DE494874C - Vorrichtung zur Vorfuehrung wechselnder Lichtreklame mittels mehrerer hintereinandergelagerter universalgelochter und durchlichtbarer Platten - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung wechselnder Lichtreklame mittels mehrerer hintereinandergelagerter universalgelochter und durchlichtbarer Platten

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DE494874C
DE494874C DEA56383D DEA0056383D DE494874C DE 494874 C DE494874 C DE 494874C DE A56383 D DEA56383 D DE A56383D DE A0056383 D DEA0056383 D DE A0056383D DE 494874 C DE494874 C DE 494874C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/34Illuminated signs; Luminous advertising with light sources co-operating with movable members, e.g. with shutters to cover or uncover the light source

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vorführung wechselnder Lichtreklame mittels mehrerer hintereinandergelagerter universalgelochter und durchlichtbarer Platten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorführung wechselnder Lichtreklame mittels mehrerer hintereinandergelagerter universalgelochter und durchlichtbarer Platten, die gegeneinander verschiebbar sind.
  • Der Erfindung gemäß, ist in einem gewissen einstellbaren Abstand von den gelochten Platten eine mit kleinen Pyramiden ausgestattete Glasplatte angeordnet, von der eine Anzahl von Pyramiden auf je ein Loch der durchlochten Platten fallen, die dann als Projektionsschirm für die durch die gelochten. Platten hindurchtretenden Strahlen dient. Außerdem ist auf der der Lichtquelle zugekehrten Seite (der inneren Seite) eine Mattscheibc- angeordnet. Hierdurch erreicht man, daß die einzelnen durch die Löcher der gelochten Platte hindurchtretenden Strahlenbüschel einander sich zum Teil decken, so daß auf der als Schirm dienenden Glasplatte die einzelnen Lichtbüschel als zusammenhängende, die darzustellenden Buchstaben und Zeichen ergebende Lichtstreifen erscheinen. Durch die Veränderung des Abstandes der Glasplatte von den durchlochten Platten kann man die Größe bzw. die Strichstärke des darzustellenden Zeichens oder Buchstabens beliebig verändern. Die Facetten sind pyramidenardg geformt und dabei vorteilhaft die Grundfläche der Facette möglichst klein gewählt, damit auf ein Loch der gelochten Platte möglichst viele Facetten entfallen. Eine derart ausgebildete, als Schirm dienende Glasplatte ergibt scharf umrissene und daher deutlich erkennbare Lichtzeichen.
  • Der Erfindung gemäß ist ferner die mit der Mattscheibe versehene Platte mit undurchsichtigem Papier beklebt und diese den darzustellenden Zeichen und Buchstaben entsprechend durchlöchert. Eine derartige Ausbildung ermöglicht, die einzelnen Platten auf einfache und billige Weise jederzeit verändern zu können, d. h. mit ein und derselben. Platte verschiedene Buchstaben darstellen. zu können. Außerdem ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, daß die nur als Träger wirkenden Platten alle vollkommen gleichmäßig, d. h. eine wie die andere hergestellt werden können, wodurch,die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Im übrigen können auch beliebig farbige Papiere verwendet und so die Reklameschrift den verschiedensten Bedingungen oder Wünschen in einfacher Weise angepaßt werden.
  • Die Zeichnungen stellen dar: in Abb. i bis i i eine Ausführungsform der Erfindung bei Zylinderform der Platten, in Abb. I z bis 17 eine zweite Ausführungsform mit zwei ebenen Platten, in Abb. 18 bis 2q. die Anwendung von Diamantgläsern (geschliffenen Gläsern) als durchscheinende Schirme.
  • Behufs Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird die Anzahl der zu verwendenden Zeichen, Buchstaben, Zahlen usw. auf 37, und zwar auf 26 Buchstaben, 9 Zahlen (da Null denn. Buchstaben O entspricht) und zwei Interpunktionszeichen beschränkt.
  • Gemäß Abb. i weist die Vorrichtung zwei konzentrische Zylinder 1, 2 auf; in Abb. 2 ist der aus dem Zylinder 2 herausgezogene Zylinder i dargestellt.
  • Wird der Umfang des Zylinders i in sieben Teile geteilt, so weist jede Zylinderabteilung eine gewisse Zahl der 37 Zeichen auf, die auf dem Zylinder mittels der Lochungen nach Abb. z markiert werden. Betrachtet man einen dieser Teile, z. B. den gemäß Abb. 3, so kann man sechs Buchstaben C, F, G, E, L, J aus den Zylinderlochungen zusammenstellen; die Buchstaben liegen in gleicher Einteilung Übereinander, wobei sich zwischen ihnen gewisse vorbestimmte Abweichungen zur rechten und linken Seite _ergeben. Diese sechs Buchstaben ergeben also zusammen eine; Anzahl von Lochungen, aus denen sie ohne Überlagerung eines Rostes nicht ,erkennbar sind. Dies erklärt die Aufgabe des Zylinders 2, welcher den ,Zylinder i deckt und gleich diesem in sieben Abteilungen geteilt ist, deren jede einen den in jedem dieser Teile vorhandenen Buchstabensatz entsprechenden Rost aufweist. .
