DE412441C - Selbstkassierendes Anzeigewerk, Punktzaehler fuer Spiele, Billardspiele o. dgl. - Google Patents

Selbstkassierendes Anzeigewerk, Punktzaehler fuer Spiele, Billardspiele o. dgl.

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DE412441C
DE412441C DEH91188D DEH0091188D DE412441C DE 412441 C DE412441 C DE 412441C DE H91188 D DEH91188 D DE H91188D DE H0091188 D DEH0091188 D DE H0091188D DE 412441 C DE412441 C DE 412441C
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Description

Es sind bereits durch Münzeinwurf freizugebende Zählvorrichtungen, insbesondere für Spiele, z. B. Billardspiel, bekannt, welche Zählzeiger, damit verbundene Zahnräder sowie Sperrglieder enthalten., durch deren Vermittlung die Münzwaage auf die Zählvorrichtung einwirkt. Wird die Münzwaage durch Geldeinwurf verschwenkt, so werden damit die Zahnräder und somit die Zeiger freigegeben, und die Vorrichtung ist, und zwar für beliebig lange Zeit, betriebsfähig. Es fehlte jedoch bisher eine Einrichtung, welche es ermöglicht, die Vorrichtungen dieser Art nach einer bestimmten Zeit, z. B. einer Stunde, wieder außer Betrieb zu setzen, um die Spieler zur Entrichtung der weiteren Spielgebühr zu veranlassen. Die Erfindung hilft diesem Mangel ab und benutzt dabei eine bei den Sparuhren bekannte, von einem Uhrwerk angetriebene Sperrscheibe in der Weise, daß die mit den Zahnrädern der Zählzeiger zusammenwirkenden Sperrglieder durch Zwischenglieder mit der Sperrscheibe in Verbindung stehen, so daß nach Freigabe der Zählvorrichtung durch Münzeinwurf diese nach einer durch das Uhrwerk bestimmten Zeit wieder feststellbar ist. Vorzugsweise ist an der Sperrscheibe gemäß der Erfindung noch eine besondere Vorrichtung vorgesehen, welche bei der momentanen Wirksamkeit der Münzwaage und somit einer nur vorübergehenden Entkupplung der Sperrscheibe mit den Zwischengliedern eine unmittelbare Wiederkupplung verhindert, was bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht vorgesehen, aber notwendig ist, da die mit dem Uhrwerk zwangläufig verbundene Sperrscheibe während der kurzen Entkupplungsdauer nicht genügend Zeit hat, in bezug auf die Zwischenglieder eine andere Lage anzunehmen als vor dem Münzeinwurf. Zu· diesem Zweck ist an der Sperrscheibe ein unter Federwirkung stehender Arm gelenkig angebracht, welcher einen in der Scheibe vorgesehenen, zum Einfallen des zahnartig ausgebildeten Zwischengliedes dienenden Schlitz unmittelbar nach dem Ausheben dieses Zahnes abdeckt, so daß die Wiederkupplung und somit Sperrung bis nach einer ganzen Umdrehung der Sperrscheibe verhindert ist.
In den Zeichnungen zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine ähnliche Ansicht wie Abb. 1, bei welcher der vordere Deckel ausgebrochen gedacht ist, um 'die inneren Teile erkennen zu lassen,
Abb. 3 einen Grundriß von Abb. 2,
Abb. 4 und 5 Einzelheiten der Vorrichtung. Das Gehäuse 1 ist an seiner vorderen Fläche mit Zifferblättern 2, 3 und 4 versehen. Das mittlere 3 derselben ist das Zifferblatt einer Uhr, während die Zifferblätter 2 und 4 die Punkt-Anzeigeblätter bilden und mit entsprechenden Zahlen versehen sind, wie aus Abb. 1 zu ersehen ist. Im Gehäuse 1 hinter dem Uhrzifferblatt ist ein Uhrwerk 5 vorgesehen, weldies durch einen geeijgneten Rahmen getragen wird. Derselbe besteht aus Längsstäben 6, die in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise durch Querstäbe 7 miteinander verbunden sind. Die Stundenwelle 8 erstreckt sich durch die vordere Wandung des Gehäuses 1 und das Zifferblatt 3 hindurch und trägt einen Zeigerp. In der Stange 6 sind des weiteren zwei Spindeln ι ο und 11 gelagert, die mit ihrem vorderen Ende durch die betreffenden Zifferblätter 2, 4 hindurchragen. Diese Spindeln haben Handgriffe 14 und 15 und Zeiger 12, 13. An den Enden der Spindeln 10,11 sitzen Zahnräder 16, 17 für den weiter unten angegebenen Zweck.
An der Stundenwelle 8 des Uhrwerkes 5 ist eine Scheibe 18 befestigt. Am Umfang dieser Scheibe ist ein Schlitz 19 vorgesehen, und an der Stirnfläche der Scheibe sitzt drehbar ein Arm 20, der unter der Wirkung einer Feder 22 an einen ebenfalls an der Stirn-
