DE491471C

DE491471C - Gluecksradartiges Spiel

Info

Publication number: DE491471C
Application number: DEB139075D
Authority: DE
Original assignee: KARL BUCHELT
Current assignee: KARL BUCHELT
Publication date: 1930-02-13

Description

Glücksradartiges Spiel Die Erfindung betrifft ein Glücksradspiel, bei dem auf gedrehten Scheiben vorgesehene Zeichen unter Öffnungen einer Abdeckplatte sichtbar werden.
Die Erfindung besteht darin, daß diese gedrehten Scheiben unter Zwischenschaltung von Zahnrädern durch eine federnd verschiebbare Welle gedreht werden, welche mit dem Antriebsorgan durch eine federnde Kupplung so verbunden ist, daß die Welle beim Loslösen des Antriebsorgans von der federnden Kupplung zur Seite geschoben wird und die Räder frei auslaufen können.
Die Zeichnung läßt das neue Glücksrad in einer Ausführungsform erkennen, und zwar zeigt Abb. z ein aus vier Scheiben bestehendes Spiel mit einer gemeinsamen Kurbel im Längsschnitt.
Abb. 2 veranschaulicht das gleiche Spiel im Querschnitt gemäß Schnittlinie A-B nach Abb. z. Abb. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Abdeckpla.tte des Spieles mit den Ausnehmungen, durch die die am Umfang der Scheibe vorgesehenen Farben bzw. Zahlen sichtbar werden.
Unter der Tischplatte a des Spieles hängt nach der dargestellten Ausführungsform der Kasten b. In diesem sitzt zunächst gegen Drehung gesichert der Bolzen c mit den frei drehbar darauf angeordneten Scheiben d. Diese Scheiben zeigen am Umfang die das Spielresultat angebenden Farben bzw. Zahlen. Diese Farben und Zahlen sind auf den einzelnen Scheiben versetzt angeordnet, so daß in den Ausnehmungen nicht dieselben Farben und Zahlen sichtbar werden. Neben den Scheiben sind dann noch Zahnräder e befestigt, in die Zahnräder f eingreifen, die gegen Drehung gesichert fest auf einer Welle g sitzen. Die Zahnräder c und f können auch durch Friktionsräder ersetzt werden. An dem Ende der Welle g, die horizontal federnd verschiebbar ist, hängt unter Vermittlung einer beim Loslassen federnd zurückweichenden Kupplung lt die Kurbel i, wenn der Antrieb der Scheiben d von Hand erfolgen soll. Bei motorischem Antrieb der Scheiben muß die Kurbel i durch ein Triebrad o. dgl. ersetzt werden. Wesentlich ist aber, daß die Welle g beim Loslassen des Antriebsorgans i von der federnden Kupplung h zur Seite geschoben wird, damit die Räder d, e frei auslaufen können.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind diese Räder oder Scheiben d, e noch mit einer Reihe von Stiften j besetzt, gegen die Bremsen k schleifen, die mit den Stiften zusammen die einzelnen Scheiben beim Auslaufen stets in einer solchen Stellung festhalten, daß die am Umfang dieser Scheiben vorgesehenen verschiedenen Farben bzw. Zahlen immer in den Ausnehmungen l einer Abdeckplatte m sichtbar werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Glücksradartiges Spiel, bei dem auf gedrehten Scheiben vorgesehene Zeichen unter Öffnungen einer Abdeckplatte sichtbar werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese gedrehten Scheiben (e, d) unter Zwischenschaltung von Zahnrädern (f) durch eine federnd verschiebbare Welle gedreht werden, welche mit dem Antriebsorgan (i) durch eine federnde Kupplung (h) so verbunden ist, daß die Welle (g) beim Loslösen des Antriebsorgans (i) von der federnden Kupplung zur Seite geschoben wird und die Räder frei auslaufen können.