  • Abb. q. stellt 'übertrieben die Versetzung und die Lagerung der sechs Buchstaben der Abb..3 dar. Wird einer -der Roste des Zylinders 2 in der Mitte der Anordnung der sechs Buchstaben, etwa gemäß der Abb.5 eingestellt, so. streichen die Lichtstrahleneiner im Zylinder i angeordneten Lichtquelle durch die nicht verlegten Lochungen des Zylinders i und des Zylinders 2 und werden durch einen Schirm 3, welcher am Rost 2 festsitzt und den Buchstaben E erscheinen läßt, angehalten.
  • Gemäß Abb. 6 erscheint der Buchstabe F, wenn der Rost nach oben verschoben wird. Wird der Rost aber nach unten, im Sinn seiner ersten Lage, verstellt, so erscheint der Buchstabe L (Abt. 7). Erfolgt die Verstellung von links nach rechts, so erscheint links der Buchstabe O. Will man die Buchstaben C und J erhalten, se werden zugleich zwei Bewegungen, entweder nach links und oben oder nach rechts und unten, ausgeführt.
  • Geht man vom Buchstaben E des Rostes 2 aus, so. sieht man, daß bei zwei Bewegungen (nach oben,und unten, rechts und links), die zusammen öder getrennt ausgeführt werden, die sechs Buchstaben nacheinander auf dem Schirm zum Vorschein kommen.
  • Da die sieben Teile des Zylinders i an gleichen Stellen wie die Roste des Zylinders a gelocht sind, so ist es möglich, durch diese seitlichen und lotrechten Bewegungen eines Zylinders sämtliche erforderlichen Zeichen zu erhalten.
  • Um die Zeichen stets an gleicher Stelle erscheinen zu lassen, sind die beiden Zylindier um eine mittlere Achse ¢ (Abt. i i) versch-venkbar, so@ daß die das gewünschte Zeichen aufweisende Zylinderabteilung sich vor den Schirm einstellen kann.
  • Erfolgt die Drehung der Zylinder durch elektrischen Antrieb, so kann man drei Vorrichtungen vorsehen, deren erste, 6, zur Einstellung der den verlangten Buchstaben aufweisenden Abteilung vor den Schirm dient, während die zweite zum Heben und Senken des betreffenden Zylinders und die dritte, 7, zur Verstellung des Zylinders i auf dem Zylinder 2 nach der Seite verwendet wird.
  • Die erste Vorrichtung, ein beweglicher Elektromagnet (Abb.8), besteht aus einem zweipoligen Feldmagneten und einem Anker, dessen an Schleifringe 8, 9 und io angeschlossene Bewicklung ihm drei verschiedene Lagen nach links mitteilt, je nachdem der Strom den Bürsten 81, 82 oder 83 zugeführt wird. Es ergeben sich drei Einstellungen nach rechts, wenn der Sinn des zu den Feldbewicklungen zugeleiteten Stromes geändert -wird.
  • Die Achse i i des Ankers ist an die mittlere Achse ¢ der beiden Zylinder angeschlossen, so daß jeder Verstellung des Ankers ein Wechsel der Zylindereinteilung vor dem Schirm entspricht. , 'Man kann auch nacheinander sämtliche Zeichen einer Abteilung vor dem Schirm einstellen, wenn die Einrichtung derart getroffen ist, daß jedes Zeichen nach Erscheinen bzw. die Zylinder nach Erscheinen jedes Zeichens in die Ausgangsstellung zurückkehren -und nach jeder Verstellung den Strom den Bürsten 12 zuleiten.
  • Die zweite Vorrichtung 6, die der dritten, 7, gleich ist (Abt. i o), besteht aus einem vierpoligen Feldmagneten und einem zweipoligen Anker. Der Anker 13 weist am Ende der Achse 14 ein Kegelrad auf, welches unter Vermittlung weiterer Kegelräder sowie Daumen 16, 17 dazu dient, einen der Zylinder zu heben oder zu senken (zweite Vorrichtung) oder den Zylinder i nach rechts oder links vom Zylinder 2 zu verstellen (dritte Vorrichtung).
  • Um die lotrechte Verstellung zu sichern, wirken die Daumen 16,17 auf den oberen oder unteren Rand des Zylinders i, welcher kürzer als der Zylinder 2 ist. Zwecks Verstellung nach rechts oder links des Zylinders i mit Bezug auf den Zylinder 2 tragen die Daumen i 6, 17 einen Zapfen 171 o. dgl., der in eine Nut 172 des Zylinders i eingreift.
