steuerwerte nach eingestellt werden und welche nach Beendigung der Einstellung die Dauer der Ankupplung der entsprechenden Typenräder an den dauernd umlaufenden Kraftantrieb überwachen.
- 3. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher des Einstellwerks einen von einem Elektromagnetsystem mit sich kreuzenden Kraftfeldern gebildeten, an sich bekannten Kraftantrieb für die Typenträger überwachen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 435001, 618400, 869, 646 258, 672 045, 694 216;
USA.-Patentschrift Nr. 2 189046.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 874081.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 109 702/9 10.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI1525D DE975267C (de) | 1941-10-20 | 1941-10-21 | Typendruckwerk mit umlaufenden Typentraegern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEI1525D DE975267C (de) | 1941-10-20 | 1941-10-21 | Typendruckwerk mit umlaufenden Typentraegern |
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---|---|
DE975267C true DE975267C (de) | 1961-10-26 |
Family
ID=25766011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI1525D Expired DE975267C (de) | 1941-10-20 | 1941-10-21 | Typendruckwerk mit umlaufenden Typentraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE975267C (de) |
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- 1941-10-21 DE DEI1525D patent/DE975267C/de not_active Expired
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