DE2049816A1 - Vorrichtung zur Mustersteuerung von Strickmaschinen, insbesondere Rundstnck maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Mustersteuerung von Strickmaschinen, insbesondere Rundstnck maschinen

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DE2049816A1 DE19702049816 DE2049816A DE2049816A1 DE 2049816 A1 DE2049816 A1 DE 2049816A1 DE 19702049816 DE19702049816 DE 19702049816 DE 2049816 A DE2049816 A DE 2049816A DE 2049816 A1 DE2049816 A1 DE 2049816A1
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Albert Henry Stoneygate Savage Sidney Clifford Wigston Leicester Widdowson (Großbritannien) R
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Wildt Mellor Bromley Ltd , Leicester (Großbritannien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

Dipl.-Ing. KAHLER - Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BONSMANN
PATENTANWÄLTE /U4c7 O
D-4-15O Krefeld 1 · Moerser Straße 14O · Fernruf (O 21 51) 2 O4 69
Datum: y. Oktober 1970
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Vildt Meller Bromley Limited, Adelaide Works, Aylestone Road, Leicester ( Großbritannien )
Vorrichtung zur Mustersteuerung von Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mustersteuerung von Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen.
Die Beschreibung der Erfindung erfolgt insbesondere in Bezug auf Rundstrickmaschinen mit mehreren Zubringeeinrichtungen der Art, bei denen der Nadelzylinder innerhalb eines stationär angebrachten Schloßgehäuses drehbar angebracht ist. Die Lehre der Erfindung ist gleichwohl aber auch auf Rundstrickmaschinen mit stationär angebrachtem Nadelzylinder und drehbar angeordnetem Schloßgehäuse sowie auch auf Flachstrickmaschinen anwendbar.
Strickmaschinen enthalten im allgemeinen eine Anzahl Nadeln,
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die nacheinander jeder Garnzubringezone zugeführt werden, sowie Einrichtungen zum Vorwählen der Stellung jeder Nadel beim Eintritt in die Garnzuführungszone. Abhängig von der Stellung der Nadel wird entweder gestrickt, eine Schlinge gebildet oder das Garn überhaupt nicht erfaßt. Im letzteren Fall gleitet das Garn über die Nadel, ohne eine Schlinge zu bilden. Die Nadeln können mittels an diesen angeformten oder zugeordneten Betätigungsvorsprüngen oder "Füßen" in die jeweilige Position gebracht werden. Diese Füße arbeiten mit Wählern zusammen, die der Art hin- und herbewegt werden können, daß sie entweder in oder außer Anlagestellung gegenüber den Füßen liegen. Wenn ein Wähler gegen einen Fuß anliegt, wird die Nadel oder eine zugeordnete Platine in den Nadelkanal oder die Nadelnut so heruntergedrückt, daß die Nadel durch das Schloß oder eine Schloßanordnung nicht von der Nichtstrickstellung (normalerweise zurückgezogen) in die Fangstellung oder die Strickstellung bewegt werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Anordnung der Wähler. Obwohl die nachfolgende Beschreibung im wesentlichen anhand der aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 917 57^· bekannten Anordnung erfolgt, ist die Anwendung der erfindungsgemgßen Vorrichtung natürlich nicht auf die dort beschriebenen Anordnungen beschränkt.
Bei bekannten Vorrichtungen zur Mustersteuerung können die Wähler in die Ebene der Füße hineinbewegt und aus der Ebene
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herausbewegt werden, entsprechend einer Anlagestellung und einer Nichtanlagestellung. Diese Anordnung erfordert einen ■beträchtlichen Abstand Zwischen den Fußebenen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Mustersteuerung von Strickmaschinen enthält mehrere individuell in Anlagestellung und Außeranlagestellung gegen Betätigungsvorsprünge bzw. Füße bewegbare V/äliler, wobei jeder Wähler um eine in wesentlichen zu der momentanen Bewegungsbahn der zugeordneten Füße parallele Achse an den Wählern vorbeischwenkbar ist und eine im wesentlichen in der Ebene der Bewegungs- ™ bahn der zugeordneten Füße liegenden Betätigungsteil aufweist. Dieser Betätigungsteil ist in ausreichendem Abstand von der Schwenkachse angeordnet, derart, daß die Schwenkbewegung des Wählers um die Achse zur Bewegung des Betätigungsteils zwischen der Anlagestellung und der Nichtanlagestellung am Fuß Anlaß zu einer kurzen, im wesentlichen geradlinigen Bewegung des Betätigungsteils in der Ebene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße gibt, und zwar rechtwinkelig zur Bewegungsbahn der zugeordneten Füße. ί
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung zur Mustersteuerung mehrere individuell in Anlagestellung oder Außeranlagestellung der Füße bewegbare Wähler, wobei jeder Wähler um eine Achse in einer im Abstand zur Ebene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße liegenden und dazu parallelen Ebene schwenkbar ist, und jeder Wähler einen im wesentlichen in der Ebene der Bewegunt; sbahn der zuge-
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ordneten Füße liegenden Betätigungsteil aufweist, und zwar in genügendem Abstand von der Schwenkachse, derart, daß die
Schwenkbewegung des Wählers um die Schwenkachse Anlaß für
eine Bewegung des Betätigungsteils gibt und diese Bewegung eine kurze, geradlinige Bewegung in der Ebene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße zwischen den Anlagestellungen und den Nichtanlagestellungen ist.