  • Die Pole 18, i9 dienen zur Verstellung -des Ankers um ein Viertel der Umdrehung nach rechts oder links gemäß der Richtung des in diese Pole gesandten Stromes. Die, Pole 2o, 21 dienen zur Zurückführung des Ankers in seine Ausgangsstellung nach Vollführung jeder Bewegung.
  • Abb. i i zeigt die Vorrichtung mit drei Antrieben 5, 6 und 7, von denen zwei, 6, 7, innen an den Zylinderenden angeordnet sind.
  • q. stellt die mittlere Achse dar, um welche die beiden Zylinder verschwenkbar sind. Stellt man eine Klaviatur zusammen mit einer Mehrzahl von Tasten, deren jede einem Buchstaben, einem Zeichen oder einer Zahl entspricht, so kann man bei entsprechendem Anschluß derselben an die beschriebene Vorrichtung ein beliebiges Zeichen erhalten. Ein auf der Klaviatur angeordneter besonderer Knopf dient zur Zurückführung der Vorrichtung nach jedem Erscheinen eines Zeichens in die Ausgangsstellung.
  • Werden mehrere ähnliche Vorrichtungen nebeneinander in einer oder mehreren Reihen angeordnet, so ist es leicht, Worte und Sätze beliebiger Länge zu bilden.
  • Um einen kurzen Text ohne Unterbrechung, aber mit nacheinander erscheinenden Worten erscheinen zu lassen, ordnet man die zur Buchstabenbildung dienenden Rostlochungen anders an und teilt den Rosten an Stelle der lotrechten und waagerechten Bewegungen nach Abb. 5,. 6 und 7 bzw. einem einzigen Rost (Abb.13) eine Drehbewegung mit, welche parallel zur Rostebene und innerhalb gewisser festgelegter Grenzen vollführt wird, z. B. durch Verschiebung von rechts nach links, hierauf nach unten, nach rechts und schließlich nach oben, wobei der Rost in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Bei jeder dieser Bewegungen nehmen die Rostlochungen auf der gegenüberliegenden Platte eine neue Lage ein. Man sieht, daß bei der durch eitle Lochung eines der Roste (Platte 23, Abb. 13) beschriebenen Bahn die vier Bohrungen 25, 26, 27, 28 der Platte 29 nacheinander bei jeder dem Rost 23 mitgeteilten Teilbewegung zum Vorschein kommen. Es ist demnach möglich, mittels Lochungen vier übereinander angeordnete und in einte vorbestimmte Lage versetzte Zeichen auf der Platte 29 - vorzusehen, welche bei den vier vorerwähnten Einzelbewegungen nacheinander zum Vorschein kommen.
  • Man kann demnach eine beliebige Anzahl von Platten nach Abb. 16 nebeneinander in einem Rahmen 30 (Abb. 14) anordnen, welcher mit Gleitschienen bzw. Führungen zwecks Ermöglichung ihrer Entfernung und Auswechslung bei Bildung eines neuen Textes versehen ist. Der Rahmen 3o kann Beinen anderen Rahmen 3 i überlagern, welcher mit einer gleichen Anzahl von Rosten (Abb. 17) abweichender Lochungen ausgestattet ist.
  • Wird die Drehbewegung gemäß dem erwähnten Beispiel und in vier durch Stillstände regelbarer Dauer getrennten Zeitabsätzen einem der Rahmen parallel zu ihrer Ebene mitgeteilt, so befinden sich in jedem Zeitabsatz die Lochungen in ,einer Lage, welche mit Bezug auf die den anderen Zeitabsätzen entsprechenden versetzt ist. Hieraus folgt, dalä man bei jeder Bewegung ein verschiedenes Zeichen durch jeden Rost erhält, und daß demnach die Vorrichtung den gewählten Text in vier Zeitabsätzen, deren jeder ungefähr einem Viertel der Textworte entspricht, iergibt.
  • Die Drehbewegung kann durch einen Motor unter Zuhilfenahme eines Exzenters (Abb. 15), der die Wiederholung der Einzelbewegungen in gleicher Ordnung sichert, erzielt werden.
