DE456280C - Loschstern fuer Kartoffelpflanzlochmaschinen - Google Patents

Loschstern fuer Kartoffelpflanzlochmaschinen

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DE456280C
DE456280C DEG69754D DEG0069754D DE456280C DE 456280 C DE456280 C DE 456280C DE G69754 D DEG69754 D DE G69754D DE G0069754 D DEG0069754 D DE G0069754D DE 456280 C DE456280 C DE 456280C
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Germany
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potato planting
planting machines
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disks
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Expired
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DEG69754D
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English (en)
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AUG GRUSE
U EISENGIESSEREI MASCHF
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AUG GRUSE
U EISENGIESSEREI MASCHF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Lochstern für Kartoffelpflanzlochmaschinen. Da bei den bekannten Kartoffelpflanzlochmaschinen die Lochsterne keinen besonderen Antrieb erhalten, sondern lediglich durch das Einstechen ihrer Spaten in die Erde gedreht werden, so ist die Entfernung zwischen den erzeugten Pflanzlöchern von der Zahl der an dem Lochstern befindlichen Spaten abhängig. Die Erfindung will nun auf möglichst einfache Weise die Aufgabe lösen, durch Einsetzen von Spaten den Lochstern in einen vier-, fünf- oder sechsspatigen Lochstern verwandeln zu können. Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nabe des Lochsternes eine feste und eine lose Scheibe trägt, die durch Schrauben miteinander verbunden werden. Diese Scheiben sind an den einander zugekehrten Seiten mit ringförmigen Erhöhungen versehen und haben an ihrem Umfange einander gegenüberliegende Einschnitte, in welche die entsprechend gestalteten Spatenstiele eingefügt werden können, so daß nach Einsetzen der Spaten zwischen die Scheiben und Zusammenschrauben der Scheiben die Spaten unverrückbar fest in der Nabe des Lochsternes sitzen. Die Einschnitte in dem Umfang der Scheiben werden in möglichst großer Zahl angeordnet, so daß man je nach Bedarf mehr oder weniger Spaten in regelmäßigen Zwischenräumen einsetzen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι zeigt den neuen Lochstern in Seitenansicht,
Abb. 2 im senkrechten Schnitt, während
Abb. 3 in etwas vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit darstellt.
Die Spatenstiele α sind an ihrem in die Nabe einzusetzenden Ende b beiderseitig ausgespart. Die Spatenstiele sind im Querschnitt zweckmäßig oval, können aber auch aus Flacheisen bestehen. Mit ihren Enden b werden die Spatenstiele zwischen die Nabenscheibe c und die mit ihr zu verbindende Gegenscheibe d eingesetzt. Die beiden Scheiben haben an den ihnen einander zugekehrten Seiten Erhöhungen h, die zweck-. mäßig ringförmig ausgebildet sind, und zeigen an ihrem Umfange weiter Einschnitte oder Aussparungen e, die, wie die Abb. 3 zeigt, einander gegenüberliegen und- in ihrer Form der Querschnittsform des Spatenstieles α entsprechen. Die beiden Scheiben c und d werden durch die Schrauben e zusammengezogen,, wobei noch Klauen / an der Gegenscheibe d eine Verdrehung letzterer gegen die Nabe verhindern.
Die Anzahl der Einschnitte oder Aussparungen e in den Scheiben c und d ist beliebig; selbstverständlich muß immer zwischen den Einschnitten genügend Material stehenbleiben, um die Spaten sicher abzustützen.
Die Spaten werden also mit ihren Stielen b zwischen die Scheiben in beliebiger Zahl eingefügt; so ist z. B. in Abb. 1 in vollen Linien ein vierspatiger Lochstern veranschaulicht, während in punktierten Linien die Ausrüstung des Lochsternes mit sechs Spaten veranschaulicht ist. Nach Zusammenschrauben der beiden Scheiben c und d sind die Spaten unverrückbar in der Nabe befestigt, so daß der Lochstern sicher arbeiten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lochstern für Kartoffelpflanzlochmaschinen, bei welchem die Spaten mit ihren Stielen zwischen einer Nabenscheibe und einer mit ihr durch Zusammenschrauben zu verbindenden Gegenscheibe befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheiben (c und d) an ihren einander zugekehrten Seiten mit ringförmigen Erhöhungen (K) und Einschnitten (e) versehen sind, so daß die entsprechend gestalteten Spatenstiele in beliebiger Anzahl zwischen den beiden Scheiben eingesetzt, befestigt und verstellt werden können. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG69754D Loschstern fuer Kartoffelpflanzlochmaschinen Expired DE456280C (de)

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