In zweckmäßiger Ausführung der Erfindung können die Wähler an im Abstand parallel angeordneten Wellen an axial im Abstand angeordneten Stellen angebracht sein, wobei entweder einige oder alle Wähler gebogen ausgebildet sein können, um die Betätigungsteile in eine Fluchtlinie zu bringen.
Die Maßnahme, die Betätigungsteile derart anzubringen, daß sie in die Ebenen der Füße bewegbar sind, hat den Vorteil, daß zwischen den Füßen nur geringe Zwischenräume erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Beschreibung des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Rundstrickmaschine bzw. Kulierwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur Mustersteuerung entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und zwar in einem Horizontalschnitt
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gemäß der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung zur Mustersteuerung entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Ansicht gemäß dem Pfeil V in Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil VI in Fig. 5;
Fig. 7 einaiHorizontalschnitt, ähnlich Fig. 1, durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bin teilweise gezeichneter Nadelzylinder 1 einer Rundstrickmaschine ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Der Zylinder 1 ist mittels eines an dem Zylinder angebrachten und über ein Antriebsrad 3 antreibbares Kopfrad 4 gegenüber einem Gehäuse 4 drehbar. Das Gehäuse trägt in üblicher Weise einen stationär angebrachten Platinenheber 5 und ein stationäres Schloßgehäuse 6 mit Schlössern 7 üblicher Bauart, deren Funktion nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Der Zylinder 1 ist in üblicher Weise mit Nadelkanälen 8 versehen, in denen hin- und herbewegbare Platinen 9 angeordnet sind. Die Nadelkanäle 8 sind wegen ihrer großen Anzahl aus Gründen der Klarheit der Darstellung in Fig. 1 weggelassen. Jeder Platine 9 ist eine Nadel 10 zugeordnet, die die Platine mittels eines Fußes 11 abstützt und jede Platine v/eist einen Heberfuß 12 auf, die infolge der der Platine eirx-non Elastizität in eine äußere Stellung und in Anlage gegen den Platinenheber 5 gedrückt wird. Die Platine kann mittels eines schwenkbaren Preßfingers 13 selektiv im Nadelkanal 8 in einer heruntergedrückten Stellung gehalten werden.
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Jeder der schwenkbaren Preßfinger ist an einem Drehring 15 angebrachten Drehpunkt 14 angelenkt. Die unteren Enden der Preßfinger liegen auf den Platinen 9 auf. Die oberen Enden sind mit einer Fläche 16 versehen, die als Anlage gegen ein Schloß 17 dient. Dadurch können die oberen Enden in Anlage zu einem Permanentmagnet 18 gebracht werden, der oberhalb einer Mustereinheit 20 an einer Stütze 19 des Schloßgehäuses angebracht ist. Oberhalb des Drehpunktes 14 ist jeder Preßfinger außerdem mit einem Fuß 21 versehen, der in einer von sechs möglichen Niveauhöhen angebracht ist und zur Kooperation mit einem von sechs Wählern 22, die einen Teil der Hustereinheit 20 bilden, dient.