  • Um einen Text zweimal @erscheinen zu lassen, wird die Einlichtung derart getroffen, daß jede Platte 29 nur zwei Zeichen aufweist, welche durch den Rost abwechselnd gemäß einer geradlinigen, waagerechten oder lotrechten Bewegung aufgedeckt werden. Eine derartige einfache Anordnung ist in, den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Um eine fortgesetzte bzw. endlose: Verwendung der abnehmbaren Platten ungeachtet der gewählten Zeichenzusammensetzungen zül ermöglichen, kann folgendermaßen vorgegangen werden: Auf die eine Sexte der abnehmbaren gelochten Platte wird :ein urdurchscheinendes Papierblatt zwecks Verlegung sämtlicher Lochungen durch einen geringen Widerstand bietenden Stoff aufgeklebt. Um diese Platte entsprechend den gewählten Zeichen zu lochen, wird das Papier an den erfoirderlichen Stellen mittels einer glühenden Spitze oder sonstwie durchgestoßen. Man kann derart die Plattenendlos wieder verwenden, indem man das verbrauchte Papier durch neues Papier ersetzt, das man hierauf entsprechend dem Erfordernis locht.
  • Die Abb. 18 bis 2q. beziehen sich auf die Verwendung von mit vielen Reflexflächen versehenen Gläsern als Schirme für die obenerwähnten Vorrichtungen.
  • Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich, wird ein Glas i als Schirm verwendet; 2 ist die gelochte Platte, hinter der eine matte Scheibe 3 oder irgendeine sie ersetzende durchscheinende Fläche, die gegebenenfalls gefärbt ist, angeordnet, derart, daß Streuungen der Lichtquelle vermieden werden und die Beleuchtung gleichmäßig auf die hintere Fläche der Platte 2 verteilt wird, so d'aß jede Lochung in bezug auf die gegenüberliegende Fläche ebenso viele Brennpunkte gleicher Stärke liefert.
  • Die Spitzen des Facettenglases i richten sich nach außen, so, daß die Strahlenbündel waagerecht und parallel, wie durch ein Prisma, an jeder Stelle des Fascettenglases austreten.
  • Gemäß den Abb. 22 und 24 ersieht man, daß nach endgültiger Festlegung der Transparenz des Glases i die äußeren, divergierenden Strahlen R jedes Lichtbündels F deinen des benachbarten Bündels auf dem Schirm begegnen, so, daß die zwischen den Lochungen vorhandene Entfernung verschwindet und sich ebenso. viele regelmäßige Lichtzonen,. dieviereckig abgegrenzt sind, bilden, als Lochungen auf der Platte 2 vorhanden sind.
  • Die Lochungen gemäß Abb. 18 erscheinen demnach nicht als isolierte, leuchtende, kreisförmige Punkte, sondern, wie in Abb. 22 angedeutet, als ;volle, größere, regelmäßige und gut abgegrenzte Lichtflächen bzw. Lichtzonen.
  • Diese anstoßenden Zonen sichern eine Stetigkeit der Zeichen- oder Buchstabenform, welche sich würfelartig, originell und angenehm dem Auge (Abb. 2o) bietet.
  • Man ersieht, daß im Feld G der divergierenden Strahlen zweckmäßig ein Glas mit möglichst vielen BrechungsstelllenP verwendet wird, um eine schärfere Abgrenzung der Zeichen unter Wahrung der Würfelform, die bisher unbekannt war, beim Lesen durch Transparenz zu sichern.
  • Gemäß Abb. 21 ist die Richtung der Trennungsfugen des Brechungsglases i verstellt und demnach die Möglichkeit der Herstellung bewegter Zeichen durch wiederholte Glasbewegung bzw. durch die Zeichendeformierung gegeben.
  • Solche Brechungsgläser können auch an allen bestehenden, mit Durchbrechungen versehenen oder sonstwie gestalteten Schildern zur Erzielung vorerwähnter Wirkungen erfindungsgemäß angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vorführung wechselnder Lichtreklame mittels mehrerer hinfierei:nandergelagerter unwersalgelochter und durchlichtbarer Platten, die gegeneinander verschiebbar sind, gekennzeichnet durch eine als Projektionsschirm für die durch die gelochten Platten hindurchtretenden Strahlenbüschel dienende, in veränderlichen Abständen gegenüber den gelochten Platten angeordnete Glasplatte, die mit derart kleinen Pyramiden versehen ist, daß mehrere Pyramiden auf ein Lochentfallen, und durch eine unmittelbar vor der Lichtquelle angeordnete Mattscheibe.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Mattscheibe befindliche Platte, mitundurchsichtigem, gegebenenfalls beliebig farbigem Papier beklebt und dieses den. darzustellenden Zeichen und Buchstaben entsprechend durchlöchert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die gelochten Platten vorzugsweise als Zylindermäntel ausgebildet und diese konzentrisch zueinander angeordnet und z. B. mittels elektromagnetischer Kräfte drehbar und axial verschiebbar sind.
DEA56383D 1928-11-10 1929-01-01 Vorrichtung zur Vorfuehrung wechselnder Lichtreklame mittels mehrerer hintereinandergelagerter universalgelochter und durchlichtbarer Platten Expired DE494874C (de)

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