fläche der Scheibe sitzenden Anschlag 21 angedrückt wird, derartig, daß der Arm 20 den Schlitz 19 der Scheibe 18 überdeckt. Von der Strebe 6 werden des weiteren zwei Spindein 23 und 24 mit den Hebeln 25 und 26 getragen. Die einander zugekehrten Enden dieser Hebel übergreifen einander. An dem einen Ende des Hebels 26 ist ein Zahn oder ein Vorsprung 27 befestigt, der an einem Block 28 befestigt ist. Letzterer ist an dem Hebel 26 verstellbar und trägt einen seitlichen Zapfen 29, der durch einen Schlitz 30 im Hebel 25 hindurchragt, wobei die beiden Arme 25 und 26 in gelenkiger Verbindung stehen. Der Zahn 27, welcher zweckmäßig unten eine messerartigie Schneide hat, kann zu gewisser Zeit in den Schlitz 19 der Scheibe 18, wie aus Abb. 2 ersichtlich, einfallen.
An den Spindeln 23 und 24 sitzen außerdem zwei Hebel 31 und 32. Diese Hebel tragen je einen eins teilbaren Zahn 33 und 34, die in Zahnlücken der Zahnräder 16 und 17 auf den Spindeln 10 und 11 eingreif en können. Der Hebel 32 hat einen rinnenartigen Fortsatz 3 5, der sich unter dem Ende des Münzeneinführungskanales 37, 36 erstreckt. Bei der normalen Lage der Teile liegt der Zahn 27 in Eingriff mit dein Schlitz 19 der Scheibe 18, in welchem Falle die Zähne 33 und 34 sich in Eingriff mit den Zahnrädern 16 und 17 befinden und gegen Drehung derartig gesichert sind, daß es unmöglich ist, die Zeiger 12 und 13 mittels der Knöpfe 14 und 15 zu drehen. Wird eine Münze in den Schlitz 37 eingeführt, so fällt dieselbe durch den Kanal 36 auf die Rinne 3 5 und drückt das Ende des Hebels 34 abwärts. Demzufolge wird der Zahn 34 außer Eingriff mit dem Zahnrad 17 gebracht. Gleichzeitig werden die Hebel 25, 26 zu einer Schwingbewegung veranlaßt, und j es erfolgt eine Auslösung des Zahnes 33 aus : dem Zahnrad 16 an der Spindel 1 o. Bei dieser ' Bewegung der Hebel 25 und 26 gelangt der Zahn 27 außer Eingriff mit dem Schlitz 19 in : der Scheibe 18, so daß der unter Feder- : wirkung stehende Arm 20 zum Anschlag an '. den Stift 21 gelangt und den Schlitz 19 verdeckt. Die Zeiger 14 und 15 der Zifferblätter 2 i und 4 sind mithin frei, um mittels der Knöpfe 14 und 15 eingestellt werden zu können.
Es gleitet nun der Zahn 27 auf dem Umfang der Scheibe 18, während diese unter der Wirkung des Uhrwerkes 5 sich dreht. Sobald die Scheibe 18 eine Umdrehung ausgeführt hat und der Schlitz 19 an dem Zahn 27 angelangt ist, wird ein an dem Arm 20 befindlicher Ansatz 2θα mit dem Arm 20 zurückgedrückt, so daß der Zahn 27 in den Schlitz einfallen kann. Das Einfallen wird durch ein Gewicht z6a gesichert, welches einstellbar an dem Hebel 26 angeordnet ist. Die Räder und 17 werden hierbei gesperrt, so daß die Vorrichtung erst wieder in Betrieb gesetzt wird, wenn eine neue Münze in den Schlitz 27 eingesteckt worden ist.
Es können hörbare oder sichtbare Vorrichtungen vorgesehen sein, um anzuzeigen, sobald die Zeitperiode, für welche ein Geldbetrag bezahlt worden ist, abgelaufen ist, wobei die Vorrichtung wiederum gesperrt wird.
Die Zeitperiode zwischen der Auslösung der Vorrichtung mittels einer Münze und dem selbsttätigen Sperren läßt sich je nach Wunsch verändern, so daß die Einzelheiten der Vorrichtung Abänderungen erfahren können, ohne daß von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Selbstkassierendes Anzeigewerk, Punktzähler o. dgl. für Spiele, Billardspiele
o. dgl., mit Uhr und einer Münzwaage, die mittels mit den Anzeigezeigern verbundener Zahnräder auf die Zählvorrichtung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zahnrädern (16, 17) der Zeiger (13, 14) zusammenwirkenden Hebel (31, 32) durch Zwischenglieder (25, 26, 27) mit einer bei selbstkassierenden Sparuhren bekannten, vom Uhrwerk (5) angetrie- go benen Sperrscheibe (18) in Verbindung stehen, so daß nach Freigabe der Zählvorrichtung durch Münzeinwurf diese nach ■einer durch das Uhrwerk bestimmten Zeit ° wieder feststellbar ist.
2. Selbstkassierendes Anzeigewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (18) ein unter Federwirkung stehender Arm (20) gelenkig angebracht ist, welcher einen in der Scheibe (18) vorgesehenen, zum Einfallen des Zahnes (27) dienenden Schlitz (19) unmittelbar nach dem Ausheben dieses Zahnes (27) abdeckt, und daß der Arm (20) einen seitlichen Ansatz (20°) besitzt, welcher nach einer ganzen Umdrehung der Scheibe (18) gegen den Zahn (27) anstößt und das Zurückgehen des Armes (20)' zwecks Freigabe des Schlitzes (19) bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEH91188D Selbstkassierendes Anzeigewerk, Punktzaehler fuer Spiele, Billardspiele o. dgl. Expired DE412441C (de)

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