Bei Drehung des Zylinders v/erden die Preßfinger 13 durch das Schloß 17 in Anlage mit dem Permanentmagnet 18 gebracht. Dies hat zur Folge, daß die unteren Enden der Platinen mit den Füßen 12 in die Nadelkanäle 8 gepreßt werden. Bei einigen ausgewählten Preßfingern werden deren Füße 21 von Wählhebeln 22 erfaßt und dadurch von dem Permanentmagnet gelöst. Die entsprechenden Platinen rasten daher aus, so daß deren Füße 12 nach außen in eine Stellung gebracht werden, in der sie gegen den Platinenheber 5 anliegen und damit die Nadeln in die Strickstellung bringen. Die nicht ausgewählten Preßfinger 13 bleiben so lange in Kontakt mit dem Permanentmagnet 18, daß die Füße 12 auf den entsprechenden Platinen so lange im Nadelkanal gehalten werden, daß sie hinter dem Platinenheber in eine sogenannte Fehlstellung,wie aus Fig. ersichtlich, bewegt werden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß einige der Preßfinger 13 hinter dem Schloß 17 noch an dem Permanentmagneten 18 anliegen, während andere, mit 13 a be-
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zeichnet, von dem Permanetnmagneten weggezogen wurden.
Die Wähler 22 werden elektromagnetisch durch Signale gesteuert, die über ein Kabel 25 von einem Steuergerät 26 herzugeführt werden. Die Steuersignale stammen letztlich von einem Musterband, einem Musterstreifen od. dgl. Bine typische Hignalquelle ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 1 917 574 beschrieben.
Die Vorrichtung zur Mustersteuerung selbst wird nachfolgend
anhand der Figuren 3 bis ο im einzelnen beschrieben. ™
Die dargestellte Hustereinheit enthält sechs jeweils individuell steuerbare ¥ähler. Da die Anzahl der Wähler, im vorliegenden Fall sechs, beliebig ist, versteht sich, daß die Erfindung auch für eine beliebige andere Anzahl von Wählern Anwendung finden kann. Die Einheit 20 ist an der Stütze 19 des Schloßgehäuses hängend angebracht und derart angeordnet, aaß die Wähler in Singriff mit aen Füßen 21 kommen können, während die oberen Enden der Preßfinger 13 an dem Permanentmagneten 18 anliegen.
Jeder Wähler 22 ist hin- und herbewegbar an einer horizontal verlaufenden Welle 27 angebracht. Die sechs Wellen 27 sind ,jeweils parallel zueinander sov/ie parallel zu der momentanen Bewegungsbahn der Füße 21 im Bereich der Wähler angebracht. Jeder Wähler 22 ist an seinem oberen Ende mit einer von dort vorstehenden Betätigungsnocke 20 versehen. Die Betätigungs-
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nocken 28 weisen eine Anlagefläche zur Anlage mit einem Fui3 auf, wenn der Wähler eine entsprechende Stellung eingenommen hat. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind alle Wähler 22, ausgenommen einer, abgebogen gestaltet, und zwar derart, daß die Betatigungsnocken 28 in einer vertikalen Linie liegen. Die Auswahl findet damit für Jjede Nadel in der gleichen Drehstellung statt.
Die Wähler 22 erstrecken sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, im wesentlichen vertikal von den wellen 27 nach oben, und zwar jeweils im gleichen Abstand. Dieser Abstand reicht aus, um die Bewegung der Betätigungsnocke 28 in eine im wesentlichen horizontale Ebene in die Bewegungsbahn des Fußes 21, dem die Betätigungsnocke zugeordnet ist, zu ermöglichen, wenn die Welle 27 eine kleine Schwenkbewegung vollführt.
Die Schwenkbewegungen der Wellen 27 erfolgen durch die (insbesondere in Fig. 4 dargestellten) Schwenkhebel 29, die in Betätigungsspulen 30 liegen. Den Betätigungsspulen 30 werden Steuerimpulse über das Kabel 25 zugeführt. Sin Ende der Schwenkhebel 29 ist fest mit der zugeordneten V/elle 27 verbunden, während das andere linde frei beweglich hin- und herbewegbar zwischen den Polstücken 31 liegt, die Permanentmagneten 32 zugeordnet sind. Wenn einer der Spulen 30 ein Steuerimpuls aufgegeben wird, wird ein magnetisches Feld erzeugt und das freie Ende des Schwenkhebels 29 wird dann entweder von dem Polstück, an das es gerade anliegt, angezogen, oder es wird abgestoßen und von dem gegenüberliegenden
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Polstück angezogen. Dies ist abhängig von der Impulsrichtung. Die Polstücke dienen dazu, die Schwenkhebel in der Position zu halten, die die Impulse in den Spulen 30 signalisiert haben.
