DE270353C - - Google Patents

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DE270353C
DE270353C DE1913270353D DE270353DD DE270353C DE 270353 C DE270353 C DE 270353C DE 1913270353 D DE1913270353 D DE 1913270353D DE 270353D D DE270353D D DE 270353DD DE 270353 C DE270353 C DE 270353C
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DE
Germany
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tax
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taxe
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DE1913270353D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/02Details; Accessories
    • G07B13/04Details; Accessories for indicating fare or state of hire
    • G07B13/045Details; Accessories for indicating fare or state of hire with indicating means on the outside of the vehicle

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270353 ~ KLASSE 42p. GRUPPE
Firma C.WERNER in VILLINGEN i. B.
Es sind Fahrpreisanzeiger bekannt, bei welchen die Freifahne und das Tarifsignal durch eine mit Riegelnasen versehene Rundscheibe gegenseitig verblockt werden. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß dabei die Anzahl der zu verblockenden Hebel eine sehr beschränkte ist. Bei der gedachten Verblokkung ist es z. B. nur möglich, zwei solcher Hebel, nämlich die Freifahne und den Strekkenhebel zu verblocken. Bei den neueren Arten von Fahrpreisanzeigern hat sich jedoch schon infolge der polizeilichen Vorschriften gezeigt, daß mehrere, z. B. vier Hebel erforderlich sind, um den Fahrpreisanzeiger gebrauchsfähig zu machen. Es wäre nun technisch kaum oder jedenfalls nur schwer möglich, diese Hebel mittels einer einzigen Scheibe in richtiger Weise zu verblocken. Es ist daher gemäß der Erfindung diese Verblockung aufgegeben und eine Vorrichtung geschaffen worden, bei welcher durch Drehung des Handrades verschiedene nebeneinander lose gelagerte Zeiger (Fahnen oder Zeichengeber) entsprechend den jeweiligen Stellungen der Taxe in ihre sichtbare Lagen hoch oder in eine verdeckte Stellung niederschwenken, so daß für jede Taxstellung und für die Außerdienststellung jeweils ein anderer Hebel in seine sichtbare Lage gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in sieben Figuren dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Gesamtansicht in Stellung auf Taxe III,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. 1 nach Abnähme des Handrades und der hinteren Deckscheibe,
Fig. 4 die Lage der Fahnenhebel für die Taxe I, II und Illin der Außerdienststellung,
Fig. 5 eine Rückansicht der Kurvenscheibe für Taxe III während der Stellung auf Taxe I, Fig. 6 einen Längschnitt,
Fig. 7 einen Querschnitt.
Auf der mit einer Längsnut α versehenen Taxschaltwelle b sind vier lose hintereinander liegende Kurvenscheiben c, d, e und f angeordnet, die je mit einer Kurvennut c1, d1, e1 und Z"1 ausgestattet sind. Diese Kurvenscheiben werden nach allen Seiten durch ein Gehäuse g abgeschlossen, welches als Ölbehälter dient, und dessen oberer Fortsatz zur Einlagerung von vier mit den Kurvenscheiben in Verbindung stehenden Schalthebeln h, i, k, Ih für die Außerdienststellung, i für die Taxe I, k für die Taxe II und / für die Taxe III — ausgebildet ist. Die Schalthebel h, i, k, I weisen an ihren Enden in die Kurvennuten c1, d1, e1, f1 eingreifende Zapfen ä\ i1, k1; I1 auf und sind mittels eines parallel zur Taxschaltwelle gerichteten, im Gehäuse g befestigten Zapfens m und mittels Schlitzen h2, i2, k2, I2 geführt. Die oberen Enden der Schalthebel sind innerhalb des Gehäuses g an den zugehörigen Zeigern n, 0, -p, q η für die Außerdienststellung, 0 für Taxe I1 p für Taxe II und q für Taxe III — angelenkt, welche sämtlich um eine Achse r schwingen können.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Wird von der Außerdienststellung, in welcher der Zeiger η mit dem Wort »Frei«, wie bekannt, horizontal steht, durch Drehen des Handrads s die Taxe I eingeschaltet, so wird durch die Kurve d1 der Schalthebel i nach unten gezogen, während der Schalthebel h nach oben gedrückt wird; hierbei schwingt der
ίο Zeiger η abwärts und der Zeiger ο aufwärts, bis schließlich1 der Zeiger η hinter den hängenden Zeigern p und q verschwindet, während alsdann der Zeiger o, welcher die Aufschrift »I« trägt, die horizontale Lage einnimmt. Die Kurvennuten sind in der Weise gegeneinander versetzt, daß auf die Außerdienststellung die Taxe I, die Taxe II usw. folgen, wobei eine Rückstellung der Taxe I auf »Frei« in bekannter Weise im Werk verhindert, die Verstellung der Taxen unter sich aber ermöglicht ist.
Wie das vorliegende Beispiel erkennen läßt, wird durch die Form und gegenseitige Anordnung der Kurvenscheiben dafür gesorgt, daß jede neu einzustellende Taxe die Lage der vorhergehenden ausschaltet. ' Auf dem oberen Ende des Gehäuses g ist vorteilhafterweise noch ein staubdichter öler t aufgesetzt, durch welchen den Gelenken sowie den Kurven Öl zugeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Fahnenstellvorrichtüng an Fahrpreisanzeigern mit mehreren Fahnen (Zeigern), dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander auf der Taxschaltwelle (b) mehrere mit Kurvennuten versehene Scheiben (c, d, e, f) befestigt sind, deren Kurvennuten unter sich versetzt sind und die durch bewegungsübertragende, in die Kurvennuten eingreifende Glieder (h, i, k, I) mit den Zeichengebern (Fahnen, Zeigern) in solcher Verbindung stehen, daß beim Drehen der Taxschaltwelle jeweils der der betreffenden Taxe entsprechende Zeiger aus einer unsichtbaren Lage in die sichtbare Horizontallage geschwenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913270353D 1913-02-23 1913-02-23 Expired DE270353C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE270353T 1913-02-23

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DE1913270353D Expired DE270353C (de) 1913-02-23 1913-02-23

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