DE562488C - Umstellvorrichtung fuer ein Wechselzifferblatt - Google Patents

Umstellvorrichtung fuer ein Wechselzifferblatt

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DE562488C
DE562488C DET40641D DET0040641D DE562488C DE 562488 C DE562488 C DE 562488C DE T40641 D DET40641 D DE T40641D DE T0040641 D DET0040641 D DE T0040641D DE 562488 C DE562488 C DE 562488C
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WILHELM TOMSEN
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24
    • G04B19/163Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 numbers which are visible alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 on the same dial G04B19/085

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Umstellvorrichtung für ein Wechselzifferblatt Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselzifferblatt, das in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Abb. i zeigt die Seitenansicht, Abb.2 die Aufsicht und Abb.3 und 4. Einzelansichten der Vorrichtung.
  • Die Wechselvorrichtung besteht zur Hauptsache aus zwei Hebeln m und f, die drehbar auf der oberen Platine fi einer Uhr durch die beiden Bolzen L und g gelagert sind, und der Scheibe a, die mit den symmetrisch verteilten Zahlen i bis 2q. in der Reihenfolge 1-13 -2-1q.-3-15 usw. bis 2q. versehen ist und die mit der an der Platine befestigten, nur zwölf Öffnungen x enthaltenden Scheibe b in c zentrisch drehbar verbunden ist. Durch den am Stundenrad d befestigten und sich zwangsläufig mit diesem drehenden Bitnehmer e wird der Hebel/ mitgenommen und gleichzeitig die Zugfeder p gespannt, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Kommt der Hebel/ in die strichpunktiert gezeichnete Stellung (Abb.2), so hakt ein am Hebel f befindlicher Schnepper i hinter den an der Unterseite der Scheibe a befindlichen Kloben o (Abb. i und 3). Gibt nun der Mitnehmer e den Hebel frei, so springt dieser durch die Federkraft in seine alte Stellung zurück und nimmt gleichzeitig die Scheibe a mit. Hierdurch werden in den zwölf Öffnungen des Zifferblattes b die Zahlen 13, 1q., 1.5# bis 24. sichtbar. Mit diesem Gang springt der Hebel m, der mit Scheibe a in it fest gegabelt ist, von der Richtung i-i in die Richtung 2-2. Damit ein einwandfreies Vorbeigleiten der beiden Hebel gewährleistet ist, befindet sich auf der Platine die schräge Leiste k, auf der der Hebel/ gleitet. Zur Sicherheit ist der Hebel/ mit einem Scharnier t und einer Feder tt versehen, durch die der Hebel/ gezwungen wird, den ihm durch die Leiste k vorgeschriebenen Weg auszuführen. Nach Ablauf von 12 Stunden bewegt der Mitnehmer e in derselben Weise, wie beschrieben, den Hebel/, nur daß jetzt nicht der Kloben o, sondern der Hebel m in Wirkung tritt, damit Scheibe a in ihre ursprüngliche Stellung zurückgelangt. Dieser Vorgang vollzieht sich wie folgt: der Hebel/ muß sich auf seinem Weg von r nach s über den jetzt bei s in Richtung 2-2 befindlichen Hebel in hinwegschieb:en und wird durch die Kraft der Feder tt nach unten gedrückt. Da die Kraft der Feder tt größer als die der Feder w ist (Abb. q.), gibt die Feder w nach. Dadurch verläßt der Schnepper i, der, wie Abb. q. zeigt, mit seinem unteren Ende auf dem Hebel m liegt, seine ursprüngliche Richtung so, daß er bei dem nun auszuführenden Weg den Kloben o, der in diesem Falle den entgegengesetzten Weg wie der Schnepper i zu machen hat, frei durchlaufen läßt. Gibt nun der Mitnehmer e den Hebel/ frei, so vollführt der Hebel f durch die Kraft der Feder p denselben Weg wie beim ersten Gang, nur daß er jetzt den Hebel m, der sofort im Einschnitt v des Hebels/ zu liegen kommt und der auch mit einem Scharnier versehen ist, mitnimmt. Auf diesem Wege bleibt der Schnepper i dauernd auf dem Hebel in liegen, so daß eine Berührung mit dem Kloben o nicht möglich ist. Durch diesen Gang springt die Scheibe a zurück, und in den zwölf Öffnungen des Zifferblatteg b erscheinen die Zahlen i bis 12. Alle i 2 Stunden wechseln diese beiden Gänge miteinander ab, so daß immer die für die 2q.-Stundenuhrzeit erforderlichen Ziffern in Erscheinung treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umstellvorrichtung für ein Wechselzifferblatt mit zwei Umstellhebeln, von denen der eine alle 12 Stunden unter Wirkung einer Feder von einer Daumenscheibe am Stundenzeiger abschnappt, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schalthebel (f) eine Führungsbahn (k) vorgesehen ist, die seine gelenkig angebrachte Spitze alle 12 Stunden abwechselnd in die Bahn der Mitnehmerklinke (o) oder in die Bahn des Rückstellheheis (m) bringt.
DET40641D Umstellvorrichtung fuer ein Wechselzifferblatt Expired DE562488C (de)

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