i/enn der Schwenkhebel gegen das untere Polstück anliegt, wird die v7elle 28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. dargestellt. Der Wähler und damit die entsprechende Betätigungsnocke 26 v/erden von den Füi3en in eine ITichtanlagestellung zurückgezogen. Wenn jedoch der Schwenkhebel in seiner oberen Stellung ist, liegt die Betätigungsnocke an dein Fuß an und ein " Freßfinger mit einem Fuß in der entsprechenden Sbene wird von dem Permanentmagneten 18 abgestoßen, da der Fuß gegen die Anlagefläche der Betätigungsnocke 28 bewegt wird. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die Wähler vor der "Ankunft" des zu steuernden Fußes in Anlagestellung bzw. Nichtanlagestellung liegen.
"Rs ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Anordnung, bei der die Achse der Welle 27 zur momentanen Bewegungsbahn des { Fui;es 21 liegt, das Eingangssignal zwischen dem Fuß 21 und der Betätigungsnocke 28 durch Wirkung des Permanentmagneten 31 erfolgen muß, der den Wähler in "Stellung" hält. Bei einer schrägen Anbringung der Mustereinheit 20, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die Welle 27 geneigt zu der momentanen Bewegungsbahn des Fußes 21 angebracht. Dies hat zur Folge, daß eine beträchtliche Komponente des "Einganges" durch die Lager Vj der Welle 27 absorbiert oder als Reaktionskraft aufgenommen wird. Zusätzlich ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß
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die Biegung der Wähler 22 so vorgenommen worden ist, daß sie in einer Linie mit dem Nadelzylinder am nächsten liegenden Teil der Einheit 20 liegen. Auch sind die tätigen Teile der Wähler 22 nicht als gesonderte Betätigungsnocken ausgebildet sondern bestehen aus einstückig mit den Wählern ausgebildeten Nasen 28 a, die ebenfalls Anlareflachen aufweisen und in der gleichen Weise wie die Betätigungsnocken 23 arbeiten.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    r\ 9 Vorrichtung zur Hustersteuerung von strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, mit mehreren individuell in und außer Anlage stellung gegen Betätigungsvorsprünge bzw. Füße bewegbaren Wählern, wobei jeder Wähler um eine im wesentlichen zu der momentanen Bewegungsbahn der zu-. geordneten Heberfüße parallele Achse an den Wählern vorbeischwenkbar ist und einen im wesentlichen in der Ebene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße liegenden Be- i
    tätigungsteil in genügendem Abstand von der Schwenkachse angeordnet ist, der Art, daß die Schwenkbewegung des Wählers (22) um die Achse zur Bewegung des Betätigungsteils zwischen der Anlagestellung und der Nichtanlagestellung am Fuß (21) Anlaß zu einer kurzen, im wesentlichen geradlinigen Bewegung des Betätigungsteils in der Ebene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße gibt, und zwar rechtwinkelig zur Bewegungsbahn der zugeordneten Füße.
    Z. Vorrichtung zur Hustersteuerung von Strickmaschinen, insbesondere nach Anspruch 1, mit mehreren in und außer Anlagestellung gegen Füße schwenkbaren Wählern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wähler (22) einen um eine Achse in einer im Abstand zur Ebene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße liegenden und dazu parallelen Ebene schwenkbaren Betätigungsteil auf v/eist, und zwar in einem solchen Abstand von der Schwenkachse, daß die Schwenkbewegung des
    109818/TU.
    Wählers um die Schwenkachse eine Bewegung des Betätigungsteils verursacht und diese Bewegung eine kurze, geradlinige Bewegung in der vjfoene der Bewegungsbahn der zugeordneten Füße zwischen der Anlagestellung und der Nichtanlagestellung ist.
    i. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wähler an parallel und in axialem Abstand angeordneten Wellen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Wähler (22) gebogen ausgebildet sind, und zwar der Art, daß die Betätigungsteile (28) in einer Linie liegen.
    4.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenkachse hinter dem Betätigungsteil in spitzein Winkel zu der momentanen Bewegungsbahn der zugeordneten Füße abgebogen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße auf schwenkbar angeordneten Preßfingern (13) angebracht sind, die geeignet sind, Füße an Betätigungsplatinen in ITadelkanaie zu drücken und die Heberfüße aus den Nadelkanälen für ein Eingreifen von Hebekämmen zum Anheben der Fiatinen und Nadeln freizugeben.
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